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The Sky Is The Limit

The Sky Is The Limit

29.10.17 09:01 17.247Text: Stefan HacklFotos: Michele Olivato, Stefan HacklWo die Luft dünn wird und der Mensch ziemlich klein. Ein so sauerstoffarmer wie erlebnisreicher Bericht vom sechstägigen Himalayan Highest MTB Race über die Pässe Ladakhs.29.10.17 09:01 17.269

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29.10.17 09:01 17.2697 Kommentare Stefan Hackl Michele Olivato, Stefan HacklWo die Luft dünn wird und der Mensch ziemlich klein. Ein so sauerstoffarmer wie erlebnisreicher Bericht vom sechstägigen Himalayan Highest MTB Race über die Pässe Ladakhs.29.10.17 09:01 17.269

Das Zimmer ist vollständig verdunkelt. Peter ringt mit tiefen Atemzügen um Luft. Mir setzt der pochende Kopfschmerz zu. Ist das Abenteuer etwa schon vorbei, noch ehe es so richtig begonnen hat? Nochmals lese ich mir die Symptome des Hirnödems durch.
Erstmals trafen Peter und ich einander 2012 bei einem - wie könnte es anders sein - Abenteuerrennen, der Crocodile Trophy. Erst vor zehn Monaten kreuzten sich unsere Wege wieder. Und hierbei wurde dann auch prompt die Idee geboren, wieder gemeinsam an einem Rennen teilzunehmen.
Peter dreht sich gequält auf die Seite, um einen Schluck aus seiner Trinkflasche zu nehmen. Alles klang nach einem tollen Abenteuer, und schnell war die Anmeldung zum "Sky is the Limit" aka HHMR (Himalayan Highest MTB Race), dem offiziell höchsten MTB-Etappenrennen der Welt, abgeschickt.

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Gestartet wird dieser Bewerb im 3.500 m hoch gelegenen Leh, welches der Verwaltungssitz der Region Ladakh im Bundesstaat Jammu und Kashmir ist. Die Stadt liegt im indischen Grenzgebiet zu Pakistan, Afghanistan und China. Als höchster Anstieg steht der Khardung La Pass am Programm. Misst der 5.602 oder doch nur 5.360 Meter? Der pochende Kopfschmerz verdrängt jegliches Grübeln …
"Puhh, da is ja wirklich nix!" sitzt Peter vor unserem Zelt in Upshi. Wir haben jeglichen Komfort auf der 60 km langen Akklimatisierungsfahrt von Leh hierher hinter uns zurückgelassen.
Das Zeltlager liegt am Ufer des hochwasserführenden Indus. Ein kleiner Seitenast schlängelt sich direkt durch das Lager. Das Verpflegungszelt kann nur über eine schmale Holzlatte erreicht werden. Mit einer Rolle Toilettenpapier verschwindet unser Zeltnachbar Giovanni hinter einer Gruppe kleingewachsener Bäume. Spätestens nach der "Dusche", die aus einem Kübel mit Gletscherwasser besteht, ist jedem Starter klar, dass der Veranstalter sein Wort hält. Das "Sky is the Limit" dürfte tatsächlich zu den härtesten Rennen der Welt zählen.

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Hoch, höher ...

Am nächsten Tag startet die erste Etappe über 89 km und 1.200 Hm. Marzio Deho und Thomas Dietsch drücken ordentlich aufs Tempo. Schnell fallen immer mehr Fahrer zurück. Am ersten längeren Anstieg kann außer mir niemand mehr das Hinterrad der beiden Marathon-Champions halten. Aber nach etwa 25 km muss auch ich zurückschalten. Denn zu lange im roten Bereich zu fahren, rächt sich auf dieser Höhe doppelt.
Durch epische Bergtäler umringt von kargen Bergungeheuern schlängelt sich die Strecke nach Chumatang. Als Dritter kann ich meine Altersklasse gewinnen. Kurz darauf schießt auch Peter über die Ziellinie, der damit seine Altersklasse ebenfalls dominiert.

Einer der beiden Veranstalter-LKWs hatte eine Panne, sodass noch an den Zelten gearbeitet wird, als wir im Ziel eintreffen. Aber Lust, mich in einem aufgeheitzten Zelt aufzuhalten, mag bei mir ohnehin nicht aufkommen, denn die Sonne glüht erbarmungslos auf das Lager herunter. Heute kommt uns die Gletscherwasserdusche gerade recht!
Während das Thermometer auf 33 Grad steigt, suche ich ein schattiges Plätzchen, um etwas zu regenerieren. Langsam setzt der Kopfschmerz ein und das Atmen fällt mir auch wieder schwerer. Morgen liegt das Lager dann um nochmal 600 Meter höher auf 4.500. Immer mehr wird mir klar, dass nicht die anderen Fahrer oder die Strecke die Gegner in diesem Rennen sind. Es ist vielmehr die Höhe.

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Die zweite Etappe mit 83 km und 1.100 Hm verläuft ähnlich, das italienisch-französische Duo fährt an der Front wie ein V8. Erst auf den finalen 6-km-Anstieg falle ich zurück. Erstmals knacken wir die 5000er-Marke. Jede Kurbelumdrehung schmerzt in den Beinen, denn die Lunge kann nicht genug Sauerstoff zur Verfügung stellen. Der Tsho Kar See spiegelt sich vor mir im Sonnenlicht. Die letzten 20 km führen leicht abwärts zum heutigen Ziel. 
Obwohl ich schon seit einer Stunde im Lager bin und auch bereits gegessen habe, fühle ich mich keineswegs besser. Daher versuche ich erst Mal, etwas zu schlafen. Der verschwitzte Körper klebt im Schlafsack fest. Aber das stört schon lange nicht mehr, denn die vollkommene Verrohung hat bereits eingesetzt.
82% zeigt das Sauerstoffgerät an - ein passabler Wert auf 4.500 m. Mittlerweile ist das abendliche Messen des Sauerstoffgehalts zur Routine geworden. So manch anderer Starter hat mit der Höhenlage deutlich mehr zu kämpfen. Die Französin Carolin musste heute ihrem hohen Tempo vom Vortag Tribut zollen und fiel weit zurück. Völlig erschöpft erreichte sie das Ziel. Ob sie morgen noch an den Start gehen kann, wird sich in den Nachtstunden zeigen.

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Wind und Wetter

Bisher wurden wir von Sonnenschein verwöhnt; am dritten Tag zeigt sich das Wetter von seiner grausameren Seite. Über Nacht hat sich eine Schlechtwetterfront über die Berge geschoben. Es herrschen gerade einmal 3 Grad und ein eisiger Wind bläst dem Starterfeld auf dieser Etappe mit 93 km und 900 Hm entgegen. Noch dazu steht der dritthöchste Anstieg zum Tanglang Pass mit 5.328 m am Programm.
Dietsch und Deho stemmen sich gegen den Wind. Heute kann ich ihnen nicht mehr folgen. Gemeinsam mit dem Local Dorjay Chang Chok kurble ich Kehre um Kehre dem Gipfel entgegen. Die schneefreie Schneise wird immer schmäler. Dann steigere ich nochmal das Tempo und erreiche als Dritter den Gipfel. Die Abfahrt führt uns dann wieder nach Uupsi. 
Das Leadertrikot meiner Klasse kann ich weiter verteidigen, und auch Peter liegt mit dem zweiten Platz auf Podestkurs. Die Französin Carolin konnte zwar heute die Etappe beenden, aber morgen wird sie einen Ruhetag einlegen. Denn sie ist zu erschöpft und weist erste Symptome der Höhenkrankheit auf: starke Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen. Das führt uns allen vor Augen, dass wir uns hier auf einem ganz schmalen Grat bewegen. Selbst für den Giro-Sieger Gilberto Simoni geht es schon lange nicht mehr um Zeit, sondern lediglich ums Finishen.

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Am vierten Tag steht die Königsetappe über 90 km und 2.000 Hm am Programm. Ein beinharter, 32 km langer Anstieg führt uns bis auf den 5.380 m hohen Chang La Pass. Eine Serpentine folgt der nächsten. Schier unendlich schlängelt sich das Schotterband den Bergrücken empor. Der Untergrund wird immer rauer.
Den Local Dorjay Chang Chok konnte ich zwar abschütteln. Aber die 1-km-Marke erreiche ich ziemlich angeschlagen. Die Anstrengungen der letzten Tage und einmal mehr die Höhe setzen mir zu. Kopfscherzen begleiten mich schon die letzten 200 Höhenmeter. Eine rasante Abfahrt führt uns anschließend ins Nubra Tal. Nach einem letzten, steilen 600-m-Anstieg überquere ich die Ziellinie am Eingang zum Buddhisten Kloster. Der Anblick der Sechs- und Siebentausender rund um das Kloster entschädigen für die Strapazen des heutigen Tages.
Auf die improvisierte Dusche verzichte ich und wasche mich gleich im Bach - ist ohnehin das selbe Wasser. Von Tag zu Tag wird es beim Abendessen immer ruhiger. Der Italiener Giordano sitzt mir mit tiefen Augenringen gegenüber. In den Gesichtern spiegelt sich der Kampf gegen einen unbezwingbaren Gegner, die raue Bergwelt des Himalayas, wider. Da hilft selbst der Luxus eines festen Daches über dem Kopf nichts.

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 Nicht die anderen Fahrer oder die Strecke sind die Gegner in diesem Rennen. Es ist vielmehr die Höhe. 

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From hero ...

Der Start zur fünften Etappe mit 79 km und 500 Hm wird auf 7 Uhr vorverlegt, da sonst die Bachdurchfahrten für die Verpflegungslaster wegen der starken Gletscherschmelze unmöglich werden würden.
Eine relativ flache Etappe liegt vor uns. Deho schlägt zwar wieder ein brutales Tempo an, aber diesmal halte ich sein Hinterrad. Dietsch pedaliert hinter mir. Erst auf den letzten 15 km zeigt das Höhenprofil drei Mal einen kurzen Anstieg. Die ersten beiden bereiten mir keine Probleme und so kann ich mich in der Spitzengruppe halten. Der letzte Anstieg stellt sich steil entgegen. Deho attackiert, ich habe Probleme, mitzugehen. Die Lücke bleibt konstant, dann gehe ich aus dem Sattel und kann wieder aufschließen. Mit den letzten Körnern erreiche ich den höchsten Punkt. Nach einem schnellen Downhill erscheint das Ziel vor uns. "Go!" ruft mir Deho zu. Das lasse ich mir natürlich nicht zweimal sagen. Damit ist der Tagessieg meiner!
Mit leicht feuchten Augen stehe ich am obersten Treppchen, neben mir Deho und mein Jugendidol Dietsch. Gleichzeitig zeig sich wieder einmal, wie knapp Freud' und Leid' beisammen liegen: Der bisher auf dem dritten Altersklassenplatz gelegene Local Dorjay Chang Chok musste heute frühzeitig wegen Erschöpfung aussteigen.

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Eine kurze Fahrt auf der Ladefläche eines LKWs führt uns zum Startpunkt der letzten Etappe. Tag 6: 55 km, 2.100 Hm - das ist wohl einzigartig für ein Etappenrennen. Mit dem längsten und zugleich höchsten Anstieg auf der letzten Etappe unterstreicht das Rennen sein Alleinstellungsmerkmal.
Schier endlos windet sich das Schotterband dem schneebedeckten Gipfel entgegen. Heute habe ich so richtig zu kämpfen, die Beine fühlen sich schwer an. Immer mehr Zeit verstreicht zwischen den Kilometeranzeigen. Dann setzt auch noch starker Wind ein. Bedrohlich aussehende Wolken ziehen immer knapper über die Gipfel.
Bei der 10-km-Marke ist der Khardung Laa Pass schon in der Ferne zu sehen. Ich richte nur mehr den Blick auf das Ziel und lasse die Kilometermarkierungen ungeachtet am Straßenrand vorbeiziehen. Als Erster meiner Altersklasse erreiche ich die Ziellinie. Kurz hinter mir sprintet Peter ins Ziel. Damit ist ihm der zweite Platz in seiner Altersklasse nicht mehr zu nehmen …

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... to zero

Die Sonne schickt ihre ersten wärmenden Strahlen über die Bergspitzen hinweg. Vor mir liegt das riesige Gebirgsmassiv in einem warmen und wohlwollenden Licht. Aber in den letzten Tagen habe ich auch die andere Seite kennen gelernt; die harte Seite, die keinen Fehler erlaubt. Die kleinste Unachtsamkeit kann hier schon das Scheitern bedeuten. Damit hat jeder Finisher auf seine Art umzugehen gelernt.
Mich haben die letzten Tage Demut gelehrt. Erst die Schönheit der unglaublichen Weite eines Jahrtausende alten Monuments aus Stein verdeutlichte mir die meine eigene Verletzlichkeit, aber auch Unbedeutsamkeit.
Langsam drehe ich mich um und besteige das Flugzeug Richtung Alltag - den ich ab sofort mit seinen Bürostühlen und PCs womöglich aus einem anderen Blickwinkel betrachten werde ...

Veranstalter-Infos zum HHMR

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