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Moderne Restauration


Jay2405
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Hallo ich möchte ein 30 Jahre altes Peugeot neu aufbauen. Es handelt sich hier um ein Peugeot P10.

Ich habe nur den Rahmen und den Vorbau.

Der Rahmen wird entlackt und neu lackiert und mit den Originalen Dekor wieder verziert.

Ich möchte aber das ganze Fahrrad moderner machen. Dies soll die Schaltung betreffen. Weg vom Rahmen und auf Schaltbremshebel umrüsten.

ist das sehr viel Aufwand?? Und sehr teuer??

mir ist bewusst das ich eine neue Kurbe brauche und auch neue Laufräder!!

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der aufwand lohnt sich vermutlich nicht.

es fängt damit an, dass das peugeot eine hinterbaubreite von 126mm hat und neue laufradsätze 130mm. du musst den hinterbau weiten (lassen) oder du zwängst das laufrad mit gewalt in den hinterbau. beides geht, ist aber nicht ideal.

welche gewindenorm hat das peugott beim tretlager? wenn es franz. ist, dann bekommst du keine halbwegs neue kurbel, die gibt es nur in bsa und ita. alte kurbel heißt aber meist breitere kette und weniger gänge hinten, was wiederum nihct zu den bremsschalthebeln passt.

geld kannst du je nach teilen einiges versenken und am ende kommt doch ein rad heraus, dass mit modernen nicht mithalten kann, technisch und gewichtsmäßig. flott fahren kann man natürlich schon, das liegt ja eher an deinen beinen.

oder willst du das rad nur zum gemütlich herumrollen? dann stellt sich die frage, warum der aufwand.

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Das, was du bereit bist, in das Peugeot zu investieren, macht sich gut im Sparstrumpf für ein neues/neueres Rad.

 

Im Ernst: wenn wir hier von einer Komplettausstattung reden, die du dem Peugeot angedeihen lassen willst, dann kostet das deutlich mehr, als ein halbwegs zeitgemäßes, gut erhaltenes gebrauchtes Rennrad.

 

Aus Nostalgie und Liebhaberei so einen alten Schinken aufzuhübschen bringt mMn nichts. Wenn du das Peugeot aus irgendwelchen emotionalen Gründen erhalten willst, dann setze es "in der Zeit" instand, damit es ein Klassiker (ist das überhaupt einer?) bleibt, aber erspar dir die Modernisierung.

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