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Kitzalp 2017


Salah
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Hallo zusammen

 

Kurz eine Frage sofern das jemand liest :-). Ich überlege mir dieses Jahr mal wieder nach Kirchberg zu reisen. Das letzte Mal fuhr ich 2014 die Ultra. Jetzt isr das nicht mehr die gleiche Strecke.

 

Den Ehrenbachtrail gibt es nicht mehr. Gibt es dafür eine neue Strecke?

 

Ich habe gerade gesehen, dass 12km ja zweimal die gleiche Strecke ist. War das schon vor drei Jahren der Fall? Das ist dieser lange Teeranstieg von Rettenbach oder?

 

Danke wenn das jemand liest. Und ansonsten ein toller Sommer an alle.

 

Grüsse

Salah

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Servus!

 

Wieso sollte das denn niemand lesen - nur weil Facebook inzwischen so dominant ist? ;) Im Vergleich zu Facebook sind Foren dafür wie in Stein gemeißelte Runen: auch nach vielen, vielen Jahren noch 1:1 nachlesbar; Facebook hingegen hat nicht mal eine brauchbare Suchfunktion für die eigenen Beiträge...

 

Vorweg: Du solltest auf jedenfall nach Kirchberg kommen. :U:

Der Ehrenbachtrail ist einer Wildbachverbauung zum Opfer gefallen, ja. Deshalb gibt es in der Streckenführung nun zweimal den Fleckalmtrail, den man sich durch zweimalige Erklimmung der Ehrenbachhöhe zu erkaufen hat: einmal nach der Abfahrt von der Wiegalm und einmal nach der langen Schleife (über den Pengelstein und durchs Spertental retour) wieder bei der Skirast rauf. Es ist dies der lange Asfaltanstieg (zumindest bis zur Ochsalm herrscht Asfalt vor), der immer in der prallen Sonne liegt und daher gefürchtet ist - trotz der inkl. Wasserschlauch ;) ideal bestückten Labestation an seinem Beginn.

 

Das Kriterium bei der Ultradistanz ist vor allem auch das Zeitlimit bei der Ehrenbachhöhe Richtung Jufenkamm: Wer dort auch nur eine Sekunde nach 13 Uhr ankommt, wird ins Ziel abgeleitet. Leider wurde dieses Zeitlimit heuer nicht angepaßt. Letztes Jahr hat's dort einige - u. a. die einzige Hobbydame auf der Ultrastrecke - sozusagen erwischt. Allerdings geht das Verfehlen des Zeitlimits letztes Jahr vor allem auf eine Umleitung zwischen Brechhornhaus und Wiegalm zurück, die einige Minuten gekostet hat. Das hatte der Veranstalter beim Zeitlimit nicht berücksichtigt, daher dann die kleinen Dramen. Heuer dürfte diese Umleitung nicht mehr nötig sein, insoferne könnte das normale Zeitlimit mit 13 Uhr wieder passen. Trotzdem wären z. B. 5 - 10 min mehr kein Beinbruch, würde ich mal meinen. Aber das weiß der Veranstalter sicher fundierter einzuschätzen - zumindest solange keine Umleitungen alles über den Haufen werfen. :zwinker:

 

Der EBT ist also Geschichte, das zweimalige Befahren des Fleckalmtrails gleicht dies aber sicher mehr als würdig aus.

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Hallo MM

 

Hast schon Recht. Ich meinte eher niemand antworten. Haben doch 300 angeschaut bevor die erste Antwort zurück kam :-). Und der eine oder andere wird das schon auch gewusst haben.

 

Danke dir für die ausführliche Beschreibung. Jetzt verstehe ich. Dann macht man die Hälfte dieses Trails gegen Ende zweimal. Vom Zielschluss muss ich aktuell keine Bedenken haben. Jede Frau die im Hobbybereich Ultra-ähnliche Strecken macht verdient doppelt so viel Respekt wie ein Mann. Schade hat es nicht gereicht.

 

Wenn ich schon ein Kenner der Gegend hier habe noch ne Zusatzfrage. Die Verpflegeung ist weiterhin so gut wie sie 2014 und 2015 war? Sponser Flaschen und Gels werden gereicht?

 

Machst du auch den Marathon?

 

Grüsse

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Hallihallo! :)

 

Wenn wir von der Ultrastrecke reden: Der Fleckalmtrail wird bei der ersten Runde etwa zur Hälfte befahren und als Schlußdownhill zur Gänze. Ich war heut' dort und kann sagen, daß sich der Trail in einem super Zustand befindet, man hat auch wieder viele Stellen durch Ausbesserungsarbeiten (Einebnungen und Begradigungen) und tw. sogar durch kleine Verlaufsänderungen flüssiger gemacht, d. h. es geht zügiger dahin. Durchs starke Frequentieren, dem der Trail ausgesetzt ist, bilden sich allerdings stets - insbesondere in der unteren Hälfte - jede Menge Bremswellen bzw. Vertiefungen, die ordentlich an die Substanz gehen, speziell die Hände betreffend. Manchmal wünscht man sich da, obwohl der Trail in dem Bereich wirklich nicht schwierig ist, eine 200-mm-Federgabel. :bump:

 

Die Verpflegung beim Marathon ist 1a, da brauchst du dir keine Gedanken zu machen - einfach zugreifen! :)

 

Ich bin natürlich auch wieder dabei - wie schon seit 1999 in ununterbrochener Reihenfolge. :bounce:

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Bearbeitet von <MM>
Fotos
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Ich kenne die Trails leider noch gar nicht, bin aber auch am Samstag dabei (auf der kürzeren "Extreme"-Strecke) und freu mich schon ganz narrisch drauf! :)

 

Wie ist's eurer Erfahrung nach bei den Abfahrten -- stehen einem da auch viele Schiebende im Weg (wie in Goisern bspw) oder kommt man gut durch?

 

EDIT: hab grad gesehen, dass ja bislang eh nur 142 Männer und 9 Frauen auf der Extreme-Strecke angemeldet sind, dann sollte das wohl nicht schlimm werden, mit dem Stauen bergab.

Bearbeitet von FloImSchnee
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Hallo Flolmschnee

 

Hey, Extreme ist ebenfalls lang. Spielt meiner Meinung nach schon fast keine Rolle mehr. Ihr fährt dafür durchschnittlich schneller :-).

 

Ich kann dir die Erfahrungen von 2015 widergeben. Ein Höhenprofil war damals auf der Nummer. War ne lustige Erfahrung. 2011 war das verkehrt herum angebracht.

 

Was die Abfahrten anbelangt hatte ich nie Probleme. Aber ich bin auch eher ein Uphiller. Es ist so, dass der ganze Marathon mach meinen Erfahrungen nicht wirklich enge Trails hat.

 

Gruss aus der Schweiz

Salah

Bearbeitet von Salah
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>FloImSchnee: Woher kenn ich eigentlich deinen Nick? Irgendwie klingelt's da. ;)

 

>Salah

Das Höhendiagramm ist üblicherweise dabei, ja. Auf der Ultradistanz beläuft sich die Hhenmetersumme allerdings eher auf ca. 3600, nicht 3800; zumindest ist das bei meinen Fahrten im Schnitt rausgekommen. Das ändert freilich nichts am Eindruck der Strecke, die bleibt einfach zach, zach, zach - besonders eben der Schlußdownhill, der keine bloße Abfahrt ist, sondern eben ein anspruchsvoller Singletrail. Ich hab' die Fahrt vom Sonntag hochgeladen, quasi eine Streckenbesichtigung. Das Video ist mehr dazu gedacht, sich besimmte Stellen anzuschauen, weil in der Gesamtlänge wär's ohne unterlegte Musik doch etwas langweilig, auch wegen der fehlenden Vitesse. ;) Aber ich wollte möglichst den Originaleindruck dokumentieren, daher ist's auch nicht nachträglich stabilisiert worden:

 

 

Bis zur Choralm rauf gibt's keine Labestation, aber man kann sich eventuell einen Privatverpfleger auf der Kandleralm (ca. 1150 m) postieren. Dort fährt man flach bei einigen Gebäuden vorbei, die Leut' feuern einen frenetisch an (tw. mit Kuhglocken), also ließe sich gewiß auch eine Privatlabe dort einrichten. :du:

Bearbeitet von <MM>
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Klingeln: aus früheren Bikeboardzeiten vielleicht?

 

Danke für's Video, das sieht nach einem spaßigen Weg aus! Es wirkt auch so, als könne man ohne genauer Kenntnis des Trails alles gut auf Sicht fahren, ohne versteckte Fallen?

 

Habe mir extra noch das 301er statt meines Marathonradls von einem Freund ausgeborgt, um bergab ein bissl mehr Gas geben zu können und damit mir die Hände nicht abfallen -- bin schon gespannt, das wird sicher lustig!

 

Ich hab mal wo was von einer separaten Zeitnehmung der Abfahrt gelesen -- wisst ihr, ob's die geben wird?

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Ich bin am Sonntag auch den Trail gefahren, da ich gerade in der Gegend war. So ist der Fleckalmtrail super flowiger. Aber nach 3.800 HM, dann mit dem Hardtail da runter, da werde ich zu kämpfen haben. Hoffentlich ist dann fast kein Verkehr mehr.

Wie lange brauchen die besten beim Kitzalp dafür, um da runter zu kommen?

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  • 1 Jahr später...

So, jetzt steht 2018 vor der Tür und ich werde das erste mal (hoffentlich) dabei sein.

Geplant ist die extreme zu starten, mal sehen wie gut es läuft. Das Wetter schaut aktuell angenehm kühl Asus für Samstag.

Nachdem allerdings für heute Regen in tirol angesagt ist, eine Frage an die kundigen: wie viel Profil braucht der (vorder)reifen? Bei der Trophy letztes Jahr, wär ich froh über den quasi matschreifen vorne. Brauch ich das auch für Kitzbühel?

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Servus!

 

Der berüchtigte Trail ist ja eineinhalb mal zu fahren, und besonders im unteren Bereich gibt's viele Wurzeln. Allerdings hat man von Jahr zu Jahr Stelle für Stelle entschärft und flowiger gestaltet, d. h. im Endeffekt kommt man auch mit genügsameren Reifen aus. Trotzdem würde ich am Material nicht sparen - außer du bist Anwärter auf ganz besondere Platzierungen. :) Für Normalofahrer steht ja nach wie vor die Sicherheit im Vordergrund, und nur für ein paar Sekunden weniger am Zeitkonto ein größeres Risiko einzugehen, zahlt sich wohl nicht aus. Und wenn deine Erfahrung eh auch schon in Richtung Gatschreifen zeigt, dann bist du sicher gut beraten, diese auch in Kirchberg aufzuziehen. :)

 

Alles Gute!

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