Zum Inhalt springen

Nasenscheidewand OP - HNO - Abteilung KH WN


TGru
 Teilen

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

Hab mich jetzt durchgerungen bzw. wurde es mir vom HNO nahegelegt, meine Nase zu richten.

Hab immer wieder entzündete Stirn-/Nasenhöhlen und bekomme aufgrund einer schiefen Nasescheidewand sowieso schlecht Luft.

 

Jetzt meine Frage, hat sowas schonmal wer gemacht (das es sowas natürlich immer wieder gibt - eh kloa) und kann von seinen Erfahrungen berichten?

Interessieren würde mich explizit die Erfahrung im KH Wiener Neustadt.

Zufrieden- ja/nein - wieso/warum - Komplikationen?!

 

 

Ich bin da halt eher der Schisser und mach mir da ziemliche Sorgen.

 

Sieht die Nase nachher genau so aus wie vorher?

Wie lange hält die OP?

Hab icv in einigen jahren das gleiche Problem wieder?

Lohnt sich daher die Mühe bzw. die Schmerzen?

 

 

Hat wer Erfahrungen mit alternativen Behandlungsmethoden?

 

*:confused::rolleyes:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

war zwar nicht in Wr. Neustadt, aber bei mir hat die OP genau garnichts gebracht. bekomme immer noch so schlecht Luft wie zuvor (habe und hatte aber keine Probleme mit Entzündungen). habe einige Bekannte die es auch machen haben lassen, mit dem selben Ergebnis. aber meine Nasenscheidewand nun perfekt gerade, immernin etwas
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Oje, 1 positive meldung ist ja nicht so prickelnd.

 

Aber ich hab mich heute/jetzt bei der "Inspektion" gut aufgehoben gefühlt und lt. dem arzt ist der HNO der moch geschickt hat, so etwas wie ein "Gütesiegel"-Arzt. Also wenn der sagt - OP - dann bitte OP;)

 

Ich werde mich halt mal überreschen lassen. Ein Zustand mit dem schlecht Luft bekommen und den ständigen Entzündungen ist es ja auf dauer auch nicht.

 

Ich hoffe nur, dass ich danach noch meine Nase habe und nicht anschließend zum Worsek gehen muss :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Laut Befund sind auch die Kieferhöhlen angeschwollen usw.*

 

Also sollte das mit den entzündeten bzw. immer wieder unangenhmen gefühl auch vorbei sein.

 

Hast du da schon etwas dagegen getan? Ich hatte jahrelang echte Probleme mit den Kieferhöhlen und man wollte mich auch operieren. Häufiges Spülen mit Kochsalzlösung hat's dauerhaft sehr verbessert. Ebenso Nasensalbe in der Nacht wenn die Luft trocken ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

bin 1995 operiert worden, ist bis heute weit besser als vorher. da war ich den ganzen winter subfibril, verstopft, halbtaub unterwegs... grad als sportler ists keine gute idee, dauerhaft mit einem herd herumzueiern.

wobei die gefahr, dass ein schnupferl doch noch zur sinusitis wird, immer noch erhöht ist. aber trotzdem kein vergleich zu vorher.

klare empfehlung zur OP.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hast du da schon etwas dagegen getan? Ich hatte jahrelang echte Probleme mit den Kieferhöhlen und man wollte mich auch operieren. Häufiges Spülen mit Kochsalzlösung hat's dauerhaft sehr verbessert. Ebenso Nasensalbe in der Nacht wenn die Luft trocken ist.

 

 

 

Hab 2x 1Monat Kortison Sprays (hab ich aktuell wieder verschrieben bekommen - da besser als herkömmliche nasensprays (otrivin usw.) genommen - und div. Antibiotikum Kuren - usw. hinter mir

 

Nasenduschen inkl. Meerwassersprays auch schon gemacht.

Hatte aber immer nach der Dusche das Gefühl, dass es irgendwie schlechter wurde bzw. mehr zuschwoll?!

 

Also ich bin auch eher der Freund von nicht OP, aber jetzt kämpf ich schon seit ~2 Jahren mit diesen ständigen Entzündungen usw.

 

Jetzt reichts;)

 

Ich hab jetzt bis Ende November noch Zeit mich damit auseinanderzusetzen.

Aber ich denke es kann nur besser werden.*

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

OK, dann warst eh brav :)

 

Bei mir hat das geholfen (inkl Haube tragen ab 10 Grad, wenn's a bisserl windig is....). Irgndwann hat man wortwörtlich die Schnauze voll.

 

Antibiotikahelfen übrigens nicht. GAR NICHT. Da gitb's genügend Studien, dass das völlig umsonst ist. Ich hab's auch oft genommen und es war für nix.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

bin 1995 operiert worden, ist bis heute weit besser als vorher. da war ich den ganzen winter subfibril, verstopft, halbtaub unterwegs... grad als sportler ists keine gute idee, dauerhaft mit einem herd herumzueiern.

wobei die gefahr, dass ein schnupferl doch noch zur sinusitis wird, immer noch erhöht ist. aber trotzdem kein vergleich zu vorher.

klare empfehlung zur OP.

 

 

 

Ja, das mit der ständigen Entzündung ist auch mein Bedenken bzgl. eventueller Herzmuskelentzündung bzw. etwaige Spätfolgen!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Antibiotikahelfen übrigens nicht. GAR NICHT. Da gitb's genügend Studien, dass das völlig umsonst ist. Ich hab's auch oft genommen und es war für nix.

 

Bei einer viralen Infektion helfen ABs klarer weise nicht, bei einer bakteriellen hingegen schon.

Eine auf den Bakterienstamm abgestimmte AB Kur hat bei mir sehr gut angeschlagen und monatelanges Herumkränkeln (trotz Salzduschen usw.) beseitigt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei einer viralen Infektion helfen ABs klarer weise nicht, bei einer bakteriellen hingegen schon.

Eine auf den Bakterienstamm abgestimmte AB Kur hat bei mir sehr gut angeschlagen und monatelanges Herumkränkeln (trotz Salzduschen usw.) beseitigt.

 

Da musst halt Glück haben das richtge zu erwischen. Es wird sicher was geben was hilft, aber meine Erfahrung ist da recht eindeutig. ich habe in meinem Leben bestimmt schon 10x (eher noch öfter) ein Antibiotikum dagegen bekommen. Der Heilungsverkauf war immer exakt gleich (langsam). ich habe öfters einen Bluttest gemacht und am Ende war der Entzündungswert zwar immer etwas erhöht, aber bei weitem nicht so, dass ein Antobiotikum wirklich sinnvoll ist. Selbst bei harten Föllen mit 39 Grad Fieber und einem echt gbrauslichen Aua-Kopf, war es so.

Klacid, Zitromax und wie sie alle heißen sind bei mir da echt für nix. Aber evtl. sind'S einfach die falschen gewesen...?

 

Am wcihtigsten bei mir ist wirklich:

- die nase muss frei sein (wenn abschwellende Nasentropfen aufgrund der Häufigkeit keine Möglichkeit mehr sind, hilft mir Clarinase. Trocknet zwar auch aus, aber schädigt nicht so sehr die Schleimhäute. Mit eienr Tablette bleibt meine Nase 24h lang wirklich frei und es heilt statt in 3 Wochen in ein paar Tagen aus!).

- spülen

- nasensalben

- Haube, Haube, Haube! (dasist sowieso immer das wichtigste bei mir).

- keine Zugluft! Meiden wie die Pest. Auch 2min reichen und ich spür meine Kieferhöhlen, wenn ich schon ein kleines bisserl angeschlagen bin...

 

hier gibts auch Infos zu Antibiotika und Sinusitis. Ist halt auch nur ein Link und man findet genug die das gegenteil sagen. https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/49127/Antibiotika-bei-akuter-Sinusitis-(weitgehend)-wirkungslos

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ich hab mich vor mittlerweile 5 jahren auch operieren lassen und schon eine deutliche verbesserung feststellen können. perfekt ist das mit dem luft kriegen noch bei weitem nicht, früher wäre ich in den wintermonaten aufgrund verstopfter nase beim essen/kauen diverser sachen manchmal fast erstickt - das gibt es seit der op zum glück bei weitem nicht mehr.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da musst halt Glück haben das richtge zu erwischen. Es wird sicher was geben was hilft, aber meine Erfahrung ist da recht eindeutig. ich habe in meinem Leben bestimmt schon 10x (eher noch öfter) ein Antibiotikum dagegen bekommen. Der Heilungsverkauf war immer exakt gleich (langsam). ich habe öfters einen Bluttest gemacht und am Ende war der Entzündungswert zwar immer etwas erhöht, aber bei weitem nicht so, dass ein Antobiotikum wirklich sinnvoll ist. Selbst bei harten Föllen mit 39 Grad Fieber und einem echt gbrauslichen Aua-Kopf, war es so.

Klacid, Zitromax und wie sie alle heißen sind bei mir da echt für nix. Aber evtl. sind'S einfach die falschen gewesen...?

 

Am wcihtigsten bei mir ist wirklich:

- die nase muss frei sein (wenn abschwellende Nasentropfen aufgrund der Häufigkeit keine Möglichkeit mehr sind, hilft mir Clarinase. Trocknet zwar auch aus, aber schädigt nicht so sehr die Schleimhäute. Mit eienr Tablette bleibt meine Nase 24h lang wirklich frei und es heilt statt in 3 Wochen in ein paar Tagen aus!).

- spülen

- nasensalben

- Haube, Haube, Haube! (dasist sowieso immer das wichtigste bei mir).

- keine Zugluft! Meiden wie die Pest. Auch 2min reichen und ich spür meine Kieferhöhlen, wenn ich schon ein kleines bisserl angeschlagen bin...

 

hier gibts auch Infos zu Antibiotika und Sinusitis. Ist halt auch nur ein Link und man findet genug die das gegenteil sagen. https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/49127/Antibiotika-bei-akuter-Sinusitis-(weitgehend)-wirkungslos

 

Das Problem bei den ABs ist dass die meisten Hausärzte einfach ein Breitband-AB verschreiben dass gegen alles ein bissl aber gegen nichts so richtig hilft.

Mir hat der HNO-Arzt gesagt, dass es (bei meinem Fall) zwei Bakterienstämme sein können und für jeden gibt es ein AB das sehr gut wirkt und darauf "zugeschnitten" ist.

Wenn das nicht wahr ist war es zumindest gut erfunden ;)

Jedenfalls habe ich nach eineinhalb Tagen eine sehr deutliche Verbesserung verspürt, nach vier Tagen waren die Beschwerden fast vollständig weg. Hab ich bei den typischen Hausarzt-ABs so auch noch nie gehabt, drum geh ich nur mehr zum HNO wenn ich Sinusitis-ähnliche Beschwerden hab.

 

Clarinase hat bei mir den Nachteil dass zwar die Nase frei ist, aber sehr trocken wird (und das Sekret "aushärtet"), und sich der Druck von den Stirnhöhlen auf die Ohren verlagert.

Ich verwende auf Anraten des Facharztes ein niedrigdosiertes Cortison-Nasenspray (Momentason, rezeptpflichtig), das dürfte der neue Standard bei Sinusitis-Behandlungen und auch besser verträglich als diverse Nasentropfen sein.

Sobald sich eine Verstopfung der Nebenhöhlen ankündigt, ein Pumpstoß in der Früh je Nasenloch und es passt für den ganzen Tag.

 

Was ich in der Winter- und Übergangszeit immer mache wenn die Nase zickt: mit Wollsocken und T-Shirt ins Bett, und wie Martin geschrieben hat draußen immer mit Haube rumlaufen sowie Zug und Klimaanlage konsequent vermeiden. Das verhindert zumindest dass sich eine größere Infektion entwickelt.

Gut getan hat mir auch regelmäßiges Schwimmtraining, da es dabei zwangsläufig die Nase durchspült.

Salzwasser-Schniefen ist eh obligat. Und trinken, trinken, trinken, aber keine kalten Getränke sondern Wasser mit Zimmertemperatur oder Tees.

Bearbeitet von bs99
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sehr cool, danke! Dann werde ich bein nächsten Mal auch einen ordentlichen HNO konultieren! :) Das hilft mir wirklich weiter! SUPER! (heuer war nämlich seit langem wieder einmal ein Jahr mit diesen Problemen. ich krieg halt echt schnell die Infekte der Kinder geerbt...)

Momentason schau ich mir das nächste Mal an, wenn ich was merke. Das mit ausgetrocknetem Sekret durch Clarinase stimmt. Ich werd dann schnell zum Nasenbohrsüchtler.... ;-)

 

ein langs LEiberl hilft bei mir als Schlafschwitzer auch super, hehe.

 

Wir sind Memmen! :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Besagten Cortison Spray nehme ich aktuell auch wieder (bis zur OP in 4Monaten durchgehend) und hab ich bei den letzten Beschwerden 4x hintereinander genommen.

Ist lt. Ärzten besser als die "richtigen" Sprays (Otrivin usw.).

Hab aucv beim kleinsten Zug die Probleme und vermeide es wo immer es geht. Haube ist ab Ende August eingepackt:D

 

Mal schauen wie es mir nach der OP geht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Noch was:

die Chinesen machen es vor und es wird bei uns als grauslich bezeichnet, ist aber viel gesünder: Rotz hochziehen und schlucken statt Schnäuzen.

Die Magensäfte machen den Bakterien und Viren zuverlässig den Gar aus.

Zusätzlich verteilt man durch zu kräftiges Schnäuzen die Erreger in sämtliche anderen Nebenhöhlen wenn zB der Durchgang Nase-Stirnhöhle verstopft ist.

Also wenn schnäuzen, dann vorsichtig.

 

 

Obligatorisch an heißen Tagen: Klimaanlage im Auto nicht zu kalt stellen, ich hab mal von max. 6 Grad Unterschied zur Außentemperatur gelesen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Noch was:

die Chinesen machen es vor und es wird bei uns als grauslich bezeichnet, ist aber viel gesünder: Rotz hochziehen und schlucken statt Schnäuzen.

 

Ich schneuze mch schon lang nimma.... man muss halt wo alleine sein *g* Es kommt beim Schneuzen eh nix raus bei mir - egal wie verkühlt. das drückt's nur irgendwo hin.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

erstaunlich, wie viele Leute von dem Problem betroffen sind. Ich war auch gerade diese Woche mit dem CT Befund (schiefe Nasenscheidewand) bei meiner HNO Ärztin. Sie hat mir von einer OP abgeraten und empfohlen, bei Schnupfen sofort mit abschwellenden Sprays zu beginnen (max. eine Woche) und dann Cortisonspray zu verwenden.

 

Was mich immer gut über den Winter bringt, ist eine Immunisierungskur - beginnend im September wird für ca. zwei Monate jeden Tag eine Tablette eingenommen und so das Immunsystem gegen die Krankheitserreger scharf gemacht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

 Teilen

×
×
  • Neu erstellen...