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Massenhaft E-Mountainbiker in Tirol


McCready
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Das ist aber einen Flachlandler wie mir schwer beizubringen... ich bin halt so aufgewachsen dass man ruhig in den Russbach reinfallen kann, ausser nach Fisch stinken wird da kaum was passieren sofern man schwimmen kann..

Meine Buben 6 und 8, verstehen den Unterschied nicht, zwischen unseren Bachl und einen Gebirgsbach..das muss ich denen hundertmal sagen, weil sie es nie erlebt haben und auch nicht verinnerlichen..

Das ist so wie mit der Arbeit mit gefährlichen Maschinen (womit wir wieder beim E-Bike wären)...

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emtb...ein ding worauf ich 25 jahre nicht gewartet hab. nun ist es da und es ist nur geil. ein kleiner erfahrungsbericht: ich bin zum testen ein paar ausgiebige alpintouren gefahren. das meiste, was ich früher getragen oder geschoben habe, fahre ich nun. S2/S3 bergauf erfordert richtig kraftausdauer, aber bei der fahrtechnik geht einiges weiter. der technische uphill macht genauso spass wie bergab. früher war die tour zweiteilig: rauf/runter. nun beginnt der flow gleich nach meiner haustür. alles was ich am mtb'en so liebe boostet das ding nochmals. tut mir leid mc creedy, ich hätts selbst niemals gedacht, aber ich werde investieren.
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Bezüglich der Grobschotterung wird ja ohnehin angedacht, den Weg, die Wege zu asphaltieren.

Dann ist das 1) sicherer, 2) kommen mehr und diese leichter hoch und 3) ist die Bewirtschaftung (noch mehr zum Fressen und Saufen; Edutainment, Wellnessen, Erlebnispark etc) einfacher.

 

Wird ja auch (wegen der einfachereren Befahrung) mit den Flow Trail Parks bzw Ghettos/Reservate vorgemacht.

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tut mir leid mc creedy, ich hätts selbst niemals gedacht, aber ich werde investieren.

 

ich find ja e-biker per se nicht gschissn. ;-) ich fürchte nur, dass es in den bergen künftig nicht mehr allzu idyllisch zugehen und es für alle beteiligten auch gefährlicher werden wird. und das schmeckt mir nicht. aber man wird sich mit diesem szenario wohl tatsächlich anfreunden müssen.

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ich find ja e-biker per se nicht gschissn. ;-) ich fürchte nur, dass es in den bergen künftig nicht mehr allzu idyllisch zugehen und es für alle beteiligten auch gefährlicher werden wird. und das schmeckt mir nicht. aber man wird sich mit diesem szenario wohl tatsächlich anfreunden müssen.

 

Es fehlt sozusagen die natürliche Auslese :zwinker:

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Sehe ich etwas problematischer, auf meinen Hausberg fahren sie u.a. mit Kindern am Rücksitz die knapp 1000 hm rauf und runter ist das aufgrund der wechselnden Grobschotterung und den Wasserrinnen die sich längs und quer bilden gar nicht mal so ungefährlich wenn wer sein Gerät nicht unter Kontrolle hat. Ist eine für erfahrene Mountainbiker und Radfahrer sehr einfache Strecke, aber bei bis zu 25 Prozent Gefälle auf Schotter mit vielen Kurven auch nicht so ohne.

Die Auslastung der Hütten hat sich natürlich in den letzten Jahren zum positiven Entwickelt, ob das allerdings jeden Trend rechtfertigt hinterfrage ich für mich ganz persönlich.

 

:f: wären wir doch besser mit einem richtigen Bike einfach auf der Terasse der Hütte sitzen geblieben :D

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ich find ja e-biker per se nicht gschissn. ;-) ich fürchte nur, dass es in den bergen künftig nicht mehr allzu idyllisch zugehen und es für alle beteiligten auch gefährlicher werden wird. und das schmeckt mir nicht. aber man wird sich mit diesem szenario wohl tatsächlich anfreunden müssen.

 

ja da geht’s mir ähnlich. speziell auf skitouren fühl ich mich ein stück weit "besonderer", wenn ich alleine auf "meinem" berg bin. is ne ganz normale sache ;-)

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Naja... es gab ja auch bisher schon genug Bergbahnen, und deshalb ist auch nicht jeder Berg brechend voll mit Vollhonks.

Aufs Rothorn (Lenzerheide) rauf fahren auch in der Hochsaison nicht allzuviele, auch weil die Trails oben eben etwas anspruchsvoller sind...gestern waren wir ziemlich alleine auf den Trails unterwegs, mitten im August, trotz Bergbahn alle 15 Minuten.

 

Also nur das E-Bike alleine macht den Andrang nicht denke ich, auch die passenden (Forst)-wege ziehen die entsprechenden Klienten an.

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Unvermögen und Unvernunft, wenn ich in ein gesperrtes Gebiet einfahre und dann die Tour auch noch so geplant habe dass ich keine Kraftreserven für unvorhergesehenes habe, dann ist das Grundsätzlich nicht so klug. Einfahren in gesperrte Gebiete (Waldarbeiten, Windbruch) oder Beginn von Bergtouren trotz schlechter Wettervorhersage werden immer noch als Kavaliersdelikt betrachtet, die Arschkarte ziehen dann immer die Retter, im schlimmsten Fall diejenigen die Bergen müssen.

 

Aber das geht am eigentlichen Thema schon wieder vorbei.

 

kein bergretter wird dazu gezwungen. Punkt. aber gut dass sie es machen, danke dafür.

 

sehe das gefahrenpotential auch auf den schotterabfahrten steigend. am trail passiert passiert mEn weniger da die geschwindigkeiten niedriger sind und die bloßfuasatn dann so oder so absteigen wenns überfodert sind. am forstweg könnens alle laufen lassen und oha - plötzlich kommt a kurve bzw. a traktor, jeep, fussgänger dgl.....

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kein bergretter wird dazu gezwungen. Punkt. aber gut dass sie es machen, danke dafür.

 

das müssen bezieht sich auf bergen,

denn bergen tust einen menschen der hin ist, beim retten hast wenigstens das erfolgserlebnis dass der grund des ausrückens noch atmet.

.

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Edit: echt jetzt, gar keiner?

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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Man muss nicht immer nur die schlechten Seiten sehen.

 

Es gibt auch Leute, die früher am MTB grosse Touren in den Bergen gefahren sind, und hald ab einem gewissen Alter nicht mehr schaffen, 1000hm raufzutreten. Sollen wir die ins Altersheim abschieben, oder ihnen lieber doch eine sinnvolle Möglichkeit offenlassen, ohne dass sie dauern von allen Seiten attackiert werden.

 

Klar, wenn jemand mit 20-30 aus purer Faulheit aufs E-Bike setzt, kann ich damit oftmals auch wenig anfangen... aber vielleicht ist das ja die Möglichkeit, wie die Partnerin mit ihrem fitten Freund mithalten kann (oder umgekehrt).

 

Also nicht immer gleich alles so negativ sehen.. uns passionierte Biker zwingt ja keiner zum E-Bike... :)

 

Zum Alter: Ich glaub ich bin innerlich später einmal recht froh, wenn ich nicht mehr alles machen muss oder sogar kann. WEnn ic einmal alt bin, bin ich froh Zeit zu haben. Ich werd mein Hobby dann nicht mehr in ein 2h zeitfenster quetschen müssen. Ich werd gemütlich wo auf einen Berg gehen, den ganzen Tag oben umadum hocken und dann mit einer Gondel oder so runter fahren... Und ich freu mich drauf! Ich weiß das heute schon *g*

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Ja, eh, dennoch: Eigenverantwortung. Deren Problem.

 

Genauso wie die Motorradler die am Stilfser Joch in den Kurven umfallen. Sind alles Erwachsene, die die Folgen ihrer Entscheidung selber tragen.

 

Jein. Ich halt prinzipiell viel von Verantwortungs- und Haftungsübernahme für eigene Entscheidungen. Grad in solchen Dingen ist sie aber fürn Einzelnen meist ned durchgängig möglich.

Das mit selbstverschuldet verunglückten, eventuell schwer verletzten Radlern gleich wie mitm lungenkrebskranken Raucher.

Da is der Schaden für Familie und Gesellschaft oft viel härter und langwieriger aufzuarbeiten bzw. zu finanzieren (Gesundheitswesen) als für ihn selbst, er ist mit dem Tod alle Sorgen los.

Bearbeitet von shroeder
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Hab seit einem Monat ein E-Bike, aber auch mein Scot Boulder noch im Keller stehen und wird gehegt und gepflegt. Wahrscheinlich kennen das nur die Freunde 50+. Zurück zum E-Bike. Es ist eine geniale Erfindung für mich. Wobei Erfindung etwas übertrieben ist, werde mich aber an der Dafür.- oder Gegendiskussion nicht beteiligen und wenn sich auch hin und wieder die Haare aufstellen wenn die Meinungsfreiheit falsch interpretiert wird, das Forum macht mich trotz meines fortgeschrittenen Alters an Erfahrung reicher. Touren.- und Technikinfo sind für einen umtriebigen Senior wichtig. Noch etwas, vielleicht für manche unverständlich. Das E-Bike gibt mir ein neues Lebensgefühl und das werden viele andere auch so sehen.
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Hab seit einem Monat ein E-Bike, aber auch mein Scot Boulder noch im Keller stehen und wird gehegt und gepflegt. Wahrscheinlich kennen das nur die Freunde 50+. Zurück zum E-Bike. Es ist eine geniale Erfindung für mich. Wobei Erfindung etwas übertrieben ist, werde mich aber an der Dafür.- oder Gegendiskussion nicht beteiligen und wenn sich auch hin und wieder die Haare aufstellen wenn die Meinungsfreiheit falsch interpretiert wird, das Forum macht mich trotz meines fortgeschrittenen Alters an Erfahrung reicher. Touren.- und Technikinfo sind für einen umtriebigen Senior wichtig. Noch etwas, vielleicht für manche unverständlich. Das E-Bike gibt mir ein neues Lebensgefühl und das werden viele andere auch so sehen.

 

ich freu mich nicht wahnsinig über den neuen e-bike-verkehr in den bergen, aber ich versteh dich, widdel!

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ich sehe da Parallelen zu allen anderen sportlichen Betätigungen in den Bergen. Es gibt s.g. hot spots vor allem in den Touristengebieten. Rund um Leoben, kann man getrost 100km nehmen ist tote Hose. Vor allem wenn man unter der Woche unterwegs ist. Ich war begeisterter Skitourengeher und hier gab es auch eine Überlastung der bekannten Routen. Als Städter benötigt man das Auto und ab Leoben fahre ich halt vielleicht 30 KM und hätte die schönsten Skitouren. Die letzten Winter waren eher bescheiden und so hat sich die Tourenauswahl in der näheren Umgebung reduziert, aber trotzdem hat die Anzahl der Tourengeher zugenommen. Mit dem E-Bike bin ich bei der beschränkten Tourenmöglichkeit, viele MB-Strecken gibt es in unserer Umgebung nicht, aber noch immer fast alleine unterwegs. Und es werden sicher noch einige Jährchen ins Land ziehen bevor es , wenn überhaupt, eine Überlastung eintritt. Außerdem sind die Trails zum Teil in einen bescheidenen Zustand. Die Unwetter der letzten Wochen haben den ramponierten Straßen den Rest gegeben. Die meisten MB-Strecken sind zwischen St.Peter/Freienstein und Präbichl und da bleibt es nicht aus, die Anfahrt über die Landesstr. zu nehmen. Z.B. Richtung Hiaslegg. Noch nie habe ich so eine schlechte öffentliche Straße erlebt. Mit faustgroßen Steinen, riesen Schlaglöcher. Dieser Streckenteil ist eine Herausforderung für mich. Auch das ist ein Grund der die Begeisterung mindert und eine Überlastung ein wenig bremst.

Heute bin ich über die Niederung gefahren. Auch eine beschriebene MB Route. Die asphaltierte Nebenstraße ist in einem schlechteren Zustand als der geschotterte Bereich. Ich würde es "Murnockerl" nennen und wer auf solchem Untergrund schon gefahren ist, der versteht was ich meine.

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