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Scott Genius und E-Genius 2018

Scott Genius und E-Genius 2018

01.07.17 06:48 29.190Text: Luke Biketalker
Lukas Schnitzer
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Fotos: Luke Biketalker; Keno Derleyn (Action)
Zwei Bikes, zwei Philosophien, eine gemeinsame Plattform und das selbe Ziel: Spaß am Trail! Scotts neues Genius und das motorisierte "E"...01.07.17 06:48 29.210

Scott Genius und E-Genius 2018

01.07.17 06:48 29.21031 Kommentare Luke Biketalker
Lukas Schnitzer
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Luke Biketalker; Keno Derleyn (Action)
Zwei Bikes, zwei Philosophien, eine gemeinsame Plattform und das selbe Ziel: Spaß am Trail! Scotts neues Genius und das motorisierte "E"...01.07.17 06:48 29.210

Traditionen sorgen für Wohlbefinden, Behaglichkeit und Verbundenheit. Das jährliche Weihnachtsessen mit der ganzen Familie, der regelmäßige Biketrip mit den Kumpels oder Lederhose und Bier am Kirtag. Schön, dass das auch die Herren von Scott so sehen, und den Namen Genius nach all den Jahren immer noch frisch halten.
Seit Schurter-Mentor und Scott-Sram Teamchef Thomas Frischknecht anno 2003 in Lugano mit dem für 2004 frisch präsentierten Genius - damals noch eine 130 mm 26" Rakete - den ersten Marathon-WM-Titel auf einem Fully einfuhr, hat sich an den Eckdaten des Klassikers zwar einiges verändert. Geblieben ist jedoch die Idee, in einem Bike maximalen Abfahrtsspaß mit bestmöglichen Klettereigenschaften zu verbinden.
Dass man mit solch einer Plattform im Jahr 2018 auch die Vorteile elektrischen Rückenwindes nicht übergehen darf, ist wohl als nächster logischer Schritt anzusehen. Schließlich wird die Nachfrage nach potenten Pedelecs, zumindest was den europäischen Markt betrifft, immer größer. Und so kommt es, dass Scott für das MY2018 auch seiner 150 mm Trail-Waffe Genius erneut ein E-Genius zu Seite stellt.

  • Scott Genius und E-Genius 2018

Genius - Alles muss neu

Bis auf den Namen und seine angestrebte Vielseitigkeit hat das im malerischen Aostatal präsentierte Scott Genius dann aber mit seinen Vorgängern nur noch wenig gemein. Keine Unterscheidung mehr in Genius und Genius LT, eine gänzlich neue Hinterbaukinematik, das obligatorische "länger, tiefer, flacher" und zwei Laufradgrößen mit ein und demselben Rahmen - im Jahrgang 2018 scheint die Evolution mehrere Stufen übersprungen zu haben. Aber der Reihe nach:

Unübersehbar wie ein Farbwechsel von Schwarz auf Weiß sticht der neue Hinterbau des Genius ins Auge. Erwartungsgemäß angelehnt an der gemeinsam mit Nino Schurter entwickelten Spark-Plattform, ist nun auch am Trailbike Schluss mit abgestütztem Eingelenker und Dämpfermontage am Oberrohr. Stattdessen ist nun auch das Genius ein echter Viergelenker, der Trunnion-Dämpfer sitzt nun parallel zum Sitzrohr und ist im Tretlagerbereich angeschlagen.

  • Das Genius 700/900 Tuned ist das einzige Modell mit Fox 36 Gabel und vertritt die abfahrtslastige Fraktion.
    Das Genius 700/900 Tuned ist das einzige Modell mit Fox 36 Gabel und vertritt die abfahrtslastige Fraktion.
    Das Genius 700/900 Tuned ist das einzige Modell mit Fox 36 Gabel und vertritt die abfahrtslastige Fraktion.
  • Auch das Genius ist nun ein ...Auch das Genius ist nun ein ...
    Auch das Genius ist nun ein ...
    Auch das Genius ist nun ein ...
  • Viergelenker und bietet 150 mm Federweg.Viergelenker und bietet 150 mm Federweg.
    Viergelenker und bietet 150 mm Federweg.
    Viergelenker und bietet 150 mm Federweg.

Mit diesem Schritt erkauften sich die Ingenieure längst nicht nur die feinen Anpassungsmöglichkeiten des Viergelenker-Systems, sondern auch enormes Gewichtspotenzial. Klar, Scotts Carbon-Expertise, neue Layup-Techniken, hochwertigste Carbon Fasern und fortschrittlichste Analyse- und Simulationssoftware tragen einen großen Teil zur Gewichtsersparnis bei. Doch das neue Hinterbaudesign war es schließlich, das die Ingenieure vom bereits am Scale und Spark angewandten Stiffness- bzw. Comfort-Zone-Konzept Nutzen ziehen ließ.
Zur Erinnerung: Steuerrohr, Unterrohr, Tretlager und Kettenstreben bilden dabei das steife Rückgrad der Bikes, während Oberrohr, Sitzrohr und Sitzstreben für den Komfort flexibler gehalten und damit leichter gebaut werden können. Durch den nun im ohnehin steif und kräftig gehaltenen Tretlagerbereich fixierten Dämpfer muss das Oberrohr keinerlei kinematische Kräfte aufnehmen und kann entsprechend leicht konstruiert werden. Die je drei Millimeter an Breite die der Boost-Standard, respektive dessen Kurbeln, mit nach außen versetzter Kettenlinie an Raum schaffen, nutzte Scott ebenfalls, um den Rohrquerschnitt weiter zu vergrößern und so bessere STW-Werte zu erreichen.
Unterm Strich ergibt dies für die 150 mm Carbon-Plattform in Medium ein beachtliches Rahmengewicht von 2.249 g inklusive aller Hardware - ihre Renngene können die Scott-Macher eben doch nur schwerlich bestreiten. Gut so.

  • Eagle Schaltungen an den Topmodellen.Eagle Schaltungen an den Topmodellen.Eagle Schaltungen an den Topmodellen.
    Eagle Schaltungen an den Topmodellen.
    Eagle Schaltungen an den Topmodellen.
  • Der Dämpfer sitzt nun parallel zum Unterrohr. Der Dämpfer sitzt nun parallel zum Unterrohr. Der Dämpfer sitzt nun parallel zum Unterrohr.
    Der Dämpfer sitzt nun parallel zum Unterrohr.
    Der Dämpfer sitzt nun parallel zum Unterrohr.
  • Alle Züge sind sauber ...Alle Züge sind sauber ...Alle Züge sind sauber ...
    Alle Züge sind sauber ...
    Alle Züge sind sauber ...
  • ... im Rahmen verlegt.... im Rahmen verlegt.... im Rahmen verlegt.
    ... im Rahmen verlegt.
    ... im Rahmen verlegt.
  • Tauschbare Inserts am Steuerrohr machen jede erdenkliche Konfiguration möglich.Tauschbare Inserts am Steuerrohr machen jede erdenkliche Konfiguration möglich.Tauschbare Inserts am Steuerrohr machen jede erdenkliche Konfiguration möglich.
    Tauschbare Inserts am Steuerrohr machen jede erdenkliche Konfiguration möglich.
    Tauschbare Inserts am Steuerrohr machen jede erdenkliche Konfiguration möglich.

Dreierlei Modi

Mit dem Wechsel zum Viergelenker einher geht auch eine neue Hinterbaukinematik. Deutlich progressiver als bisherige Modelle aus dem Hause Scott, aber noch immer auf der sanften Seite der Macht angesiedelt, bietet das Genius am Papier sehr senibles Ansprechverhalten, sanften Support im mittleren Federwegsbereich und zunehmende Endprogression in den letzten 20 % des Federwegs, um ein allzu hartes Durchrauschen des Dämpfers zu verhindern.
Doch Scott wäre nicht Scott, würde es den Hinterbau mit einer einzigen Kennlinie alleine lassen. Twinloc heißt das Zauberwort, mit dem die Schweizer die Fahrwerke ihrer Bikes geschickt vom Cockpit aus manipulieren. Im Falle des Genius bedeutet dies, dass sich mittels Remote-Hebel Gabel und Dämpfer gleichzeitig justieren lassen: 150 mm - 110 mm - Lockout. So lesen sich die Federwegsstationen des Trailbikes.

Scott möchte damit für alle Trailbedingungen das perfekte Bike zur Verfügung stellen, ohne fahrwerkstechnische Kompromisse durch im Uphill stark wippende oder, umgekehrt, im Downhill zu harte Federelemente eingehen zu müssen. Ein gemeinsam mit Fox entwickelter Nude Evol Dämpfer macht's möglich.
Im offenen Modus bietet selbiger, wie auch die Gabel, 150 mm an Federweg. Via Remote angewählt, beschneidet der Modus "Traction Control" durch ein verkleinertes Volumen der Luftkammer den Hinterbau auf 110 mm, erhöht die Druckstufe und verringert damit den Sag, was zu einer effektiveren Kletterposition führt. Die Gabel behält den vollen Federweg, allerdings erhöht sich auch hier die Druckstufe. Im Lockout Modus bekommt man schließlich eine treue Aufstiegshilfe für lange Forststraßen und kräfteraubende Asphaltetappen.

  • Syncros Hixon iC SL heißt die steife und stylische Lenker-Vorbaueinheit.Syncros Hixon iC SL heißt die steife und stylische Lenker-Vorbaueinheit.
    Syncros Hixon iC SL heißt die steife und stylische Lenker-Vorbaueinheit.
    Syncros Hixon iC SL heißt die steife und stylische Lenker-Vorbaueinheit.
  • Anstelle des virtuellen Vorbaus holt sich die Kombi die Länge aus dem Sweep des Lenkers.Anstelle des virtuellen Vorbaus holt sich die Kombi die Länge aus dem Sweep des Lenkers.
    Anstelle des virtuellen Vorbaus holt sich die Kombi die Länge aus dem Sweep des Lenkers.
    Anstelle des virtuellen Vorbaus holt sich die Kombi die Länge aus dem Sweep des Lenkers.
  • Ein eigens von Syncros entwickelter Spritzschutz für die Fox-Gabeln kann einfach aufgeschraubt werden.Ein eigens von Syncros entwickelter Spritzschutz für die Fox-Gabeln kann einfach aufgeschraubt werden.
    Ein eigens von Syncros entwickelter Spritzschutz für die Fox-Gabeln kann einfach aufgeschraubt werden.
    Ein eigens von Syncros entwickelter Spritzschutz für die Fox-Gabeln kann einfach aufgeschraubt werden.
  • Auch die Kettenführung ist eine Eigenentwicklung.Auch die Kettenführung ist eine Eigenentwicklung.
    Auch die Kettenführung ist eine Eigenentwicklung.
    Auch die Kettenführung ist eine Eigenentwicklung.
  • Drei Schrauben am Unterrohr - nicht nur für die Trinkflasche. Man munkelt, ein ausgefuchster Fahrwerksspezialist hätte hier etwas in petto ...Drei Schrauben am Unterrohr - nicht nur für die Trinkflasche. Man munkelt, ein ausgefuchster Fahrwerksspezialist hätte hier etwas in petto ...
    Drei Schrauben am Unterrohr - nicht nur für die Trinkflasche. Man munkelt, ein ausgefuchster Fahrwerksspezialist hätte hier etwas in petto ...
    Drei Schrauben am Unterrohr - nicht nur für die Trinkflasche. Man munkelt, ein ausgefuchster Fahrwerksspezialist hätte hier etwas in petto ...
  • Scott Genius und E-Genius 2018
  • Der Twinloc-Hebel variiert den Federweg zwischen 150 mm/110 mm/Lockout.Der Twinloc-Hebel variiert den Federweg zwischen 150 mm/110 mm/Lockout.Der Twinloc-Hebel variiert den Federweg zwischen 150 mm/110 mm/Lockout.
    Der Twinloc-Hebel variiert den Federweg zwischen 150 mm/110 mm/Lockout.
    Der Twinloc-Hebel variiert den Federweg zwischen 150 mm/110 mm/Lockout.
  • Der Dämpfer steht am Kopf, damit der dazu nötige Seilzug im Rahmen laufen kann.Der Dämpfer steht am Kopf, damit der dazu nötige Seilzug im Rahmen laufen kann.Der Dämpfer steht am Kopf, damit der dazu nötige Seilzug im Rahmen laufen kann.
    Der Dämpfer steht am Kopf, damit der dazu nötige Seilzug im Rahmen laufen kann.
    Der Dämpfer steht am Kopf, damit der dazu nötige Seilzug im Rahmen laufen kann.
  • Auch an der Gabel hinterlässt der Twinloc seine Spuren.Auch an der Gabel hinterlässt der Twinloc seine Spuren.Auch an der Gabel hinterlässt der Twinloc seine Spuren.
    Auch an der Gabel hinterlässt der Twinloc seine Spuren.
    Auch an der Gabel hinterlässt der Twinloc seine Spuren.

Geometrie

Mehr als überarbeitet präsentiert sich auch die Geometrie des Trailkrachers. Klar: Länger, tiefer und flacher sind sie aktuell alle. Aber für ein Bike eines Großherstellers lehnt sich das Genius besonders weit aus dem Fenster.
So überschreitet etwa der Reach des XL Rahmens die magische 500 mm Grenze (der Vorbau schrumpft im Vergleich zum Vorgänger um 20 mm, was die Länge wieder ausgleichen sollte). In Größe Large wächst er im High-Setting auf progressive 472 mm an, im Low Setting auf 466 mm - etwas Geduld, auf die beiden Settings kommen wir gleich zurück.
Um das lange Front-Center auszugleichen, wurden die Kettenstreben auf 436 mm gekürzt und der Sitzwinkel auf 74,8/75,3° (Low/High) korrigiert. Der Lenkwinkel variiert zwischen flachen 65 und 65,6°. Mit einem Stack von 613/609 mm bleibt die Front des Genius angenehm tief.

  • Der Flip-Chip ist alles, was zwischen 27.5 und 29" Konfigurationen verändert werden muss - den Laufradsatz mal ausgenommen.
    Der Flip-Chip ist alles, was zwischen 27.5 und 29" Konfigurationen verändert werden muss - den Laufradsatz mal ausgenommen.
    Der Flip-Chip ist alles, was zwischen 27.5 und 29" Konfigurationen verändert werden muss - den Laufradsatz mal ausgenommen.
  • 27.5" in 2.5 bis 2.8"Breite oder 29" in 2.4 bis 2.8"...27.5" in 2.5 bis 2.8"Breite oder 29" in 2.4 bis 2.8"...27.5" in 2.5 bis 2.8"Breite oder 29" in 2.4 bis 2.8"...
    27.5" in 2.5 bis 2.8"Breite oder 29" in 2.4 bis 2.8"...
    27.5" in 2.5 bis 2.8"Breite oder 29" in 2.4 bis 2.8"...
  • ... alles findet im neuen Genius Platz.... alles findet im neuen Genius Platz.... alles findet im neuen Genius Platz.
    ... alles findet im neuen Genius Platz.
    ... alles findet im neuen Genius Platz.

Die Sache mit den Laufradgrößen

Was das 150 mm Trailbike aber besonders aus der Masse hervorstechen lässt, ist seine Wandelbarkeit in Sachen Laufradgrößen. Denn ein kleiner Flipchip an der oberen Dämpferaufnahme ist alles, was den Unterschied zwischen 27.5 und 29" ausmacht. Den Chip im Low-Setting für 29", im High-Setting für 27.5" - passende Laufräder dazu, und die Transformation ist perfekt. Hinterbau und Gabel bleiben unverändert.
Das beim aktuell Spark noch gern betonte "Plus" ist dabei aus der Sprache wie auch der Produktbezeichnung der angloamerikanischen Schweizer verschwunden. Was bleibt, ist der Terminus 27.5" - und damit meint Scott Reifenbreiten zwischen 2.5 und 2.8". Ausgeliefert wird mit dem Mittelweg von 2.6". Als 29er aufgebaut, empfiehlt Scott Pneus zwischen 2.4 und 2.6".
Angeboten werden die Bikes je nach Modell als 27.5", 29" oder in beiderlei Varianten. In Eigenregie umbauen darf man dann nach Belieben.

Beachtenswert sind auch die Gewichte, die Scott für seine neuen Bikes angibt. So soll es das Genius 700 auf unglaubliche 11.7 kg, das abfahrtsorientierte Genius 700 Tuned auf 12.1 und das 900 Tuned auf 12.4 kg bringen. Ein selbst gewogenes Tuned 900 in Größe XL (!) brachte inklusive Pedale und Staub lediglich 12.88 kg auf die Waage. Beeindruckt? Wir schon.

  • Scott Genius und E-Genius 2018
  • Das Genius 700 soll ...Das Genius 700 soll ...Das Genius 700 soll ...
    Das Genius 700 soll ...
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  • nur 11.4 kg auf die Waage bringen.nur 11.4 kg auf die Waage bringen.nur 11.4 kg auf die Waage bringen.
    nur 11.4 kg auf die Waage bringen.
    nur 11.4 kg auf die Waage bringen.
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Modellvielfalt

Nicht weniger als 257 Fahrräder und 1.100 Bike-Produkte finden sich im Katalog von Scott. Sieben Modelle umfasst dabei das Genius-Lineup. Bezieht man die Laufradgrößen mit ein, kommt man gar auf elf Varianten.
Das Topmodell Genius 700 Ultimate kommt in edlem Schwarz, mit Carbonrahmen, komplettem Fox-Kit und XX1 Eagle sowie DT-Swiss XMC Carbonlaufrädern und Gummwall Reifen ausschließlich in 27.5". Das mit Fox 36 ausgestattete Genius 900/700 Tuned ist für die etwas härtere Gangart ausgelegt, und kommt mit knalligen Farben, X01 Eagle, Carbonrahmen und in beiden Laufradgrößen zu den Händlern.
Darunter bietet Scott in Carbon noch das Genius 710, das 920/720 sowie die Aluvarianten 930/730, 940/740 und 750 feil. Je nach Modell finden sich dabei auch nach wie vor Zweifach-Antriebe sowie Dämpfer und Gabeln von Rock Shox und X-Fusion wieder.
Preise stehen noch nicht fest und werden, sobald bekannt, nachgereicht.

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Das E-Genius

Schon rein optisch hat das neue E-Genius mit seinem Vorgänger bis auf den Schriftzug am Unterrohr kaum mehr etwas gemein. Erklärtes Entwicklungsziel des E-Genius? In allen Belangen so nah wie möglich am Vorbild des Genius dranzubleiben.
In der Vergangenheit waren solche Ziel meist schier nicht erreichbar. Zu sehr schränkten Motor und Akkueinheit die Freiheit der Ingenieure ein, mussten Hinterbau-Designs um die Antriebseinheiten herum entwickelt und Kompromisse hinsichtlich Kettenstrebenlänge, Schwerpunkt und Geometrie gemacht werden. Mit zunehmend kompakter werdenden Motorgehäusen und voranschreitender Integration der Akkupacks erlangen die Produktentwickler nun Stück für Stück ihre Unabhängigkeit zurück. Im Falle des Genius setzte Scott auf die Vorzüge des schlanken und leichten Shimano Steps E-8000.

  • Auf dem Papier sind sich Genius und E-Genius tatsächlich sehr ähnlich.
    Auf dem Papier sind sich Genius und E-Genius tatsächlich sehr ähnlich.
    Auf dem Papier sind sich Genius und E-Genius tatsächlich sehr ähnlich.


Und so kommt es, dass sich das E-Genius tatsächlich stark an seinen unmotorisierten Bruder anlehnt. Der Hinterbau des ausschließlich in Aluminium erhältlichen Fullys ist nun ein virtuelller Viergelenker. Gegenüber dem Vorgänger flachte der Lenkwinkel um gute 2° ab, die Kettenstrebenlänge konnte von bisherigen 490 auf immerhin 460 mm geschrumpft werden, der Sitzwinkel wurde für bessere Klettereigenschaften ebenfalls um gute 2° steiler.
Und auch sonst teilt sich E-Genius viel mit dem Genius. Nicht nur hinsichtlich der Geometrie, sondern auch hinsichtlich der Features. Die Fahrwerksverstellung Twinloc mit 150 mm/110 mm/Lockout ist ebenso im Paket enthalten wie Boost Standard und die via Flip-Chip variable Laufradvielfalt aus 27.5 und 29".

  • Scott Genius und E-Genius 2018
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Integrierter Akku

Integration ist ein viel strapaziertes Stichwort, das Scott offensichtlich am Herzen liegt. Hier im Speziellen: Integration der Antriebseinheit in das bestehende Rahmendesign, nicht nur im Sinne der Ästhetik, sondern auch der Performance.
Durch Shimanos neues Akkupack ließ sich selbiges formschön in das Unterrohr integrieren, anstatt einfach nur draufzuschrauben. Im Vorbeifahren sind sich so Genius und E-Genius zum Verwechseln ähnlich. Der Akku wird nun einfach von unten mittels Abus Schloss in den Rahmen eingesteckt.
Die Abdeckungen sind Eigenentwicklungen von Scott, die neben bestmöglichem Schutz und cleaner Optik auch eine schwerpunkttechnisch bessere Positionierung des Akkus ermöglichen. An der Unterseite der Abdeckung findet sich der On/Off Schalter, sowie eine LED Akkustandsanzeige.
Shimanos Steps-System erlaubt es, den Akku sowohl in ein- wie auch ausgebautem Zustand zu laden. Durch die Montage im Unterrohr bleibt daneben auch Raum für einen Flaschenhalter - etwas, das wir an den meisten anderen E-Fullys bisher schmerzlich vermissten.

  • Um den Anforderungen des MTB-Sports gerecht zu werden, kommt auch der Akku der E-8000 Serie mit 500 Wh.Um den Anforderungen des MTB-Sports gerecht zu werden, kommt auch der Akku der E-8000 Serie mit 500 Wh.Um den Anforderungen des MTB-Sports gerecht zu werden, kommt auch der Akku der E-8000 Serie mit 500 Wh.
    Um den Anforderungen des MTB-Sports gerecht zu werden, kommt auch der Akku der E-8000 Serie mit 500 Wh.
    Um den Anforderungen des MTB-Sports gerecht zu werden, kommt auch der Akku der E-8000 Serie mit 500 Wh.
  •  Während Pausen kann er innerhalb von 2.5 Stunden auf 80 % aufgeladen werden. Während Pausen kann er innerhalb von 2.5 Stunden auf 80 % aufgeladen werden. Während Pausen kann er innerhalb von 2.5 Stunden auf 80 % aufgeladen werden.
    Während Pausen kann er innerhalb von 2.5 Stunden auf 80 % aufgeladen werden.
    Während Pausen kann er innerhalb von 2.5 Stunden auf 80 % aufgeladen werden.
  • Auch das Switch-System wurde an den MTB-Einsatz angepasst. Die Shifter zur Linken bieten nun ein ähnliches Gefühl zu jenen für die Gänge. Drei Assistenzmodi – Eco, Trail und Boost – können damit angesteuert werden.Auch das Switch-System wurde an den MTB-Einsatz angepasst. Die Shifter zur Linken bieten nun ein ähnliches Gefühl zu jenen für die Gänge. Drei Assistenzmodi – Eco, Trail und Boost – können damit angesteuert werden.
    Auch das Switch-System wurde an den MTB-Einsatz angepasst. Die Shifter zur Linken bieten nun ein ähnliches Gefühl zu jenen für die Gänge. Drei Assistenzmodi – Eco, Trail und Boost – können damit angesteuert werden.
    Auch das Switch-System wurde an den MTB-Einsatz angepasst. Die Shifter zur Linken bieten nun ein ähnliches Gefühl zu jenen für die Gänge. Drei Assistenzmodi – Eco, Trail und Boost – können damit angesteuert werden.
  •  Die prozentuale Unterstützung der einzelnen Modi kann dank eines Firmwareupdates künftig via E-Tube App in Eigenregie angepasst werden. Die prozentuale Unterstützung der einzelnen Modi kann dank eines Firmwareupdates künftig via E-Tube App in Eigenregie angepasst werden.
    Die prozentuale Unterstützung der einzelnen Modi kann dank eines Firmwareupdates künftig via E-Tube App in Eigenregie angepasst werden.
    Die prozentuale Unterstützung der einzelnen Modi kann dank eines Firmwareupdates künftig via E-Tube App in Eigenregie angepasst werden.
  • Das neue Farbdisplay sitzt kompakt zwischen Lenker und Vorbau, kann individuell konfiguriert werden und ist mit Shimano Di2 Komponenten kompatibel.
    Das neue Farbdisplay sitzt kompakt zwischen Lenker und Vorbau, kann individuell konfiguriert werden und ist mit Shimano Di2 Komponenten kompatibel.
    Das neue Farbdisplay sitzt kompakt zwischen Lenker und Vorbau, kann individuell konfiguriert werden und ist mit Shimano Di2 Komponenten kompatibel.
  • Die Antriebseinheit des E-8000 erlaubt kürzere Kettenstreben und mehr Reifenfreiheit und wiegt weniger als 3,2 Kilogramm.Die Antriebseinheit des E-8000 erlaubt kürzere Kettenstreben und mehr Reifenfreiheit und wiegt weniger als 3,2 Kilogramm.
    Die Antriebseinheit des E-8000 erlaubt kürzere Kettenstreben und mehr Reifenfreiheit und wiegt weniger als 3,2 Kilogramm.
    Die Antriebseinheit des E-8000 erlaubt kürzere Kettenstreben und mehr Reifenfreiheit und wiegt weniger als 3,2 Kilogramm.
  • Die zugehörige Hollowtech II-Kurbel bietet einen Q-Faktor von 177 mm, der Motor liefert 70 Nm und 250 W.Die zugehörige Hollowtech II-Kurbel bietet einen Q-Faktor von 177 mm, der Motor liefert 70 Nm und 250 W.
    Die zugehörige Hollowtech II-Kurbel bietet einen Q-Faktor von 177 mm, der Motor liefert 70 Nm und 250 W.
    Die zugehörige Hollowtech II-Kurbel bietet einen Q-Faktor von 177 mm, der Motor liefert 70 Nm und 250 W.

Weitere Eigenentwicklungen

Ebenfalls aus eigener Entwicklung stammt die Abdeckung des Motors. Mit den Features des Shimano-Originals im Hinterkopf, machte man sich daran, wie auch schon beim Akku den Einfluss des Motors auf das Design so gering wie möglich zu gestalten und dabei den Schwerpunkt des Antriebs so tief wie möglich zu legen.
Drei Teile umfasst die Scott-Abdeckung: Das linke Cover verfügt über Belüftungsschlitze und nimmt Leitungen formschön auf. Ebenso ist die rechte Seite gut belüftet, um die Motortemperatur niedrig zu halten. Die Skidplate unter dem Tretlager schließlich schützt den Antrieb effektiv vor ungewolltem Bodenkontakt.

Wie auch am Genius verlaufen sämtliche Leitungen des E-Genius gut geschützt im Rahmeninneren. Austauschbare Einsätze am Steuerrohr lassen sich dabei an sämtliche mögliche Konfigurationen - von der XT Di2 am Topmodell, über die mechanische XT bis hin zu Srams NX1 an den Einstiegsmodellen – anpassen.
Apropos Di2: Diese schaltet und waltet zwar ausschließlich am hier abgebildetetn E-Genius 700 Tuned, Syncros hat aber dennoch genau dafür einen spezifischen Lenker entwickelt - den FL 1.0 Carbon mit interner Kabelführung für die Di2 und Steps-Shifter. Somit wird das gut beladene Cockpit zumindest etwas entlastet.
Eine weitere Eigenentwicklung von Scott ist der integrierte Geschwindigkeitssensor. Anstelle ausgesetzt in den Speichen platziert zu sein, sitzt der Magnet am E-Genius gut geschützt im Disc-Lockring. Der zugehörige Sensor ist fest im linken Dropout verbaut.
Unterm Strich haben sich die Schweizer bemüht, ein E-Bike zu schaffen, das sowohl optisch als auch in Sachen Handling möglichst nah an ihr neues Trailbike Genius herankommt. Wir finden den Ansatz äußerst gelungen.

  • Scott Genius und E-Genius 2018Scott Genius und E-Genius 2018
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Wenn das E-Genius im Herbst in den Handel kommt, werden fünf Modelle, respektive sechs Varianten, zur Wahl stehen. Das Topmodell E-Genius 700 Tuned lehnt sich sowohl ausstattungsmäßig, etwa mit der Fox 36 und der Fox Transfer in Kashima-Beschichtung, wie auch in der Optik stark an das normale Genius 700 Tuned an.
Darunter rangieren das E-Genius 710 mit mechanischer XT-Schaltung, sowie das in beiden Laufradgrößen verfügbare 920/720. Ab hier verbaut Scott einen Mix aus RockShox Recon RL Gabeln und X-Fusion Nude Dämpfern, sowie Sram NX1 Antrieben. Dies gilt auch für das Einstiegsmodell 730 sowie das damenspezifische E-Contessa Genius 720.
Preise stehen auch hier noch nicht fest.

  • Scott Genius und E-Genius 2018

Erfahrungen

Seien wir mal ehrlich: Auf den meisten Pressecamps, während denen mehr als nur ein Bike vorgestellt wird, ist die Zeit, die man mit und auf den Neuheiten verbringt, begrenzt. Produktpräsentationen, Photoshootings, Closeups und permanente Nahrungsaufnahme schränken die zurückgelegten Kilometer oft ziemlich ein. Insofern wird es meist schwierig, ein echtes Feedback zu den getesteten Modellen zu geben. Ein paar erste Fahreindrücke, zumindest zum Genius 700 Tuned, möchten wir euch aber dennoch nicht vorenthalten:

  • Scott Genius und E-Genius 2018Scott Genius und E-Genius 2018
  • Scott Genius und E-Genius 2018Scott Genius und E-Genius 2018

Dass ein modernes Trailbike mit 150 mm Federweg und - in unserer Testkonfiguration - breiten 27.5 x 2.6" Maxxis Rekon Pneus auf den mittelschweren, tief in Staub gehüllten Trails des Aostatals bergab keine Gefangenen machte, dürfte wenig überraschen. Der lange Reach des Large Rahmens und der kurze Vorbau zentrierten meine 180 cm Körpergröße angenehm ausbalanciert zwischen den Rädern, und auch bei langsamen Geschwindigkeiten fühlte sich der flache Lenkwinkel nicht kippelig an.
Einzig in engen Kehren oder beim Versetzten des Hinterrades verlangte die Geometrie nach etwas mehr Nachdruck. Insgesamt fühlte sich das Genius eher verspielt denn stur geradeaus laufend an.

Was hingegen überraschte, war die Kletterfähigkeit des Genius. Zeigte sich der Vorgänger bereits gut gerüstet, marschierte das aktuelle Modell nochmals einen Ticken besser bergan. Zwar brauchte es für längere und steilere Steigungen den Griff zum Trail-Modus des Twinloc-Hebels, aber genau dafür ist er ja auch da.
War der Federweg erst reduziert, stellten weder Forststraßenrampen noch Anstiege auf Trails ein Problem dar. Das niedrige Gewicht und die ausbalancierte Geometrie machten auch in wirklich technischen Anstiegen eine gute Figur und holten das Beste aus dem Grip der Plus-Pneus. Selbst steile und enge Spitzkehren ließen sich so bergauf gut bewältigen. Einzig auf langen Anstiegen dürfte der Sitzwinkel unserer Meinung nach noch eine Spur steiler ausfallen, als er dies ohnehin schon tut.
Ob wir einem Dauertest mit 29" Schuhen abgeneigt wären? Wohl kaum ...

  • Scott Genius und E-Genius 2018

  • 5 Wochen später...
FRAGE an die Testcrew :)

 

im bericht oben steht es bräuchte etwas mehr nachdruck in engen spitzkehren und beim versetzen des hinterrades?

 

wäre neugierig ob es so viel nachdruck braucht dass solche passagen unangenehm werden oder ob es im rahmen liegt???

 

Etwas mehr Nachdruck im Vergleich zum Voränger. Aber nichts, worüber ich mir nach einigen Abfahrten mehr Gedanken machen würde ;)

 

Steht eine Neuanschaffung im Raum?

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Ja ich werde mir das neue genius tuned gönnen :) hatte bisher das vorgängermodell und war schon äusserst zufrieden...

nun bin ich auf diesen boliden gespannt... leider noch keine chance gehabt es zu testen... die einzige "sorge" die ich mir gemacht habe ob wie du gschrieben hast, durch den langen radstand spitzkehren und hinterrad versetzen schwieriger wird...

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Ja ich werde mir das neue genius tuned gönnen :) hatte bisher das vorgängermodell und war schon äusserst zufrieden...

nun bin ich auf diesen boliden gespannt... leider noch keine chance gehabt es zu testen... die einzige "sorge" die ich mir gemacht habe ob wie du gschrieben hast, durch den langen radstand spitzkehren und hinterrad versetzen schwieriger wird...

 

Ich von meiner Seite würde mir da keine Großen Sorgen machen - ein paar Abfahrten, und du hast dich dran gewöhnt.

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Luke dake für die Antwort ...

 

wies siehst du das bike fürs grobe und verblockte / technische Geläuf ? hat es da verbesserungen gegenüber dem Vorgänger gemacht?

 

Da kann ich tatsächlich nur Mutmaßungen anstellen - wir waren damit großteils auf losen Böden ohne großartig technische Herausforderungen unterwegs. Die paar vorblockten Passagen die da waren, sind wohl zu wenig, um zu sagen - "Upgrade unbedingt"!. Aber Geometrie und vor allem Gabel/Dämpfer sind auf dem letzten Stand der Technik - da wird, so traue ich mich behaupten, macht sich auf jeden Fall bemerkbar.

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  • 4 Wochen später...
Ich hab mich bewusst für das L entschieden, weil ich tendenziell eher zum größeren Rahmen greife. Ich bin sehr gut damit zurecht gekommen und würde für mich selbst auch dabei bleiben. Ein gleich großer Freund schnappt sich nach eine Probefahrt am M und L aber jetzt das M - der plant aber viele Vertride-Geschichten, kommt von 26" und hat seine Räder gern kompakt. Ich denke es kommt also auch stark auf deine Vorlieben an. Hast du eine Chance zu Probefahrt?
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  • 4 Monate später...
Naja. Kommt ganz auf den Reifen an, den du verwenden möchtest. Die diversen 2,35er Reifen bauen ja je nach Hersteller unterschiedlich breit und hoch. Ein schmaler Reifen wird auf den breiten Serienfelgen ebenfalls breiter, aber auch etwas flacher bauen. Dadurch verändert sich halt die Tretlagerhöhe entsprechend ein Stückchen. Kenne durchaus Leute, die das so fahren. Zumal die 2,5er Maxxis ja auch keine Riesen sind.
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Naja. Kommt ganz auf den Reifen an, den du verwenden möchtest. Die diversen 2,35er Reifen bauen ja je nach Hersteller unterschiedlich breit und hoch. Ein schmaler Reifen wird auf den breiten Serienfelgen ebenfalls breiter, aber auch etwas flacher bauen. Dadurch verändert sich halt die Tretlagerhöhe entsprechend ein Stückchen. Kenne durchaus Leute, die das so fahren. Zumal die 2,5er Maxxis ja auch keine Riesen sind.

 

 

Z. B hätt ich da an meinen Lieblinsreifen Schwalbe Magic Mary 2.35 VR und Hans Dampf 2.35 HR gedacht....?

müsste doch klappen von der Tretlagerhöhe ?

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Oh, das schöne Tunded! Da sind meines Wissens 30 mm Felgen verbaut, die sollten mit den Schwalbe auch funzen. Sollte dir vom Umstieg zwischen den 2,8er Maxxis und den Schwalbe wirklich das Tretlager zu tief kommen - die Fox 36 lässt sich easy von 150 auf 160 mm traveln.

 

echt??? von 150 auf 160 lässt die sich traveln? das sind ja mal ganz geile neuigkeiten... hast du bei gelegenheit noch ein paar infos hierzu?

Grüße

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  • 1 Monat später...

@ Luke Biketalker:

Du hast ja auch das aktuelle Trek Fuel Ex 29 getestet...

Wie ist das Genius 29 im Vergleich zum Fuel Ex 29 zu sehen - hinsichtlich Fahrverhalten, Kletterfähigkeit, Downhill performance, Verarbeitung etc.?

Meiner Einschätzung nach hat das Genius einen etwas breiteren Einsatzbereich als das Fuel Ex - ähnliche Kletterfähigkeit und etwas mehr Downhill performance... kann man das so sagen?

Aber der ausgiebige Direktvergleich folgt hoffentlich am Wochenende. :zwinker:

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