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Glockner: Vergleiche und Erfahrungen


jagco
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Servus,

 

ich würde gerne in geraumer Zeit (noch diesen Sommer, d.h. ggf. Juli bis spätestens September) rauf auf den Glockner, weiß aber nicht, ob ich nicht noch bis nächstes Jahr warten soll (km und hm sammeln, Training etc.). Keine Angst, ich zweifle keineswegs an mir und fühle mich grundsätzlich dazu in der Lage, den Berg in Angriff zu nehmen, möchte dann allerdings nicht wegen allfälliger Übermotivation tausend Tode auf der Straße sterben.

 

Ich fahre zzt. 39/25 und komme damit zumindest div. Berge im südlichen NÖ und der Obersteiermark ohne Probleme rauf (Preiner Gscheid, Semmering, Niederalpl, Hohe Wand, Klostertaler Gscheid, Rohrer Sattel, Haselrast usw.). Dass die mit einem Glockner nicht auf einer Stufe stehen, ist klar.

 

Dennoch würde ich gerne von Leuten die evtl. aus der Region kommen und o.g. Sättel/Pässe/Bergstraßen kennen, wissen, wie diese im Vergleich hinsichtlich der Steigung und der Zähheit sind. Wie gesagt: ich weiß schon, dass der Glockner zach sein kann und mitunter weit anstrengender ist. Mir wäre allerdings geholfen, wenn mir jemand bspw. sagen könnte: "Steigung beim Glockner im Schnitt wie Sattel/Pass/Straße XY, aber härter, weil länger/kurzzeitig viel steiler/ ..."

 

Danke vorab für eure Hilfe und

 

Schöne Grüße

jagco

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Ich bin einige deiner Beispiele vor ein paar Jahren gefahren, als ich in Kleinzell auf Kur war. Von der Steilheit ist der Glockner kein Problem, die Länge machts. Ich habe bei mir auch nur den Jauerling und Seiberer, bin nach Pfingsten aber trotzdem in 4 Tagen Pässe wie den Felbertauern, Furkel, Würzjoch, Jaufen, Stelvio, Ofen- und Flüelapass inkl. Gepäck gefahren. Wennst keine Rekorde aufstellen willst kommst sicher rauf. 39/25 würde ich aber nicht fahren wollen
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39/25 würde ich aber nicht fahren wollen
kommt drauf an, was vorne und was hinten ist :D

ich bin ihn mal mit 39/26 rauf, da war ich aber noch jung. im vergleich zu heute aber noch untrainierter und mit schwererem rad. bin rauf gekommen, war anstrengend, aber dass es mühsam wird hab ich vorher gewusst, also halb so schlimm. man sollte halt nicht erwarten wie frisch aus dem bett gestiegen oben anzukommen.

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Servus,

 

ich würde gerne in geraumer Zeit (noch diesen Sommer, d.h. ggf. Juli bis spätestens September) rauf auf den Glockner...

 

Ich fahre zzt. 39/25 und komme damit zumindest div. Berge im südlichen NÖ und der Obersteiermark ohne Probleme rauf (Preiner Gscheid, Semmering, Niederalpl, Hohe Wand, Klostertaler Gscheid, Rohrer Sattel, Haselrast usw.). Dass die mit einem Glockner nicht auf einer Stufe stehen, ist klar.

jagco

Glockner is von der Steigung gut vergleichbar mit Hoher Wand bis zum Hochplateau. Mit 39/25 wird er unabhängig vom Tempo zur Qual. Raufkommen tut man natürlich irgendwie, vor allem wenn man jede Kehre eine viertel Stunde stehen bleibt. Die Besten fahren unter 45min (von der Mautstelle Ferleiten bis Fuschertörl) rauf. Eine Auffahrtszeit von mehr als 90min (für einen Mann mittleren Alters) hat mit Radfahren also nicht mehr viel zu tun. Das ist dann mehr ein Radpausieren. :D Man kann dann bestenfalls sagen, man hat innerhalb eines Tages auf den Glocker ein Rad mit rauf geschleppt. ;)

Bearbeitet von revilO
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....für den Fall man will weiter zur Franz Josefs Höhe und wieder zurück wird´s mit einer Heldenkurbel noch interessanter......

34/32 wäre meine Wahl momentan..... was passiert denn Schlimmes wenn man z.B. nicht auf das 32-er schaltet?

 

PS: Strava KOM ist 49:11...... doch deutlich über 45min (alles was nicht auf Strava ist ...... :aetsch: )

https://www.strava.com/segments/644323?filter=overall .... sind schon beeindruckende Leistungswerte die man da treten muss.

Bearbeitet von wolfzauner
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Gast zwartrijder
Sofern sich hinter deinem Nick nicht Nairo Quintana versteckt, würde ICH mit dieser Übersetzung weder von Heiligenblut noch von Ferleiten auf den Glöckner fahren wollen. Soll ja auch Spaß machen.
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  • 2 Wochen später...

Dann grab ich den Thread wieder aus - Ich möchte heuer noch hoch und habe absolut keine Ahnung wie, von wo, Übernachtung, etc. ...

 

Übersetzung ist keine Thema bei mir - ansonsten alles :-) - Bin in Linz zuhause und bräuchte Hilfe bei der Planung.

 

Vielen Dank für eure Hilfe.

 

lg

Sascha

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Eine Auffahrtszeit von mehr als 90min (für einen Mann mittleren Alters) hat mit Radfahren also nicht mehr viel zu tun. Das ist dann mehr ein Radpausieren. :D Man kann dann bestenfalls sagen, man hat innerhalb eines Tages auf den Glocker ein Rad mit rauf geschleppt. ;)

 

Du bist ein Scherzkeks, oder?

Glaubst du wirklich, dass jeder (der die 13km nicht auf Zeit rauffährt) so deutlich unter 90 Minuten bleibt??? Und willst du sagen, dass einer, der in etwa einer Stunde rauf fahren kann, nicht Richtung 1:30 brauchen wird, wenn er es gemütlich angeht (ohne Stehpausen)?

Ein bissl mehr Respekt darf man ruhig haben vor Leuten, die auch was anderes machen als radeln und vielleicht auch keine Stress am Weg nach oben haben.

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Gast zwartrijder
Du bist ein Scherzkeks, oder?

Glaubst du wirklich, dass jeder (der die 13km nicht auf Zeit rauffährt) so deutlich unter 90 Minuten bleibt??? Und willst du sagen, dass einer, der in etwa einer Stunde rauf fahren kann, nicht Richtung 1:30 brauchen wird, wenn er es gemütlich angeht (ohne Stehpausen)?

Ein bissl mehr Respekt darf man ruhig haben vor Leuten, die auch was anderes machen als radeln und vielleicht auch keine Stress am Weg nach oben haben.

Bei 90 Minuten hast du alle Zeit der Welt. Ich erinnere mich daran, dass ich einige Male das Rad gewechselt habe - auch hätte ich Zeit zu essen. Fotos haben wir auch gemacht .. :D

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Du bist ein Scherzkeks, oder?

Glaubst du wirklich, dass jeder (der die 13km nicht auf Zeit rauffährt) so deutlich unter 90 Minuten bleibt??? Und willst du sagen, dass einer, der in etwa einer Stunde rauf fahren kann, nicht Richtung 1:30 brauchen wird, wenn er es gemütlich angeht (ohne Stehpausen)?

Ein bissl mehr Respekt darf man ruhig haben vor Leuten, die auch was anderes machen als radeln und vielleicht auch keine Stress am Weg nach oben haben.

 

 

:klatsch: Auch ich werde mir bei meiner "privaten Alpenüberquerung" ... FuscherTörl - Hochtor - Heiligenblut ... keinen Stress machen,

Zeitvorgabe habe ich bei dieser Tour keine - ist eine reine Genusstour ... für mich eben :)!

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Du bist ein Scherzkeks, oder?

Glaubst du wirklich, dass jeder (der die 13km nicht auf Zeit rauffährt) so deutlich unter 90 Minuten bleibt??? Und willst du sagen, dass einer, der in etwa einer Stunde rauf fahren kann, nicht Richtung 1:30 brauchen wird, wenn er es gemütlich angeht (ohne Stehpausen)?

Ein bissl mehr Respekt darf man ruhig haben vor Leuten, die auch was anderes machen als radeln und vielleicht auch keine Stress am Weg nach oben haben.

Zum Einen habe ich es genau definiert (Mann mittleren Alters) und zum Anderen habe ich Smilies gesetzt.

 

Und ich bin sogar überzeugt, dass die Meisten nicht unter 90 MInuten raufkommen, auch wenn sie am persönlichen Limit auf Zeit fahren. Selbst die Hälfte derjenigen, die beim Glocknerkönig starten, schafft es nicht, obwohl man davon ausgehen kann, dass die Teilnehmer gut vorbereitet und topmotiviert sind. Das ist Tatsache, nicht mangelnder Respekt. Der Berg ist nun mal sehr hart.

Bearbeitet von revilO
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  • 4 Wochen später...
  • 1 Monat später...
Zum Einen habe ich es genau definiert (Mann mittleren Alters) und zum Anderen habe ich Smilies gesetzt.

 

Der Berg ist nun mal sehr hart.

 

Dar Berg is a Hund!

Wenn jemand am 15.06.2018 Zeit hat http://members.liwest.at/jungferdinand/Brev1000_main.htm

Glockner mit Zugabe, volles Programm!

Ich hatte schon mal, blöderweise mit Achillessehnenzerrung am Glockner DNF.

Aber es ist ja noch nicht aller Tage Abend.

 

mfg cw

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Dar Berg is a Hund!

Wenn jemand am 15.06.2018 Zeit hat http://members.liwest.at/jungferdinand/Brev1000_main.htm

Glockner mit Zugabe, volles Programm!

Ich hatte schon mal, blöderweise mit Achillessehnenzerrung am Glockner DNF.

Aber es ist ja noch nicht aller Tage Abend.

 

mfg cw

 

Wenn Du fährst, fahr ich auch!

 

Michl

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