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Gravelbike Aufbauthread Tipps und Hilfe


Tom Elpunkt
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Hey Bikeboardler!

 

 

Da mir die Canti-Beläge leider die Haare vom Kopf fressen, werde ich wohl doch auf Scheibe wechseln.

 

Als Basis hab ich mir einen relativ günstigen Gravelrahmen aus England rausgesucht. Alu und robust sollt er sein, da ich da wirklich nicht zimperlich bin wirds wohl folgendes:

https://www.alpkit.com/sonder/bikes/sonder-camino-al-frame-and-fork-V2

 

Die Anbauteile bzw. die Brems- und Schalthebel und Umwerfer werde ich vom alten weiterverwenden.

 

Was ich benötige sind eben Laufräder, Bremsen und passende Scheiben.

 

Leider bin ich da nicht bewandert genug, es gibt so viele Formate bei Achsen, Schnellspanner, 6-Loch, Disc Center Lock??

 

Der Rahmen hat Schnellspanner, kann ich prinzipiell alle Steckachsen mittels Adapter fahren oder muss ich was besonderes beachten?

 

Wenn Interesse besteht, würde ich hier einen Aufbauthread mit Fotos usw. draus machen.

 

Gern könnt ihr mir auch Teile anbieten, falls ihr das was habt. Die Bremsen werden z.B. mechanisch, dann kann ich die 105er-Hebel weiterverwenden.

 

Freue mich über Input, Tipps und Angebote

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hoi tom - von ss auf achse? wusste nicht dass das geht..

 

laufräder mit vielen speichen passen alle beim graveln, ein breites felgenmaul sollten sie haben.

 

günstige shimano oder auch fulcrum

 

disc würde ich centerlock nehmen/ einfacher

 

bremsen - eine komplette sram rival cx1 mit hydr oder wenn du die 105er hebel verwenden willst, die trp spyre mit no tension zügen

 

zb:*http://www.fulcrumwheels.com/de/fahrradrader/cyclocross-laufrader/racing-5-lg-cx

 

https://r2-bike.com/SRAM-Rival-1-Komplettgruppe-1x11-GXP-fuer-hydraulische-Scheibenbremse

 

oder:*https://www.bike-discount.de/de/kaufen/trp-spyre-disc-mechanische-scheibenbremse-160mm-449027

Bearbeitet von Reini Hörmann
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Gute Entscheidung bei mechanischen Scheibenbremsen zu bleiben. TRP Spyre + KEB + günstige Bremsscheiben - funken bei mir besser und sind wesentlich wartungsfreundlicher als die teuren Ultegra oder Force Scheibenbremsen.

Ob ich das schon mal erwähnt habe weis ich nicht - die Leistung der mechanischen Bremsen hängt von den Bowden ab, KEB SL und alles ist gut.

Scheibenbremsen TRP Spyre, es gibt günstigere, es gibt hübschere aber keine besseren. Finger weg von den TRP Halb-Hydro - zu viel Aufwand für gleichwertige Leistung.

Es gibt auch keine mechanische Bremse die so gut und einfach einzustellen ist wie die TRP Spyre, ich habe einige probiert und hatte viel halbfunktionellen Schrott montiert bis ich bei den TRP Spyre hängengeblieben bin.

.

Das Rad steht und fällt mit guten Laufrädern und Reifen.

DT Swiss R23 oder R24 - das sind schon feine Laufräder für das Geld. Wenn du jetzt nicht unbedingt bei einem Kraut und Rübenversender bestellst sind bei den DT-Swiss LR Aufsätze für jeden aktuell verfügbaren Achsstandard dabei. Die kosten Einzeln viel Geld und es ist nicht schlecht die zu haben wenn du mal umrüsten möchtest.

Was Handgemachtes, vom Klempner z.B., ist natürlich noch mal mindestens eine Stufe drüber. Der etwas höhere Anschaffungspreis rechnet sich oft über die Dauerhaltbarkeit. Nicht zu vergessen natürlich der wesentlich höhere Nerd-Wert von derartigen Handarbeiten.

Bei den Laufrädern zu sparen, damit ist man nie gut beraten, da besser auf eine günstigere Schaltgruppe setzen.

Nabenstandard bei dir sicher vorne 100 Schnellspanner und hinter 135 Schnellspanner.

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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Gute Entscheidung bei mechanischen Scheibenbremsen zu bleiben. TRP Spyre + KEB + günstige Bremsscheiben - funken bei mir besser und sind wesentlich wartungsfreundlicher als die teuren Ultegra oder Force Scheibenbremsen.

Ob ich das schon mal erwähnt habe weis ich nicht - die Leistung der mechanischen Bremsen hängt von den Bowden ab, KEB SL und alles ist gut.

Scheibenbremsen TRP Spyre, es gibt günstigere, es gibt hübschere aber keine besseren. Finger weg von den TRP Halb-Hydro - zu viel Aufwand für gleichwertige Leistung.

Es gibt auch keine mechanische Bremse die so gut und einfach einzustellen ist wie die TRP Spyre, ich habe einige probiert und hatte viel halbfunktionellen Schrott montiert bis ich bei den TRP Spyre hängengeblieben bin.

.

Das Rad steht und fällt mit guten Laufrädern und Reifen.

DT Swiss R23 oder R24 - das sind schon feine Laufräder für das Geld. Wenn du jetzt nicht unbedingt bei einem Kraut und Rübenversender bestellst sind bei den DT-Swiss LR Aufsätze für jeden aktuell verfügbaren Achsstandard dabei. Die kosten Einzeln viel Geld und es ist nicht schlecht die zu haben wenn du mal umrüsten möchtest.

Was Handgemachtes vom Klempner z.B. ist natürlich noch mal eine Stufe drüber, der etwas höhere Anschaffungspreis rechnet sich oft über die Dauerhaltbarkeit. Nicht zu vergessen natürlich der wesentlich höhere Nerd-Wert von derartigen Handarbeiten.

Bei den Laufrädern zu sparen, damit ist man nie gut beraten, da besser auf eine günstigere Schaltgruppe setzten.

Nabenstandard bei dir ist sicher vorne 100 Schnellspanner und hinter 135 Schnellspanner.

 

Das einzige was meiner Meinung nach wirklich ein Nachteil ist bei der Spyre ist, dass sie in Richtung der Speichen sehr breit ist. Bei manchen Naben/Speichen Kombinationen (Nabendynamos!) kann es da zu Problemen kommen. Wenn die Gabel es erlaubt, kann man die Bremsscheibe etwas weiter nach außen montieren (Spacer unterlegen), aber ideal ist es nicht.

 

Sonst: Originalbeläge wegwerfen und die einfachen Shimanobeläge verwenden. Wesentlich besser. + Kompressionsfreie Züge wie von 6.8 beschrieben.

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Also gut: Bremsen Nabendynamo kommt sowieso nicht in Frage, also das sollte kein KO-Kriterum werden. Die kompressionsfreien Züge, sowas montiert mir mein Zangler dann, wenn ich ihm das so anschaffe oder? Also bis jetzt hab ich das immer alles zusammengeschraubt und Züge erneuern bzw. Einstellen der Schaltung usw. hab ich dann in der Werkstatt machen lassen.

 

Centerlock und 6-Loch ist der Unterschied die Montageart der Scheibe, die Centerlock steck ich quasi nur auf und wird fixiert, die 6-Loch muss ich mit 6 Schrauben montieren.. Ist ja nur bei ein Vorteil beim Wechsel oder seh ich das falsch?

 

Die Laufräder sollen wie das ganze Rad gut und günstig sein, wie gesagt, ich pflege das nicht wirklich, wenn ich heimkomm bin ich oft zu faul auch nur irgendwas zu putzen und so stehts dann halt mal 3 - 4 Tage mit voller Letten im Keller: Laufräder

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Die Züge sind hoffentlich kompressionsfrei, die Bowden musst du deinem Zangler extra anschaffen, sonst kommen Standardbowden drauf und dann ist die Bremsleistung in den meisten Fällen nicht zufriedenstellend. Der Unterschied ist tatsächlich merklich spürbar und die paar Euro Mehrpreis wert.

 

Ob Centerlock oder 6-Loch ist Powidel, je nachdem was halt am Laufradsatz oben ist. Bei den erwähnten DT-Swiss ist Center-Lock Standard und die 6-Loch Adapter liegen bei (sofern der Versender oder Händler die nicht aus der Originalverpackung raus nimmt und extra vertickt).

 

Die von dir angedachten Fulcrum sind auch nicht schlecht, hübsch und in der Gewichtsklasse der DT24 Spline.

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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Wenn du selbst schraubst ist der Nachteil bei Centerlock halt, dass du wieder einen eigenen Adapter zum anschrauben brauchst. Das sparst du dir bei 6-Loch. Sonst ists egal.

 

Bzgl. Bowdenzughüllen: extra drauf hinweisen ist gut, Kontrolle ist besser! Ich hab heuer im Frühling welche gebraucht und ca. 10 Händler in Wien durchgerufen ob sie welche haben. Genau zwei davon wussten, dass es solche Zughüllen gibt. Der Rest hatte noch nie davon gehört. Lagernd hatten die Zughüllen aber auch die zwei Händler nicht...

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was zu den spyre wichtig ist zu sagen, ist - dass man diese bremse nicht vorspannen darf. lies dir das manual genau durch. mit guten bowden u zügen (vor allem hinten wichtig, vorne bremst die immer gut) ist viel getan, wichtiger ist aber, dass sie bei vorspannung und zusätzlich *bei zu hoher seilspannung versagen kann. *dass seilzug disc wartungsärmer/ freundlicher wären sehe ich nicht ( ich kann disc entlüften;)) sie sind aberfür die meisten einfacher zu installieren u günstig. die beläge justieren sich auch nicht selber, die muss man nachstellen - mittels inbus u keinesfalls über die seillänge! die spitzen bremsleistung von guten hydr erreicht man nicht - aber gut eingestellt sind sie verlässliche u leicht reparable begleiter im rough stuff. centerlock ist eine schraube-gegen 6 - da überleg ich nicht ;)

 

bei den laufrädern ist für mich das wichtigste, dass sie derbe schläge aushalten u gute, wartungsfreundliche naben/lager haben - viel speichen mit gutem rundlauf u hoher festigkeit - mittleres gewicht - schlägt bei mir aero mit anderem schischi...teurer heißt hier oft nicht bessser. wenn ich lange fahre (tage) nehm ich sowieso herkömmliche lrs mit einer speichenlänge. ein speichenriss macht nix aus ersatz bekommt man überall. für ein renngerät sind die voraussetzungen ganz anders, aber das suchst du ja nicht!?

 

mittellager würde ich bsa/shimano/sram gpx über bb 30 usw stellen..solltest du dem echten dreck nicht aus dem weg gehen.

 

die tendenz der aussagen in diesem fred ist die richtige-hoffe du hast einen guten schrauber. ;) - dann bekommst einen unkaputtbaren traktor der niemals steht...

 

ps: welchen adapter braucht man bei centerlock? (wenn man eine cl nabe hat)

Bearbeitet von Reini Hörmann
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@ 6.8 Du hast natürlich Recht, die Züge sollten ohnehin kompressionsfrei sein :D

 

Der Zangler ist da eigentlich ganz lässig, ich kauf mir die Sachen immer selber zusammen, montiere soweit ichs kann und den Rest lass ich ihn machen. Die von dir verlinkten sind 3 Meter. Reicht das für ein Bike?

 

@ Reini: Die Überlegung war eben die bestehende Gruppe weiterzuverwenden und von Adapter mechanisch auf hydraulisch hab ich nicht sooo viel gute Kritiken gelesen. Hab am MTB auch eine mechanische draufgehabt und hat eigentlich ihren Dienst ganz brav verrichtet.

 

Habe vorher eine Mavic CXP 33 mit 105er Nabe drauf gehabt, dann gegen die Mavic Aksyium getauscht, weil die Flanke am Ende war. Es geht mir bei der Felge hauptsächlich darum, bedenkenlos auch einen breiteren Reifen montieren zu können. Da bin ich mit den Aksyium mit 33ern eh schon am oberen Ende.

 

Das mit den Lagern hab ich auch noch nicht durchblickt: es soll auf alle Fälle die 105er-Kurbel wieder passen

 

Es soll insgesamt mehr Richtung Gravler gehen, also noch breitere Reifen, mehr Komfort, denke da bin ich mit dem Rahmen gut am Weg.

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@stef

 

aha, de kassettenabzieher war gemeint - (unter adapter verstehe ich was anderes) ;)*

den sollte wirklich jeder haben.

 

die felgen sollten breit sein, am gravel finde ich „echte“ 35 reifen optimal. 40 ist für allround zu träge, 33 für rough zu schmal - fürs gravelcrossen hingegen super.

 

gravel ist für mich der beste kompromiss, das ist des gravels stärke ;)

 

wie karl sagt - du kannst shimano bsa einschrauben u die 105 ohne weiteres verwenden.

 

6.8 meinte nicht die züge (da geht es um no tension) sondern die bowden (hülle) - die sollte möglichst kompressions-resistent sein.

 

am bike ist die hebelwirkumg besser als mit sti - wenn man sie gut einstellt u entsprechende bowden/züge nimmt, sind sie aber wirklich gut, aber nicht ganz so wie du es von bike gewohnt bist.

 

ps: ich fahre die spyre schon ewig u bisher hab ich keunen grund zur klage - sonst hätte ich sie eh nicht vorgeschlagen;) einzig der mögliche totalausfall durch servicefehler ist ein schwachpunkt*

Bearbeitet von Reini Hörmann
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Schmarotze mal kurz in dem Thread, wenn ich darf :D

 

Bin auch gerade am überlegen, bei mir soll´s ein Stahlrahmen werden. Den hier habe ich im Auge, Steckaches und Flatmount inklusive (soll eine hydraulische Scheibenbremse sein):

 

http://www.veloheld.de/veloheld-iconx-frame

 

Den Ritchey, den du erwähnt hast Karl, hab ich mir angschaut. Taugt mir gut, ist aber ein bisserl teuer...

 

Mit dem Aufbau starte ich im Frühjahr, wenn ich die Teile bis dahin beisammen hab. Budget sollte

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wieso solls stahl werden norbert ? (ich hab nix gegen stahl)

 

Find ich einfach nur optisch ansprechend, hab jetzt zwei Carbonräder und ein Alu. Da fehlt Stahl oder Titan...

 

 

 

 

 

Den hatte ich schon entdeckt, weil ich Anfangs auch nach Titanrahmen Ausschau gehalten hab. Vom Preis her sicher interessant, leider hat er keine Steckachse. Das neue Rad von meiner Frau hat das, eine echt sehr feine Sache finde ich. Das Sequoia finde ich auch optisch ansprechend, das Rahmenset ist aber etwas teuer. Das investiere ich lieber in ordentliche Laufräder.

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stahl ist schön zu fahren- mir persönlich als dreckschleuder zu pflegebedürftig. wenn man drauf achtet hats eine gewisse klasse -*

 

der große vorteil von steckachsen (stichwort: stahl rahmen) beim gravel hat sich mir noch nicht erschlossen

 

ps: will dir den aber nicht ausreden, man sollte seinem herz manchmal mehr folgen, als nackten tatsachen*

Bearbeitet von Reini Hörmann
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Der Planet-X-Titan ist aber auch wirklich ein Hingucker.. Stahl wäre für mich nichts, der Rahmen ist bei mir nach einer Saison was fürs Altmetall

 

Reini: Die Steckachsen sind doch im Gesamtpaket verwindungssteifer oder? Ich bin noch kein Rad damit gefahren, aber als KO-Kriterium habs ich nicht auf der Liste

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ich seh das so wie 6.8 - es ist vielleicht messbar, ich merk beim graveln abdr keinen unterschied...dazu kommt, dass ich einen stahl rahmen (es gibt sicher sehr steife, die meisten sind es *aber nicht, schon gar nicht im vergleich zu alu oder gar carbon) kaufe um das „komfortabele“ gefühl zu haben. die steckachsen machen keinen solchen rahmen steifer ;)

 

ps: ich hatte auch noch nie einen lrs, bei dem ich nach einem wechsel trotz achsezu einem anderen, nicht die disc bzw schaltung justieren musste*

Bearbeitet von Reini Hörmann
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