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eMTB für Fahrradanhänger


Sediman
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Hallo,

 

mit euerer Hilfe hier habe ich vor ca. 1,5 Jahren ein Trek Superfly 8 (2015) 29" gekauft.

 

Jetzt sind wir auf der Suche nach einem weiteren MTB, denn ich möchte mit meiner Frau und unserem 14 Monate alten Sohn Fahrrad fahren. Als Fahrradanhänger werden wir einen Thule CX1 kaufen.

 

Mit dem Anhänger werden wir vor allem Wald- und Feldwege im und um den Wienerwald (Bad Vöslauer Gegend) fahren. Da wir auch Bergauf fahren werden, möchten wir ein eBike anschaffen welches die Auffahrt unterstützen soll. Wahrscheinlich werde ich mit dem eBike fahren, wobei wir uns nicht im Vorhinenin festlegen müssen, denn meine Frau kann mit 1,70m die gleiche Rahmenhöhe wie ich 1,78m fahren.

 

Jetzt stellt sich die Frage ob ein Fully oder ein Hardtail eMTB angeschsfft werden soll? Ich würde mit dem eMTB konditionell anspruchvolle Touren wie die Harzbergstrecke (natürlich ohne Anhänger) und zum Eisernen Tor fahren. Mit dem Trek Superfly 8 habe ich mir bei den Abfahrten des öfteren ein Fully gewünscht, vor allem dann wenn es sehr wurzelig war und gröbere Steine vorhanden waren. In der Singeltrailskala würde ich es zu S2 einordnen. Solche Strecken habe ich dann meist gemieden, unter anderem weil ich befürchtete es geht etwas am MTB kaputt. Ist ein Hardtail MTB für solche Strecken geeignet und ich müsste eventuell meine Fahrtechnik verbessern? Falls ja, dann gehe ich mal zu einem Fahrtechnik Training und kann mir dann den Mehrpreis zum Fully sparen.

 

Maximales Budget €3.000. Meine Frau hat mich fast erwürgt als ich Ihr die Preise von eMTB erwähnte, daher wäre günstiger besser 😂

Nach gebrauchten Bikes werde ich mich diesesmal auch umschauen.

 

Laut meiner Recherche gehen Radanhänger auch bei Fullys aber da werde ich dann explizit beim Hersteller und Höndler nachfragen.

 

Es ist also mal wieder euer professioneller Rat gefragt. Später poste ich noch ein paar Bikes die ich gefunden habe.

Bearbeitet von Sediman
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Was sagt ihr zu diesem eMTB?:

https://shop.bernhardkohl.at/alle-rader/e-bikes/xduro-hardseven-rx-27-5-xt-2016

 

Ist zwar über meinem Budget, scheint aber ein gutes Angebot zu sein.

 

Es ist zwar wieder ein Hardtail aber mit den 27,5 Plus Reifen die mit ihrer Breite besser für gröbere Trails geeignet sind. Welche Bikes fahrt denn ihr so im Wiener Wald?

 

Könnt ihr mir andere Bikes, die ein gutes Preis Leistungs Verhältnis haben anbieten?

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Hier hätte ich ein Fully um den gleichen Preis wie das Haibike Xduro Hardseven RX 27,5+ XT und zwar das Flyer Uproc3 8.7 gefunden:

https://www.linkradquadrat.de/sonderangebote/765/flyer-uproc-3-8.70-500wh-modell-2016-bosch-performance-cx

 

Die Marke Flyer sagt mir nichts, kennt die jemand? Das Uproc scheint mir für den Preis sehr gut ausgerüstet zu sein. Ein Nachteil ist halt, dass ich diese dan im Internet bestellen müsste. Das Haibike könnte ich beim Fachhändler Bernhard Kohl, gleicj bei uns hier um die Ecke bekommen.

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Das mit dem Produktrückruf spricht ja nicht gerade für eine gute Qualität von Haibikes.

 

Ganz im Gegenteil. Da ist ein Hersteller, der feststellt, dass es bei Belastungen ÜBER der Norm zu Schäden kommen KANN. Weil der Hersteller jetzt rückruft, nennt dann irgend ein Kunde seine Produkte Ramsch.

 

Das können andere (Premium)-hersteller teilweise wesentlich schlechter. Soweit, dass Serienfehler totgeschwiegen werden und man such als Kunde auf die Beine stellen muss um etwas ersetzt zu bekommen!

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Ganz im Gegenteil. Da ist ein Hersteller, der feststellt, dass es bei Belastungen ÜBER der Norm zu Schäden kommen KANN. Weil der Hersteller jetzt rückruft, nennt dann irgend ein Kunde seine Produkte Ramsch.

 

Das können andere (Premium)-hersteller teilweise wesentlich schlechter. Soweit, dass Serienfehler totgeschwiegen werden und man such als Kunde auf die Beine stellen muss um etwas ersetzt zu bekommen!

Das spricht ja eigentlich dann wieder für den Hersteller. Da hast du recht. Solch ein vorgehen sollte dem Konsumenten Vertrauen zum Hersteller geben. Es wird vorsichtiger gehandelt als notwendig ist.

 

Ich bräucht aber auch bitte eine Entscheidungshilfe ob Fully oder Hardtail. Bin mir da nicht sicher.

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Ich würde ein Fully bevorzugen,fahre selbst ein 2015er Haibike Sduro ALMT RC und bin voll zufrieden.Fahre grossteils Singeltrails im Wienerwald und kann mir nichts besseres für mich vorstellen.

[ATTACH=CONFIG]184600[/ATTACH]

Danke Bernhard69 für deine Meinung. Achja umd ein tolles MTB hast du da. Wo genau hast du das Foto geschossen?

 

Ich denke auch, dass ich mit einem Fully glücklicher werde. Man ist bei der Streckenwahl dann nicht so eingeschränkt. Mit dem Hardtail habe ich mich nicht überall wohl gefühlt. Es wird jetzt also ein Fully.

 

Nochmals zu dem Flyer 3 Uproc 8.7. Die Spezifikationen zum Bike und Testberichte lesen sich ja schon mal sehr gut. Kenne den Hersteller Flyer nicht. Gibt es irgendwas bekanntes negatives zu dem Hersteller?

 

Auf was soll ich bei der Wahl des Fullys achten?

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jetzt mal unabhängig von eMTB oder nicht

ist jemand von euch schon mal mit Kinderanhänger gefahren!?

die meisten Anhänger werden am Hinterbau/Hinterachse befestigt

d.h. da treten recht große Kräfte auf

ich würde daher eher zu einem Hardtail raten

 

Das ist ein guter Einwand. Nach meiner Recherche müsste ein Anhänger an einem Fully funktionieren. Doch ich denke nicht an jedem. Da werde ich beim Hersteller nachfragen ob es für deren MTB zugelassen ist.

 

Hier auch einige Beispielbilder zu Fully mit Anhänger:

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Fährt hier einer von eich einen Anhänger an einem Fully?

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Ganz im Gegenteil. Da ist ein Hersteller, der feststellt, dass es bei Belastungen ÜBER der Norm zu Schäden kommen KANN. Weil der Hersteller jetzt rückruft, nennt dann irgend ein Kunde seine Produkte Ramsch.

 

Das können andere (Premium)-hersteller teilweise wesentlich schlechter. Soweit, dass Serienfehler totgeschwiegen werden und man such als Kunde auf die Beine stellen muss um etwas ersetzt zu bekommen!

 

es gibt genormte prüfverfahren

zb http://www.mrtn.ch/pdf/en_1078_din_taschenbuch_345_fahrraeder_normen.pdf

(s280)

 

aber eine "Belastungen ÜBER der Norm" ist wohl eher sowas wie eine

nicht normale belastung

für die juristen (und die schreiben sowas) ist das ein wesentlicher unterschied

weil da erstmal dem benutzer die schuld gegeben wird

und nichts zugegeben wird

 

bei mir schafft das jedenfalls kein zusätzliches vertrauen

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es gibt genormte prüfverfahren

zb http://www.mrtn.ch/pdf/en_1078_din_taschenbuch_345_fahrraeder_normen.pdf

(s280)

 

aber eine "Belastungen ÜBER der Norm" ist wohl eher sowas wie eine

nicht normale belastung

für die juristen (und die schreiben sowas) ist das ein wesentlicher unterschied

weil da erstmal dem benutzer die schuld gegeben wird

und nichts zugegeben wird

 

bei mir schafft das jedenfalls kein zusätzliches vertrauen

 

Ich hab den Rückruftext so verstanden: Die Räder werden auf Belastung X hin geprüft. Nun hat sich aber herausgestellt, dass bei X+n ein Schaden auftreten kann, daher wird zurück gerufen. Und das obwohl es für X ausreichen würde.

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Ich hab den Rückruftext so verstanden: Die Räder werden auf Belastung X hin geprüft. Nun hat sich aber herausgestellt, dass bei X+n ein Schaden auftreten kann, daher wird zurück gerufen. Und das obwohl es für X ausreichen würde.

 

 

für irgendein X reichts sicher immer

 

fest steht es gab probleme mit der gabel

die ernst genug sind dass es sich lohnt den rückruf zu starten

weil sonst der schaden für das unternehmen noch höher sein würde

 

und weil da jemand

bei Belastungen ÜBER der Norm
geschrieben hat

dachte ich man versucht den kunden die schuld zu geben

 

in wirklichkeit steht da aber

bei über der Norm liegenden Belastungstests

im offiziellen text

was eher den unzureichenden normen die schuld gibt

 

man kann aber in jedem fall nicht erwarten

wenn man ein hässliches / verkrüppeltes rad zusammenbaut

dass es dann gleich adäquate / genormte / ausreichende belastungstests dazu gibt

Bearbeitet von derDim
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Fährt hier einer von eich einen Anhänger an einem Fully?

 

Bin gefahren, ja.

Die "Stützlast" des Anhängers verschlechtert das Ansprechen der hinteren Federung schon merkbar.

Die zusätzlichen Kräfte wirken sich auf Dauer negativ auf die Haltbarkeit der Hinterbaulager aus.

-> den 1-Sitzer Anhänger hatte ich ein paar Mal am Fully dran, lieber war es mir am Hardtail (erst recht der 2-Sitzer).

 

Den Anhänger generell würde ich nochmal überdenken.

Ein Croozer zB ist super auf befestigten Wegen (Asphalt, gewalzter Schotter), zum Einkaufen fahren oder zum Schwimmbad fahren wegen dem großen Kofferraum (da ist der Thule schon deutlich enger geschnitten).

Aber im Gelände sind die nicht gut aufgehoben (trotz breiter Reifen mit wenig Luftdruck; egal ob mit der Minimalfederung mancher Modelle).

 

Wenn ich also lese Feld- (Schlaglöcher, größere Steine) und Waldwege (Würzeln, Steine) würde ich sehr zu einem Singletrailer raten https://www.tout-terrain.de/anhaenger/singletrailer/

Der ist zwar im Alltag nicht so praktisch, aber dafür biketauglich (und das Problem mit den Kräften auf den Hinterbau fällt auch weg).

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Bin gefahren, ja.

Die "Stützlast" des Anhängers verschlechtert das Ansprechen der hinteren Federung schon merkbar.

Die zusätzlichen Kräfte wirken sich auf Dauer negativ auf die Haltbarkeit der Hinterbaulager aus.

-> den 1-Sitzer Anhänger hatte ich ein paar Mal am Fully dran, lieber war es mir am Hardtail (erst recht der 2-Sitzer).

Die Federung wird hinten mit Anhänger sicher schlechter funktionieren. Aber hier muss erwähnt werden, dass ich im Anhängerbetrieb die Federun nicht sehr in Anspruch nehmen werde. Zu den Lagern habe ich auch im MTB-News Forum recherchiert, dort wird berichtet, dass es keine Probleme mit dem Lager gibt. Irgendwo in der Mitte liegt wahrscheinlich die Wahrheit.

 

Den Anhänger generell würde ich nochmal überdenken.

Ein Croozer zB ist super auf befestigten Wegen (Asphalt, gewalzter Schotter), zum Einkaufen fahren oder zum Schwimmbad fahren wegen dem großen Kofferraum (da ist der Thule schon deutlich enger geschnitten).

Aber im Gelände sind die nicht gut aufgehoben (trotz breiter Reifen mit wenig Luftdruck; egal ob mit der Minimalfederung mancher Modelle).

 

Wenn ich also lese Feld- (Schlaglöcher, größere Steine) und Waldwege (Würzeln, Steine) würde ich sehr zu einem Singletrailer raten https://www.tout-terrain.de/anhaenger/singletrailer/

Der ist zwar im Alltag nicht so praktisch, aber dafür biketauglich (und das Problem mit den Kräften auf den Hinterbau fällt auch weg).

Es kommt immer darauf an, was man unter Gelände intepretiert. Mit dem Anhänger werde ich nur Apshalt, Feldwege und Waldwege (ohne Wurzeln) fahren. Auf allen Feldwegen etc. gibt es ja immer wieder leichte Hindernisse wie Löcher und Steine und dafür braucht man ja wahrlich kein Fully mit einem Singletrail von Tout Terain. Ein CX1 mit der Blattfederung und breiteren Reifen kann doch bei Feldwegen und Waldstraßen nicht so schlecht geeignet sein.

Wurzeln, größere Steine etc. würde ich fahren, wenn ich alleine ohne den Anhänger unterwegs bin!

Der Singletrailier ist uns ehrlich gesagt viel zu teuer und für unser Einsatzgebiet nicht wirklich geeignet. Ich werde mit dem Anhänger KEINE schwierigen Singletrails etc. fahren, dafür reicht ein Thule CX1 sicher aus und Gepäck kann ich auch mit nehmen und beim Einkaufen bekomme ich auch mehr hinein. Der Singletrailier ist ein toller Anhänger aber wir brauchen ihn nicht.

 

Ob nun Hardtail oder Fully muss ich noch gut überdenken. Eventuell lässt sich an meinem Trek Superfly 8 ein Motor nachrüsten, dann könnte damit der Hänger gezogen werden und ich kaufe mir zusätlich ein Fully (am besten mit Motor :D).

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Die Federung wird hinten mit Anhänger sicher schlechter funktionieren. Aber hier muss erwähnt werden, dass ich im Anhängerbetrieb die Federun nicht sehr in Anspruch nehmen werde. Zu den Lagern habe ich auch im MTB-News Forum recherchiert, dort wird berichtet, dass es keine Probleme mit dem Lager gibt. Irgendwo in der Mitte liegt wahrscheinlich die Wahrheit.

ok, ich versuchs nochmal andersrum. Die MTB Konstrukteure habe in ihre Berechnungen sicher alle möglichen Belastungen miteinbezogen.

Aber sicher nicht einen Kinderanhänger! :)

D.h. damit steigt einfach die Wahrscheinlichkeit, dass bei häufigem nicht berechnungsgemäßem Gebrauch ein Schaden auftritt.

Und zwar an den "anfälligen" Schwachstellen, nämlich Lagerung Hinterbau und Schweißstellen.

Und beides kann ich aus der Praxis bestätigen!

 

Mich würds deshalb auch überraschen, wenn dir ein Hersteller sein MTB für Anhänger freigibt.

 

Aber irgendwie les ich zwischen deinen Zeilen raus, dass die Zieh-Option wohl eher als Option gedacht ist ;)

Damit is das was ich zum Thema Häufigkeit geschrieben habe, wohl eh nicht relevant is.:D

 

Es kommt immer darauf an, was man unter Gelände intepretiert. Mit dem Anhänger werde ich nur Apshalt, Feldwege und Waldwege (ohne Wurzeln) fahren. Auf allen Feldwegen etc. gibt es ja immer wieder leichte Hindernisse wie Löcher und Steine und dafür braucht man ja wahrlich kein Fully mit einem Singletrail von Tout Terain. Ein CX1 mit der Blattfederung und breiteren Reifen kann doch bei Feldwegen und Waldstraßen nicht so schlecht geeignet sein.

Wurzeln, größere Steine etc. würde ich fahren, wenn ich alleine ohne den Anhänger unterwegs bin!

Und zum Thema CX oder Ähnliches: Breitere Reifen mit relativ wenig Druck sind wie z.B. von schwarzerRitter vorgeschlagen verbessern die Performance für die Anhängerinsassen stark.

ABER (wie auch von schwarzerRitter geschrieben) bist du auf Grund der Blattfeder ziemlich limitiert. Bei ganz schönen Forststrassen läßt sich schon fahren. Sobald die Forstrasse z.B. steiniger wird, hab ich mich nur mehr im langsamen Schritttempo (langsamer als die Wanderer) fahren getraut.

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Schwachstellen, nämlich Lagerung Hinterbau und Schweißstellen.

Und beides kann ich aus der Praxis bestätigen!

Das hört sich aber nicht gut an. Warum ist dies aber bei einem Hardtail nicht der Fall? Das ist mir noch nicht ganz einleuchtend.

Die ganze Sache gestaltet sich doch nicht so einfach. Wenn man schon €3.000 für ein MTB ausgibt dann will ich nicht gerade mit einem Anhänger dem MTB einen Schaden zufügen. Das muss ich nochmals vom Grund an überlegen.

 

Sobald die Forstrasse z.B. steiniger wird, hab ich mich nur mehr im langsamen Schritttempo (langsamer als die Wanderer) fahren getraut.

Da bin ich aber jetzt echt überrascht. Glaube ich muss am Wochenende mal die Strecken abfahren die wir vor haben mit dem Anhänger zu fahren, damit ich mir einen aktuellen Eindruck vom Gelände machen kann. Nicht dass wir einen CX1 kaufen und wir nacher bemerken, dass man damit die Strecken nicht fahren kann. Dann geben wir lieber mehr Geld aus und invstieren in einen Singletrailer. Aber wie löst man dann das Problem mit dem nicht vorhandemen Stauraum?

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Sobald die Forstrasse z.B. steiniger wird, hab ich mich nur mehr im langsamen Schritttempo (langsamer als die Wanderer) fahren getraut.

+1

Ich war die selbe Strecke bergab eher langsamer als zuvor bergauf mit dem Hänger -> geht auch sehr auf die Bremsen.

 

Da bin ich aber jetzt echt überrascht. Glaube ich muss am Wochenende mal die Strecken abfahren die wir vor haben mit dem Anhänger zu fahren, damit ich mir einen aktuellen Eindruck vom Gelände machen kann. Nicht dass wir einen CX1 kaufen und wir nacher bemerken, dass man damit die Strecken nicht fahren kann. Dann geben wir lieber mehr Geld aus und invstieren in einen Singletrailer. Aber wie löst man dann das Problem mit dem nicht vorhandemen Stauraum?

Am ehesten kriegst du für die Erschütterungen ein Gefühl wenn du mit einem ungefederten Rad fährst und immer im Sattel bleibst.

 

Wegen dem Stauraum, schau mal im IBC Forum - da gibt es mehr Singletrailer-Fahrer. Rucksack, Rahmentasche am Bike, Gepäckträger an Ihrem Bike usw. werden wohl die Lösung sein.

Die Singletrailer haben übrigens einen sehr guten Werterhalt.

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Am ehesten kriegst du für die Erschütterungen ein Gefühl wenn du mit einem ungefederten Rad fährst und immer im Sattel bleibst.

hihi, guter Vergleich :)

 

@Sediman: nicht verschrecken lassen, fahre mitm Anhänger auch immer mit Fully :)

Freunde von uns fahren auch immer wieder mitm eMTB und CX Anhängermit 2 Kindern auf schönen Forststrassen

 

bzgl. Stauraum: für den Singletrailer gibts eine Tasche für das Rahmendreieck und unterm Sitz passt auch ein bißchen was rein, Jacken oder ähnliches stecken wir auf Kopfhöhe quasi als Kopfpolster rein. Der Rest wird im Rucksack transportiert.

es gibt inzwischen auch einen Alternativanbieter zum Singletrailer

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@Stauraum

In den Singletrailer bekommt man, wenn man sich die Tasche für die Deichsel kauft unglaubich viel rein. Wenn ich damit fahre habe ich da drin:

- essen fürs Kind

- Windeln, Feuchttücher, Ersatzgewand für das Kind

- Ersatzunterleiberl für mich und eine Jacke

- WErkzeug, Schlauch, kleine Pumpe

 

Geht sich locker aus!

 

Unter dem Sitz ist auch noch richtig viel Platz.

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Nach langem hin und her und vielen Gesprächen mit meiner Frau ist nun die Entscheidung gefallen: Es wird ein Singletrailer, eventuell der Kolofogo.

 

Der Dämpfer ist einfach Klasse, habe mir auch Videos dazu angeschaut. In einem CX1 wird das Kind schon ganz schön arg durchgerüttelt. Der Singletrailer ist zwar sehr teuer aber den werden wir viel verwenden können und er ist seht werthaltig. Nicht nur bei gemeinsamen "leichteren" Touren mit meiner Frau sondern auch dann wenn ich alleine im gröberen Gelände unterwegs bin werden wir ihn verwenden. Und wir müssen nicht irgendwelche Strecken ausschließen, wie z.B beim CX1 aufgrund der Blattfederung.

 

Das mit dem Staursum scheint nicht so sehr problematisch zu sein. Wenn ich mit meiner Frau unterwegs bin haben wir zwei Rucksäcke dabei und am Fahrrad meiner Frau kann man ja auch etliche Transportutensilien anbringen.

 

Jetzt muss nur noch ein eMTB Fully gefunden werden.

 

Meine Frage zum Flyer Uproc3 8.7 wurde noch nicht beantwortet. Kennt den Hersteller jemand? Der Preis scheint attraktiv zu sein: https://www.linkradquadrat.de/sonderangebote/765/flyer-uproc-3-8.70-500wh-modell-2016-bosch-performance-cx?gclid=Cj0KEQiA56_FBRDYpqGa2p_e1MgBEiQAVEZ6-2P5sDAP9ubAYvVV8G7FhsbCprqGkb6P7e23R4LJrM4aAldy8P8HAQ

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Servus,

 

unbedingt ein Fully!

 

warum sollte es denn kein Fully werden? alle "Nachteile" eines Fullies (höheres Gewicht -> schwieriger zu treten; Federnder Hinterbau -> Kraftverlust -> schwieriger zu treten, ....) werden durch den Motor kompensiert. daher spricht mMn nichts "gegen" ein Fully,

 

für ein Fully spricht die schnellere Geschwindigkeit auch Bergauf! d.h man bekommt nicht nur beim bergabfahren schläge ab, nein, auch Bergauf wird man kräftig durchgerüttelt. Der Traktionsvorteil ist beim e-mtb auch nicht zu vernachlässigen, da auf steilen Auffahrten nur der Grip am Hinterrad und die "Aufsteig-Neigung" des Rahmen ausschlaggebend sind!

 

cheers

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