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Irrsinn 2.0, 2019


GrazerTourer
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ja das mit der Kälte kann man schon gelten lassen. Aber es sieht auch an schönen Tagen nicht anders aus.

 

Ich glaube mir ist keine Verpackung zufällig oder absichtlich aus den Händen gefallen, auch mir war es kalt! Ich habe mich echt bemüht alles wieder in meinen Taschen zu verstauen.

 

@noNick: Die D hat ja eine überschaubare Länge, da kann ich mir es schon vorstellen, dass es ev. Spaß macht. Aber bei der A hielt sich der Spaß in Grenzen!

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Mir hat es heuer nach dreijähriger Abstinenz richtig getaugt und die D wird sicher noch einmal gefahren. Schon a coole Strecke!

Am Start hab ich kurz Stress bekommen, weil ich der einzige ohne Brille war, nach ein paar km war die dann aber wohl eh nutzlos.

Über den Müll hab ich mich auch geärgert. Das muss ja die mega oasch Hockn sein, das alles einzusammeln. Vieles landet wohl im Wald. Not cool..

Besonders in Erinnerung geblieben ist mir das Stück die Rettenbachstraße rein. Da war ich ganz allein auf weiter Flur, überall sind die kleinen Wasserfälle runtergedonnert - das war a geile Stimmung! Freu mich schon auf nächstes Jahr :)

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Hab heuer mangels adäquater Form ausgelassen und mir schon am Sa angesichts des Wetters (war andernorts in OÖ) gedacht "Na servas, heut is Trophy...". Deshalb auch meine spezielle Hochachtung vor allen heurigen Finishern, besonders natürl. auf der A.

Aber nächstes Jahr is für mich fix (wieder B) und die Berichte hier wecken wieder zusätzlich Vorfreude. 2017 war auch schiach aber ich glaub nix gegen heuer, da hat's nur in der Früh wirklich geschüttet und zum Start der B herum nachgelassen (die ersten Bergauf-Trails zur Hütteneck waren aber Bacherln) und den Rest des Tages kam kaum mehr Regen. Für mich besser als Hitz und irgendwie sogar Zusatzmotivation wenn ma gegen die Elemente zusätzlich ankämpfen muss.

 

Eine Frage dazu: hat wer einen Vergleich der Temperatur 2017 zu 2019 (vielleicht per Garmin)? Diesmal laut ZAMG in Goisern um so 13-14 Grad, am Berg ca. 7 (Station Feuerkogel, 1600m). Bin damals mit Langarmtrikot und Langfingern (am Vortag auf der Expo noch gekauft :) ), aber ohne Jacken und dgl. durchgekommen.

 

Mein Senf noch zur Reifendiskussion: Habe schon viele Siegfahrer der A und B mit 2.1er Semislicks (Furious Fred und so) gesehen, auch bei Sauwetter. Obwohl man heute mit sowas eigentlich kaum noch fahren kann, wenn so man durch BikeBravo&Co blättert... Am meisten Zeit verlier ich gefühlt in den g'sch...anen Kalkschotterkurven der Forststraßen, die sind wohl für alle Reifen zach.

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2017 war auch schiach aber ich glaub nix gegen heuer
Richtig!

 

Eine Frage dazu: hat wer einen Vergleich der Temperatur 2017 zu 2019 (vielleicht per Garmin)?

 

Mein Senf noch zur Reifendiskussion: Habe schon viele Siegfahrer der A und B mit 2.1er Semislicks (Furious Fred und so) gesehen, auch bei Sauwetter. Obwohl man heute mit sowas eigentlich kaum noch fahren kann, wenn so man durch BikeBravo&Co blättert...

Werte von jeweils D:

2017: 11 Grad min, 23 Grad max, 15 Grad Schnitt.

2019: 9 min, 18 max, 13 Schnitt.

 

Reifen: naja, in den Heften geht's meist um Trailfahren,

nicht um Forststraßen-Rennradln... ;)

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bzgl. Reifen - bin mit den Racing Ralphs auf der D eigentlich gut zurecht gekommen. Grip war erstaunlich gut. jedoch hab ich in so leichte Reifen kein bis wenig Vertrauen. mit 2.25er Nobby Nic hätt ich mich aber wohler gefühlt. Seitenwand aufschlitzen ist immer meine größte Sorge mit den leichten Teilen, da hats ja auf der A wohl den Rubisoier erwischt.

Zum Glück ohne Probleme durchgekommen, Patschn hätt ich bei dem Sauwetter keinen haben wollen. :p

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Werte von jeweils D:

2017: 11 Grad min, 23 Grad max, 15 Grad Schnitt.

2019: 9 min, 18 max, 13 Schnitt.

 

ah,danke! :) Das ist interessant!

 

Ich hab's mal mit meiner A Teilnahme von 2012 verglichen. 11-17. Schnitt 14.3. Die letzten 3h auf der A waren es durchgehend 11 Gard bei Regen *g* ich glaub heuer war's wohl echt noch gschissener.

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ah,danke! :) Das ist interessant!

 

Ich hab's mal mit meiner A Teilnahme von 2012 verglichen. 11-17. Schnitt 14.3. Die letzten 3h auf der A waren es durchgehend 11 Gard bei Regen *g* ich glaub heuer war's wohl echt noch gschissener.

 

Auf der Roßalm und auf der Scharte (wie heißt die nochmal? Stränhang oder so) soll es 4-5° gehabt haben!

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Werte von jeweils D:

2017: 11 Grad min, 23 Grad max, 15 Grad Schnitt.

2019: 9 min, 18 max, 13 Schnitt.

Cool, danke, entspricht in Etwa meiner Erwartung.

Richtig!

Reifen: naja, in den Heften geht's meist um Trailfahren,

nicht um Forststraßen-Rennradln... ;)

Ja eh, war natürlich überspitzt :-)

Aber jedenfalls auf der A, die (neben dem Grundwahnsinn) auch technisch selektiver sein soll, fand ich das doch interessant, wo die Besten die Prioritäten setzen, nämlich gut rollen und kraxeln.

Und ich versteh auch, dass jemand, der vorwiegend Trailfahrer ist, nicht komplett das Material umstellt, um beim Marathon ein paar Min zu gewinnen.

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Aber jedenfalls auf der A, die (neben dem Grundwahnsinn) auch technisch selektiver sein soll, fand ich das doch interessant, wo die Besten die Prioritäten setzen, nämlich gut rollen und kraxeln.

Und ich versteh auch, dass jemand, der vorwiegend Trailfahrer ist, nicht komplett das Material umstellt, um beim Marathon ein paar Min zu gewinnen.

 

Ich bin schon bei meinen Trainings Touren auf den Trails am Schöckl und auch den Stoneman mit den 2.1 Reifen (Ground Control vorne, Renegate hinten) gefahren. Ich glaube durch das konsequente befahren auch schwerer Trails am Schöckl, war ich gut gerüstet und bin erstaunlich gut zurecht gekommen.

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Ich bin schon bei meinen Trainings Touren auf den Trails am Schöckl und auch den Stoneman mit den 2.1 Reifen (Ground Control vorne, Renegate hinten) gefahren. Ich glaube durch das konsequente befahren auch schwerer Trails am Schöckl, war ich gut gerüstet und bin erstaunlich gut zurecht gekommen.

 

Wenn ich mir sowas vornehme (vermutlich 2022 erst wieder...), trainiere ich bewusst mit de schweren Enduro Reifen. Da hast dann noch zusätzlich den Psycho boost, wennst im Rennen zum ersten Mal mit den super rollenden Reifen unterwegs bist. Quasi 1000hm geschenkt und Speed der einen glücklich macht. :)

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...

Eine Frage dazu: hat wer einen Vergleich der Temperatur 2017 zu 2019 (vielleicht per Garmin)? Diesmal laut ZAMG in Goisern um so 13-14 Grad, am Berg ca. 7 (Station Feuerkogel, 1600m). ....

 

Mein Senf noch zur Reifendiskussion: Habe schon viele Siegfahrer der A und B mit 2.1er Semislicks (Furious Fred und so) gesehen, auch bei Sauwetter. Obwohl man heute mit sowas eigentlich kaum noch fahren kann, wenn so man durch BikeBravo&Co blättert... ....

 

lt Garmin war der TemperaturSchnitt:

2019: 7,7°

2018: 17,5°

2017: 8,5°

2016: 14,7°

 

Daraus schließe ich, dass es nächstes Jahr wieder warm bei der Trophy ist ;)

 

Am Hinterrad bin ich den Thunder Burt gefahren. Und der war nicht einmal neu. Mit dem bin ich auch die letzten Jahre bereits durch dir Trophy gekommen. Und ich hatte weder ein Grip-Problem, noch einen Defekt.

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Ich bin schon bei meinen Trainings Touren auf den Trails am Schöckl und auch den Stoneman mit den 2.1 Reifen (Ground Control vorne, Renegate hinten) gefahren. Ich glaube durch das konsequente befahren auch schwerer Trails am Schöckl, war ich gut gerüstet und bin erstaunlich gut zurecht gekommen.

Es is sicher viel Übungs- und Gewohnheitssache.

Als Akut-Therapie gegen zuviel Material-Grübelei zieh ich mir Videos aus den frühen 90ern rein, hier mein Favorit:

:s:

Sorry4OT, wobei es eh zum thread-Titel passt :D

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kannst du auch. Jeder der die A Strecke schafft, kann stolz sein. Zeit ist völlig wurscht.

 

+1

 

noch dazu heg ich ja die Befürchtung dass die "schnelleren" sich subjektiv gar nicht mehr anstrengen, sondern einfach schneller sind, und daführ sind sie auch noch früher im Ziel. :D, irgendwie unfair...

 

die A ist schon was besonderes, nicht umsonst haben die meisten A-Fahrer anscheinend private Betreuung und planen vorab Die B bin ich quasi von Labe zu Labe gefahren, hab nur aufgepasst dass ich alle halbe Std was ess, und die Flasche vor der Labe leergetrunken..Der Zeitverlust bei der B hält sich in Grenzen, ob ich da jetzt 8, 9 oder 10 Std. brauch, ich hab ja durch die A bis 21 Uhr Zeit, also 12 Std. insgesamt.. bei der A wird's da schnell eng.

 

Das ist etwas. dass mir bei der Skgt taugt, ist ein echter Marathon, wo es doch vielen darum geht die Strecke zu meistern. Viele andere, kürzere Marathons sind eigentlich Rennen.

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+1

 

noch dazu heg ich ja die Befürchtung dass die "schnelleren" sich subjektiv gar nicht mehr anstrengen, sondern einfach schneller sind, und daführ sind sie auch noch früher im Ziel. :D, irgendwie unfair...

 

die A ist schon was besonderes, nicht umsonst haben die meisten A-Fahrer anscheinend private Betreuung und planen vorab Die B bin ich quasi von Labe zu Labe gefahren, hab nur aufgepasst dass ich alle halbe Std was ess, und die Flasche vor der Labe leergetrunken..Der Zeitverlust bei der B hält sich in Grenzen, ob ich da jetzt 8, 9 oder 10 Std. brauch, ich hab ja durch die A bis 21 Uhr Zeit, also 12 Std. insgesamt.. bei der A wird's da schnell eng.

 

Das ist etwas. dass mir bei der Skgt taugt, ist ein echter Marathon, wo es doch vielen darum geht die Strecke zu meistern. Viele andere, kürzere Marathons sind eigentlich Rennen.

 

Ja, genau das macht die A aus. Da gehts ums Durchkommen und dann schaut man was passiert. Um bei der A auf Zeit zu attackieren muss ma schon echt gut sein. Und selbst dann muss man das gewisse Gefühl für seinen Körper mitbringen....

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noch dazu heg ich ja die Befürchtung dass die "schnelleren" sich subjektiv gar nicht mehr anstrengen, sondern einfach schneller sind, und daführ sind sie auch noch früher im Ziel. :D, irgendwie unfair...
Hehe,

und ja, das ist sicher so.

 

Ich bin 2016 und 2018 die B gefahren.

2018 war ich um 30 Min. langsamer als 2016 und bin aber halb tot im Ziel angekommen, so sehr musste ich mich anstrengen, meine Kondition war einfach zu schlecht.

 

Also, 2016 war ich schneller UND entspannter im Ziel. :D

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Ich bin jo bei der A gut plaziert ins Ziel gekommen, RICHTIG angestrengt habe ich mich tatsächlich nicht. Mein Hauptaugenmerk war darauf ausgerichtet NIEMALS, auf KEINEN FALL, zu überdrehen. Ich bin wohl keine 10min WIRKLICH schnell gefahren, hab keine massiven Antritte gestartet, hab niemanden "verfolgt" der mich überholt hat - hab alles ausgeblendet was um mich herum passierte.

 

Darum hatte ich auch keine Problemem mit den Beinen, keine Krämpfe, nichts, auch am Sonntag nicht.

 

Salzberg hab ich zb nichtmal versucht zu fahren, sofort nach dem kurzenm Gefälle bevor der Anstieg beginnt bin ich abgestiegen und hab "entspannt" geschoben. Auch beim Schieben hab ich keinen Stress aufkommen lassen, bin bewusst nur gegangen und hab nicht versucht auch nur einen Schritt zu laufen (obwohl ich ein wirklich guter Läufer bin).

 

Das Problem bei der SalzTrophy ist einfach die Länge. Man muss sich zwingen zu Essen, egal wie...man muss ständig essen - ich hab 25 Gels und zwei CliffBar Riegel verdrückt - zusätzlich noch einen leeren Kornspitz und 1,5l Maurten Kohlenhydratgetränk (gesamt 270gr KH mit dem Getränk aufgenommen) und natürlich noch viel Wasser mit Salz getrunken. Im Ziel war ich zwar komplett ausgelaugt, die Beine waren aber nicht das Problem, ich war einfach ganzheitlich ausgelaugt.

 

Bei der Analyse hab ich auch gesehen das ich von den vorne Plazierten wohl zu Beginn bzw. auf den ersten 4-5h wohl fast der langsamste war. Dafür hatte ich nur 2 Einbrücke mit je ca. 10min die ich durch massives nachleeren von Gel aber schnell in den Griff bekam.

 

Auch bergab hab ich NULL riskiert, hab viel geschoben, selbst als die erste Dame mich überholt hat bin ich ruhig geblieben und hab nicht versucht ihr zu folgen.

 

Ich denk der Schlüssel zum "Erfolg", so man nicht um den Sieg mitfährt, ist die Ruhe und die Fähigkeit die Anderen auszublenden. Als Radfahrer ist man es jo gewöhnt immer die Gruppe zu suchen - wer das bei der SalzTrophy macht wird zwangsweise ein anderes Tempo als sein eigenes fahren und im Endeffekt zu 90% untergehen...

Bearbeitet von rewelrider
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