Irrsinn 2.0, 2019

Hab den Wecker jetzt noch eine halbe Stunde nach vorne gestellt, ganz vergessen den Marshguard zu montieren. Danke für die Erinnerung !

 

Fahr auch die D und hab doch ziemlichen Respekt auf Grund der Verhältnisse. Aber wird scho werden.. Hoffentlich vor allem a Gaudi!

 

p.s.: Servas miteinand

He Leute..

Schauts bei unserem Standl vorbei!

Vor oder nach dem Rennen.

Gibt Bier und Würstl

 

Wir sind zwischen dem Stand vom Stoneman und dem Start-/Zielbereich...

 

Bin ab 11 auf der E unterwegs...

 

Wünsche uns allen eine unfallfreie Fahrt.

Bearbeitet 13. Juli 2019 von Alex0303

Ich bin auf eure Berichte gespannt! Los geht's! ich hoffe ihr seid alle gut ins Ziel gekommen!

ich glaub, heut kann man getrost für alle sprechen, wenn man sagt: wir haben recht viel flüssige sonne gesehen

chapeau für die helden und die eine (von neun ... ich glaub, das entspricht auch in etwa der dropout-quote des gesamtfeldes) verbliebene heldin der langdistanz. das war heut phasenweise wahrscheinlich gar nicht sooo lustig

Aaaalso sämtliche Wetterberichte der letzen Tage wurden heute morgen dann einfach noch mal hoch10 getoppt. Von den prognostizierten 1-2L pro Stunde hat man nur träumen können, es hat eigentlich fast nur geschüttet, nicht geregnet. Die D Strecke war in meiner Erinnerung ca. gefühlte 15min regenfrei. Kurz vor 12, pünktlich beim nach Bad Ischl rollen hats wieder stark angefangen und dann eigentlich durch. die meisten Trails waren ein einziger Bach und auch bergauf am Forstweg kam das Wasser entgegen.

Die A war heute sicher absolut am Limit, die hätt ich echt nicht fahren wollen. chapeux an alle Finisher und die, die uns um 20:30 am Heimweg im Regen noch auf der Bundesstraße entgegengekommen sind. :f:

Racing Ralph vo/hi warn am 100mm Hardtail am Limit aber ok. die fehlende absenkbare war das größere Übel, wenn man sonst das Enduro gewohnt is.

 

Aber in Summe ein sehr geiler RaceDay in gefühlt immer strömendem Regen.

Die A war heuer extrem fordernd. Bei derart kaltem und nassem Wetter über so lange Zeit bin ich noch nie gefahren. Regen und kalt war ja angesagt. Aber durchgehend ... ☹️ Mein Wetterbericht hätte wenigstens für Nachmittag ein wenig besser angesagt. War eben nicht.

Reifen hatte ich hinten den Thunder Burt drauf. Mit dem habe ich gute Erfahrungen, der war auch gestern OK. Sooo lange sind die Gatschpassagen auf der A nicht. Und der Grip des Thunder Burt wird unterschätzt �� Ich bin trotzdem alle Passagen gefahren, die ich auch im Trockenen gefahren bin.

Die Stimmung auf der Strecke war auf Grund des Wetters natürlich mäßig. Auf dem einen oder anderen bekannten Platz war heuer keine einzige Seele. Ist aber auch verständlich.

Tee und warmes Iso auf den Laben habe ich heuer genug getrunken! Am besten war der Tee der Bergrettungsdienst am Gipfel der Roßalm. Die Frage nach „Mogst an Rum eini?“ verneinte ich ��.

Die Ausfallsquote ist natürlich hoch. Fair finde ich, dass die Karenzzeit auf 21:30 verlängert wurde.

In Summe war ich heuer knapp 1h langsamer als 2018. Das ist für mich akzeptabel.

Lg

Karl

Vorab Gratulation allen Finishern aller Distanzen!

 

Nun mir auf der B ging es ähnlich wie meinen Vorrednern/Schreibern.

1h vorm Start schüttete es richtig, dann war eine Pause und unmittelbar vor dem Start gings wieder mit dem Nass von oben los...

 

Die Runde über Raschberg und Hütteneck fand ich gar nicht so schlecht, denn ich mag eigentlich nasse Verhältnisse.

Als ich jedoch kurz nach 11 Uhr in Weissenbach war, schüttete es aber richtig und durch die höhere Geschwindigkeit wurden wir sowohl von oben als auch von unten aufgeweicht. Das dauerte gefühlt die halbe Seerunde.

 

Waschlnass und weiter im mehr oder weniger starkem Regen gings über den Salzberg und Waldbachstrub zur Roßalm bis zur Abfahrt zum Gosausee. Ab diesem Abschnitt begann mein "Martyrium", denn mir war kalt, nein richtig saukalt.

Gott sei Dank war die Labe unten beim Gosausee auch mit Tee bestückt, denn dort verbrachte ich doch einige Zeit um mich auftzwärmen.

 

Die restliche Strecke ist dann nur mehr Makulatur - einfach schauen dass man ohne Toubles das Ziel erreicht...

 

Ich war mit dem Ergebnis sehr zufrieden, war es doch meine 2.schnellste Zeit hier in Goisern und nur ~7Min langsamer als meine Schnellste.

 

Technische Probleme hatte ich überhaup keine und körperlich war's wie schon gesagt die Kälte.

Heute sehe ich allerdings aus wie ein Albino, denn durch das "ohne Brille fahren" und dem einhergehenden, aufgenommenen Dreck sind meine Augen sehr gerötet....

 

Ansonsten war's wie immer geil hier zu fahren:)

 

Edit: doch körperliche Probleme...2 Blasen habe ich direkt auf den Fußballen, vom Dreck welcher im Schuh auf der Fußsohle gerieben hat :f:

Bearbeitet 14. Juli 2019 von BMC Racer

Mit den Augen geht/gings mir ähnlich. kann/mag im Regen nicht mit Brille fahren weil die e nur schnell verschmiert und dann seh ich noch weniger...

 

werd nächstes Jahr wohl wieder kommen, da wär ich dann erstes Jahr neue AK, muss ich fast ausnützen.

Die Strecke muss ich mir noch überlegen ... A reizt mich sehr aber irgendwie passt die so gar nicht zu meinem übrigen Rennplan

Regen. Regen. Schütten.regen. wann ich mir meine regenhose und Jacke ausziehen soll, hat sich erledigt,das zeug blieb die 55km lang an und so gesehen, gut, dass ka sonn noch kommen ist.

Manche trails auf der D waren nur mehr schlammmuränen, dass die Lehmabfahrt bei der abfahrt kurz nach dem Gipfel noch eine steigerung in richtung unfahrbarkeit gibt, hätt ich mir bis gestern nicht gedacht.

Der nasse zustand der trails war sicher der Grund für TL und DNF

@NoMan: du bist ja die gravel/crosser gefahren? Wir wars dort? Empfehlungen fürs setup? Bearbeitet 14. Juli 2019 von NoNick

Regen. Regen. Schütten.regen. wann ich mir meine regenhose und Jacke ausziehen soll, hat sich erledigt,das zeug blieb die 55km lang an und so gesehen, gut, dass ka sonn noch kommen ist.

Manche trails auf der D waren nur mehr schlammmuränen, dass die Lehmabfahrt bei der abfahrt kurz nach dem Gipfel noch eine steigerung in richtung unfahrbarkeit gibt, hätt ich mir bis gestern nicht gedacht.

Der nasse zustand der trails war sicher der Grund für TL und DNF

 

bin auch kurze Regenhose gefahren. war kein Fehler, wenngleich ich auch so drunter komplett nass war aber kalt war mir nie. oben bin ich nur mit einem nicht wasserdichtem Gilet überm Langarm Jersey gefahren. Denke dass doch einige auf der D es unterschätzt haben, hab auf der langen Steigung sicher noch 5 überholt die nur mehr oder weniger mit der Rennradlpanier ohne Jacke unterwegs waren.

die Lehmabfahrt war lustig mit der Sütze im A.... vor lauter Linien die das Wasser gezogen hat hab ich kaum eine fahrbare gefunden.

nachdem ich letztes Jahr C gefahren bin, hab ich heuer die B absolviert. Erstmals DANKE an die Veranstalter und die vielen freiwilligen Helfer, ohne die ich es nie ins Ziel geschafft hätte. Den ganzen sch...kalten Tag auf der Rossalm zu stehen ist sicher auch kein Vergnügen. Bei jeder Labe ( ich hab keine ausgelassen, insgesamt eine Std auf den Laben verbracht ) war immer wer da, der mir die zB Brille geputzt hat, meist ohne Aufforderung !

Mehr als der Regen hat mich am Anfang genervt das die Pulsmessung nicht funktioniert hat, Strava gratuliert mir zu einem sehr chilligen regenerativen Tag mit 40 Durchschnittspuls. Lt. Stravasegmente hat es aber trotzdem gepasst, ich bin am ersten wie auch am letzten Berg meine 600 VAM gefahren. Bei der Labe in Obertraun gab es dann eine Premiere, ich hab erstmals während des Radelns Schmalzbrote gegessen. Objektiv gesehen wahrscheinlich sinnlos, denn man sollte ja eigentlich bei jeden Wetter soviel Essen wie der Magen verdauen kann, aber als Hobett ess ich wahrscheinlich sowieso immer viel zu wenig.. subjektiv und fürn Kopf war das herrlich.

Den Salzberg bin ich dermals nicht gleich nach dem Start "gefahren", und das macht dann schon einen Unterschied, der hat mir richtig Körner rausgezogen. Rossalm ging es dann wieder gut, ich mag diesen Anstieg, der ist genau mein Ding... Oben war dann aber langsam schluss mit lustig, dann kam auch bei mir die Kälte in die Knochen.. und auf der Abfahrt nach Gosau nach dem letzten Bergl war dann Schicht im Schacht und ich wollt nur mehr irgendwie ins Ziel. Ich weiß nicht ob die Finger gefroren waren, oder die Schlatung nicht mehr ging, ich habs mit dem Daumen nicht mehr geschafft zu schalten und hab das dann mit mitn Handballen machen müssen. war nicht mehr witzig. Noch dazu hat mir dann rechts hinterm Knie eine Sehne zu schmerzen begonnen ( geht heut schon wieder), die letzten 5 km durch Goisern hab ich mich nur mehr irgendwie durchgeschleppt.. viel länger hätt es nicht mehr dauern können.

Ach ja, die depperte Gatschböschung nach der Bruckn in Bad Goisern könnte man ev. einmal zu betonieren, is ja unwürdig da 3 m bergauf durchn Gatsch auf allen vieren aufe zu müssen..

Ach ja, die depperte Gatschböschung nach der Bruckn in Bad Goisern könnte man ev. einmal zu betonieren, is ja unwürdig da 3 m bergauf durchn Gatsch auf allen vieren aufe zu müssen..

 

die war schon geil! da hab ich in feinster MVP Manier meine Spuren gezogen und die Schuhe nicht noch mehr versauen müssen

Mir ging es heuer im Vergleich zum Vorjahr um einiges besser, aus körperlicher Sicht.

Den Regen hätt ich aber nicht gebraucht.

 

War aber auch "nur" auf der E unterwegs.

Bei meimen "Trainingskilometern" hat das eh gereicht.

War um knapp 10 Minuten schneller als im letzten Jahr.

Nicht gestürzt, keine technischen Probleme.

Somit Mission erfolgreich beendet.

 

Nächstes Jahr wieder...

 

Aja... hättets ruhig auf ein Zielbier bei uns vorbeischauen können

Da hab ich dieses Jahr nichts verpasst!

Gratuliere allen Finishern!

Am besten war der Tee der Bergrettungsdienst am Gipfel der Roßalm. Die Frage nach „Mogst an Rum eini?“ verneinte ich ��.

Haha, super.

 

 

 

 

 

Also wer bei dem Wetter die A oder B gefahren ist, muss ja völlig wahnsinnig sein...

Bin echt erstaunt, wie viele dennoch ins Ziel gekommen sind!

 

Meine D-Teilnahme war lustig, Nach ziemlich genau 10m Trail wär ich gleich mal fast voll auf der Pappn gelegen -- da bin ich zu motiviert für die Nässe (und die Reifen) rein und gleich mal mit dem VR voll zur Seite gerutscht. Konnte es aber mit einem Blitzfuß noch abfangen.

Nicht so lang drauf bei den rieeesigen Gatschlatschen vom Stollen runter ist vor mir einer über den Lenker gegangen, ich hab mir gedacht, komisch.

Fahr dann 10s später die gleiche Stufe runter und geh auch über den Lenker. Ah ja, jetzt verstehe ich...

(war ein Loch, das (offenbar er auch und) ich nicht gesehen habe -- kombiniert mit ~90° Lenkwinkel...)

 

Ansonsten lustige aber unglaublich nasse/dreckerte Abfahrten. Habe neue Goretexschuhe angezogen, mit (Bergsteiger)Gamaschen oben, damit's nicht reinrinnt. Die erste Stunde lang hab ich mir gedacht, "mei, staubtrocken, super" -- umso mehr hab ich mich gewundert, als ich ein bissl später dann doch die Schuhe randvoll mit Wasser hatte. Erst daheim hab ich kapiert: ich hab dummerweise Gamaschen gekauft, die keine Membran haben... :s:

 

Am Ende des Gamsofentrails - also wieder nahe an Ischl - hab ich schon schwer überlegt, ob ich's net bleiben lassen soll...

...zum Glück doch net.

 

So nass bin ich net mal beim Baden...

Teilweise mehr Canyoning denn radfahren, die Bäche runter.

 

In den Augen war's teilweise auch schmerzhaft/gefährlich (hab erst für die letzte Abfahrt die Brille raufgegeben) -- für das nächste Mal bei solchen Bedingungen besorg ich mir einen Mudhugger für vorne. Sollte noch deutlich besser funktionieren als ein Marshguard.

die war schon geil! da hab ich in feinster MVP Manier meine Spuren gezogen und die Schuhe nicht noch mehr versauen müssen

Hehe, mir hat's auch getaugt.

 

Aja... hättets ruhig auf ein Zielbier bei uns vorbeischauen können

Mir war kalt und ich musste noch zurück nach Ischl...

Danke für eure Berichte. erinnert stark an 2012 *gg* ich liebe ja solche Verhältnisse. Das lenkt ab und es wird noch lustiger.

Womit fährt man eigentlich bei solchen Verhältnissen? Neopren?

Kompliment an die Finisher, ich bin einfach zu sehr Schönwetter Fahrer...

Womit fährt man eigentlich bei solchen Verhältnissen? Neopren?

 

Da stirbst den Hitzetod...

Ich bin mit Beinlingen, Überschuhen, Langes Trikot, ein kurzes Trikot drüber und sogar mit einer Regenjacke und winddichter Helmunterziehhaube im Rucksack gestartet. Der Rucksack wär eigentlich dazu gedacht gewesen dass ich in der angesagten Regenpause dass Zeugs einsteck und dann wieder hab wenn es gegen Ende wieder zu regnen anfängt...wurde eine Leerfahrt des Rucksacks.

Danke für eure Berichte. erinnert stark an 2012 *gg* ich liebe ja solche Verhältnisse. Das lenkt ab und es wird noch lustiger.

Das nasse Wetter vor zwei Jahren fand ich auch lustig, aber diesmal war's nimmer katholisch. (bzw in Goisern evangelisch )

Womit fährt man eigentlich bei solchen Verhältnissen? Neopren?

Hohe GTX-Schuhe mit Bergschuhgamaschen,

GTX-Hose,

Knielinge wg. der Temperaturen,

GTX-Jacke (bei den Temperaturen nur Zipps auf/zu bergauf/bergab),

Helmregenhülle (schaut deppert aus, ist aber sehr angenehm),

Marshguard, und sogar einen breiten Asssaver.

 

Ersatz-GTX-Jacke und Rollkragenpullover, Ersatzhandschuhe und Stirnbandl im wasserdichten Rucksack. (hat mich bei meinem Defekt bei der Transvesubienne vorm Erfrieren bewahrt)

Bearbeitet 14. Juli 2019 von FloImSchnee

ohne Überschuhe

kurze Hose, ab Mittag mit Knielingen und kurzer Regenhose

U-Leiberl, Kurzarmtrikot und Ärmlige

Windbreaker

Regenjacke

Kurze Handschuhe, ab Mittag lange

kleines Mützchen, Helm

 

besser wäre es gewesen gleich mit Knielingen und Regenhose zu starten