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Bis wann heuer mit Hausbau beginnen?


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Vielen Dank an alle für die Antworten!

 

Das Haus, es soll ein Massivhaus werden, lässt er von einer Firma bauen, aber trotzdem wäre es halt suboptimal, wenn man sich nicht regelmäßig um die Baustelle kümmern kann...

 

Von Baustopps im Sommer habe ich die Tage gelesen, aber er hat nichts davon gesagt... Aber wie waren die Aussagen zu Kärnten gemeint? Und wie hoch ist die Pönale?

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Naja, für Kärnten hält sich hartnäckig der Ruf, dass man es dort mit Bewilligungen oder eher ohne nicht so genau nimmt.

Ich darf das korrigieren.....

BV wie sonst überall auch, nur ohne Schmiergeld;-)

Ob es in der Gegend wo dein Freund bauen möchte einen Baustopp gibt, erfährt er bei der zuständigen Gemeinde. In der Nähe der Seen gibts den eigentlich immer, auch wenn der See weiter weg ist.

Wenn man diesen stop ignoriert, gehen tut ja ois, dann braucht nur ein Nachbar nicht so wohl gesonnen sein und dann steht das Projekt fürs erste

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... Bauen und Trocknen lassen wäre schon gut,

.... aber was ich da so alles von den großen Baufirmen (stra., p., ha., sw. ....) so sehe und mitbekomme ....:D ...grins ... aber mit viel Glück und viel Nachbearbeitung ist alles möglich, kommt darauf an,

wie die Abgrenzung während der Bauzeit gemacht wird, und wie vernünftig der Hauptpolier und Bauleiter ist, wenn er net vorher changed hat und wurde...... d.h. wie sie sich intern bescheißen quasi ...;)

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Hallo! Nicht schlecht, da sind schon ein paar hilfreiche Anregungen gekommen. Grundsätzlich heißt es ja immer, dass man ab 5 Grad bauen kann. So wie die Temperaturen jetzt sind, sollte das eigentlich kein Problem sein, aber im April können die Temperaturen ja bekanntlich auch noch einmal ganz schön abfallen und dann hat man den Salat...

 

Ich war vor nicht allzu langer Zeit auf der Baumesse in Salzburg und habe mich da auch bei mehreren Ständen umgehört. Ich habe da auch so einen Ziegel-Kleber gesehen mit dem man angeblich schneller bauen kann aber auch bei niedrigeren Temperaturen. Bis zu minus 5 Grad, wenn ich das richtig im Kopf habe (ich kann mich auch täuschen). Vielleicht wäre das ja interessant bei eurem Fall? Man kann damit angeblich auch schneller bauen, weil mit dem Kleber zeitaufwändige Prozesse wegfallen, wie das Anrühren von Mörtel, etc. Ausprobiert habe ich es selber aber noch nicht, ich dachte nur ich werfe es einmal in den Raum ;)

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Wie schnell es geht, kommt auf den derzeitigen Planungsstand an.

Bin ich jetzt erst entschlossen, zu bauen, und habe außer der grünen Wiese nichts vorzuweisen, dann wird das mMn heuer nixmehr.

Wenn eine Baufirma/Elektriker/Installateur/..... auf Anfrage ausreichend Zeit hat, ein großes Projekt zum jetzigen Zeitpunkt noch anzunehmen, dann sollte man überlegen, warum das so ist ;)

Die "guten" Firmen haben jetzt schon ausreichend Arbeit und Auftragsbücher, die sie sehr gut über die nächsten zwei Quartale bringen werden.

Erst im Spätsommer/Herbst ist meiner Erfahrung nach dann wieder mit freien Kapazitäten zu rechnen (natürlich falls es bei den Firmen keine Auftragsausfälle gibt).

 

Von der baubehördlichen Seite kann man das sehr schnell abwickeln, falls man es sich mit den Nachbarn gut steht, und man diese vom Projekt (Zeitplan,........) informiert, können sie auf dem Einreichplan quasi eine "Verzichtserklärung" unterschreiben. Das erspart dir die ganzen Fristen im Bauverfahren. Das geht dann innerhalb 4 Wochen.

 

Also von der behördlichen Seite ist es weniger Problem, als von der Planerischen bzw. der Anbieterauswahl.

 

Ein Fertighaus wird man, schätze ich, heuer auch erst im Spätherbst aufgestellt bekommen. Eine Bewohnbarkeit halte ich für fast ausgeschlossen.

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Noch einmal zum Kleber, weil du nachgefragt hast: Der Kleber ist halt eine Alternative zum Mörtel, mit der man viel schneller arbeiten kann. Ich habe mir vorhin auch noch einmal ein Video dazu im Internet angesehen, wie man das verwendet und das scheint wirklich nicht mega-kompliziert zu sein – im Prinzip sprüht man da einfach etwas von der Klebemasse auf die Ziegel und verlegt die dann normal weiter. Du kannst ja auch selber danach suchen, unter Dryfix wirst du da schnell fündig werden.

Und moderne Planziegel sind halt nachhaltiger und energiesparender – da wird unter anderem darauf geachtet, woher die Ressourcen kommen und ob man damit auch Energie einsparen kann.

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  • 2 Wochen später...

Vielen Dank für die Antworten!

 

Nachdem es sich um den Zweitwohnsitz handelt, ist das Gott sei Dank nicht so dringend... Sprich, wenn sie noch heuer einziehen können sollten, wäre es optimal, aber grundsätzlich haben sie keinen Stress.

 

Ich habe jetzt ein Video gewesen und dieser Kleber lässt sich tatsächlich einfacher bzw. auch schneller verwenden. Gibt es auch weitere Vorteile gegenüber dem Mörtel?

 

Und inwiefern sind moderne Ziegel nachhaltiger und energiesparender?

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Nachhaltiger beim Ziegel würde ich noch unterschreiben. Es ist ein gebranntes, porosiertes Tonmineral und fertig. Heutzutage wird gemeinhin der 50er Planblock in geklebter Bauweise als Optimum im Massivbau erachtet.

 

Dem gegenüber steht ein mehrschaliger Holzriegelbau (wobei ich Holz auch nachhaltig finde), der dann mit mehr (Hanf, Flachs, Schafwolle) oder weniger (Styropor-Zeugs) nachhaltigen Dämmstoffen "auffrisiert" wird. Aus Kostengründen kommt dann eben meist Styropor zum Einsatz.

 

Gegenüber dem Holzriegelbau hat der Ziegel einen wesentlichen Vorteil: bei Baumängeln verzeiht der Ziegel mehr, als Holzriegel. Wenn irgendwo Feuchte rein kommt (Flachdächer,....) gammelt dir nicht gleich der Baukörper weg. Der Bauschaden ist beim Ziegel nat. auch da, aber der Schaden ist baustatisch meist weniger bedenklich und die Sanierung tendenziell einfacher.

 

Ich habe sowohl mit Holzriegel (Innenausbau) als auch mit Massiv (Generalsanierung/Neubau) gearbeitet und würde aus dieser Erfahrung heraus im Neubau bevorzugt zum Massivbau raten.

 

Energiesparender ist ein Ziegel in der Gesamtbetrachtung auch nicht. Es lassen sich im Holzriegelbau ebenso gute Dämmwerte erreichen wie im Massivbau. Das kommt dann auf die Konzeption des Baukörpers an und hat mit dem Material per se nicht wirklich was zu tun.

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Wie sehr weichen die Baukosten (grob in%!) einer 50er Ziegelwand bei einem Durchschnittshaus eigentlich gegenüber "normalen" 25er oder stärkeren Ziegelwänden mit Vollwärmeschutz ab? Das Material dürfte zwar deutlich teurer sein, jedoch erspare ich mir ja eine Menge an Arbeitszeit, wenn ich keinen Vollwärmeschutz benötige, welcher später auch nicht erneuert werden muss. Als absolut nicht sachkundige Person, hat diese Bauweise sofort meine Sympathie gewonnen.
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Hab ich aktuell nicht im Blick. Was aber bei Bauweisen mit Ziegeln als Aussenhaut gern beim Preis vergessen wird, ist, dass man die auch putzen und veredeln muss, wogegen man bei einem Vollwärmeschutz üblicherweise Spachteln, Netzen, Oberfläche mit im Preis dabei hat.

 

Aktuell ist das beim Nachbarn ein Thema. Der überlegt, ober nicht eine 5cm Putzträgerplatte klebt und sich die Fassade spachteln/netzen/reiben lässt, weil Grobputz/Feinputz/Reiben seiner Angabe nach mehr kostet, als eine Styro Schicht.

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Energiesparender ist ein Ziegel in der Gesamtbetrachtung auch nicht. Es lassen sich im Holzriegelbau ebenso gute Dämmwerte erreichen wie im Massivbau. Das kommt dann auf die Konzeption des Baukörpers an und hat mit dem Material per se nicht wirklich was zu tun.

 

Abgesehen davon, dass auch Holz nicht "gleich weggammelt" und der Ziegel im Gegenzug mehr Wasser aufnimmt und hält...

 

Bei der Berechnung der Energieeinsparung hast auch die Wärmespeicherfähigkeit der unterschiedlichen Systeme berücksichtigt?

 

Wie sehr weichen die Baukosten (grob in%!) einer 50er Ziegelwand bei einem Durchschnittshaus eigentlich gegenüber "normalen" 25er oder stärkeren Ziegelwänden mit Vollwärmeschutz ab? Das Material dürfte zwar deutlich teurer sein, jedoch erspare ich mir ja eine Menge an Arbeitszeit, wenn ich keinen Vollwärmeschutz benötige, welcher später auch nicht erneuert werden muss. Als absolut nicht sachkundige Person, hat diese Bauweise sofort meine Sympathie gewonnen.

 

Als ich mich noch beruflich und täglich mit dem Thema auseinandersetzen musste, hab ich die Grundsatzentscheidung über eine andere Frage herbeigeführt. "Will ich in einem dichten Plasticksack leben, der mich dazu zwingt, nach System statt nach empfundenem Wohlbefinden zu lüften und zu heizen?" Und würde ich irgendwann neu bauen, ich würde mir diese Frage wieder an erster Stelle stellen.

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