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Plabutsch: neue MTB-Strecke geplant?


schubi848
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Naja, der Sigi hat in der Vergangenheit auch schon viel versprochen, dass dann doch nicht oder abgeschwächt, verspätet,...... gekommen ist. Und ich glaube auch nicht, dass es mit seinen neuen Freunden leichter wird.

 

 

Wahrscheinlich markieren's einen zusätzlichen Forstweg (möglichst weit weg vom Mr. Red Bull) und alles is gut :)

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Also ehrlich gesagt, mir wäre es lieber, diese öffentlichen Trails würde ein bisserl gebremst werden. Leider fühlen sich auf diesen Wegen gar sehr viele sg. Biker im absoluten Recht und führen sich dementsprechend auf. :mad:

 

Ich habe feststellen müssen, dass viele Biker nicht mehr grüßen können, an Wanderern ungebremst vorbei zischen, immer wieder mit blockierten Rädern den manchmal doch empfindlichen Boden aufreissen usw.! Daran kann man ersehen, dass sich die Verrohung unserer Gesellschaft auch in den Freizeitmöglichkeiten fortsetzt.

 

Ich hab leider den Eindruck, dass sich das radelnde Graz aus der, vielleicht ein wenig überspitzt ausgedrückt, Gründerzeit des mountainbikens, in welcher auch ich meine bescheidenen Eindrücke hinterlassen durfte, in ein nahezu anonymes und dem Zeitgeist entsprechendes Stadtgebiet gewandelt hat, in welchem diese Gemeinschaft unter den Menschen in der Natur kaum noch zu finden ist.

 

Das dürfte auch daran liegen, dass viele neue Radler hier in Graz von keinem ortskundigen Guide abgeholt werden, der dazu noch über gute Kontakte mit Grundbesitzern, Wanderern und eine gesunde soziale Kompetenz verfügt.

 

In diversen "sozialen" Medien wird auf ZwischenMENSCHLICHKEIT leider vergessen.

 

Da bin ich auch froh darüber, dass "meine" alten Wegerln teilweise nicht mehr bekannt sind und ich daher oft auf "ungeshaptem" Tarrain radeln kann!

 

Matsch Gatsch

 

Tommy

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Ganz so schwarz wie's der Tommy sieht, seh ich es zwar nicht, aber die Tendenz geht definitiv da hin.... Es sind ahlt einfach viel mehr Leute inzwischen und einige haben keinen Bezug zum eigentlichen Thema "Radlfahren in der Natur auf Wegerl". Es is halt heute mehr auf Freizeitspaß ausgerichtet und wird dementsprechend vermarktet. "Bock auf Ballern!" sind da solche Slogans... oder die netten EBike Werbungenvon Rotwild.... da könnt ich echt hin speiben. Aber das ist halt Marketing. Da werden Leuet "abgeholt", die sonst nicht auf den Trails zu sehen wären...

 

Beispiele von Rotwild (wen wundert noch irgendwas....?)

 

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rw2.JPG

Bearbeitet von GrazerTourer
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vielleicht sollte sich die marke künftig TOTWILD nennen, passert zum image, dass man offenbar vermitteln will...

 

auch, wenn ich es nicht ganz so negativ seh wie tommy, glaube ich, dass wir erst am anfang dieser entwicklung stehen. ich habs ja schon in einem anderen fred geschrieben: die ganze situation rund ums biken ist bedenklich und hat mich inzwischen aufs RR gebracht...

 

biker freunde aus der steiermark, aber auch aus tirol berichten mir von sprunghaften anstiegen von bikerzahlen an den wochenenden auf bergen, die bis dato den eisenwadln vorbehalten waren - kleine elektromotoren sind die ursache dafür.

 

aber auch das habe ich schon vor jahren zu bedenken gegeben. was wurde ich gescholten, ich solle die e-biker doch nicht ausgrenzen, das sei EIN sport, radler sind radler usw.

 

in meinem damaligen standpunkt sehe ich mich heute umso mehr bestärkt: e-biker sind motorradfahrer. ende.

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vielleicht sollte sich die marke künftig TOTWILD nennen, passert zum image, dass man offenbar vermitteln will...

 

auch, wenn ich es nicht ganz so negativ seh wie tommy, glaube ich, dass wir erst am anfang dieser entwicklung stehen. ich habs ja schon in einem anderen fred geschrieben: die ganze situation rund ums biken ist bedenklich und hat mich inzwischen aufs RR gebracht...

 

biker freunde aus der steiermark, aber auch aus tirol berichten mir von sprunghaften anstiegen von bikerzahlen an den wochenenden auf bergen, die bis dato den eisenwadln vorbehalten waren - kleine elektromotoren sind die ursache dafür.

 

aber auch das habe ich schon vor jahren zu bedenken gegeben. was wurde ich gescholten, ich solle die e-biker doch nicht ausgrenzen, das sei EIN sport, radler sind radler usw.

 

in meinem damaligen standpunkt sehe ich mich heute umso mehr bestärkt: e-biker sind motorradfahrer. ende.

Seh ich exakt genau so. Leider.

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in meinem damaligen standpunkt sehe ich mich heute umso mehr bestärkt: e-biker sind motorradfahrer. ende.

 

Es gibt auch Biker unter ihnen... Problematisch ist halt, dass es so einfach wird und dadurch bestimmte Gegenden von jedem (der im Schädl nix mit dem Sport ansich zu tun hat) locker erreicht werden (so wie du geschrieben hast).

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Ich muß Euch leider ein wenig einbremsen. Auf den Wegen, die ich befahre, treffe ich quasi nie elektrische Radler. Meine Beobachtungen beziehen sich ausschließlich auf klassische, will nicht sagen altmodische :devil: Radler (und auch diese sind viel öfter auf besagten künstlichen Strecken anzutreffen, wie eben beschrieben).

 

Egal in welchem Segment man sich bewegt, Benehmen kann nie schaden. Gerade wir können, und müssen, hier vielleicht mit dem Hintergrund der jahrelangen Erfahrung, Entwicklungshilfe leisten. Ich für meinen Teil werde dies auch weiterhin tun, egal mit welchem Radl ich unterwegs bin.

 

Das E-Radl ist sicherlich nicht an diversen Verrohungen unserer Gesellschaft schuld! Sorry!

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....

Das E-Radl ist sicherlich nicht an diversen Verrohungen unserer Gesellschaft schuld! Sorry!

 

das habe ich auch nicht behauptet. sehe ich genauso.

 

das e-motor-radl ist an sich ja eine gute sache.

 

das e-motor-mountainbike wird aber die situation unter den nicht immer freundlich zueinander gestimmten wald(be)nutzern weiter verschärfen.

 

ich will das gar nicht weiter ausführen, die e-bike diskussion wurde eh schon oft genug geführt und wäre hier zu dem in diesem thread am falschen platz. (es lohnt sich aber zumindest einmal über die motivation nachzudenken, warum sich menschen ein e-motor-mtbikes kaufen).

 

schauma in 2 - 3 jahren....

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das e-motor-mountainbike wird aber die situation unter den nicht immer freundlich zueinander gestimmten wald(be)nutzern weiter verschärfen.

....

 

Dies kann gut sein, zumindest wenn es um Forststraßen und dergleichen geht.

 

Auf den Trail's bergauf kann eh kaum jemand mit diesen Dingern umgehen. Darum hab ich da wenig Angst ..... :devil:

 

Egal, lasst uns mehr für's Benehmen im Walde tun damit wir alle miteinander gut auskommen! :zwinker:

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  • 2 Wochen später...

Ich glaub da haben sich gleich ein paar Grazer angesprochen gefühlt und schon zu bauen angefangen. Parallel zum steilen Karolinenweg ist ein neuer Trail aus dem Boden geschossen.... :D Schaut eher noch unfertig aus - fährt sich auch so - aber ich glaub der könnt lustig werden.

Bin gespannt, ob das nicht noch für Aufregung sorgen wird.

 

Übrigens bin ich auch neugierig, wer denn eigentlich diejenigen sind, die da bauen. Gesehen hab ich nämlich noch nie jemanden!

Bearbeitet von tini:wini
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War heute dort unterwegs, habe aber den Einstieg nicht gefunden. @tini:wini: wieder PM bitte. Ganz oben - wo ich den Einstieg vermutete - bin ich recht langsam gefahren, habe die Abzweigung aber nicht gesehen. Muss ich beim nächsten Mal wohl noch genauer aufpassen. Ich nehme mal an, es ist irgendwo zwischen Start/Forststraße ganz oben und der Stelle, wo der Weg (Karolinen nach links) sich teilt und das mit den gelben Schildern deutlich gekennzeichnet wird.

 

Ab der zweiten Forststraße, wo es so richtig fluffig wird, konnte ich ohnehin nicht mehr links und rechts schauen. Trotzdem wurde ich von drei Downhillern stehen gelassen, die bei mir vorbei gezwitschert sind (zwei davon hat es allerdings aufgestellt, wie sich unten beim kurzen Treffen herausgestellt hat).

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Weil es unbedingt auch in dieses Forum gehört, poste ich den Beitrag aus dem "Anhalterecht Jäger-Thread" auch hier:

 

Bei der heutigen (oberlässigen) Ausfahrt in Graz hatte ich eine Begegnung mit einem Eigentümer (der auch Jäger war/ist). Er sah mich (für die Ortskundigen: Ausfahrt Floraquellweg, wenn man dann auf der breiten "Straße" unten auf den Asphalt kommt) schon gesehen/erwartet ...und ich ihn. Er war äußerst höflich ("Darf ich Sie bitten, hier nicht mehr zu fahren, denn das ist Privatgrund ...."). Ich habe ihn gefragt, was eigentlich der Grund ist, welche Befürchtungen er habe, wenn man hier radelt. Er meinte, die Forststraßen (weil gefördert) gehören allen, der Rest eben nicht. Ich sagte, dass mir das schon klar ist, und fragte nochmals nach. Dann kam "Wild ...Verbiss", was ich mit meinem angelesen Halbwissen, den Beispielen aus dem angrenzenden Ausland und vor allem mit meinen Erfahrungen aus dem Gespräch mit einem mir bekannten Jäger (Wild hat null Stress, wenn man auf den üblichen Wegen unterwegs ist. Stress macht der Jäger, der das Wild abschießt) entkräftete. Es entwickelte sich ein lässiges, freundliches Gespräch, wo ich auch unsere Position (vor allem das "niemand will quer durch den Wald radeln" erschien mir äußerst wichtig.) erläuterte und anmerkte, dass wir mit Jäger etc. überhaupt kein Problem haben. Unser Problem sind die Deppen unter den Bikern, die sich an diese Regeln nicht halten. Er erwiderte, dass ich auch unter den Jägern eine Unzahl von De... gibt. Es stellte sich heraus, dass er vermutete, dass ich - wie es anscheinend einige dort praktizieren - wirklich quer durch den Wald (vom Plabutsch oben runter) geradelt wäre. Als er merkte, dass das verpönt ist, ich natürlich nur auf bereits bestehenden Wegen radle, war die Sache geklärt. Das Gespräch endete damit, dass er mich fragte, wo ich jetzt noch hinradeln werde. Als ich ihm sagte, dass ich noch den Plabutsch erklimmen (d.h. Herrn Marko) besuchen werde ...alles auf bestehenden Wanderwegen und alles illegal, wünschte er mir viel Vergnügen und warnte mich vor Dr. Marko, weil der sofort mit Anwälten durchgreift. Wirklich lässig angenehm. Ein toller Mensch ist das, zumal er mit den Worten schloss: Es ist alles nur geliehen, es muss doch Platz für alle sein.

 

Daher:

Wer auch immer das ist oder jemanden kennt, der diesen "Nicht-Weg" vom Plabutsch bzw. von irgendwo da oben direkt runter zum Floraquellweg kennt/befährt, bitte beenden. Das ist wirklich jenseits von Gut und Böse. Auf den bereits bestehenden (wirklichen) Wegen bleiben. Nie querfeldein/weglos durch den Wald.

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