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Garmin Edge 1030 im Test

Garmin Edge 1030 im Test

04.12.17 08:17 58.803Text: Erwin Haiden
Erwin Haiden

Größe: 180 cm
Schrittlänge: 85 cm
Gewicht: 73 kg
Fahrstil/-können: Gemütlicher Allround-Mountainbiker, gerne auch knackig bergab

Rennrad & Gravel: Das Abenteuer steht im Vordergrund

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Fotos: Erwin Haiden
Der Edge 1030 mit 3,5 Zoll Farb-Touchscreen ist das neue Topmodell der Edge-Serie. Wir haben uns einen Teil des riesigen Funktionsumfangs im Test angesehen.04.12.17 08:17 58.827

Garmin Edge 1030 im Test

04.12.17 08:17 58.82795 Kommentare Erwin Haiden
Erwin Haiden

Größe: 180 cm
Schrittlänge: 85 cm
Gewicht: 73 kg
Fahrstil/-können: Gemütlicher Allround-Mountainbiker, gerne auch knackig bergab

Rennrad & Gravel: Das Abenteuer steht im Vordergrund

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Erwin Haiden
Der Edge 1030 mit 3,5 Zoll Farb-Touchscreen ist das neue Topmodell der Edge-Serie. Wir haben uns einen Teil des riesigen Funktionsumfangs im Test angesehen.04.12.17 08:17 58.827

Der Garmin Edge 1030 ist das Flaggschiff einer sehr breiten Palette an Edge-Geräten, angefangen vom winzigen Edge 25 mit Schwarzweiß-Display über meinen persönlichen Favoriten, den Edge 520 mit Farbdisplay und physischer Knopfbedienung, bis hin zum neuesten und größten Gerät der Serie, dem Edge 1030.

Was die Garmin-Geräte von anderen GPS-Bike-Computern abhebt, ist deren riesiger Funktionsumfang, den die meisten Anwender vermutlich nur zu einem Bruchteil kennenlernen werden. Darüber hinaus haben Drittanbieter die Möglichkeit, über Connect IQ Schnittstellen und individuelle Applikationen zu programmieren (wie z.B. Specialized mit der Turbo-Levo-App). Im Vergleich zur Navigation via Smartphone bietet der Edge 1030 deutlich mehr radspezifische Funktionen und ein sehr robustes, spritzwasserfestes (IPX7) Äußeres, das auch dauerhafte Erschütterungen im Gelände locker wegstecken sollte.

Auf alle Möglichkeiten und Konfigurationen einzugehen, würde den Rahmen sprengen, aber ein paar der wichtigsten Details habe ich herausgegriffen, ebenso wie ein paar Überlegungen zu den potentiellen Zielgruppen sowie die wichtigsten Kritikpunkte.

  • Garmin Edge 1030 im TestGarmin Edge 1030 im Test
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Funktionsumfang

Hier kommt meiner Erfahrung nach kein anderes Gerät an den Edge 1030 heran. Alleine, sich durch die Menüs und Datenfelder zu arbeiten, ist eine Beschäftigung für dunkle, lange Winternächte. Dabei sind die grundlegenden Einstellungen leicht zu finden und die meisten Menüpunkte dort, wo man sie erwartet. Nach langen Touren gibt es beispielsweise keinen Button “Tour verwerfen” mehr, den man versehentlich drücken könnte, und so ist der 1030er ein weiterer Evolutionsschritt in Richtung intuitiver Bedienung.

Die Hardware bietet neben externer Speicherkarte, externem Akku-Pack (optional), GPS, Glonass, barometrischem Höhenmesser und den ANT+, USB und WLAN-Schnittstellen alle Voraussetzungen für höchste Kompatibilität mit Pulsgurten, Leistungsmessern, Geschwindigkeitssensoren, Di2, Licht und vielem mehr. Dazu ist der Edge 1030 richtig schnell. Das Einschalten dauert aus dem Standby wenige Sekunden und die Menüs und Kartendarstellung flutschen:

CPU-Benchmarks (Quelle: Garmin-Forum):
Edge 520: 2600
Edge 820: 2793
Edge 1000: 13330
Edge 1030: 14285

Alle essentiellen Funktionen, von der Genauigkeit der Aufzeichnung über die Navigationsmöglichkeiten und die Kartendarstellung (auch von Drittanbietern), sind solide implementiert und haben im Testbetrieb sauber gearbeitet.

  • Garmin Edge 1030 Externer Akkupack (Foto: Garmin)Garmin Edge 1030 Externer Akkupack (Foto: Garmin)
    Garmin Edge 1030 Externer Akkupack (Foto: Garmin)
    Garmin Edge 1030 Externer Akkupack (Foto: Garmin)
  • SDHC-Kartenfach und Akku-ConnectorSDHC-Kartenfach und Akku-Connector
    SDHC-Kartenfach und Akku-Connector
    SDHC-Kartenfach und Akku-Connector
  • Die Original-Lenkerhalterung, die auch für den...Die Original-Lenkerhalterung, die auch für den...
    Die Original-Lenkerhalterung, die auch für den...
    Die Original-Lenkerhalterung, die auch für den...
  • ... Garmin-Akku, GoPro oder Garmin-Scheinwerfer verwendet werden kann.... Garmin-Akku, GoPro oder Garmin-Scheinwerfer verwendet werden kann.
    ... Garmin-Akku, GoPro oder Garmin-Scheinwerfer verwendet werden kann.
    ... Garmin-Akku, GoPro oder Garmin-Scheinwerfer verwendet werden kann.
  • Garmin Edge 1030 im Test

Community-Funktionen

Neu hinzugekommen sind ein paar Funktionen für vernetzte Biker. So gibt's jetzt die Möglichkeit, Fahrer zu Fahrer Nachrichten an Freunde zu verschicken, verbesserte Strava-Live Segmente, der direkte Strava-Strecken-Upload über die IQ App, die Trainingpeaks App und vieles mehr. Was für den einen unnötige Spielerei oder Schnickschnack ist, mag für andere der Grund sein, dem Edge den Vorzug gegenüber anderen Geräten zu geben.

  • Segmente entdeckenSegmente entdecken
    Segmente entdecken
    Segmente entdecken
  • Routing nach BeliebgheitRouting nach Beliebgheit
    Routing nach Beliebgheit
    Routing nach Beliebgheit
  • Virtuelle RennenVirtuelle Rennen
    Virtuelle Rennen
    Virtuelle Rennen
  • SMS-BenachrichtigungenSMS-Benachrichtigungen
    SMS-Benachrichtigungen
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  • WettervorhersageWettervorhersage
    Wettervorhersage
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  • Garmin Edge 1030 im Test

Neu im Vergleich zum Edge 1000

Neben der Tatsache, dass der 1030 richtig schnell ist, sind es folgende Hard-Facts, die ihn vom Vorgänger abheben:
  • Längere Batterielaufzeit (20h + 24 weitere Stunden mit optionalem Akku-Pack)
  • Diverse Community-Funktionen wie die Routenplanung nach Streckenpopularität
  • Externe Micro-SDHC-Karte
  • Wesentlich verbessertes Kontrollzentrum und intuitivere Menüs
  • Bluetooth Smart-Support
  • Neue Algorithmen zur Analyse von Trainingsstatus/Trainings-Stress
  • Neuer Workout-Creator zum einfacheren Erstellen von Trainingsroutinen
  • Jede Menge Strava-Verbesserungen + Strava Connect IQ (für alle IQ-Geräte)
  • Einfache Workout- und Streckenerstellung mit Garmin Connect Mobile
  • Fahrer zu Fahrer Nachrichten
  • Strava Segmente in der Nähe können live während der Fahrt angezeigt werden
  • Strava-Routen-Upload via Connect IQ
  • Sturzerkennung mit SMS an Freunde/Familie

Tech Specs

Abmessungen: 58 x 114 x 19 mm Empfänger: GPS + Glonass
Anzeigegröße: 3,5 Zoll Farb-Touchscreen Höhenmesser: barometrisch
Gewicht: 123g Interner Speicher: 16GB (davon ca. 8GB frei)
Akku-Laufzeit: bis zu 20h
bis zu 40h mit optionalem Akkupack
Speicherkarten: microSD oder
microSDHC bis 2TB
Preis: € 599,- Einzelgerät
€ 679,- Bundle mit Pulssensor
+ Trittfrequenz/Speed-Sensor
Verbindungen: NT+/BLE/BT/WLAN
einschließlich BLE-Sensor, USB
  • Garmin Edge 1030 im Test

Display

Licht und Schatten bietet das Display. Ich habe versucht, den Edge in verschiedensten Lichtsituationen zu fotografieren, um euch einen realistischen Eindruck zu geben. Positiv ist, dass das Display generell sehr gut zu lesen ist, und das auch im Licht-Schatten-Wechsel im Wald. Super funktioniert der Helligkeitssensor mit automatischer Beleuchtungssteuerung. So hat man ohne Zutun immer recht gute Kontraste und nachts sind die Datenfelder dank inverser Darstellung wirklich top ablesbar.

Prinzipiell positiv ist auch, dass der Touchscreen mit Handschuhen bedienbar ist. Mit dünnen Handschuhen klappt das recht gut, was man mit dickeren Handschuhen leider nicht behaupten kann. So ist mir immer wieder passiert, dass beim Wischen zwischen den Bildschirmen plötzlich der schwarze "Homescreen” erscheint, weil das Wischen versehentlich als Drücken erkannt wurde. Im Gegensatz dazu funktioniert das Drücken der Knöpfe (Start-Stop + Runden) selbst mit den dicken Alaska-Handschuhen immer. Deshalb hätten dem Edge 1030 zwei bis drei Knöpfe mit entsprechend schlauer Programmierung gut getan. Positiv ist allerdings, dass das nasse Display lt. diversen Quellen deutlich besser reagiert als beim Edge 1000.

  • Auch bei schwierigen Verhältnissen gut lesbarAuch bei schwierigen Verhältnissen gut lesbar
    Auch bei schwierigen Verhältnissen gut lesbar
    Auch bei schwierigen Verhältnissen gut lesbar
  • Der Nachtmodus ist top!Der Nachtmodus ist top!
    Der Nachtmodus ist top!
    Der Nachtmodus ist top!
  • Leistungskurve im NachtmodusLeistungskurve im Nachtmodus
    Leistungskurve im Nachtmodus
    Leistungskurve im Nachtmodus
  • Garmin Edge 1030 im Test

Bedienung

Garmin hat offensichtlich viel Entwicklungsarbeit in die Optimierung der Interfaces gesteckt. Was vor Jahren vom Umstieg vom 500er auf den 520 ungewohnt war, findet aktuell im Edge 1030 seine logische Fortsetzung. Einmal auf ältere Geräte zurück gewechselt, merkt man plötzlich, wie verkorkst und teilweise unlogisch damals die Bedienung war. Die aktuelle Garmin-Software würde ich immer noch nicht als 100% intuitiv bezeichnen, aber es geht in die richtige Richtung.

Am Edge 1030 kann der Touchscreen seine Vorteile voll ausspielen. Das Ändern von Datenfeldern, das Zoomen oder Bewegen der Karte, das Eingeben von Adressdaten - all das geht relativ schnell und einfach von der Hand.

  • StartscreenStartscreen
    Startscreen
    Startscreen
  • AktivitätsprofileAktivitätsprofile
    Aktivitätsprofile
    Aktivitätsprofile
  • Power PhasePower Phase
    Power Phase
    Power Phase
  • Varia-Licht-SteuerungVaria-Licht-Steuerung
    Varia-Licht-Steuerung
    Varia-Licht-Steuerung
  • Garmin Edge 1030 im Test

Akkulaufzeit

Ungefähr 20h verspricht Garmin, und das dürfte unserer Einschätzung nach ziemlich genau hinkommen. Nach knappen 5h (75% Tageslicht, 25% Nacht) bei >10°C ist Akku noch bei 75%. Man kann den Edge auch via USB und Akkupack von Drittanbietern betreiben, oder man greift zu dem 130 EUR teuren Garmin Charge-Strompack. Diese Lösung verspricht weitere 24h Akkulaufzeit, wird auf die Original Garmin-Halterung gesteckt und bildet danach mit dem Edge 1030 eine Einheit.

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Kartenmaterial

Die installierte Garmin-Europakarte ist fast 8GB groß, routingfähig und sehr detailliert. So sind einerseits die meisten kleinen Singletrails verzeichnet, andererseits kann man durch das Eingeben einer Adresse auf kürzestem Weg von A nach B navigieren. Für Fans von Höhenschichtlinien oder Biker, die lieber die OpenMTBMap verwenden, bietet der Edge1030 die Möglichkeit, mehrere Karten parallel zu verwenden und diese nach Belieben zu aktivieren oder deaktivieren.

  • Routing mit der OriginalkarteRouting mit der Originalkarte
    Routing mit der Originalkarte
    Routing mit der Originalkarte
  • die sehr detailliert istdie sehr detailliert ist
    die sehr detailliert ist
    die sehr detailliert ist
  • OpenMTBMap mit HöhenlinienOpenMTBMap mit Höhenlinien
    OpenMTBMap mit Höhenlinien
    OpenMTBMap mit Höhenlinien
  • Garmin Edge 1030 im Test
  • Sehenswürdigkeiten in RetzSehenswürdigkeiten in Retz
    Sehenswürdigkeiten in Retz
    Sehenswürdigkeiten in Retz
  • Restaurants nahe KukmirnRestaurants nahe Kukmirn
    Restaurants nahe Kukmirn
    Restaurants nahe Kukmirn
  • Höhenlinien mit der OpenMTBMapHöhenlinien mit der OpenMTBMap
    Höhenlinien mit der OpenMTBMap
    Höhenlinien mit der OpenMTBMap
  • Round-Trip-Routing am Garmin EdgeRound-Trip-Routing am Garmin Edge
    Round-Trip-Routing am Garmin Edge
    Round-Trip-Routing am Garmin Edge

Navigation

Der größte Vorteil und für viele vielleicht sogar ein Hauptgrund, ein so großes Teil wie den Edge 1030 an den Lenker zu schnallen, sind die Möglichkeiten zum Navigieren. Simples Abfahren von Strecken ist mit der relativ großen Touchscreen-Anzeige und den vielen Kartenmöglichkeiten (Garmin EU Karte, OpenMTBMap, Höhenlinien usw.) ein Kinderspiel. In den Navigations-Einstellungen gibt's zig Möglichkeiten von Vermeidungen, über Routing-Methoden (Offroad, MTB, RR, etc.) bis hin zur Neuberechnung oder Warnung im Falle eines Abweichens von der Ursprungs-Route. "Sharp Bend Warnings” warnen z.B. vor engen Kurven, sollte man am Renner wieder mal mit 100 km/h im Dunkeln unterweg sein.

Neue Online-Funktionen sind das Routen über populäre Wege, das ähnlich wie die Strava Heat Map arbeitet. Leider ist es in der Regel so, dass die großen Straßen auch die sind, wo am meisten Rennrad gefahren wird; somit wird man mit dem Popularity-Routing nie auf abenteuerlichen Gravel- oder Mountainbikepfaden landen. Gleiches gilt für die ansonsten witzige Funktion des "Round-Trip-Routings”, mit dem man nach Eingabe von Distanz und Startrichtung eine zufällige Route präsentiert bekommt, die man nachfahren kann.

Mein persönliches Navi-Highlight sind die POIs (Points of Interest). Die Liste an Sehenswürdigkeiten, Restaurants, Unterkünften und Co. ist erstaunlich vollständig. Selbst im kleinen Kurkmirn findet der Edge 1030 im 6km-Umkreis fast 10 Restaurants. Da sollte man selbst in entlegenen Gegenden nicht verhungern müssen.

  • Round-Trip-Routing...Round-Trip-Routing...
    Round-Trip-Routing...
    Round-Trip-Routing...
  • ... und das Ergebnis am iPhone.... und das Ergebnis am iPhone.
    ... und das Ergebnis am iPhone.
    ... und das Ergebnis am iPhone.
  • Fertige Strecken am iPhone...Fertige Strecken am iPhone...
    Fertige Strecken am iPhone...
    Fertige Strecken am iPhone...
  • ... und Übertragung an den Edge.... und Übertragung an den Edge.
    ... und Übertragung an den Edge.
    ... und Übertragung an den Edge.
  • Upload der OpenMTBMap via Garmin Map InstallerUpload der OpenMTBMap via Garmin Map Installer
    Upload der OpenMTBMap via Garmin Map Installer
    Upload der OpenMTBMap via Garmin Map Installer
  • Hochladen eines Tracks über Garmin Connect am DesktopHochladen eines Tracks über Garmin Connect am Desktop
    Hochladen eines Tracks über Garmin Connect am Desktop
    Hochladen eines Tracks über Garmin Connect am Desktop
  • Import von GPX Daten in ConnectImport von GPX Daten in Connect
    Import von GPX Daten in Connect
    Import von GPX Daten in Connect
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Datenaufzeichnung und das Höhenmeter-Problem

An der Qualität des GPS-Tracks gibt’s aus meiner Sicht ebenso wenig auszusetzen wie an der vollständigen Aufzeichnung der Daten. Wer höchste Genauigkeit möchte, lässt GPS+Glonass eingeschaltet, zeichnet sekundengenau auf und hat im Idealfall (vor allem am MTB) noch einen Edge-Speed-Sensor an der Radnabe montiert.

Den Punkt Höhenmeter (Anstieg gesamt) möchte ich noch erwähnen, weil er immer wieder zu Diskussionen führt. Hier gibt es, abhängig von Gerät, Aufzeichnungsmethode und vor allem der mathematischen Berechnung, immer wieder gravierende Unterschiede. Schuld an der Misere und den Abweichungen sind aber weder das Gerät noch die Daten, sondern die Tatsache, dass es, was Höhenmeter angeht, keine immer gültige (mathematische) Wahrheit gibt. Es ist der Gesamtanstieg immer nur eine mehr oder weniger gute Schätzung, egal, welches Gerät, welches Portal, welcher Veranstalter oder welche Software die Daten berechnet und veröffentlicht.

 Bestimmte Arten räumlicher Objekte (Küsten, Höhenlinien) haben eine charakteristische fraktale Dimensionen über unterschiedlichste Maßstäbe hinweg (Selbstähnlichkeit). Je differenzierter ein Linienverlauf, desto höher ist die fraktale Dimension.
 

Quelle: http://www.geoinformatik.uni-rostock.de/einzel.asp?ID=985426235

Mehr Infos dazu auch unter: https://de.wikipedia.org

  • im dichten Wald gelegentlich 5-10m Off-Trackim dichten Wald gelegentlich 5-10m Off-Track
    im dichten Wald gelegentlich 5-10m Off-Track
    im dichten Wald gelegentlich 5-10m Off-Track
  • On-Track am Eurovelo 9 nach WienOn-Track am Eurovelo 9 nach Wien
    On-Track am Eurovelo 9 nach Wien
    On-Track am Eurovelo 9 nach Wien
  • On-Track am steilen Wetterkreuztrail in UnkenOn-Track am steilen Wetterkreuztrail in Unken
    On-Track am steilen Wetterkreuztrail in Unken
    On-Track am steilen Wetterkreuztrail in Unken
  • On-Track beim Graveln in EisenstadtOn-Track beim Graveln in Eisenstadt
    On-Track beim Graveln in Eisenstadt
    On-Track beim Graveln in Eisenstadt
  • Garmin Edge 1030 im Test

Garmin Connect

Garmin Connect hat sich mittlerweile gut weiterentwickelt und man merkt, dass Garmin laufend versucht, Verbesserungen zu implementieren. So funktionieren das Aktualisieren und Übertragen von Daten über Connect und das Smartphone mittlerweile fast reibungslos, und es gibt bis auf's Aufladen kaum mehr Gründe, den Edge an einen Computer zu hängen. Auch das Erstellen von Routen und Workouts am Handy klappt mittlerweile sehr einfach, und das Übertragen an den Edge ist ein Knopfdruck, ganz ohne Computer. Ganz generell macht Connect mittlerweile einen wesentlich solideren Eindruck als vor einigen Jahren.

GPS-Daten (Strecken) lassen sich aber auch am Desktop via Webinterface importieren und bearbeiten und können danach über die Handy-App drahtlos an den Edge geschickt werden. In die andere Richtung funktioniert das ebenso einfach. So werden nach abgeschlossenem Training die Daten auf Wunsch automatisch an Garmin-Connect übertragen und können dort vielfältig ausgewertet oder in andere Programme exportiert werden.

  • Das Verbinden klappt problemlos.Das Verbinden klappt problemlos.
    Das Verbinden klappt problemlos.
    Das Verbinden klappt problemlos.
  • Einfache Erst-EinrichtungEinfache Erst-Einrichtung
    Einfache Erst-Einrichtung
    Einfache Erst-Einrichtung
  • Neue Trainingsfunktionen in Garmin ConnectNeue Trainingsfunktionen in Garmin Connect
    Neue Trainingsfunktionen in Garmin Connect
    Neue Trainingsfunktionen in Garmin Connect
  • Synchronisation klappt fast immerSynchronisation klappt fast immer
    Synchronisation klappt fast immer
    Synchronisation klappt fast immer
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Kritikpunkte

Garmin Connect betrifft allerdings auch mein erster Kritikpunkt. Es wäre ein riesiger Fortschritt, was die Konfiguration und Bedienung angeht, könnte man die Aktivitätsprofile online am Desktop oder Handy editieren, speichern, kopieren und vielleicht sogar auf andere Geräte übertragen. Als nach einem Update auf Firmware 3.4 alle Einstellung zurückgesetzt wurden, alle Aktivitätsprofile gelöscht waren und Temperatur in Grad Fahrenheit und Distanzen in Meilen angegeben wurden - wie fein wäre es da gewesen, auf Knopfdruck wieder alle Einstellungen aufspielen zu können, statt diese mühsam wieder zu rekonstruieren. Diverse kleine Software-Bugs finden sich leider immer wieder bei einigen Geräten der Garmin-Palette.

Wie bereits weiter oben beschrieben, finde ich auch, dass dem Edge 1030 ein paar weitere physische Knöpfe gut getan hätten, einfach, um eine alternative Möglichkeit der Bedienung zu haben, wenn's mit Handschuhen wieder mal hakt.

Dritter und letzter Kritikpunkt ist, dass die Idee von Popularity-Routen und Offroad-Routing zwar super ist, aber der Edge in Realität kaum anders routet als ein Auto-Navi, unabhängig von der Art des Bikes (MTB, Offroad, Rennrad). In Österreich ist das, was Trails und Forstwege angeht, unter Umständen den gesetzlichen Rahmenbedingungen geschuldet, aber zumindest große und beliebte Radwege, die noch dazu die kürzeste Strecke darstellen, könnte der Edge vorschlagen.

  • Einziger Freeze bis dato (Gerät stellte sich eine Minute lang tot)Einziger Freeze bis dato (Gerät stellte sich eine Minute lang tot)
    Einziger Freeze bis dato (Gerät stellte sich eine Minute lang tot)
    Einziger Freeze bis dato (Gerät stellte sich eine Minute lang tot)
  • Auch das passiert gelegentlich...Auch das passiert gelegentlich...
    Auch das passiert gelegentlich...
    Auch das passiert gelegentlich...
  • Kleinigkeiten: Vier Felder und doch relativ wenig InfoKleinigkeiten: Vier Felder und doch relativ wenig Info
    Kleinigkeiten: Vier Felder und doch relativ wenig Info
    Kleinigkeiten: Vier Felder und doch relativ wenig Info

Zielgruppen

Eignung Begründung
Abenteurer Klare Empfehlung! Der Edge 1030 ist der idale Begleiter für große Touren und Abenteuer auf und abseits der Straßen.
Technik-Nerds Es gibt im Moment kein mächtigeres Werkzug am Bike.
Mountainbiker Dank des großen Touch-Displays ist die Navigation wesentlich einfacher als z.B. am Edge 520. Leider trübt die Bedienbarkeit mit Handschuhen ein wenig das Erlebnis.
Rennfahrer Wer sich von der Größe nicht abschrecken lässt, bekommt das ultimative Renndatenaufzeichnungs- und Analysetool. Kompatibel mit einer Unzahl an externen Sensoren.
Styler Ja, der Edge 1030 ist praktisch, aber er ist auch groß und weiß. Das iPhone am Lenker wäre dann auch schon egal.
Puristen Pursiten fahren Kabeltacho oder nackt: Also Hände weg von dem Teufelszeug.
Garmin Edge 1030
Testdauer: 2 Monate
Baujahr: 2017
+ Funktionsumfang
+ Schnittstellen
+ Speicher
+ Display-Lesbarkeit
+ Robust
o Touchscreen-Bedienung mit Handschuhen
- Keine Konfiguration über Garmin Connect
- Diverse Software-Bugs
BB-Urteil: Das Schweizer Messer unter den GPS-Geräten

Der Edge 1030 ist zurecht das Flaggschiff der Reihe, was zum einen am riesigen Funktionsumfang liegt und zum anderen an dem robusten Gehäuse, das jetzt auch Platz für externen Speicher und eine externe Akku-Schnittstelle bietet. Insgesamt bleiben kaum Wünsche offen und selbst wenn, stehen mit Connect-IQ und den permanenten Updates via Garmin Connect Tür und Tor für Erweiterungen offen. Letzteres wurde in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt und bietet mittlerweile zahlreiche Möglichkeiten zur Auswertung der Daten.

So bietet der Edge für alle etwas. Für Profis ein kann er ein Gerät zur Aufzeichnung und Trainingssteuerung sein, das verbunden mit Pulsgurt und Leistungmesser FTP-Tests aufzeichnet, Intervall-Training steuert, mit den Vector 3 Pedalen eine Links-Rechts-Auswertung der Pedalkräfte liefert und vieles mehr. Dazu gibt’s eine physiologische Analyse von Puls und Leistung samt Trainings- und Erholungsempfehlungen.

Technik-Nerds freuen sich über neue Kommunikationsmöglichkeiten mit Trainingspartnern in der Nähe oder die Strava-Funktionen zum virtuellen Rennfahren; für Abenteurer sind die Navigations-Funktionen auf Trail und Straße sehr gut umgesetzt. Mit dem Lichtnetzwerk kann man Leuchten sowie das Garmin Radar steuern.

Hie und da hapert es freilich nach wie vor an nicht vollständig durchdachten Details und diversen kleinen Software-Bugs, und mein größter Kritikpunkt, weil auch schwierig per Software zu lösen, ist die Bedienbarkeit mit Handschuhen, die je nach Dicke des Stoffs richtig nervenaufreibend sein kann. Dazu würde ich mir nach wie vor die Möglichkeit wünschen, Aktivitätsprofile online zu konfigurieren und speichern, damit man mit der Konfiguration nicht wieder bei Null beginnen muss, sollte bei einem Firmware-Update mal was schief gehen.

Trotz allem ist der Edge 1030 ein überzeugender Begleiter. Es gibt mittlerweile von Mitbewerbern Geräte, die einzelne Punkte überzeugender umsetzen, aber die schiere Summe an Möglichkeiten und Funktionen ist beim Edge 1030 unübertroffen.

  • Garmin Edge 1030 im Test

baggy style auf dem gravel...ami lookalike? ;) so kommst du mir nich nach gravelhalla!

 

den garmin fände ich mit den vector 3 zusammen reizvoll - trotz größe. das manko mit der konfig (die könnten sich bei wahoo eine scheibe abschneiden) ist für mich aber fast ein k.o.

so billig ist er dann auch wieder nicht..

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Ich hab da mal eine schwierige Frage.

Wie viele Sensoren können gekoppelt werden, beim Edge 1000 ist ja bei ca. 16 Schluss, bei meinen diversen Rädern mit PM, Geschwindigkeitssensor & el. Schaltung ist das recht nervig.

Mittlerweile reichen zwei Edge 1000 nicht mehr aus. Ich weiss - Luxusproblem.

 

LG

Christian

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Das Connect funktioniert bei euch wirklich so gut ?

 

Bei mir ist seit ca. 2 Monaten tote Hose, was Kommunikation zwischen meinem Forerunner 235 und meinem Huawei P10 lite.

Die Koppelung funktioniert seit dem letzten Software Update absolut gar nicht mehr.

 

Hab schon allerlei Tipps aus dem Netz durch, nix hat geholfen (App vom Phone runter, Uhr zurücksetzten,...usw.)

Auch wenn man im Playstore die Bewertungen durchlest, scheint es da ziemlich viele User mit Problemen geben.

 

Hat von euch hier auch jemand solche Erfahrungen gemacht und eventuell gelöst ?

 

Lg

Thomas

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Das Connect funktioniert bei euch wirklich so gut ?

 

Bei mir ist seit ca. 2 Monaten tote Hose, was Kommunikation zwischen meinem Forerunner 235 und meinem Huawei P10 lite.

Die Koppelung funktioniert seit dem letzten Software Update absolut gar nicht mehr.

 

Hab schon allerlei Tipps aus dem Netz durch, nix hat geholfen (App vom Phone runter, Uhr zurücksetzten,...usw.)

Auch wenn man im Playstore die Bewertungen durchlest, scheint es da ziemlich viele User mit Problemen geben.

 

Hat von euch hier auch jemand solche Erfahrungen gemacht und eventuell gelöst ?

 

Lg

Thomas

 

Gleiches Drama mit Forerunner 235 und Huawei P9 ..... keine Lösung bis dato gefunden.

Der Edge 520 lässt sich problemlos connecten ...

 

lg

Thomas

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Hatte auch so ein Problem mit einer Forerunner 735 und Iphone 5s. Edge 520 hat sofort connectet, die Forerunner nicht. Habs immer gleich gemacht: Vom Sport heimgekommen, am Handy Bluetooth ein, und dann Connect starten. Nach einiger Zeit dann draufgekommen: Bei der Forerunner muss ich zuerst Connect starten und dann erst Bluetooth einschalten.....Dann wird sie sofort verbunden
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@Reini: konnte mich noch nie ordentlich anpassen ;)

 

@Marathonrunner: Das weiß ich leider auch nicht, werd versuchen das in Erfahrung zu bringen, könnte mir aber vorstellen, dass es nach wie vor max. 16 sind.

 

@Krümelmonster: Anbei ein paar Fotos (520, 1030 und iPhone 6), es haben natürlich alle Lösungen Vor- und Nachteile, meine Erfahrungen dazu: Ich steht auf den 520er, weil er schön klein, kompakt ist und mit Handschuhen super zu bedienen und auch zum Nachfahren für Tracks super funkt. Nachts das Display auf "immer ein" und auf 30% und los geht's. Größter Nachteil für mich: Der Mini-Speicher (100MB) und das Karten-Handling.

 

Der 1030 ist viel schneller, moderner, Karten-Handling ist super, aber mir ist er zu groß und mit Handschuhen ein bisschen zu hatschert zu bedienen.

 

iPhone ist aus vielen Gründen keine Option für mich (Größe, Akku, Lenker-Vibrationen, Sturz, ANT+ ... ) aber display-technisch sicher top.

 

+++

IMG_8670.jpgIMG_8667.jpgIMG_8664.jpgIMG_8666.jpg

... was die Verbindungsprobleme angeht: Ich hatte das auch mit dem 520er nach diversen Updates. Bis dato hat's immer geholfen die Bluetooth-Connection zu löschen und neu einzurichten.

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Hi, verwende den 1030 jetzt auch schon einige Zeit, grundsätzlich ein gutes Gerät, aber offensichtliche Software Probleme ärgern mich doch öfters. Die erwähnten Verbindungsprobleme mit meinem iPhone 7, Telefon zeigt an, daß der Garmin verbunden ist, Garmin schreibt das Gegenteil, dann hilft meistens nur ein mehrmaliges Neustarten des Gerätes. Das selbe Problem habe ich auch ab und an beim Forerunner 935, aber da genügt es Bluetooth beim Telefon aus und ein schalten und es funktioniert. Auch das „einfrieren“ kommt öfters vor. Ist schon ärgerlich, wenn man losfahren will aber dann bis zu 15 Minuten herumprobieren muß, bis endlich alles richtig funktioniert. Aber sonst ist eh alles super :rolleyes:
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Das Connect funktioniert bei euch wirklich so gut ?

 

Bei mir ist seit ca. 2 Monaten tote Hose, was Kommunikation zwischen meinem Forerunner 235 und meinem Huawei P10 lite.

Die Koppelung funktioniert seit dem letzten Software Update absolut gar nicht mehr.

 

Hab schon allerlei Tipps aus dem Netz durch, nix hat geholfen (App vom Phone runter, Uhr zurücksetzten,...usw.)

Auch wenn man im Playstore die Bewertungen durchlest, scheint es da ziemlich viele User mit Problemen geben.

 

Hat von euch hier auch jemand solche Erfahrungen gemacht und eventuell gelöst ?

 

Lg

Thomas

 

Hi Thomas,

 

das ist definitiv ein Problem von Huawei. Dies kann man in diversen Foren nachlesen. Bei uns im Shop haben wir diverse Smartphones mit Garmin getestet. Außer mit Huawei gab es mit keinen der aktuell gängisten Smartphones ein Problem.

 

Schöne Grüße,

Christoph

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Hatte auch seit ca. einem Monat mit der Kombi Fenix 3 und huawei p9 lite Verbindungsprobleme, Koppeln war nicht mehr möglich - heute hat bei mir diese Lösung aus dem Beitrag von fin.pimlico (Beitrag #8) funktioniert:

https://forums.garmin.com/forum/on-the-trail/wrist-worn/fenix-3/1271446-unable-to-pair-fenix-3-with-android-7-0-phone

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Mein Moto G5 hat leider die verbindung zum Edge auch im Minutentakt verloren. Dürfte bei den günstigen Handys leider immer wieder Probleme geben.

 

ein Glück hab ich dann doch keinen Edge gekauft (hab auch ein Moto G5...). Den Forerunner 220 hab ich seit einer gefühlten Ewigkeit nicht upgedated, weil die BT-Verbindung mit der aktuellen Firmware halbwegs gut hinhaut.

 

Wäre halt mal nice, wenn das BB auch mal Konkurrenzprodukte außerhalb des Garmin- und Wahoouniversums testen würde...

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Welche Teile hättest du gerne im Test? Dann kann mal versuchen, ob wir irgendwie Testexemplare bekommen.

 

Polar haben wir schon diverses getestet und irgendwann hatte ich die Lezyne-Teile am Radar, die mich aber dann doch nicht überzeugt haben. Uhren gibt's im Moment mehr Alternativen kommt mir vor...

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Die älteren fand ich recht elegant. Aber die kleinen (Micro + Mini-GPS) die mit dem Edge 25 vergleichbar waren, konnten (damals zumindest) keine Tracks zum Nachfahren anzeigen. Die großen wiederum find ich recht klobig und nur SW-Display wo du halt selbst am kleinen Edge 520 Farbdisplay mit recht gut lesbarer OpenStreetmap hast. Die erinnerten mich zu sehr an den Edge 500, der mittlerweile schon einige Jahre am Buckel hat.

 

Wahoo ist zumindest innovativ und versucht komplett andere Ansätze zu gehen, als alle anderen.

 

Aber vermutlich sollte man den Lezyne-Teilen mal eine Chance geben, robust scheinen sie zu sein und deren Ruf auch nicht schlecht...

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najo, Edge500...wenn du meinst. seh ich komplett anders.

 

Konfiguration geht rasend schnell via Smartphone-App. Ich hab 4 Räder und jedem kann ich eigene Sensoren zuordnen. Beim Start des Geräts wähl ich das Radl aus und fertig. Datenfelder kann ich je nach Rad beliebig einstellen.

BT-Verbindung funktioniert absolut immer.

Navigation per Brotkrümelspur ist auch absolut brauchbar. Wenn ich unbedingt eine Karte haben will nehm ich ohnehin das Smartphone (kommt so gut wie nie vor). Die Garmins sind bzgl Navigation mMn auch nur eine langsame Krücke.

Push-Notifications gibts (für Whatsapp etc)

Strava-Livesegmente

Navigation per Adresseingabe am Smartphone gibts auch. Dann zeigt er dir via Richtungshinweisen die Strecke an. Hab ich einmal durch die Linzer City getestet, war erstaunlich zuverlässig und hat Radwege bevorzugt.

Routen von zB Gpsies runterladen und per App aufs Gerät geht auch top

 

ich weiß nicht was ein Edge500 davon können soll, aber ich glaub nahezu nichts.

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Der SuperGPS war am Anfang für mich unbrauchbar unter anderem wegen der geringen Anzahl an Datenfeldern, mittlerweile dürfte sich mittels Softwareupdates einiges getan haben.

 

Ich bin mit dem Bolt sehr zufrieden (mit dem Edge 520 nicht), interessant finde ich den Stages Dash, da findet man wenige Berichte.

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Mit Edge 500 meinte ich eher SW-Display und die old-school Brotkrümelnavigation, die auch am 500er schon gut funktioniert hat ;)

 

Danke für deine Ausführungen. Was du schreibst, klingt jedenfalls interessant. Die fehlende Konfiguration via Smartphone ist etwas, das ich seit jeher am Garmin kritisiere. Die meisten anderen Dinge gehen an den neuen Garmins aber auch gut von der Hand. Den 500er gibt's eh nicht mehr, aber auch den 520er kannst du z.B. nicht mit dem 1030 vergleichen. Der ist innerhalb weniger Sekunden aus dem Standby aktiv und die CPU eben 5x schneller als die vom 520er.

 

Ich werd mal versuchen Lezyne zu kontaktieren, mal schauen, ob da was retour kommt.

 

... PS: und ein bisschen 90er sehen die Lezyne-Menüs schon aus, oder? :devil: ... im Vgl. zum Garmin oder z.B. einem hochauflösenden SW-Display wie dem SRM PC8

dafür machen's einfach die schönsten robusten Pumpen :) ... https://bikeboard.at/Board/Lezyne-Digital-Over-Drive-Standpumpe-mit-ABS2-th222892

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ganz ehrlich: wie das Ding aussieht intressiert mich genau Null. Es muss alles gut ablesbar sein und fertig.

Wenn ich bei meinem Kollegen schau (Edge 520): der hat ja nichtmal eine Taste damit die Displaybeleuchtung nachts durchgehend "an" bleibt. Wird man sicher irgendwo einstellen können, eh klar. Nur is ihm das zu kompliziert. Beim Lezyne drück ich den Lichtknopf und das wars.

 

was kapi anspricht: Lezyne hat mit einem Firmwareupdate quasi neue Geräte aus den Teilen gemacht. max 8 statt davor 4 Datenfelder pro Seite zB. Dann eben die Radprofile und und und...

 

Ein weiterer ziemlicher Bonuspunkt: Akkulaufzeit! Das Teil hält gut und gerne 24h durch. Ja, wirklich. Da hab ich lieber ein Scheissdisplay und dafür mehr Laufzeit als umgekehrt. Heute is ein Strava-Kumpel mit dem Edge520 bei 50%Akkustand weggefahren. Nach 2h45min war der Akku aus(!). Sicher, es war kalt, aber das is schon ein bissl lächerlich mMn.

 

Noch ein großer Pluspunkt natürlich: Preis. Ich kann bis auf die fehlenden Karten und das schlechtere Display keine Nachteile ggüber dem 520er finden, und das zum Preis von rund 130€.

Bearbeitet von Gili
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