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MTB Unfall, Wilder Kaiser, 17.6.17 nähe GH Hinterbärenbad


Pyrosteiner
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Am 17.6.17 kam es im NSG Wilder Kaiser auf einem Wandertrail für Fussgänger (gesperrt für MTBs) zu einem folgeschweren Unfall mit Unfallflucht.

 

Ein 3er Gruppe Mountainbiker war mit flottem Tempo auf einem für Biker gesperrten Wandertrail unterwegs als der erste Fahrer nach einer nicht einsehbaren Biegung meinen Kumpl als lebendes stehendes Hindernis vor sich sah. Er konnte nicht mehr abbremsen und fuhr meinem Bekannten hinten in den Rücken rein - Gott sei Dank hatte er einen Wanderrucksack am Rücken...

 

Durch die Aufprallwucht wurde mein Kumpl den steilen Abhang hinunter katapultiert!!! Er blieb erst einige Meter weiter unten wieder liegen. Statt zu helfen (es wurde auch seine Brille weggeschleudert) ergriff der Unfallverursacher die Flucht.

 

Der Unfall bedeutete nicht nur das Urlaubsende meines Kumpls, bei dem Unfall wurde seine Brille und Handy beschädigt. Durch den Sturz den Abhang hinunter wurde Knie, Hüfte und Schulter verletzt. Er ist inzwischen im Krankenhaus in Behandlung !!!

 

 

Ich fahre selbst lange Jahre MTB und auch nicht immer auf offiziellen Wegen. Ob es aber sein muss in einem stark frequentierten Wandergebiet an einem Samstag zu fahren - ich denke nicht. Das man dann seine Geschwindigkeit nicht der Sichtweite anpasst und auf plötzliche Ereignisse reagieren kann sollte nicht sein. Das man als Unfallverursacher aber einen Menschen umfährt, dieser abstürzt mit sichtbaren Verletzungen usw. und dann nicht hilft sondern flieht ist ein absolutes NO GO, charakterlos und anstandslos!!!

 

Lieber Bikekollege - wäre ich bei dem Unfall zugegen gewesen und hätte das beobachtet hättest Du jetzt ein paar Speichen weniger im Laufrad !!!!

 

 

 

Vielleicht ließt diese Info der betreffende Mountainbiker und bekommt jetzt wenigstens etwas Schuldgefühle.

Bearbeitet von Pyrosteiner
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Ja, mein Kumpl war allein unterwegs. Er kam erst etwas später los, gemeinsamer Treffpunkt war an der Hütte Hinterbärenbad wo wir auch Schlafquartier hatten und eigendlich am Sonntag gemeinsam auf Tour gehen wollten.

 

Geholfen hat keiner, er musste erst mal seine Brille und sein Handy suchen und dann den Abhang auf allen vieren hochkriechen. Die 3 Mountainbiker haben kurz geguckt, der Unfallverursacher nahm sein Bike und dann gaben die 3 Kette.

 

Anzeige gegen wen und was?? Das bringt doch nichts ausser Zeitverschwendung.

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Anzeige gegen wen und was?? Das bringt doch nichts ausser Zeitverschwendung.

 

Gute Besserung deinem Freund.

 

Die Rechtskundigen mögen mich korrigieren, aber spätestens wenn er ins Spital kommt und dort angibt, dass er von einem Mountainbiker nieder gefahren wurde, erstattet das Spital Anzeige, in diesem Fall halt gegen Unbekannt. Ich denke das hat nicht nur versicherungstechnische Hintergründe, sondern könnte auch mit etwaigen Schadenersatzansprüchen und sonstigen Folgekosten verbunden sein.

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Deinem Bekannten gute Besserung und sollte das Krankenhaus es noch nicht gemacht haben, unbedingt Anzeige erstatten. Ich versteh nicht wie man sowas nur machen kann, an Blödsinn oder an unachtsamen Moment macht/hat jeder mal, aber wenn da was passiert, muss ich dazu stehen, ganz einfach. Möge der Verursacher die juckenste Krätze am Arsch bekommen die es gibt, und zu kurze Hände haben um sich zu kratzen.
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Gute Besserung an deinen Freund und allzeit Patschen, Speichenbruch und Bremsausfall für den Unfallverursacher.

 

Solche Enddarmausgänge bringen unseren Sport in Verruf.

Eine Anzeige gegen Unbekannt würde ich aus den genannten Gründen (Versicherung,...) erstatten.

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so eine Sache geht natürlich selbstverständlich gar nicht, das ist mal klar ...

 

... ansonsten klingt diese ganze Räuberpistole nach einem - leider doch manchmal vorkommenden - Zusammentreffen zweier kompletter Vollidioten.

Einmal der Biker, der weit über seiner Sicht und seinen Bremsfähigkeiten entlangschießt und dann, nach einem Zusammenprall!, auch noch Fahrerflucht begeht; und andererseits dem Wanderer, der auf einem ganz offenbar zu schmalen Weg, als dass ein Radler sicher an ihm vorbeikommt, diesen Weg absichtlich blockiert, das ganze auch noch bergab gehend, ohne a bissl auf die Radler zu schauen.

 

Also Sorry, das mache ich schon aus Selbstschutz!

Ich geh ja auch nicht über einen Schutzweg ohne zu checken ob der Autofahrer mich wegräumt, oder nicht.

Im Recht (gewesen) zu sein hilft mir nämlich nix, wenn ich im Krankenhaus (oder am Friedhof) lieg ...

 

 

Leider ist davon auszugehen, dass beide bei der nächsten Gelegenheit gleich agieren werden;

das zeigt ja auch alleine schon der Zusammenprall selbst, das wegfahren vom Unfallort und auf der anderen Seite das Spielen des Hindernisses im Rücken und die halbjuristisch korrekte Bezeichnung des Weges.

(Dazu wünsch ich dem Wanderer allerdings, dass es beim nächsten Mal nur knapp wird, ohne Berührung).

 

 

PS: hätte es denn einen Unterschied gemacht, wäre das ein "Rad erlaubter" Weg gewesen?

Darf ich dortn Wanderer umscheiben? Darf ich mich dortn im Unfallfall dünne machen?

--> eben

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... ansonsten klingt diese ganze Räuberpistole nach einem - leider doch manchmal vorkommenden - Zusammentreffen zweier kompletter Vollidioten.

[...]andererseits dem Wanderer, der auf einem ganz offenbar zu schmalen Weg, als dass ein Radler sicher an ihm vorbeikommt, diesen Weg absichtlich blockiert, das ganze auch noch bergab gehend, ohne a bissl auf die Radler zu schauen.

 

Also Sorry, das mache ich schon aus Selbstschutz!

Hä?? Wo liest du den das raus?

 

Der Wanderer ist offenbar einfach den Weg entlang gegangen, der hat nix blockiert, und der muss natürlich auch nicht nach hinten schauen, ob vielleicht zufällig ein Radler (noch dazu illegalerweise) daherkommt! :confused::confused:

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... ansonsten klingt diese ganze Räuberpistole nach einem - leider doch manchmal vorkommenden - Zusammentreffen zweier kompletter Vollidioten.

Einmal der Biker, der weit über seiner Sicht und seinen Bremsfähigkeiten entlangschießt und dann, nach einem Zusammenprall!, auch noch Fahrerflucht begeht; und andererseits dem Wanderer, der auf einem ganz offenbar zu schmalen Weg, als dass ein Radler sicher an ihm vorbeikommt, diesen Weg absichtlich blockiert, das ganze auch noch bergab gehend, ohne a bissl auf die Radler zu schauen.

n

 

sag amal hast a bissl zu tief ins Glas geschaut?

wieso zum Henker soll ein Wanderer nicht ganz normal auf einem schmalen Wanderweg gehen dürfen?

"den Weg absichtlich blockiert" - na sowas aber auch. Soll er sich in Luft auflösen?

 

oida, i pocks echt ned.

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so eine Sache geht natürlich selbstverständlich gar nicht, das ist mal klar ...

 

... ansonsten klingt diese ganze Räuberpistole nach einem - leider doch manchmal vorkommenden - Zusammentreffen zweier kompletter Vollidioten.

Einmal der Biker, der weit über seiner Sicht und seinen Bremsfähigkeiten entlangschießt und dann, nach einem Zusammenprall!, auch noch Fahrerflucht begeht; und andererseits dem Wanderer, der auf einem ganz offenbar zu schmalen Weg, als dass ein Radler sicher an ihm vorbeikommt, diesen Weg absichtlich blockiert, das ganze auch noch bergab gehend, ohne a bissl auf die Radler zu schauen.

 

Also Sorry, das mache ich schon aus Selbstschutz!

Ich geh ja auch nicht über einen Schutzweg ohne zu checken ob der Autofahrer mich wegräumt, oder nicht.

Im Recht (gewesen) zu sein hilft mir nämlich nix, wenn ich im Krankenhaus (oder am Friedhof) lieg ...

 

 

Leider ist davon auszugehen, dass beide bei der nächsten Gelegenheit gleich agieren werden;

das zeigt ja auch alleine schon der Zusammenprall selbst, das wegfahren vom Unfallort und auf der anderen Seite das Spielen des Hindernisses im Rücken und die halbjuristisch korrekte Bezeichnung des Weges.

(Dazu wünsch ich dem Wanderer allerdings, dass es beim nächsten Mal nur knapp wird, ohne Berührung).

 

 

PS: hätte es denn einen Unterschied gemacht, wäre das ein "Rad erlaubter" Weg gewesen?

Darf ich dortn Wanderer umscheiben? Darf ich mich dortn im Unfallfall dünne machen?

--> eben

 

schon lange keinen solchen Blödsinn mehr gelesen

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so eine Sache geht natürlich selbstverständlich gar nicht, das ist mal klar ...

 

... ansonsten klingt diese ganze Räuberpistole nach einem - leider doch manchmal vorkommenden - Zusammentreffen zweier kompletter Vollidioten.

Einmal der Biker, der weit über seiner Sicht und seinen Bremsfähigkeiten entlangschießt und dann, nach einem Zusammenprall!, auch noch Fahrerflucht begeht; und andererseits dem Wanderer, der auf einem ganz offenbar zu schmalen Weg, als dass ein Radler sicher an ihm vorbeikommt, diesen Weg absichtlich blockiert, das ganze auch noch bergab gehend, ohne a bissl auf die Radler zu schauen.

 

Also Sorry, das mache ich schon aus Selbstschutz!

Ich geh ja auch nicht über einen Schutzweg ohne zu checken ob der Autofahrer mich wegräumt, oder nicht.

Im Recht (gewesen) zu sein hilft mir nämlich nix, wenn ich im Krankenhaus (oder am Friedhof) lieg ...

 

 

Leider ist davon auszugehen, dass beide bei der nächsten Gelegenheit gleich agieren werden;

das zeigt ja auch alleine schon der Zusammenprall selbst, das wegfahren vom Unfallort und auf der anderen Seite das Spielen des Hindernisses im Rücken und die halbjuristisch korrekte Bezeichnung des Weges.

(Dazu wünsch ich dem Wanderer allerdings, dass es beim nächsten Mal nur knapp wird, ohne Berührung).

 

 

PS: hätte es denn einen Unterschied gemacht, wäre das ein "Rad erlaubter" Weg gewesen?

Darf ich dortn Wanderer umscheiben? Darf ich mich dortn im Unfallfall dünne machen?

--> eben

 

Auf einen Wanderweg gehe ich sicher nicht ständig rechts weil es sein könnte das ein MTBer des Weges rast ohne rücksicht auf verluste. Du liegst da mit deinem Kommentar Ordentlich daneben ;)

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auch wenn wir legal unterwegs wären: ich muss auch in ITA, SLO oder DE auf Sicht (bzw so, dass ich jederzeit anhalten kann) fahren, wenn ich auf Wanderwegen unterwegs bin.

Sowas nennt sich Hausverstand und von solchen Dingen versteht der yellow offensichtlich ned so viel.

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schon lange keinen solchen Blödsinn mehr gelesen

 

Das heisst Du hast schon länger kein Posting vom gelben mehr gelesen. Die sind ziemlich oft ziemlich :rolleyes:

 

Der Wanderer kann - wenn es so wie beschrieben abgelaufen ist - keine Schuld haben, weder juristisch noch sonst wie. Er wurde von hinten abgeschossen.

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Alleine durch die Tatsache, dass der Weg nicht freigegeben ist, erledigen sich alle "der Wanderer könnte Schuld sein...."-Überlegungen.

Die Typen haben dort nichts verloren, und dann noch deppert fahren ist eine Sauerei.

Weiters Hilfeleistung unterlassen und dahin sein, ist im höchsten Maße zu verachten und außerdem noch strafbar.

Anzeige ist ein Muss und irgendwo, irgendwann irgendwie verplappert sich einer, oder es gibt wo an einer prominenten Stelle eine Kamera, Augenzeugen, oder, oder, oder....

 

Solchen Typen gehört der Fahrradrahmen gebrochen und viell. auch noch was anderes dazu. Regt mich auf, sowas, und wenn dann auch noch arrivierte User hier auf Basis des vorhandenen Wissens irgendwelche Mutmaßungen, Verdrehungen usw... von sich geben, bin ich immer mehr der Meinung, dass es einfach zu viele Leute auf den Trails gibt, die zu wenig mitdenken.

 

....vielleicht ists garnicht so schlecht, dass wir nicht überall fahren dürfen.....

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Das ist wirklich einfach nur Scheiße - wahrscheinlich am versuche einen Strava KOM zu holen - oder vergessen das ein Wanderweg keine gesperrte Strecke ist. Ob jetzt biken legal ist oder nicht - hat hier doch gar nichts zu tun (außer evlt - wäre es legal wären sie dann evtl nicht abgehauen?).

 

Dass gleich 3 Leute einfach so weg sind - umso ärger. Komplette Volltrottel.

 

 

 

Bei Wanderern gibts aber genauso Trotteln. Mir kam mal am Anninger ein Jogger entgegen von oben - am Weg war genug Platz (der Weg rauf zum Gravity Trail). Beim vorbeifahren stoß er mich dann auf einmal absichtlich den Hang runter (bin so 10m weit runtergekugelt). Hab dann kurz überlegt retour zu fahren und ihn von hinten niederzuführen oder zur Rede zu stellen, nach 1-2sek Bedenkzeit wars mir zu blöd und ich bin weiter raufgeradelt - passiert war mir zum Glück nix.

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Was für Vollde**en!

 

Ich würde auch zur Anzeige raten. Gut möglich dass es die Geschichte in die (Lokal-)Presse schafft und somit weiter verbreitet wird. Wer weiß vielleicht kommt man den Typen a doch auf die Spur. Vielleicht sind sie ja wo anders auch aufgefallen und es erinnert sich wer daran.

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, das nie gestimmt hat und nun doch einen realen Einzelfall hat...

 

...was in der Zusammenschau einer Vielzahl von Presseberichten entweder auch dem Gesetz der Serie folgt, oder auf einen Serientäter schließen lässt ;)

 

Fakt ist, dass es hunderte problemlose Zusammentreffen beider Gruppen gibt, die es nie in die Medien schaffen , und jene wenigen, die so einen/ähnlichen Mist produzieren versauen uns allen den Ruf, aber dazu gibts im anderen Thread eh reichlich Diskussionsstoff.

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Gut möglich dass es die Geschichte in die (Lokal-)Presse schafft und somit weiter verbreitet wird. Wer weiß vielleicht kommt man den Typen a doch auf die Spur.

 

Anzeige bringt nix, wir sind beide aus Deutschland und schon wieder lang zuhause. Meinem Bekannten gehts schon besser, nur die Prellung und der Erguss in der Schulter wird sich noch 3-4 Wochen hinziehen. Alle anderen Verletzungen sollten in den nächsten 8 Tagen vorbei sein.

 

 

Als Biker und Wanderer will ich das Thema überhaupt nicht in die Presse bringen weil da würde ich Benzin ins Feuer gießen. Tatsächlich sind alle Biker die ich kenne vernünftig. Diese 3 Leute dürfen nicht dafür sorgen das wir alle pauschal schlecht gemacht werden und genau das würde bei den meisten Leuten passieren die so einen Artikel in der Zeitung lesen würden.

 

Vielmehr habe ich das Thema hier angesprochen und vielleicht kennt ja jemand einen der am Samstag am Wilden Kaiser unterwegs war und vielleicht erreicht den Unfallverursacher die Info auf irgend eine Art und weise, er denkt in einer ruhigen Minute darüber nach und ändert sein Verhalten damit sowas nicht nochmal passiert.

 

 

 

@ Yellow: Ohne Worte was Du Dir hier in deinem Oberstübchen zusammendenkst. Ich würd mich mal in einem kühlen See abkühlen und nochmal drüber nachdenken was Du da geschrieben hast. Vielleicht hast Du etwas überlesen oder beim ersten mal falsch interpretiert.

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