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Was kann ich für das Trek Superfly 8 verlangen?


Sediman
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Hi Leute,

 

da ich mir ein Jeffsy CF Comp 1 gekauft habe möchte ich mein Trek Superfly 8 29" RH 18,5" Modelljahr 2015, gekauft im August 2015 verkaufen.

 

UVP Preis ist €1.800, ich habe es jedoch für €1.400 gekauft. Bringt die Rechnung dem Käufer was, zwecks Garantie? Soweit ich weiß gilt die Garantie nur für den Erstkäufer. Könnte ich die Garantie über mich abwickeln? Es weiß ja niemand, dass ich es weiterverkauft habe. Möchte da dem Käufer keine falschen Versprechen geben.

 

Gefahren bin ich damit maximal 500km. Heuer habe ich neue, leichte Magnesiumpedale für €90 und Mucky Nutz Face Fender und Butt Fender (Mushguard) für 35€ montiert.

 

Ende April 2017 habe ich ein großes Radservice gemacht, Bremsbeläge wurden getauscht und ich habe neue Vredestein Black Panther XTRAC Reifen montieren lassen.

 

Das einzigste Manko ist ein Lackfehler auf dem Rahmen und sonstige normale Gebrauchsspuren.

 

Was Kann ich dafür verlangen?

 

Hier die Bilder:

Lackfehler rechts am Oberrohr

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Haha ja für €200 behalte ich es lieber selbst :D

 

Ich habe es seit 4 Wochen für €1.100 als VHB auf Willhaben und irgendwie meldet sich keiner. Bis auf einen der aber wirklich überhaupt keine Ahnung hatte und es für €400 haben wollte.

 

Vllt stelle ich es hier im Bikeboard auch rein.

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Würde den realistisch erzielbaren Preis auf auch rund € 800,- schätzen.

 

Habe selbst schon seit längerer Zeit sowohl hier als auch bei willhaben ein absolut neuwertiges BMC Team Elite (Neupreis € 3500,-) für € 1690,- drin und selbst da gibt es keine ernsthaften Kaufinteressenten. Ist derzeit etwas zäh.

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Hab beim letzten Rad den Fehler gemacht es perfekt herzurichten in der Hoffnung dass sich ein Käufer findet der dass zu schätzen weiss, Pustekuchen.

 

Auf willhaben zählt nur der Preis. Ob da jetzt eine Fox Gabel oder eine Suntour dran ist interessiert kein Schwein, wohl aber ob das "Mountenbike" noch da ist und "was is letzte Preis"

 

Ich würde das XT Schaltwerk als Blender dran lassen und alles andere (Gabel, Schaltung, Pedale, Sattel) abmontieren was irgend einen Wert hat bzw. durch Junk Ware ersetzen. Dann "650€ - super günstiges Preis" und weg damit!

 

Oder verwende es als Stadtrad bzw. Ersatzrad

Bearbeitet von rmaurer
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hier könnt ihr es auch probieren https://bikemarkt.mtb-news.de/

 

lg

 

Da ist die Registrierung ein wenig schwieriger als hier im bikeboard. Wenn ich mich recht erinnere muss man was Überweisen um überhaupt inserieren zu dürfen!

Hab dort auch schon was verkauft, die erhöhte Reichweite führt aber dazu, dass man eventuell zum Versand bereit sein sollte. Und wer schon mal ein Rad versandbereit verpackt hat weiß was das bedeutet!

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Da ist die Registrierung ein wenig schwieriger als hier im bikeboard. Wenn ich mich recht erinnere muss man was Überweisen um überhaupt inserieren zu dürfen!

Hab dort auch schon was verkauft, die erhöhte Reichweite führt aber dazu, dass man eventuell zum Versand bereit sein sollte. Und wer schon mal ein Rad versandbereit verpackt hat weiß was das bedeutet!

 

 

 

Aber es gibt dort auch österreicher ;) ich hab erst letztens einem österreichiscen user = Versand innerhalb Österreich, der auch hier registriert ist, einen Artikel verkauft. Und ja, ich hatte in beiden Foren inseriert;)

 

Also eventuell ist es dort einfacher, da die Artikel etwas übersichtlicher in den jeweiligen kategorien unterteilt sind.

 

Ja, man kann hier auch filtern.

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Witzig, ich hab persönlich ganz andere Erfahrungen gemacht.

Hab die letzten Jahre immer wieder Fahrräder gebraucht verkauft, hatte keine Schwierigkeiten die Teile zu einem soliden Kurs abzugeben.

Egal ob Fahhräder von mir oder Kinderräder.

Alles keine High End Geräte, guter Durchschnitt würde ich sagen...

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Fahrräder sind mit Ausnahme des absoluten High-End-Bereichs, ähnlich wie Computer oder Fernseher, zu Wegwerfprodukten geworden.

L E I D E R

 

Ein theoretischer Wertverlust aufgrund der Marktgegebenheiten qualifiziert noch kein Wegwerfprodukt. (vgl. geplante Obsoleszenz)

 

Und die Entscheidung dass Fahrrad zu verkaufen hat doch er selbst getroffen, theoretisch könnte er es noch Jahre fahren ohne es wegwerfen zu müssen.

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Würde auch eher das Gegenteil behaupten.

 

Je hochpreisiger das Rad, desto schwieriger ist es am Gebrauchtmarkt zu veräußern.

 

Das die Preise soweit unten sind, liegt in erster Linie am Onlinehandel, wo du auf Vorjahresmodelle immer mal wieder um die 50% bekommst. Da lohnt sich ein Gebrauchtkauf kaum noch.

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Das Rad sieht vernünftig aus, der Erhaltungszustand dürfte gut sein, ein paar Gebrauchsspuren gibst natürlich, die bleiben nicht aus.

Vierstellig sehe ich auch nicht, da ist die "Luft" zu einem Neurad nicht groß genug, aber ich würd mich 850€ anfahren und mich freuen, wenn es knapp unter 800€ weggeht.

1100 sind zu viel. Bin gerade an einem Superfly FS7 dran (Fully) das Neu um die 1400€ hergehen wird - dann überleg ich nicht, ob vielleicht 1100€ für ein Gebrauchtes ausgelegt werden.

Du verstehst, was ich sagen will?

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200.-

 

 

 

...und ich nimm's :D

 

Genau das ist das Problem. Nicht, was das Bike wert wäre, sndern was die Leute bereit sind zu zahlen. Es reflektiert die Bereitschaft.

 

Martin oben hat ja nicht ohne Grund 200,- hineingeschrieben, und nicht 500 oder 700,- (um nur ja nicht in Verlegenheit zu kommen es wirklich kaufen zu müssen). Kann mir nicht vorstellen, dass mehr als 500,- erzielbar wären wenn du es wirklich innerhalb einer bestimmten Zeit verkaufen möchtest.

 

Wenn du es nicht unbedingt verkaufen möchtest, kannst du ja bei 800,- bleiben und weiterhin hoffen ...

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Auch meine Erfahrung...vor 2 Jahren 2 bikes super verkauft, einen Freerider, ein fully, das einer zum E-bike umbauen wollte...

Aber dzt. gibt´s echt lässige Enduros und auch andere bikes neu(Vorjahresmodelle) zum Superpreis, wenns keine elekronische Schaltung oder ähnlichen Schmonzes haben ;)

Jetzt hab ich ein 26er Enduro - komplett rundum gepimpt (was keinen interessiert) - um einen für mich schon herzzerreißenden Preis reingestellt, aber mehrere hundert views und 2 Anfragen nach dem Letztpreis haben mich beschließen lassen, es mir als Winterradel zu behalten...

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Danke für die vielen Rückmeldungen.

 

Ich habe auf willhaben auch schon öfters nach gebrauchten MTB´s gesucht und dabei sind mir folgende Probleme fast immer aufgetaucht.

1. Die Verkäufer nannten immer den UVP-Preis.

2. Rechnung war in den meisten Fällen nicht vorhanden. Somit nicht nachvollziehbar, wie viel tatsächlich für das Fahrrad bezahlt wurde.

 

Ich hatte zum Beispiel eine Anfrage zu meinem Trek Superfly 8. Mir wurden zunächst €1.000 geboten, als ich dann sagte, dass ich eine Rechnung habe und €1.400 dafür bezahlt habe wollte er dann plötzlich nur noch €600 dafür bezahlen, ich gebe es aber unter €800 nicht her. Und das nur, weil er wusste, dass ich weniger dafür bezahlt habe als der UVP-Preis. Hätte ich nichts zu der vorhandenen Rechnung und dem bezahlten Preis gesagt, dann hätte er es für €1.000 gekauft. Eigentlich verrückt.

 

Der Interessent müsste doch froh sein, dass alles offengelegt wird und das er auch eine Rechnung erhält. Und weil ich €1.400 dafür bezahlt habe bedeutet es ja nicht, dass dann dadurch der Marktwert um die Differenz zum UVP-Preis weniger Wert ist.

 

Ich werde auf jeden fall weiterhin gutes Gewissens meine Anzeige auf willhaben noch eine weile laufen lassen. Sollten aber €800 nicht möglich sein, dann behalte ich es lieber selbst und habe ein Ersatzrad für mich und wenn z.B. mal Besuch kommt und wir eine Fahrradtour machen wollen ;-)

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Der hätte für 1000€ auch nicht gekauft, solche Anfragen gibt's immer wieder. In der 2. oder 3. Runde hört man von solchen Kameraden dann nichtsmehr.

Meine Erfahrung ist, dass sich Markenräder besser verkaufen, als Hinz-und-Kunz-Räder (die gehen nur, wenn sie 50€ kosten ;) )

Du musst dir halt für dich überlegen, ob du es unbedingt abstoßen willst, oder ob du von deiner Schmerzgrenze nicht runter steigst - dann stehts jedenfalls länger bei dir herum oder du kriegst es über andere Plattformen verkauft (Shpock nutzt du?) oder, oder.....

 

Und bei einem Verkauf außerhalb Österreich ergibt sich ja auch noch die Versand-Thematik. Verpackung organisieren, mit welchem Anbieter versenden,.......

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1. Die Verkäufer nannten immer den UVP-Preis.

2. Rechnung war in den meisten Fällen nicht vorhanden. Somit nicht nachvollziehbar, wie viel tatsächlich für das Fahrrad bezahlt wurde.

 

 

Ist ja auch irrelevant für den Verkäufer, was der Käufer dafür bezahlt hat. Wenn ich super Konditionen bekomme und vielleicht 50 % vom UVP zahle (klar, das ist extrem theoretisch) muss ich dann das Rad nach 2 Jahren herschenken oder wieviel darf ich noch verlangen?

 

Ich hatte zum Beispiel eine Anfrage zu meinem Trek Superfly 8. Mir wurden zunächst €1.000 geboten, als ich dann sagte, dass ich eine Rechnung habe und €1.400 dafür bezahlt habe wollte er dann plötzlich nur noch €600 dafür bezahlen

 

Und genau darum haben viele eben die Rechnung nicht mehr.

Ich mach es immer so. Rechnung gibt es in dem Moment, in dem man sich auf einen Preis geeinigt hat. Da ist mir auch noch nie wer abgesprungen oder wollte nachverhandeln.

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