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Wie lange Pause nach Schlüsselbein-OP (Platte) + doppeltem Rippenbruch?


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griaß eich,

 

mich hats am sonntag folgenreich gewürfelt....komplizierter schlüsselbeinbruch, der bereits operiert wurde. haben ein platterl eingezogen. jetzt folgt das große warten. jemand erfahrung damit? wüsste gern, wann ich (ungefähr) daheim wieder am ergo sitzen und wieder die ersten runden im freien drehen werd können? bin kein freak und möcht schon eher auf nummer sicher gehen, dass alles gut verheit ist, um langfristig keine körperlichen troubles zu haben.

 

freu mich über inputs. dank euch.

 

lg

 

McCready

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Man muss sich nicht immer an die Zeiten der Ärzte halten. Ich halbier die prinzipiell wenns von Schmerz/Muskulatur geht - bis auf einmal ging das immer gut (bzw waren die Zusatzverlzungen dann nicht so übel dass ich länger ausgeschaltet gewesen wäre wie als hätte ich mich dran gehalten). Bei Bruch würde ich aber auch mindestens 6-7 Wochen nix machen (bzw Gips plus 2-3 Wochen - weil danach die Muskulatur komplett weg ist und man sonst sofort einen Muskel(faser)riss riskiert.

 

Auf Ergometer kannst sicher recht schnell - zur Not geht evtl ein so halb Liegesitz-ergometer im Fitness Center schon deutlich früher? Wennst bei 4 Verletzungen immer deutlich früher beginnst - und nur einmal zu früh und halt nochmal NachOP - bist wohl insgesamt deutlich kürzer ausgeschaltet - dass ist zumindest mein Motto (und ich hab irgendwie alle 2-3 Jahre eine Verletzung die normal 5-6 Monate braucht - fang aber immer nach 2-3 Monaten schon wieder mit verbotenen Sportarten an - nur einmal gings ordentlich schief - da wars dann statt 6 Monate, 3 Monate und dann nochmal 6 Monate die ich dann eingehalten habe).

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Gast zwartrijder
Man muss sich nicht immer an die Zeiten der Ärzte halten.

 

Würde ich auch so sehen - besser du fragst in diversen Foren nach - die kennen sich meist besser aus, als einer der das jahrelang studiert und praktiziert. :klatsch:

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@McCready: Gute Besserung. Ist nicht eine Verplattung so, dass es halt nicht brechen darf während der Heilung, aber an sich ist es sofort stabil und nach der Wundheilung auch in normalem Rahmen belastbar? Ein Freund hat nach einem Motocrossunfall glaub ich recht bald wieder angefangen zu fahren. Aber wenn du auf Nummer sicher gehen willst, lass der Verletzung Zeit zu heilen, aber nur so viel, dass du die Beweglichkeit auch halbwegs erhalten bzw. schnell wieder herstellen kannst.

 

@MalcolmX: Bitte pass jetzt wirklich auf dich auf! Gute Besserung auch dir!

 

Ich hab zum Glück damals vor ein paar Jahren keine Drähte oder Platten bekommen, aber ich bin nach 8 Wochen mühsamen Wartens auf Kallus einfach wieder gefahren, nach 5 Monaten war dann am Röntgen eine umfangreiche Kallusbildung, zwei Monate vorher hatte ich schon nicht mehr daran geglaubt und einfach normal gelebt inklusive MTB und sonstigen Dingen, weil es einfach schmerzfrei ging. Der Unfall war zwar ohnehin keiner aus hohem Risiko, sondern Unachtsamkeit heraus, aber auch ich sehe das für mich grundsätzlich wie GrazerTourer.

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Ich würde mit dem Rennrad wieder locker fahren sobald die Nähte entfernt sind und keine Entzündungsgefahr der offenen Wunde durch schwitzen mehr besteht, sofern es von den Schmerzen geht. Outdoor dann eben nur mit einem Arm und einem Gang, wenn schalten nicht geht. Längere Bremswege einplanen, weil nur eine Bremse.
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Gast zwartrijder

Outdoor nur mit einem Arm? Was machst du da in einer Notsituation? Gut du hast noch einen Zweiten, den dur dir brechen kannst (-:

Andere Frage: Ab wann bist du nach deiner OP gefahren?

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Würde ich auch so sehen - besser du fragst in diversen Foren nach - die kennen sich meist besser aus, als einer der das jahrelang studiert und praktiziert. :klatsch:

Die Ärzte sind halt fast immer sehr vorsichtig - macht ja auch volkswirtschaftlich gesehen so am meisten Sinn. Und ist doch logisch dass der Arzt extrem vorsichtig sein muss (außer bei Profisportler) weil wer würde sich nicht lauthals beschweren wenn der Arzt sagt - geh doch fahren - aber dann gehts wieder kaputt.

Mir hat das Zeit in etwa halbieren wenns schon ging ohne Schmerzen/Probleme/halbwegs ausreichende Muskulatur bisher einiges an Sportverbotszeit gespart (naja vielleicht auch nicht - vielleicht wäre ich sonst generell vorsichtiger unterwegs - weil ich dann wohl 1/6 statt etwa 1/10 der letzten 15 Jahre kaum Sport gemacht hätte.).

 

Hätte eignetlich seit 17.01 mal wieder mehr oder weniger komplettes Outdoorsportverbot (Schulter Bankart-Läsion mit OP vor 5 Wochen). Hab mir die Laune aber nicht verderben lassen und war halt trotzdem schon biken (vor der OP), skifahren (ab 2 Wochen nach Unfall wo der Arzt meinte 3 Wochen Gilchrist den ich nach 6 Stunden weggetan hab) bzw ab 4 Wochen nach OP auch schon wieder 4 Tage ski gefahren, bzw halt ein Tag vollgas Powdern am Snowboard (Vortag vor der OP). Schaut bisher alles gut aus und Schulter ist stabil, hab viel mehr Bewegungsumfang als der Standard wäre...

 

 

Rippenbruch hate ich auch mal (2 Rippen angeknackst im Röntgen sichtbar, waren aber nicht durchgebrochen) - das war sau schmerzhaft für ein paar Tage. 13 Tage später war ich wieder snowboarden und 3 Wochen dauf mtbiken. Rippen würde ich als kleineres Übel wie Schlüsselbein betrachten solange das relativ sauber passiert ist. Ärzte meinten auch viel länger Sportverbot - war vor gut 10 Jahren - nie mehr Probleme mit den Rippen gehabt (naja auch nie mehr in einen Baumstamm reingesprungen mit viel Speed der mir die Rippen anbricht)

 

 

bezüglich Bikepark - in Lenzerheide meinte einer der Sanitäter dort - sie hätten 2-3x so viele Verletzte pro Tag im Bikepark vs im Winter dort. Das sollte echt zu überlegen geben... Einfach sau gefährlich was Verletzungen angeht selbst wenn man weiß was man tut - solange man etwas ans Limit rangeht....

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Outdoor nur mit einem Arm? Was machst du da in einer Notsituation? Gut du hast noch einen Zweiten, den dur dir brechen kannst (

 

 

 

 

Mit einem Arm Radfahren ist null Problem und für z.B. Behindertenradsportler so normal wie atmen! Das Risiko in besagtem Fall liegt eher bei der einen Bremse. Aber ist ja nur vorübergehend, muss man eben aufpassen und vorausschauender fahren, zu Tode gefürchtet ist auch gestorben :D

Wie oben bereits beschrieben, sitze ich im Regelfall am Rad sobald die Wunde für "mich" ok aussieht und der Schmerz ohne Tabletten ein Training zulässt. Was aber zum Glück ja die Ausnahme ist, dass man sich so nachhaltig verletzt.

Bearbeitet von outmen
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"Komplizierter Schlüsselbeinbruch" würde mich vorsichtig machen.

Ich hatte einen glatten aber schräg durch den Knochen verlaufenden Schlüsselbeinbruch und war recht schnell wieder aktiv - allerdings in Maßen.

Wenn die Titanplatte bricht, dann stellen die scharfkantigen Bruchränder erhebliche Gefahr für die Blutgefäße rund um das Schlüsselbein dar, unter anderem verläuft da eine große Arterie.

So hat mir das mein Unfallchirurg erklärt der selbst ein nicht gerade zimperlicher Sportler ist.

 

Also schön langsam dem Körper Zeit geben, man ist ja kein Profi der Rennen gewinnen muss.

Ergometerfahren oder Wandern kann man recht schnell wieder, sobald die OP-Wunde ordentlich verheilt ist. Ich war nach 3 Monaten wieder am MTB und Skifahren.

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Gast zwartrijder
Outdoor nur mit einem Arm? Was machst du da in einer Notsituation? Gut du hast noch einen Zweiten, den dur dir brechen kannst (

 

 

 

 

Mit einem Arm Radfahren ist null Problem und für z.B. Behindertenradsportler so normal wie atmen! Das Risiko in besagtem Fall liegt eher bei der einen Bremse. Aber ist ja nur vorübergehend, muss man eben aufpassen und vorausschauender fahren, zu Tode gefürchtet ist auch gestorben :D

Wie oben bereits beschrieben, sitze ich im Regelfall am Rad sobald die Wunde für "mich" ok aussieht und der Schmerz ohne Tabletten ein Training zulässt. Was aber zum Glück ja die Ausnahme ist, dass man sich so nachhaltig verletzt.

 

Da hast du natürlich recht. In dieser Lage möchte ich natürlich nicht sein - ich kenne und trainiere ab und zu mit einem Behindertensportler der mit einem Bein soviel Kraft hat wie manche mit beiden. (ich denke du kennst ihn? ST) Aber du kannst das niemand empfehlen der sich schnell mal eine Hand ausser Gefecht gesetzt hat. Das finde ich verantwortungslos. Da fürchte ich mich eher zu Tode als zu sterben.

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Würde ich auch so sehen - besser du fragst in diversen Foren nach - die kennen sich meist besser aus, als einer der das jahrelang studiert und praktiziert. :klatsch:

 

Das Problem sind eine Handvoll User, die von den Thematiken keinen Tau haben, aber trotzdem überall ihren Senf dazu posten.

 

Was die Einschätzungen der Ärzte betrifft, geh ich mit Extremecarver d’accord. Jede Verletzung ist ein Einzelschicksal, jeder Mensch funktioniert anders, die Ärzte gehen immer auf Nummer sicher. Und auf Nummer sicher zu gehen, ist nicht immer das Beste für den Patienten... maximal für die Krankenkasse. Abgesehen davon muss auch ein führender Chirurg kein absoluter Reha-Spezialist sein.

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