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Anfänger Hardtail für Asphaltfahrten


shokh
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Servus allerseits, gut dass ich auf dieses Forum gestossen bin.

Ich stehe derzeit vor einer Entscheidung, die ich aufgrund fehlender Erfahrung nicht über's Knie brechen will ohne nachzufragen.

 

Einige Jahre lange hatte ich gesundheitlich bedingt sehr wenig Bewegung. Zur Verbesserung der allgemeinen Fitness habe ich mir dann vor zwei Monaten ein Bike gekauft, und Gefallen daran gefunden.

Nun stehe ich vor der Frage ob ich dieses Bike ein wenig aufrüste, oder stattdessen ein neueres kaufe.

 

Einsatzzweck:

Das Auto gab ich weg als ich vor ein paar Jahren in die Stadt gezogen bin. Bisher alles zu Fuß und mit den Öffis erreicht.

Nun allerdings fahre ich immer mehr mit dem Fahrrad, wird also mein Hauptfortbewegungsmittel erstmal sein.

Dabei fahre ich zu 92% Asphalt, 6% Kopfsteinpflaster, 2% paar Meter über Wiese und Schotter.

Ich habe nicht vor in der nächsten Zukunft Rehe zu erschrecken, wilde Fahrten zu unternehmen (als derzeit künstlicher Bluter fahre ich eh brav), oder auch nicht sehr weite.

 

Warum ein MTB?:

Nunja, einerseits mag ich den Look, dann aber auch der Vorteil der breiteren Bereifung hinsichtlich Kopfsteinpflaster, oder mal eben über die Gehsteigkante.

Es gibt mir auch etwas mehr Sicherheit, fühlt sich robust an.

Derzeitiges Bike:

Gebrauchtes Scott Voltage YZ2.

Foto: http://i.imgur.com/ISlCuxR.jpg

 

Warum überlege ich?:

Nun, einerseits müsste ich (siehe Foto) demnächst eh zumindest mal die Reifen wechseln.

Habe mir da die Schwalbe Marathon vorgestellt.

Ich erhoffe mir eben dadurch auch einen geringeren Rollwiderstand.

Für mich geht es rein darum mit gleichem Kraftaufwand weiter zu kommen.

Vor allem bergauf war dann doch noch etwas naja.

Liegt natürlich auch an der eigenen Kondition.

Und mir ist ebenso wichtig, dass ich mich auf das Bike voll verlassen kann - keine Pannen wenn möglich.

Ausserdem gibt das Bike beim Treten immer Klackgeräusche ab beim Pedal, aber nur unter Last, deshalb denke ich dass das Kugellager schon etwas hat.

 

Also die große Frage ist:

Entweder versuche ich das aktuelle Rad zu optimieren.

Oder ich verkaufe es (vermutlich so 200€) und kaufe ein besseres.

Wozu würdet ihr mir raten?

 

Tue mir wirklich schwer abzuschätzen inwiefern sich ein 500€ Bike von einem 1000€ Bike für meine Ansprüche unterscheidet.

Habe mir da ein paar rausgesucht, aber könnte sein, dass ihr deutlich bessere Angebote kennt.

 

https://www.bike-angebot.de/mountainbikes/mtb-hardtails/cube-attention-sl-grey-n-flashred-2016.html

https://www.bruegelmann.de/serious-provo-trail-275-shiny-white-551212.html

https://www.canyon.com/de-at/mtb/grand-canyon/2017/grand-canyon-al-6-9.html

 

Oder wäre vlt auch ein Fitnessbike etwas für mich?

https://shop.zweirad-stadler.de/Fahrrad-Shop/Urban-Bikes/Fitness-Bikes/Cannondale-Quick-5-Disc-Fitnessbike.html

https://shop.zweirad-stadler.de/Fahrrad-Shop/Urban-Bikes/Fitness-Bikes/Cannondale-Bad-Boy-3-Fitnessbike.html

https://shop.zweirad-stadler.de/Fahrrad-Shop/Urban-Bikes/Fitness-Bikes/Bulls-Millennial-1-Fitnessbike-52-cm.html?gclid=Cj0KEQjwgODIBRCEqfv60eq65ogBEiQA0ZC5-XY2gfa0q2d-_wP1HlrTHMB69HXCanqDXZNPei5-2KIaAvBQ8P8HAQ

 

Bin 1,78 groß und wiege 81 KG.

Derzeit habe ich 26 Zoll Reifen.

Besser größere nehmen?

 

Danke schonmal für die Mühe.

Gruß, Michael

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MTB und Federgabel finde ich für deinen Einsatzzweck übertrieben -> Scott verkaufen.

Federgabel ist eine Defektquelle mehr, kostet und wiegt mehr als eine Starrgabel.

 

Ein Fitnessbike wie das von dir verlinkte Bad Boy oder dieses Giant https://www.bike24.at/1.php?content=8;product=193477;menu=1000,173,205;mid=0;pgc=0 finde ich passender.

 

Willst du auch öfters in der Dämmerung/Abend/Herbst fahren? Dann wäre eine Dynamo Lichtanlage eine Überlegung wert.

Bzw. auch mal bei schlechter Witterung? (Kotflügel)

Oder mal was transportieren? (Gepäckträger, Möglichkeit Taschen zu befestigen)

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verstehe das Problem nicht.

Du willst ein Mountainbike durch ein weiteres Mountainbike ersetzen?

 

Ich fahre seit Jahren mit sowas im Wien durch die Gegend, wenigstens wird so ein Rad nicht gleich gestohlen und meine Federgabel ist bisher auch nicht ausgefallen. Pump die Reifen auf 2.5bar auf dann fahren sich die Mittelstollen eh recht schnell ab, in Wien sind eher die Ampeln und der Verkehr die Bremse, nicht der Rollwiderstand der Reifen.

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Danke schonmal für die ersten Antworten.

Ergänzend sollte ich erwähnen dass ich in Linz wohne, und meine Ausflüge meist auf Radwegen vonstatten gehen.

Und ab und zu mal einen Hügel hoch wie Froschberg etc.

 

@grey - bei 8 Gang fürchte ich werde ich Probleme haben bergauf.

 

@schwarzerRitter - würde ich also mit einem badboy zb leichter fahren als mit dem jetztigen scott? Ist das nur eine Gewichtssache oder ist die Kraftübertragung auch besser etc?

 

@rmaurer - dachte lediglich ich könne noch etwas verbessern, da ich ja nun doch viel fahren werde

 

 

@all:

Oder denkt ihr dass es ziemlich egal ist, für meine Bedürfnisse welches Bike ich da nehme?

Also wäre zb sowas auch mehr als ausreichend?: https://www.bruegelmann.de/orbea-carpe-50-black-556865.html

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Diese ganze MTB auf Asphalt Geschichte hab ich auch schon durchgekaut...Bringt IMO nix. Kannst Slicks rauftun und auch auf 3 bar aufpumpen,wird trotzdem immer einen hohen Rollwiderstand haben. Außerdem kriegst um 1000 ein eher schweres, schlecht bestücktes 29er. Für 92% Asphalt und ein paar

Meter Schotter fahr ich seit Jahren auf einem Ghost Speedline .

Schmale Reifen, 6 bar, gerader Lenker, 10 kg und 1100€. Und Gehsteigkanten gehen auch....

Leider gibt's das in der Form nicht.

Google Speedbike oder Fitnessbike und schau bei den üblichen Verdächtigen nach ( Ghost, Giant, Merida) aber ja net Muddyfox!!!;-)

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@grey - bei 8 Gang fürchte ich werde ich Probleme haben bergauf.

 

Das verlinkte Rad hat eine Nexus-Nabenschaltung. Du kannst da die Anzahl der Gänge nicht mit einer Kettenschaltung mit mehreren Kettenblättern vorne vergleichen, da sich bei letzterer die Übersetzungen überschneiden (bei der Nexus nicht).

 

Oder denkt ihr dass es ziemlich egal ist, für meine Bedürfnisse welches Bike ich da nehme?

 

Jein. Natürlich kann man in der Stadt mit allem herumgurken, und ein schlechteres Rad hat den Vorteil, weniger gerne gestohlen zu werden. Aber ein besseres Rad fährt besser. Ist so.

 

Also wäre zb sowas auch mehr als ausreichend?: https://www.bruegelmann.de/orbea-carpe-50-black-556865.html

 

Da kannst dein Scott auch behalten, an dem Orbea ist alles einfach nur billig.

Nachdem anscheinend niemand mein Specialized Speedbike kaufen will, bau ich's gerade für mich selbst zum Stadtrad um. 35mm Semislicks, Schutzbleche, evtl. Gepäckträger. Ich würde in der Stadt immer zu sowas "leichtfüßigem" tendieren, MTB passt dort nicht wirklich hin. (Aber natürlich funktioniert's, und natürlich kann man's machen - u.U. mit Kompromissen. Oft keine Möglichkeit, Schutzbleche zu montieren, Lichtanlage ist auch oft schwierig)

 

Was ist mit etwas, das wirklich auf Stadtbetrieb ausgerichtet ist? https://www.canyon.com/de-at/urban/commuter/commuter-4.html Z.b.? Da wäre schon alles dran, was man in der Stadt so braucht.

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Danke auch euch.

Langsam kommt Licht in die Sache.

 

Hätte noch eine Bitte. Habe nun basierend auf euren Tipps ein paar Kandidaten rausgesucht, könntet ihr mir die im Schulnotensystem bewerten bezüglich Preis/Leistung auf meine Bedürfnisse gerechnet?

STVO taugliches Zusatzequip besorge ich mir zu jedem Rad.

 

BMC Alpenchallange Sora AC 01 Sora - 960 €

https://www.bike-angebot.de/special-bikes/bmc-bmc-alpenchallenge-ac-01-sora.html?gclid=CjwKEAjw6e_IBRDvorfv2Ku79jMSJAAuiv9YHkbbbtx7PPGVKH8nc5y9VhPW4b9HZ1dUF4vVP1jh_RoC3N3w_wcB

 

Cannondale Bad Boy 4 2017 - 900 €

http://www.biker-boarder.de/shopware/Cannondale-Bad-Boy-4-2017-black-charcoal-gray-Urbanbike_detail_121439_120.html?adword=google/Cannondale/shopping_at/Bikes/Urbanbike/Bad-Boy-4/A1732760#versandkostenfrei

 

Cube Hyde Pro 2017 - 750 €

http://www.biker-boarder.de/shopware/Cube-Hyde-Pro-2017-blacknblue-Urbanbike_detail_119445_120.html#diebstahlschutzbrief

 

Canyon Commuter 3.0 - 700 €

https://www.canyon.com/de-at/urban/commuter/commuter-3.html

 

Canyon Roadlite AL 7.0 - 1200 €

https://www.canyon.com/de-at/fitness/roadlite/roadlite-al-7.html

 

Radon Skill 7.0 - 700 €

http://www.radon-bikes.de/urban-fitness/fitness/

 

Radon Urban Supreme - 1000€

http://www.radon-bikes.de/urban-fitness/urban/

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Zusätzlich wäre es gut zu wissen....

 

Fährst du bei jedem Wetter?

Beleuchtung wichtig?

Transportmöglichkeit wichtig?

 

Nein, also ich habe nun für mein Scott einen Spritzschutz hinten, aber ich fahre eigentlich nur wenn es schön ist.

Beleuchtung montiere ich eine LED Lösung.

Transportmöglichkeit nicht wirklich nötig, habe einen gut belüfteten Rucksack.

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Transportmöglichkeit nicht wirklich nötig, habe einen gut belüfteten Rucksack.

 

Bleibt das so? Immerhin schreibst du, dass das Fahrrad dein Hauptfortbewegungsmittel ist. Womit gehst du einkaufen? Nur mit dem Rucksack? Das geht natürlich, aber würde ich mit Auto mit dem Fahrrad ersetzen, würd ich einen Gepäckträger und Taschen wollen.

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Also ich hab das Bad Boy immer schon cool gefunden...v.a. auch wg. der Starr-lefty.

Um was gescheites zu haben würde ich aber zumindest das 2er nehmen, das hat die 105er. Die Schwalbe cojak sind auf meinem Speedline auch oben. Superreifen; vertragen 6 bar und sind seit Jahren mit ein bissen Schotter bzw. offroad patschenfrei... Da bist halt lt. deiner Seite bei 1700, aber dann hast ein supercooles Radl, dass auch gut geht und Spaß macht...

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Bleibt das so? Immerhin schreibst du, dass das Fahrrad dein Hauptfortbewegungsmittel ist. Womit gehst du einkaufen? Nur mit dem Rucksack? Das geht natürlich, aber würde ich mit Auto mit dem Fahrrad ersetzen, würd ich einen Gepäckträger und Taschen wollen.

 

Sollte so bleiben vorerst, ja.

Wenn man mehr zu transportieren ist, Freunde oder Taxi oder gleich um's Eck vermieten sie Lastenräder günstig.

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Zwischenstand:

Ich schwanke zwischen

 

https://www.canyon.com/de-at/fitness/roadlite/roadlite-al-7.html

 

und

 

http://www.biker-boarder.de/shopware/Specialized-Sirrus-Sport-2017-charcoal-chrome-black-Fitnessbike_detail_118397_125.html

 

Leider finde ich keine Gewichtsangaben zum specialized. Das Canyon mit nur 9,1 kg ist halt echt extrem leicht. Wobei ich nicht weiß, ob da nicht auch das RL 5.0 reichen würde.

Ansonsten, noch andere Vorschläge, oder eine Empfehlung zu den zwei Bikes?

 

lg, Michael

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Also nach dem Prinzip Keep it Simple gefällt mir das Radon Skill 7.0 recht gut. Scheibenbremsen fehlen zwar, dafür ist nichts dran, das Schwierigkeiten machen kann.

Die verbauten V-Brakes sind für 99% der Anwendungsfälle ausreichend, und da du vornehmlich bei gutem Wetter fahren willst/wirst, sind die Einbußen mangels Scheibenbremse auch überschaubarer.

...oder wiegst du 120kg und bolzt jeden Tag vom Pöstlingberg herunter? Das wär dann was anderes.

 

Ist ein leistbares Rad mit hoch funktionaler Ausstattung, da stimmt alles.

 

Wenn ich die anderen Räder anschaue, wo Sora, Tourney,.... verbaut ist, dann lass ich lieber Features weg, die ich an dieser Stelle weniger relevant finde, und gehe zugunsten wertiger, haltbarer Schaltkomponenten.

 

...ist aber halt nur meine Sicht der Dinge.

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Also nach dem Prinzip Keep it Simple gefällt mir das Radon Skill 7.0 recht gut. Scheibenbremsen fehlen zwar, dafür ist nichts dran, das Schwierigkeiten machen kann.

Die verbauten V-Brakes sind für 99% der Anwendungsfälle ausreichend, und da du vornehmlich bei gutem Wetter fahren willst/wirst, sind die Einbußen mangels Scheibenbremse auch überschaubarer.

...oder wiegst du 120kg und bolzt jeden Tag vom Pöstlingberg herunter? Das wär dann was anderes.

 

Ist ein leistbares Rad mit hoch funktionaler Ausstattung, da stimmt alles.

 

Wenn ich die anderen Räder anschaue, wo Sora, Tourney,.... verbaut ist, dann lass ich lieber Features weg, die ich an dieser Stelle weniger relevant finde, und gehe zugunsten wertiger, haltbarer Schaltkomponenten.

 

...ist aber halt nur meine Sicht der Dinge.

 

Den Pöstlingberg muss ich erst mal hochkommen, bevor ich an's runterfahren denken kann. :p

 

Kann dir aber gut folgen, klingt logisch.

 

War gerade beim "Sportler" in Linz, und bekam ein Angebot: http://www.biker-boarder.de/shopware/Specialized-Sirrus-Expert-Carbon-Disc-2017-carbon-charcoal-hy-green-Fitnessbike_detail_118402_125.html?adword=google/Specialized/shopping_at/Bikes/Fitnessbike/Sirrus-Expert-Carbon-Disc/A1745815

 

um 1500,-

 

Allerdings kann ich mir nicht vorstellen dass ich für mich noch große Unterschiede merke von diesem zum um die Hälfte billigeren Sirrus Sport 2017?!

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Wenn hier eine Präferenz Richtung Specialized geweckt wurde, dessen Preis mMn auch okay ist, da es sich um ein Carbonrad handelt, dann ist jede weitere Überlegung hinfällig.

 

Das Sirrus Sport würde ich nicht kaufen, da du damit in einem preisagressiven Segment unterwegs bist und der "Premium" Markenname einfach zu sehr zulasten der Ausstattung geht, die ist mMn unterklassig.

 

Ob du jetzt dieses oder jenes mehr oder weniger spürst, kann ich nicht prognostizieren. Was ich sicher weiß, ist, dass man jedes Kilo Radgewicht beim Fahren merkt, und der Rest der Vortriebsstärke ob des erwählten Untersatzes psychosomatisch generiert wird ;)

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Es gibt allerhand Räder, von denen ich was halte und andere, die mir nicht zusagen.

Wenn ich eine Range zwischen 400 und 1800€ habe, dann geht sich vieles aus und manches nicht.

Also bevor ich nicht weiß, in welchem Fenster die Geschichte steigen soll, sag ich garnichtsmehr, denn das wir eine unendliche Geschichte, wo du an depperten Schädel kriegst, und am Ende das kaufst, was du sowieso anfangs haben wolltest, weil die Präferenz da schon hin geht.

Geht es jetzt noch darum, irgendwelche Argumente für ein bestimmtes Rad zu finden? Dann sag das gleich, und wir werden auch das hin kriegen.

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Verstehe, ist klar.

Nun, maximalst bis 1200€.

Allerdings gerne weniger, wenn der Aufpreis für meine Anforderungen nur noch marginalen Ausschlag gibt.

So wie ich es bisher sehe geht es bei 700€ los interessant zu werden.

 

Wie gesagt, im Schnitt erstmal 10-20 km Strecken zu fahren, alles Asphalt, meist Ebene, aber wenns geht auch mal Froschberg oder so hoch in Linz. Ab und zu über Kopfsteinpflaster, und ich fahr gern mal Gehsteigkanten hoch und runter.

STVO Ausrüstung wie Licht etc, habe ich extern bereits.

Soll zuverlässig sein, beim fahren möglichst gute Umsetzung von aufgewandeter Kraft zu Strecke haben, desto leichter desto besser, nicht zu dünne Reifen haben (30er aufwärts passen sicher denke ich), und optimalerweise schwarz sein mit zweiter Wahl grau oder weiß.

Bei allem weiteren, Schaltwerk zb verstehe ich nicht welchen Unterschied es für mich persönlich machen soll wenn ich ein doppelt so gutes nehme, zumal ich sowas später auch mal upgraden kann wenn es wirklich nötig ist, so mein Gedankengang als Laie.

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Beim Radon hast du um 700€ alles, was du für eine flotte, problemlose Fortbewegung brauchen wirst, und es wird deinen Zwecken genügen.

Du wirst dich nicht ständig ärgern, weil an der Scheibenbremse irgendwas schleift, klingelt,...... (wobei da vieles Normal ist und der Wahrnehmung des Besitzers geschuldet, wenns stört)

Du wirst knackig durch die Gänge schalten und mit 2x10 Gängen mehr als genug Übersetzungsbandbreite haben, und eher an deine physischen- als an die technischen Grenzen des Rades zu kommen.

Du wirst damit auf Asphalt, am Radweg oder leichtem Schotter eine gute Figur machen und überall hinkommen, wo du willst, und du wirst dich freuen, nicht mehr Geld ausgegeben zu haben.

Dafür wirst du darunter leiden, auf einem "Versender"-Rad zu sitzen, das nicht so spacig ausschaut, wie ein orange/schwarzes KTM, das nicht so einen noblen Namen trägt, wie das Specialized oder das Cannondale (v.A. wegen der sinnfreien Pseudo-Lefty-Starrgabel) und vor allem wirst du vorm Straßencafé damit keine Aufmerksamkeit erregen.

....was natürlich im Stadtbetrieb wieder durchaus Sinn macht, denn je hübscher das Rad, desto schneller wechselt es unfreiwillig den Besitzer ;)

 

Ich würde für den angenebenen Verwendungszweck so wenig wie möglich/so viel wie nötig ausgeben, und für den urbanen Schönwetterverkehr wird das Radon mehr als ausreichend sein.

Dieser Scheibenbremsen-Wahn unter dem Sicherheitsaspekt ist mMn übertrieben, aber man montiert sie halt, weil sie die Kunden nachfragen.

 

Ich fahr selbst mit >100kg Kampfgewicht am Rennrad sogar noch "normale" Dual-Pivot-Bremsen und hab mir selbst über den Zeller Rain runter mit >80km/h noch nicht den Hals gebrochen..... will sagen, manches braucht man, vieles will man (weils suggeriert wird)

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Sehr gut, wir kommen in die Endrunde, danke erneut für den Input.

 

Markennamen sind mir völlig egal, kenne die eh nicht.

 

Das Skill 7.0 von Radon ist jedenfalls in der Endauswahl, das Einzige was mich stört ist die Rahmenoptik. Der altmodisch wirkende Rahmen aus runden Rohren.

http://www.radon-bikes.de/urban-fitness/fitness/skill/skill-70/

Gewicht: ~10 kg bei Größe M, ohne Pedale

Preis: 700

 

Dann habe ich noch das Giant Rapid 2 gefunden. Diese Rahmenbauweise gefällt mir. Technisch ebenbürtig?

https://www.giant-bicycles.com/de/rapid-2

Gewicht: 10,1 kg bei Größe M, ohne Pedale

Preis: 800

 

Optischer fesch in meinen Augen ist das Stevens 6x lite Gent 2017. Technisch halbwegs dabei?

Die Reifen sehe ich jetzt schon, dass ich sie austauschen würde.

https://www.stevensbikes.de/2017/index.php?bik_id=117&cou=DE&lang=de_DE

Gewicht: 11,4 kg bei Größe M, MIT Pedale

Preis: 900

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