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Bikespezifische Autoumbauten / Camping / Van


muerte
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Bei mir käme nur eine Dauerlösung, sprich Betrieb zB ganze Nacht, in Frage.

Werde dieses Planar 2D mal meinem Händler zeigen. Selbst umabasteln würde ich gerne vermeiden, wenn es finanziell im Rahmen bleibt.

2 te Batterie is bei mir glaub ich eh an Board.

 

Ja nicht vergessen dass der Lüfter für die Warmluft auch Strom braucht. Habe meine (Gasheizung) heute ausgemessen und der braucht bis zu 4A.

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  • 5 Monate später...

Ich darf euch hier mein Corona Umbauprojekt Herbst 2020/Frühling 2021 vorstellen:

Ich bin auch oft (mit meiner Frau) mit den Bikes (MTB/RR) unterwegs, auch am Wochenende/im Urlaub. Die Räder kommen auf einen AHK-Träger.

 

Auf meiner langen Suche nach einem (jungen gebrauchten) Kastenwagen als Basis zum Camperausbau/Weekend-Bus habe ich bei einem 2018er Peugeot Boxer 9-Sitzer Bus (L1H1) zugeschlagen: Der Boxer hat auch einen Beifahrerairbag (leider bei neuen Kastenwägen immer noch nicht Serie bzw selten bei Gebrauchtfahrzeugen), ist breit genug, um ein Bett hinten quer einzubauen, es sind schon ausreichend (fast zu viele) Fenster verbaut und die Nova ist auch bereits bezahlt (PKW Zulassung). Diese Fahrzeuggröße ist ein Kompromiss aus alltagstauglicher Größe und ausreichend Platz fürs Reisen zu zweit.

Die zwei Sitzreihen waren schnell ausgebaut, diverse Plastikverkleidungen abgebaut und eine 12mm (2,5x1,5m) Siebdruckplatte verlegt. Die Bleche, auch jene der Türen, verklebte ich Alubutyl und 13mm Armaflex XG zur Wärmedämmung. Das Dach wird erst gedämmt, wenn ich den Innenraumdachhimmel einmal abnehme. In Sketchup zeichnete ich meinen passenden Grundriss in 3D: Das Bett wird hinten quer zum Ausziehen auf 1,4m eingebaut, darunter ist Laderaum, davor kleine Schränke mit Spüle, Sitzgelegenheit, Tisch und eine Drehkonsole für den Fahrersitz. Die hinteren Seitenfenster wurden schwarz lackiert, die restlichen Fenster professionell mit 3M Folie foliert. Das Bett zum Ausziehen habe ich selbst gebaut, Kabel für Kühlbox, Tauchpumpe und Lichter sind verlegt, mit Stephans Hilfe wurde die Anhängevorrichtung (u.a. für den Fahrradträger) und die CEE Landstromsteckdose eingebaut. Nun ist der Van beim Profi für den Möbelbau....

boxer2.jpg

boxer1.jpg

Dachhimmel und Klima/Heizung für hinten blieben erhalten.

boxer6.jpg

Nach drei Wochen bei Hilber Vans war der Innenausbau erledigt. Vielen Dank an Ronald für die rasche und gelungene Umsetzung unserer Wünsche und Vorstellungen. Unter der Sitzbank ist auf einem Vollauszug meine Dometic Kompressorkühlbox CDF36, unter der Spüle sind zwei 20 Liter Kanister für Frisch- und Abwasser inkl einer Tauchpumpe im Frischwasserkanister. Der Fahrersitz kann zum einklappbaren Tisch gedreht werden.

boxer4.jpg

Hier ist das Bett auf 1,4m ausgezogen, die Länge des Betts ist ca 1,9m. (@schwarzerRitter: Das Bett Oberkante Matratze ist ca 93cm vom Blech bzw 91cm von der verlegten Siebdruckplatte)

Die hinteren beiden Lautsprecher (Canton Plus GX.3) sind auch am Autoradio angeschlossen.

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boxer7.jpg

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Im Kofferraum befinden sich eine Eurobox und die Auffahrtskeile in einem Regal, die 150Ah AGM Batterie und die notwendige Technik um die Batterie während der Fahrt (Votronic VCC121230), mit Landstrom (Ective SSI10) bzw mit dem Solarmodul (dazu wurde am Dach ein flexibles 160Wp Modul von Solarfam verklebt) zu laden. Mit dem Solarmodul und der Aufbaubatterie kann der Bus auch autark genutzt werden.

An dieser Aufbaubatterie sind über einen Sicherungskasten Beleuchtung, Spüle, Kompressorkühlbox und einige 12V/USB Buchsen angeschlossen. Der Ective SSI10 versorgt die 230V Steckdosen mit Landstrom oder per integriertem 1000 Watt Sinus Wechselrichter.

In den vorderen Türen des Boxer wurden anstatt der Originallautsprecher GroundZero GZTF 6.5X 2-Wege mit MDF Adapterringen verbaut. Die Türen wurden mit Alubutyl und im Bereich der Lautsprecher zusätzlich mit Dämmmaterial gedämmt.

Zur Verdunkelung haben wir uns für magnetische Thermomatten von Project Camper entschieden, zusätzlich hat meine Mutter für 2 Seitenfenster Verdunkelungsvorhänge mit eingenähten Neodym Magneten genäht.

boxer9.jpg

An der rechten Busseite wurde eine 2,7m lange Kederschine angeklebt, daran kann ein Vorzelt oder Vordach eingehängt werden.

----

Wir waren jetzt (2021) schon ein paar Mal damit unterwegs und sind mit dem Bus recht zufrieden. Er fährt sich natürlich nicht so toll wie ein VW Bus, kostete aber auch viel weniger - und hat auch mehr Platz. Mit dem vorhandenen Platz, dem Stauraum, der Autarkiemöglichkeit sind wir bisher recht zufrieden. Leider sind solche L1H1 "Fensterbusse" mit wenig km sehr rar.....

Bearbeitet von MGERHARD
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Der H1 ist ca 2,22m hoch, mit der PV Kabeldurchführung nun ein paar cm mehr.

Wenn der Tisch eingeklappt ist, passen sicher 2 Räder hinter den 3 Sitzen.

Ich habe zwar PrickStop Bleche bei den Schlössern montiert, so ein Bus ist trotzdem schnell offen....

Bearbeitet von MGERHARD
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Ich darf euch hier mein Corona Umbauprojekt Herbst 2020/Frühling 2021 vorstellen:

Ich bin auch oft (mit meiner Frau) mit den Bikes (MTB/RR) unterwegs, auch am Wochenende/im Urlaub. Die Räder kommen auf einen AHK-Träger.

 

Auf meiner langen Suche nach einem (jungen gebrauchten) Kastenwagen als Basis zum Camperausbau/Weekend-Bus habe ich bei einem 2018er Peugeot Boxer 9-Sitzer Bus (L1H1) zugeschlagen: Der Boxer hat auch einen Beifahrerairbag (leider bei neuen Kastenwägen immer noch nicht Serie bzw selten bei Gebrauchtfahrzeugen), ist breit genug, um ein Bett hinten quer einzubauen, es sind schon ausreichend (fast zu viele) Fenster verbaut und die Nova ist auch bereits bezahlt (PKW Zulassung). Diese Fahrzeuggröße ist ein Kompromiss aus alltagstauglicher Größe und ausreichend Platz fürs Reisen zu zweit.

Die zwei Sitzreihen waren schnell ausgebaut, diverse Plastikverkleidungen abgebaut und eine 12mm (2,5x1,5m) Siebdruckplatte verlegt. Die Bleche, auch jene der Türen, verklebte ich Alubutyl und 13mm Armaflex XG zur Wärmedämmung. Das Dach wird erst gedämmt, wenn ich den Innenraumdachhimmel einmal abnehme. In Sketchup zeichnete ich meinen passenden Grundriss in 3D: Das Bett wird hinten quer zum Ausziehen auf 1,4m eingebaut, darunter ist Laderaum, davor kleine Schränke mit Spüle, Sitzgelegenheit, Tisch und eine Drehkonsole für den Fahrersitz. Die hinteren Seitenfenster wurden schwarz lackiert, die restlichen Fenster professionell mit 3M Folie foliert. Das Bett zum Ausziehen habe ich selbst gebaut, Kabel für Kühlbox, Tauchpumpe und Lichter sind verlegt, mit Stephans Hilfe wurde die Anhängevorrichtung (u.a. für den Fahrradträger) und die CEE Landstromsteckdose eingebaut. Nun ist der Van beim Profi für den Möbelbau....

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Dachhimmel und Klima/Heizung für hinten blieben erhalten.

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Nach drei Wochen bei Hilber Vans war der Innenausbau erledigt. Vielen Dank an Ronald für die rasche und gelungene Umsetzung unserer Wünsche und Vorstellungen. Unter der Sitzbank ist auf einem Vollauszug meine Dometic Kompressorkühlbox CDF36, unter der Spüle sind zwei 20 Liter Kanister für Frisch- und Abwasser inkl einer Tauchpumpe im Frischwasserkanister. Der Fahrersitz kann zum einklappbaren Tisch gedreht werden.

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Hier ist das Bett auf 1,4m ausgezogen, die Länge des Betts ist ca 1,9m. (@schwarzerRitter: Das Bett Oberkante Matratze ist ca 93cm vom Blech bzw 91cm von der verlegten Siebdruckplatte)

Die hinteren beiden Lautsprecher (Canton Plus GX.3) sind auch am Autoradio angeschlossen.

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Im Kofferraum befinden sich eine Eurobox und die Auffahrtskeile in einem Regal, die 150Ah AGM Batterie und die notwendige Technik um die Batterie während der Fahrt (Votronic VCC121230), mit Landstrom (Ective SSI10) bzw mit dem Solarmodul (dazu wurde am Dach ein flexibles 160Wp Modul von Solarfam verklebt) zu laden. Mit dem Solarmodul und der Aufbaubatterie kann der Bus auch autark genutzt werden.

An dieser Aufbaubatterie sind über einen Sicherungskasten Beleuchtung, Spüle, Kompressorkühlbox und einige 12V/USB Buchsen angeschlossen. Der Ective SSI10 versorgt die 230V Steckdosen mit Landstrom oder per integriertem 1000 Watt Sinus Wechselrichter.

In den vorderen Türen des Boxer wurden anstatt der Originallautsprecher GroundZero GZTF 6.5X 2-Wege mit MDF Adapterringen verbaut. Die Türen wurden mit Alubutyl und im Bereich der Lautsprecher zusätzlich mit Dämmmaterial gedämmt.

Zur Verdunkelung haben wir uns für magnetische Thermomatten von Project Camper entschieden, zusätzlich hat meine Mutter für 2 Seitenfenster Verdunkelungsvorhänge mit eingenähten Neodym Magneten genäht.

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An der rechten Busseite wurde eine 2,7m lange Kederschine angeklebt, daran kann ein Vorzelt oder Vordach eingehängt werden.

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Wir waren jetzt (2021) schon ein paar Mal damit unterwegs und sind mit dem Bus recht zufrieden. Er fährt sich natürlich nicht so toll wie ein VW Bus, kostete aber auch viel weniger - und hat auch mehr Platz. Mit dem vorhandenen Platz, dem Stauraum, der Autarkiemöglichkeit sind wir bisher recht zufrieden. Leider sind solche L1H1 "Fensterbusse" mit wenig km sehr rar.....

 

voll gut !

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Hier ist das Bett auf 1,4m ausgezogen, die Länge des Betts ist ca 1,9m. (@schwarzerRitter: Das Bett Oberkante Matratze ist ca 93cm vom Blech bzw 91cm von der verlegten Siebdruckplatte)

 

Ich bin zwar nur 179cm groß, schlafe aber am Bauch mit ausgestreckten Füßen und dadurch wären mir die 190cm (wo die meisten Vans liegen) zu wenig. Unser WoWa hat 194cm und selbst da überlege ich ob ich mir die Arbeit antun soll 10-15mm mehr raus zu holen.

 

So ein Van würde uns für die Zeit nach den Kids schon reizen, wenn Querschläfer dann aber wohl nur mit solchen "Ohren": https://www.gtv-van.com/de/universal-verbreiterungsbacken-ohren-zum-querschla.html

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Der H1 ist ca 2,22m hoch, mit der PV Kabeldurchführung nun ein paar cm mehr.

Wenn der Tisch eingeklappt ist, passen sicher 2 Räder hinter den 3 Sitzen.

Ich habe zwar PrickStop Bleche bei den Schlössern montiert, so ein Bus ist trotzdem schnell offen....

 

Danke, dann ist der leider nicht TG-tauglich...

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  • 2 Monate später...

Wir sind nach 5 Monaten wieder zurück, die drei Radln mussten draußen mitfahren, wobei sich da die Hülle als Lebensretter erwies (Staub-, Nässe-, Salz- und Diebstahlschutz).

 

Hier in den rumänischen Bergen auf knapp 2000m Höhe:

20210821_111123.jpg

 

Wieder zu Hause hatte Mitfahrer Nr 4 ersten Geburtstag und es wird eng am Radträger:

20210912_134457.jpg

 

Für Hecktüren gibt es übrigens nur Radträger für 2 Räder. Ich habe aus dem Ersatzteilkatalog von Fiamma einen passenden Auflagebügel für 3 bestellt, dann noch eine Schiene dazu und somit passten 3 (leichte) Räder drauf. War trotz täglichem öffnen (mit Beladung) über die 5 Monate kein Problem.

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Boa, 5 Monate… echt lässig das ihr das gemacht habt!

Wir sind nach 5 Monaten wieder zurück, die drei Radln mussten draußen mitfahren, wobei sich da die Hülle als Lebensretter erwies (Staub-, Nässe-, Salz- und Diebstahlschutz).

 

Hier in den rumänischen Bergen auf knapp 2000m Höhe:

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Wieder zu Hause hatte Mitfahrer Nr 4 ersten Geburtstag und es wird eng am Radträger:

[ATTACH=CONFIG]223220[/ATTACH]

 

Für Hecktüren gibt es übrigens nur Radträger für 2 Räder. Ich habe aus dem Ersatzteilkatalog von Fiamma einen passenden Auflagebügel für 3 bestellt, dann noch eine Schiene dazu und somit passten 3 (leichte) Räder drauf. War trotz täglichem öffnen (mit Beladung) über die 5 Monate kein Problem.

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Puh hier noch nicht, ich weiß auch nicht so recht wo es reinpasst. Was würde dich denn interessieren? Wir waren mit einem Baby und einem Kleinkind unterwegs, Route war grob Kroatien, Albanien, Griechenland, Bulgarien, Rumänien und in allen Ländern kamen die Räder auch zum Einsatz. Covid-bedingt haben wir versucht eher wenig Grenzen zu passieren, die Impfung ging sich vor der Abfahrt leider nicht aus weil jung und gesund (haben wir jetzt natürlich nachgeholt).
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Puh hier noch nicht, ich weiß auch nicht so recht wo es reinpasst. Was würde dich denn interessieren? Wir waren mit einem Baby und einem Kleinkind unterwegs, Route war grob Kroatien, Albanien, Griechenland, Bulgarien, Rumänien und in allen Ländern kamen die Räder auch zum Einsatz. Covid-bedingt haben wir versucht eher wenig Grenzen zu passieren, die Impfung ging sich vor der Abfahrt leider nicht aus weil jung und gesund (haben wir jetzt natürlich nachgeholt).

 

Traumhaft! Gratulation! :)

Wart ihr viel auf Achse, oder wart ihr oft lange wo an einem Ort? Ui, ich hätte viele Fragen hihi

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Traumhaft! Gratulation! :)

Wart ihr viel auf Achse, oder wart ihr oft lange wo an einem Ort? Ui, ich hätte viele Fragen hihi

 

Insgesamt sind wir 8.500km gefahren, was nicht nach viel klingt, aber die Straßen waren oft sehr schlecht und wir waren viel in den Bergen. In Albanien kann man für 10km "reguläre" Straße schon mal eine knappe Stunde brauchen. Wir waren selten länger an einem Ort, ich glaube einmal gute 2 Wochen an einem Strand in Griechenland, einmal 5 Tage in Bulgarien mit einem Magen Darm Infekt (alle 4!) und sonst meistens eher 1-3 Tage an einem Ort. Nur her mit den Fragen :-)

 

@Flo: Pn

Bearbeitet von krull
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Es sind mehr so die Fragen des Alltags die mich interessieren (und danach wo ihr gewesen seid hihi).

 

Hat's euch jemals angezipft, dass ihr nur das Auto habt? Man ist halt doch limitiert? Wie ist der Alltag abgelaufen? Viel Arbeit? Hat's lang gedauert, bis ihr euer "Tempo" zu leben gefunden habt? Was war anstrengend/nervig/doof und was war super? Hat's Dinge gegeben, die ihr euch viel einfacher oder viel blöder vorgestellt habt? Wie war's bei schlechtem Wetter für euch? Was hat ihr vermisst (anfangs, mitte, ende)? :)

 

Ich weiß, nicht die Fragen die man sich erwartet :) Aber es ist so viel Veränderung und zu lang, um dauerhaft im Urlaubsmodus zu bleiben. Da gehen Erwartung und Erfahrung oft getrennte Wege usw usf. :)

 

8500km find ich nicht wenig. :)

 

Wie habt ihr euch die Platzerl ausgesucht?

Wo warts in Griechenland überall?

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Es sind mehr so die Fragen des Alltags die mich interessieren (und danach wo ihr gewesen seid hihi).

 

Hat's euch jemals angezipft, dass ihr nur das Auto habt? Man ist halt doch limitiert? Wie ist der Alltag abgelaufen? Viel Arbeit? Hat's lang gedauert, bis ihr euer "Tempo" zu leben gefunden habt? Was war anstrengend/nervig/doof und was war super? Hat's Dinge gegeben, die ihr euch viel einfacher oder viel blöder vorgestellt habt? Wie war's bei schlechtem Wetter für euch? Was hat ihr vermisst (anfangs, mitte, ende)? :)

 

Ich weiß, nicht die Fragen die man sich erwartet :) Aber es ist so viel Veränderung und zu lang, um dauerhaft im Urlaubsmodus zu bleiben. Da gehen Erwartung und Erfahrung oft getrennte Wege usw usf. :)

 

8500km find ich nicht wenig. :)

 

Wie habt ihr euch die Platzerl ausgesucht?

Wo warts in Griechenland überall?

 

ja in etwas das will ich auch wissen hihi! Vor allem wie ihr euch die Platzerl gesucht habt

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Es sind mehr so die Fragen des Alltags die mich interessieren (und danach wo ihr gewesen seid hihi).

 

Hat's euch jemals angezipft, dass ihr nur das Auto habt? Man ist halt doch limitiert? Wie ist der Alltag abgelaufen? Viel Arbeit? Hat's lang gedauert, bis ihr euer "Tempo" zu leben gefunden habt? Was war anstrengend/nervig/doof und was war super? Hat's Dinge gegeben, die ihr euch viel einfacher oder viel blöder vorgestellt habt? Wie war's bei schlechtem Wetter für euch? Was hat ihr vermisst (anfangs, mitte, ende)? :)

 

Ich weiß, nicht die Fragen die man sich erwartet :) Aber es ist so viel Veränderung und zu lang, um dauerhaft im Urlaubsmodus zu bleiben. Da gehen Erwartung und Erfahrung oft getrennte Wege usw usf. :)

 

8500km find ich nicht wenig. :)

 

Wie habt ihr euch die Platzerl ausgesucht?

Wo warts in Griechenland überall?

 

Ja ich finde ja auch die Alltagsfragen (mit Kids) am spannendsten.

 

Was meinst du mit "nur das Auto"?

 

Man ist halt doch limitiert? Wie ist der Alltag abgelaufen? Viel Arbeit? Hat's lang gedauert, bis ihr euer "Tempo" zu leben gefunden habt? Was war anstrengend/nervig/doof und was war super?

 

Vorausschicken muss ich mal dass das ein L2H2 Ducato ist, also 5,5m lang und somit nur einen halben Meter länger als ein (kurzer) VW Bus oder ein großer Kombi. Wenn man instagram glauben darf, geht ja heutzutage auch für 2 Personen nichts unter L3/H3. Wir wollten aber bewusst ein relativ kompaktes Auto weil das unser einziges ist und man damit im Zweifel weiter kommt als mit den Schiffen.

Zudem campen wir überwiegend wild und sind nur am Campingplatz um mal Wäsche zu waschen oder den Bus zu reinigen. In knapp 2 Monaten Griechenland waren wir beispielsweise nie am Campingplatz.

 

Der Alltag ist halt sehr strukturiert und wir Eltern mussten sehr diszipliniert und aufgabenteilig sein - leider auch in relativ klassischen Rollenmustern. Ich habe mit dem 3jährigen vorne geschlafen und meine Partnerin mit dem Säugling hinten (wird/wurde gestillt) (die Schlafsituation ohne Familien-/Ehebett war übrigens das Negativste an dem Lebensstil für uns) und wenn eines der Kids aufwachte, war bald auch der andere wach. Üblicher Weise war das so zwischen 8 und 9 in der Früh, also kann man nicht jammern. Insb. der Kleine wird dann aber sehr schnell hungrig, also mussten wir schnell (idR draußen) Tisch, Sessel, Hochstuhl aufbauen, Porrige kochen und essen und dann gleich (!) abwaschen. Wir hatten nur 1 Geschirrset und wirklich lagern konnten wir das ungewaschene Geschirr auch nicht. Küchenarbeit hieß, dass die Kids draußen waren, weil alle im Auto war da immer recht mühsam. Direkt neben dem fixen Heckbett waren Abwasch und Gasherd - könnts euch vorstellen was das für eine Faszination auf einen Säugling ausübt ;-)

Nach dem Essen haben die Kids halt draußen gespielt und dann wurde der Kleine eh schon wieder müde. Also entweder radfahren (Anhänger/Trage) oder wandern (Trage) oder weiterfahren (Auto) etc. damit der Kleine schlafen kann. Zu Mittag dann das gleiche Spielchen wie beim Frühstück und am Nachmittag dann wieder Schlafen für den Kleinen (der große nur biem Autofahren). Abends dann natürlich auch, wir haben eigentlich jeden Tag einmal gekocht aber z.B. auch mal Brot gebacken wenn wir länger wo standen. Und dazwischen halt noch Wasser suchen, Route überlegen, Wäsche auswaschen, einkaufen, bisschen Sport für die Eltern etc. - also schon einiges an Arbeit und es hat schon gedauert bis wir Eltern uns da eingespielt hatten. Zumal wir unterschiedliche Vorstellungen von Effizienz/Effektivität haben ;-) Man kann das irgendwie schwer beschreiben, aber beim vanlife mit Kindern hat man schon richtig was zu tun plus hab ich auch noch geringfügig gearbeitet. Normalerweise kollabiert das Familienleben ja schon wenn der Geschirrspüler mal ausfällt, wir halt monatelang ohne und auch ohne Kindergarten etc.

 

Was nervig anstrengend war ist natürlich der kleine Raum. Also wenn der Große vor dem Schlafen gehen aufs Klo gehen wollte, musste er erst warten bis der Kleine gewickelt war, weil sonst die Tür nicht aufging, weil meine Partnerin im Weg war. Und im Tagesverlauf gabs halt 100erte solcher Situationen wo man einfach nicht aneinander vorbeikommt (platzmäßig) und der andere sich mal verziehen muss dass man durchkommt. Das muss sich halt einspielen und klappt dann nach paar Wochen auch blind. Stressig war mitunter auch der Schlafbedarf des Säuglings - weil bis man mal alles gepackt hat um loszufahren dauerts schon. Und wenn einer durch Krankheit ausfällt wirds wirklich mühsam, aber das ist zu Hause nicht unähnlich.

 

 

Schön war dafür Freiheit, das ständige draußen sein, der Stimulus durch die ständig wechselnde Umgebung und die vielen anderen Familien die man trifft. Im Alltag trifft man sich mit befreundeten Familien so für 3 Stunden am Nachmittag, auf der Reise waren wir teilweise wochenlang mit anderen Familien unterwegs und haben unseren Alltag gemeinsam bestritten. So gewinnt man einen guten Einblick in das Familienleben und den Erziehungsstil anderer und davon haben wir sehr profitiert.

 

 

Hat's Dinge gegeben, die ihr euch viel einfacher oder viel blöder vorgestellt habt?

 

Naja grundsätzlich hatten wir ja schon Erfahrung von einer 2 monatigen Reise mit dem ersten Kind, allerdings mit kleinerem Auto und sehr rudimentären Ausbau ohne Strom, fließend Wasser und Klo. Spannend/überraschend war wieviel einfacher es wird wenn man Kühlschrank, fixe Küche, Klo etc. hat. Insgesamt wars mit 2 Kindern also kaum anstrengender als mit einem - man reift als Eltern aber auch.

 

Wie war's bei schlechtem Wetter für euch?

Hatten wir glücklicherweise kaum, wäre auf Dauer aber sicher mühsam. Auch weil man das Zeug kaum wieder trocken bekommt. Wir hatten aber glück und hatten an den Regentagen meistens andere Reisefamilien um uns mit deutlich größeren Wohnmobilen. Und sonst waren die Kids halt einfach trotzdem draußen. Das Zeug kam dann ins Bad zum trocknen.

 

Was hat ihr vermisst (anfangs, mitte, ende)? :)

 

Eigentlich gar nichts, evt. Geschirrspüler oder mal eine Oma die etwas mehr Paarzeit ermöglicht (aber das haben wir zu Hause auch kaum).

 

Aber es ist so viel Veränderung und zu lang, um dauerhaft im Urlaubsmodus zu bleiben.

 

Es fühlt sich dann ja tatsächlich nicht nach Urlaub an, sondern nach Reise und nach Alltag. Zumal man ja eh quasi dauernd beschäftigt ist. Zum Radlfahren komme ich jedenfalls zu Hause trotz arbeiten fast mehr als unterwegs.

 

Wie habt ihr euch die Platzerl ausgesucht?

Wo warts in Griechenland überall?

 

Meistens mit der einschlägigen App. Alternativ halt google maps Sattelitenmodus oder Empfehlungen. Die Kids haben bei uns Null Bildschirmzeit und wir wollen unsere vor den Kids auch möglichst gering halten, da bleibt dann nicht viel Zeit für Recherche und wenn die Kids hungrig sind oder nicht mehr weiterfahren wollen, ists angenehm schnell auf eine App zurückzugreifen ;-)

 

In Griechenland sind wir relativ direkt auf die Pelleponnes runter. Dort waren wir dann 2-3 Wochen an einem Strand und haben und wieder nördlich durch die Berge hochgearbeitet (auf der Pellepones kann man mit dem Radl auf 2300m rauf) und sind in einem langem Bogen nach Thessaloniki und auf Chalkidiki. Dort haben wir uns dann entschieden nicht weiter in die Türkei zu fahren sondern langsam Richtung Heimwärts durch Bulgarien und Rumänien.

 

Wie kann man bei dieser fucking Forensorftware Bilder drehen? Alle Hochkant Bilder sind leider liegend nach dem hochladen.

 

Albanien, übrigens auch Gravel Paradies für Auto und Rad:

20210529_160623.jpg

 

Auch Albanien mit 2 anderen (fulltime) Reisefamilien:

20210531_192548.jpg

 

Rumänien:

20210903_193657.jpg

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Jedenfalls kann ich jedem ob mit oder ohne Kinder nur raten sowas zu machen wenn man das will. Mal für paar Monate das Hamsterrad und die Komfortzone verlassen hat uns menschlich deutlich wachsen lassen. Und es braucht auch nicht viel dafür, den ersten etwas längeren Roadtrip (4 Wochen) haben wir in einem Skoda Fabia Kombi gemacht. Da allerdings noch zu zweit, mit rudimentären Ausbau den wir wohl an 2-3 Nachmittagen erledigt hatten.
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Jedenfalls kann ich jedem ob mit oder ohne Kinder nur raten sowas zu machen wenn man das will. Mal für paar Monate das Hamsterrad und die Komfortzone verlassen hat uns menschlich deutlich wachsen lassen. Und es braucht auch nicht viel dafür, den ersten etwas längeren Roadtrip (4 Wochen) haben wir in einem Skoda Fabia Kombi gemacht. Da allerdings noch zu zweit, mit rudimentären Ausbau den wir wohl an 2-3 Nachmittagen erledigt hatten.

 

Unbedingt... mit Kinder halt bevor die in Schule kommen, würde ich halt empfehlen.

 

Sind da generell so viele Dauerreiser unterwegs, oder wie habt ihr die dort kennen gelernt? Kommen noch mehr Landschaftsfotos, würd mich interessieren. Berge schauen ja cool aus.

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Danke für die viele sehr ehrlichen Antworten. :) So in der Art stell ich mir das vor - sehr geil, aber sicher auch stressig bzw verlangt es sehr konsequent zu sein.

 

Ich glaub wenn jemand 4 Wochen so eine Art von Urlaub aushält, dann geht's auch länger. Denn gerade der Anfang ist ja das "Schwierige", und üblicherweise packt man in einen Urlaub eher zu viel rein und stresst sich unnötig (kurze Aufenthalte). Ich find das ziemlich super, dass ihr das gemacht habt! :) Ich darf uns net vergleichen. Wir machen halt oft längere Urlaube und genau an die Sachen die du ansprichst hab ich halt gedacht. Die meisten Leute sind da nicht ganz ehrlich (Konsequenz und "Arbeit").

 

Mit "nur Auto" habe ich eben die Platzverhältnisse gemeint. Nachdem ihr nie wo eine Unterkunft hattet, ist das eben bestimmt herausfordernd und gutes Wetter ist halt schon sehr wüsnchenswert. :)

 

Erzähl ruhig mehr hihi. Hatten die anderen auch noch so kleine Kinder, oder auch größere? Ich stell mit das mit den Kleinen sogar einfacher vor, in gewissen Belangen.

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Unbedingt... mit Kinder halt bevor die in Schule kommen, würde ich halt empfehlen.

 

Sind da generell so viele Dauerreiser unterwegs, oder wie habt ihr die dort kennen gelernt? Kommen noch mehr Landschaftsfotos, würd mich interessieren. Berge schauen ja cool aus.

 

Es sind schon einige unterwegs und interessanterweise hat man (trotz super individuellem Reisestil ;-) ) oft eine ähnliche Route und manchmal konzentriert sich alles auf ein paar Hotspots. Unser 3jähriger hat nach 1-2 Wochen alleine dann schon auch artikuliert dass er mit anderen Kindern spielen will und das geht anderen Familien auch so. D.h. wenn man mal eine Familie sieht, knüpft man schnell Kontakt. Und vom Mindset her gibts ja oft einiges an Deckung.

 

Ich check leider nicht wie man Hochkant Fotos richtig rum einfügt - habt ihr eine Idee?

 

20210820_200307.jpg

 

Danke für die viele sehr ehrlichen Antworten. :) So in der Art stell ich mir das vor - sehr geil, aber sicher auch stressig bzw verlangt es sehr konsequent zu sein.

 

Ich glaub wenn jemand 4 Wochen so eine Art von Urlaub aushält, dann geht's auch länger. Denn gerade der Anfang ist ja das "Schwierige", und üblicherweise packt man in einen Urlaub eher zu viel rein und stresst sich unnötig (kurze Aufenthalte). Ich find das ziemlich super, dass ihr das gemacht habt! :) Ich darf uns net vergleichen. Wir machen halt oft längere Urlaube und genau an die Sachen die du ansprichst hab ich halt gedacht. Die meisten Leute sind da nicht ganz ehrlich (Konsequenz und "Arbeit").

 

Mit "nur Auto" habe ich eben die Platzverhältnisse gemeint. Nachdem ihr nie wo eine Unterkunft hattet, ist das eben bestimmt herausfordernd und gutes Wetter ist halt schon sehr wüsnchenswert. :)

 

Erzähl ruhig mehr hihi. Hatten die anderen auch noch so kleine Kinder, oder auch größere? Ich stell mit das mit den Kleinen sogar einfacher vor, in gewissen Belangen.

 

Ja Familienleben ist auch "Arbeit" und nur weil man den Haushalt verkleinert verschwindet er (leider) nicht. Ich glaube auch dass da viele im Internet ein sehr beschönigtes Bild transportieren. Andererseits waren wir auch mit einer Familie unterwegs (3 Kindern zw. 1 und 5 Jahren) wo der Mann jeden morgen mal eine knappe Stunde Morgensport gemacht hat. Die hatten allerdings ein riesiges 5t Wohnmobil wo die Kinder bis zum Frühstück noch drinnen geblieben sind. Bei uns wäre das nicht wirklich möglich gewesen. Auch mal früher aufstehen um Radfahren zu gehen war nicht drinnen weil ich sonst wohl alle geweckt hätte. Gearbeitet habe ich dann meistens nachts wenn alle geschlafen haben. Vor der Reise habe ich mir das schön ausgemalt, so draußen in der Natur am Laptop. Tja im April in Kroatien (und auch sonst) ists nachts wenn man nur rumsitzt noch ziemlich kalt und wenns wärmer wird kommen die Gelsen. Gearbeitet habe ich dann also weiterhin nachts aber drinnen im Bus. Viel Arbeitsplatzergonomie darf man sich da aber nicht erwarten.

 

Die meisten (Reise-) Familien hatten Kinder so vom Säuglingsalter bis zu 6 Jahren und sind mit der vollen Bandbreite an Fahrzeugen unterwegs, vom 4x4 LKW bis zum California Beach. Alle mit denen wir unterwegs waren, waren länger auf Reise als wir. Also so 1-2 Jahre oder sogar mit offenem Ende, viele hatten ihre Wohnungen aufgegeben.

 

Ja das feine ist, dass man den "Stress" den man im Urlaub hat, nicht so hat. Wenn wir mal Bock hatten wo 1 Woche stehen zu bleiben haben wir das halt gemacht. Routenplanung war idR auch immer erst am Abend davor oder unmittelbar vor dem Losfahren. Wir hatten auf der ganzen Reise nur einen Fixpunkt und dass war besagter Strand auf der Pelleponnes. Bulgarien und Rumänien war ursprünglich gar nicht auf der Agenda.

 

"Nur Auto" war eigentlich nicht so ein Thema, ich denke sich mal ein Appartement zu nehmen wäre ein "Bruch" gewesen und am Ende vermutlich stressiger für alle als im Auto zu bleiben. Wir hatten das mal während eines Kroatien Urlaubs mit 1 Kind damals. Da war Sturm für den Nachmittag und Abend angesagt, wir hatten damals nur einen sehr kleinen Bus, die Campingplätze waren scheiße oder überteuert und wir haben uns für 1 Nacht ein Appartement genommen mit dem Effekt dass der Kleine zum Schlafengehen unbedingt in den Bus runter wollte.

 

Spannend war dann auch die Rückkehr, auch der 3jährige hat fast alles vergessen. Er hat nicht mal mehr sein Bett erkannt.

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