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Wexl Trails - mein Fazit


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um das Geld könnt ma einen gescheiten E-Bike Verleih beim Donaufritzi machen und die Leut radeln rauf.. die meisten die mit dem Auto rauffahren, machen es weil sie eben gerne die Straße da mit dem Auto rauffahren wollen.

und die Touris solln auf den Donauturm rauf..

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Ich mach's gleich wie du, übrigens...und ich mag die Flowtrails auch manchmal. ;-) Ich mag aber den eingeschlagenen Weg nicht, den derzeit Tourismus und Gesetzgeber vorgeben.

Aber schau ma einfach was kommt.

 

Und tu bitte nicht so, als würdest du überhaupt nichts davon verstehen.

 

Der Tourismus hat mit diesen Konzepten erkannt, dass man im Sommer auch etwas mehr verdienen kann. Vor allem in Gebieten, bei denen der Wintertourismus nicht mehr das nötige Geld zum überleben abwirft.

Was ist daran verwerflich?

Ein wenig erinnert mich die Situation an das Snowboarden in 90er Jahren. Da gab es auch teilweise Gebiete oder einzelne Liftanlagen, wo das Snowboarden verboten war :eek: Wir haben unsere Kicker mit Schaufeln gebaut, die dann von den Pistenraupen wieder Platt gewalzt wurden, weil es ja viel zu gefährlich war.Trotzdem wurde der Sport immer populärer und immer mehr akzeptiert und auch unterstützt.

Solange wir uns Biker aber weiterhin in verschiedene Lager stecken .... die bösen E-Biker, die bösen Flow Trail Fahrer usw..... und nicht gemeinsam auftreten, und dem Gesetzgeber zeigen, dass man uns nicht ignorieren kann, werden wir auch nichts erreichen. Das ist meine bescheiden Meinung.

Abgesehen davon kann man den durchschnittlichen MTBiker nicht in ein Lager stecken (so wie mich). Gerade die Vielseitigkeit des Sport macht es doch so interessant.

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In Bratislava gibt's auch einen Lift. Sogar mit Downhill-, Enduro- und Flow-Line. Und trotzdem darf man dort auch im Wald normale Touren fahren. Es geht also beides :)

 

:) Schön!

Is halt die Frage, wie man das angeht. Derzeit profitiert ein ganzer Wirtschaftszweig davon, dass Biken verboten ist und die Leute aber für gebaute Strecken zahlen und nebenbei werden noch haufenweise "neue Leute" zum "Biken" in diversen Parks gebracht (so "Mountain Roller" mäßig - das probiert man halt aus). Sprich, viele gehen einfach einmal so in einen Bikepark, auch wenn sie keine Biker sind (sei es um ein eBike zu probieren oder einfach ein paar mal runter zu rollen. Das alles sind keine Schritte die das legale Biken auf Wegen für uns irgendwie realistischer machen werden. Die Situation dass es illegal ist ist ganz klar sogar ein Grund, warum man damit so einfach Geld machen kann. Ich find'S daher aus jeglicher Sicht komisch. Ich find solche Strecken auch lustig, keine Frage. Das ganze Konzept ist das was ich nicht mag.

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Ich kann echt nicht sagen, welchen Einfluss diese Strecken auf das restliche MTBiken haben. Dazu fehlen mir die hellseherischen Fähigkeiten.

mMn ist halt, dass sie nicht schaden. Illegaler kann das Biken auch nicht mehr werden.

 

Naja, schau dir an was zB der eine User aus St. Corona dazu schreibt. Ich mag's nicht raussuchen, aber das war weit weg von "kein Einfluß" oder "positiv". Das war ausschließlich negativ. Da fielen Worte wie "Katastrophe".

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Naja, schau dir an was zB der eine User aus St. Corona dazu schreibt. Ich mag's nicht raussuchen, aber das war weit weg von "kein Einfluß" oder "positiv". Das war ausschließlich negativ. Da fielen Worte wie "Katastrophe".

 

Die Frage ist halt, ob der Flow Trail schuld an der Katastrophe ist.

 

In den letzten jahren ist der biketourismus am wechsel gewachsen was den eigentümer ein dorn im auge war und ist

 

Das hört sich für mich an, als wären die Eigentümer so und so gegen die Biker vorgegangen, weil es Ihnen zu viel wurde.

Wäre dort kein Flow Trail gebaut worden, hätten sie wahrscheinlich genauso Probleme gemacht.

Biken war auch vor den Bau solcher Parks nicht legal, und dort wo es den Eigentümern zu viel wurde, wurde dagegen vorgegangen. Siehe Muckenkogel.

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Stellt sich die Frage warum sich Grundbesitzer aufregen, sicher nicht weil ein paar km weiter ein kleiner Bikepark ist, sondern wahrscheinlich weil sich der hiesige, gut zahlende Jager beim Trophäenschiessen gestört fühlt.

Die 6 Euro für das Befahren der Trails sind ja nur ein verschwindend kleiner Teil des erhofften Umsatzes, und es liegt an uns Bikern im Gespräch mit den Wirten und Gastgebern klar zu machen unter welchen Umständen man gerne wiederkommt.

Das im Vorfeld solcher Projekte mit dem Argument " dass die Biker dann da fahren" gute Stimmung gemacht wird liegt natürlich auf der Hand, aber in zehn oder zwanzig Jahren ist das vergessen, und die Biker sind liebgewonnene Gäste denen man immer mehr erlaubt.

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Bikeparks sind z.t. auch eine Einstiegsdroge in‘s „richtige“ Mountainbiken. Auch für einen Anfänger wird der immer selbe Flowtrail mal fad, dann gibt’s einen „Illegalen“ mehr.

 

grundsätzlich +1

 

nur bei der Formulierung find ich dass "

Mountainbiken

, Droge und illegal " drei Wörter sind,die nicht unbedingt in einen Zusammenhang genannt werden müssen ;)

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Bikeparks sind z.t. auch eine Einstiegsdroge in‘s „richtige“ Mountainbiken. Auch für einen Anfänger wird der immer selbe Flowtrail mal fad, dann gibt’s einen „Illegalen“ mehr.

 

Sehe ich auch so. Gerade die Kinder, die am Wexl schon mit dem Laufrad fahren, werden sicher nicht ewig und ihr ganzes Leben lang auf Flow Trails unterwegs sein wollen.

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Phase 1: Wienerwaldtrails - MTB und Wanderer dürfen sich begegnen und lernen sich kennen. Jäger, die natürlichen Feinde der Radfahrer mussten die Wienerwaldtrails schlucken und haben sind teilweise gegen die singletrailfahrer vorgegangen.

 

Phase 2: vermitteln das MTBer mehr brauchen als Wienerwaldtrails. Es entstehen freigegebene Single trails. MTB wird dadurch attraktiver und die öffentlichkeit gewöhnt sich daran, dass MTB die von Schotterwegen abweichen keine verrückten Extremsportler sind.

 

Phase 3: hoffentlich! Die Jagdlobby wird so weit zurückgedrängt, dass irgendwann MTBen im Wald den gleichen Stellenwert wie das Wandern hat.

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  • 2 Monate später...

Wenn ich am Wechsel stressfrei Biken möcht (Panoramastrecke) muß ich vorher nach Corona und mir die Tageskarte um 9€ kaufen (ja das kostets jetzt) auch wenn ich die gebauten Trails und den E-MX Uphill nicht benutzen möcht weil mir selbige auf den Socken gehen.

9€ für die Forststrassenbenützung, ist eigentlich eine Frechheit aber ev verkauf ich dem Teufel meine Seele wegen dem stressfrei :devil:

Gäbe ja in der Gegend genügend Altwege die leider vergammeln oder zugeschüttet werden...

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Ich frag mich, wie die das kontrollieren. Gibt ja auch einen Einstieg zu den Panoramawegen von Mönichkirchen. Gibt's dort auch eine Kassa?

Der Erfolg scheint ihnen aber recht zu geben. Gestern war dort die Hölle los. 4 Shuttle´s im Dauereinsatz und im Motorikpark und Kindertrails war es mehr als voll.

Ich finde jetzt die 24 Euro für eine Tageskarte fürs Shuttle nicht so schlimm. Fährt ja jetzt auch schon bis zum Speicherteich :) Die 9 Euro zusätzlich fürn Eintritt machen das Gesamtpaket aber schon relativ teuer. Gut, mehr als 2-3 mal im Jahr fährt man dort auch nicht.

Hingegen der neue obere Teil vom Flowtrail ist extrem gut gelungen. mMn noch besser als auf der Petzen. Sehr geniale Tables und Step Ups. :)

Auch der Enduro Trail ist schön zu fahren.

Möchte mir heuer auch noch mal die Panoramawege anschauen. Bei schönem Wetter ist es am Hochwechsel bestimmt ganz nice.

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24 € sind die ein Tages Paschaulpreis? Letzte Saison ging es ja noch je Shuttlefahrt soweit ich das verstanden hab. Zwar nicht so viel aber finanzielle eher uninteressant!

 

Ja, es gibt jetzt neben den Einzeltickets auch eine Tageskarte fürs Shuttle. Zahlt sich schon aus, wenn man öfters fährt.

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Hast Du auch die Shuttle Fahrzeuge gesehen? Bus mit Anhänger? Räder stehen oder hängen? Wie viele Leute gehen rein?

 

Sind Busse mit Anhänger. Die Räder stehen auf so eigenen Schienen am Anhänger. Ich glaub es passen so ca. 10 Leute in den Bus und 10 Räder am Hänger.

 

Edit: Vielleicht sinds auch 12 Leute und Räder :rolleyes:

Bearbeitet von ricatos
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8 oder 12. Da sollten doch nicht zuuu lange Wartezeiten entstehen. Ich glaube das geb ich mir mal ;)

 

Am Montag war wirklich sehr viel los (lt. Aussage vom Shuttle Fahrer - der stärkste Tag bis jetzt), und es gab kaum Wartezeiten. Einzige Nachteil wenn alle Shuttle im Einsatz sind - die Straße (Weg) ab dem Gasthaus ist zu schmal und muss deshalb dort kurz warten bis die anderen wieder vom Berg runter kommen. War aber auch nie länger als 3-4 Minuten.

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  • 2 Wochen später...

Ich war am 1. Juni erstmals die wexl trails testen. Hier ein kurzer Bericht:

Bergauf den uphill flowtrail und weiter den Verbindungsweg Kampsteiner Schwaig.

Der uphill flowtrail ist ganz nett, vermisste ab den flow. Dazu ist er zu unrhythmisch angelegt. Vlt geht´s mit dem E-Bike besser oder ich hab zu wenig power in den Oberschenkeln ;) Aber zumindest viel Natur - wär den gern als downhill gefahren.

 

Verbindungsweg zur Kampsteiner: anfangs netter single trail, dann Forstweg.

 

Retour: Den Almrausch-Trail und dann den Flowtrail

ad Almrausch: leider fast nur Forstweg! Wäre besser den uphill-weg mit dem downhill zu tauschen!

 

Flowtrail: Von der Almrauschhütte bis zum Speicherteich hat er mir gefallen - da war Natur zu spüren! Dann nur mehr eine in den Wald gelegte Piste aus Brechsand. Nette Anlieger auch ein paar Tables, aber halt alles nur Kunstbauten. Von einem Natur-Singletrail keine Spur.

 

Den Singletrail bin ich nicht gefahren.

 

Das Beste zum Schluss: der bikewash - sogar lauwarmes Wasser, da macht es Spaß sich gleich selber den Dreck runter zu spritzen :)

 

Fazit:

Wer Natur sucht, ist dort falsch! Spaß kann man aber sicher haben.

 

Der shuttle scheint auch zu funktionieren.

 

Dass man für gebaute Strecken etwas bezahlen muss, ist klar. Wenn man aber nur 1x rauf und wieder runter will, sind 9 Euro schon viel. In Combi mit einem Konsumationsbon wär´s akzeptabel.

Warum man aber bei der Benutzung der Fortswege zwischen den einzelnen Schwaigen auch zahlen muss, bleibt mir unerklärlich....und keine Ahnung wie das jemand kontrollieren will. Der einzige Vorteil ist, dass man nun dort legal die Strecken benutzen darf.

 

Dass die Trailnummern auf der Homepage und im Plan unterschiedlich sind, erleichtert nicht die Planung einer Tour. Vor Ort aber gut ausgeschildert.

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