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Gedanken zu 29“ im Gravity / Halbgravity Bereich (Enduro)


muerte
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Auf Forststraßen oder Asphalt bergauf?

Null Unterschied.*

 

Warum auch?

 

Keine Ahnung. Wenn ich das wüsste *g* wieso geht ein Rune etwas zäh. Ein Reign recht zäh und ein Spitfire überhaupt nicht zäh bergauf? Ich kann das net beantworten. Jedes 29er das ich gefahren bin war bergauf besser als 26. Auch auf Forstwegen. Vermutlich sind es eh immer die Kettenstreben.

 

Ich bin mit dem Phantom 6min schneller am schöckl als mit dem Rune (10% Differenz!), wenn ich alles gebe. Die Reifen sind fast die gleichen, aber in 29 Zoll deutlich schwerer. Am Federweg kann es fast nicht liegen, weil sich beim Rune bergauf nix rührt. Dir Auffahrt geht zu 50% auf Schotter und 50% Asphalt rauf.

Bearbeitet von GrazerTourer
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Muss eben kein LT sein, wie ich finde, aber es wird auch nicht schaden. Das Bronson kommt angeblich heuer auch neu, falls es die Marke werden soll, wobei es ja so viele tolle Bikes gibt.

 

 

Stimmt, das LT hat ja auch schon wieder 150mm, da würde das „normale“ laut Martins Beschreibung besser passen. :)

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Gast artbrushing
Auf Forststraßen oder Asphalt bergauf?

Null Unterschied.*

 

Warum auch?

 

Schwungmasse, anderes Gefühl beim Einlenken und Spurhalten. Kleine Löcher, Stiegen oder Wurzeln werden eher als Vibration wahrgenommen und nicht als Grube oder Boardstein wo man dagegen knallt. :D

Für mich ist der Wechsel von 26 auf 29 und in Folge 29+ der krasseste Umstieg in meiner MTB Geschichte gewesen und ich saß ja jetzt auch schon auf ein paar Radln.

 

Ich hab für mich die eierlegende Wollmilchsau gefunden, ein Bike das alles mitmacht und überall Spaß macht ohne Ausnahme.

Finde bei 29ern 140-150 FW perfekt (vorne 160mm) damit ist man nicht übermäßig übermotorisiert aber selten ist es zu wenig.

Man kann immer noch gut "abziehen" und spielerisch fahren und trotzdem steckts massive Drops auch weg.

In technischen Passagen absolut DER TRAUM und 29+ ist massiv größer wie 27,5 nicht nur ein bissl und macht voll Spaß.

 

Bin im Urlaub Trails bis S4 gefahren, in der Regel war alles ziemlich souverän und sicher. die eine oder andere Stelle wurde wiederholt aber gefahren wurde alles. Das Limit ist man immer selbst und nicht das Bike (was echt gut zu wissen ist)

Gerade Hindernisse die im Weg liegen werden leichter überfahren auch bergauf, Felsen Wurzeln etc. das was hier erwähnt wurde von den 29er Fahrern die von tollen Überrolleigenschaften schwärmen und dann bei einem Baumstamm hängenbleiben, sorry aber die können einfach überhaupt ned fahren, das hat mit der LR-Größe nix zu tun. :D

Ich denke nicht dass ich mein Bike gegen irgendwas von der "Stange" eintauschen würde egal ob 7000,- Speci Enduro oder Orbea Rallon etc. und bin ziemlich überzeugt dass nix (für mich) besser fährt wie mein eigenes Custom Bike, und da reden wir von 29ern, gegen ein 27,5er oder gar 26er würd ich ums verrecken nicht tauschen wollen :p

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OK, des machts natürlich unattraktiv :rofl:

 

 

Naja, hat schon so ausgesehen, vor allem in deinen speziellen 3 Kurven :D

 

 

 

 

 

Jo bissl denk i meistens nach bevor i ma a neues Radl kauf ...

 

 

Iss ein snickers ;)

Hätte ich vor der Abfahrt auch tun sollen.

*

Der Fehler war dass du das TF verkauft hast und mich weiter auf deine Bedürfnisse angepasst. Immer noch einer der besten Allrounder.

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Iss ein snickers ;)

Hätte ich vor der Abfahrt auch tun sollen.

*

Der Fehler war dass du das TF verkauft hast und mich weiter auf deine Bedürfnisse angepasst. Immer noch einer der besten Allrounder.

 

Muerte hat dich an seine Bedürfnisse angepasst? :confused::D

 

 

Ja, da hab ich mich bei dem Verkauf auch gewundert, zumal es ja gegenüber dem Reign einfach ein anderes Bike war. Ich glaub, er ist :love: und das Giant wird zusammenbrechen müssen, bevor da etwas anderes kommen darf. Ist aber auch ok. :wink: Das Trailfox Angebot, das GrazerTourer genutzt hat, war aber trotzdem nur an der Rahmengröße gescheitert...:devil:

 

 

 

@artbrushing: ich glaube, ich möchte gar nicht mehr probieren, wie dein Bike geht, sonst muss ich doch noch Plusreifen aufziehen. Und das wird teuer...:f:

 

 

 

Aber auch wenn 29er nicht für jeden das beste sein müssen, könnte es doch für einen Aha-Effekt bei manchen sorgen.

Bearbeitet von riffer
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Was ist denn eigentlich genau so ein Gravity/Halbgravity Bereich Streckentechnisch?

 

Beispiel Video?

 

Na was heißt Gravity-Bereich :rolleyes: ... vermutlich kein Marathon auf Forststraße. Soll aber eh eher eine allgemeine Diskussion werden hier. Wollte nur mal sehen wie die Internet-Pro´s das Thema 29" als Enduro so sehen. Das viele mit Enduro normale Touren fahren is mir schon bewußt, und das es bei den Flow Trails besser rollt kann auch sein. Das muss ich mir dann eh rausfiltern.

 

Mein Fahrstil würd ich mal so beschreiben: vom Gelände eine Mischung aus den bevorzugten Revieren von Akrigg und Hill, quasi Chris Hill ... würd auch zu meinem Lieblings-MTB-Film passen :D: A Hill in Spain mit Akrigg ... uhhh was für Wortspiele, und das schon so früh am Montag :sm:. Also kurz das Gelände von Hill mit der Gschmeidigkeit und Verspieltheit von Akrigg ... ja genau so schaut des aus wenn ich wo gschmeidig runterschleiche :rofl:!

 

 

Aber weitere interessante Gedanken die hier gekommen sind:

 

- das es leichter/schneller bergauf rollt! Das konnte ich auch nicht feststellen, mit dem Trailfox. Mit dem HT sehr wohl. Auf Schotter zumindest. Und am Trail selber, da bin i zu wenig Beisser das i jeden irgendwie möglichen Trail auch bergauf nehmen muss.

- für bergauf scheint Geo viel wichtiger wie weniger Federweg (wobei meiner Meinung nach die Reifenwahl immer noch das meiste potential ausmacht).

- das viele auf Trails überfordert sind obwohl sie ja jetzt ein 29" Enduro haben (wie Yellow meint) ... wär mir jetzt nicht aufgefallen.

 

Die 29er müssen ja (in der Regel) naturgemäß aufgrund der größeren Reifen längere Kettenstreben haben. Ausnahmen wie das Canfield Toir (wär grad echt günstig als Rahmenset zu haben, leider nix in Large) gibts natürlich. Wobei i mir da denke 414 mm KS? Natürlich is Sitzwinkel mit 77° sehr steil, aber sitzt man da nicht irgendwann zu weit vorne? Also wg Knielot? Des wär mal geil zu probieren, gleich mit einem Nukeproof Mega (450 mm KS glaub i). Doch arge Unterschiede! Wie auch immer, klettern die tw deswegen besser, weil so lange KS vielleicht? Oder is das Blödsinn?

 

 

De Woche fahr ich noch paar Tage nach Paganello, vlt kann i da ein paar 29"er Testen. Gelände/Strecken dort sind genau so wie ich es mir vorstelle, bzw wünsche. Einfach perfekt, recht anspruchsvoll (waren sie zumindest letztes Jahr), trotzdem zum Gas stehen lassen, und immer wieder sehr schwere Passagen, ideal also... hmmm // @Romanski: bringst mir des Rallon, i nehms mal mit zum Testen :rofl:, pass eh auf drauf!

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Bei sehr flachen Lenkwinkeln muss die Kettenstrebe länger sein damit die Balance passt, sonst schiebt es irgendwann übers Vorderrad (wenn die KS zu kurz ist) *oder man muss eine sehr frontlastig Position einnehmen, was anstrengend oder je nach Gelände nicht mehr möglich ist.

Bei meinem umgebauten Speci Enduro ist mir das ein paar mal passiert.

Seit ich mit dem Mega unterwegs bin merke ich auch dass die Kettenstrebe nicht alles an der Geometrie sein kann wenn es um Wendigkeit geht.*

Und im Stolpergelände ist die KS eh fast wurscht.

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Muerte hat dich an seine Bedürfnisse angepasst? :confused::D

 

 

Ja, da hab ich mich bei dem Verkauf auch gewundert, zumal es ja gegenüber dem Reign einfach ein anderes Bike war. Ich glaub, er ist :love: und das Giant wird zusammenbrechen müssen, bevor da etwas anderes kommen darf. Ist aber auch ok. :wink: Das Trailfox Angebot, das GrazerTourer genutzt hat, war aber trotzdem nur an der Rahmengröße gescheitert...:devil:

 

 

 

@artbrushing: ich glaube, ich möchte gar nicht mehr probieren, wie dein Bike geht, sonst muss ich doch noch Plusreifen aufziehen. Und das wird teuer...:f:

 

 

 

Aber auch wenn 29er nicht für jeden das beste sein müssen, könnte es doch für einen Aha-Effekt bei manchen sorgen.

Schwungmasse, anderes Gefühl beim Einlenken und Spurhalten. Kleine Löcher, Stiegen oder Wurzeln werden eher als Vibration wahrgenommen und nicht als Grube oder Boardstein wo man dagegen knallt. :D

Für mich ist der Wechsel von 26 auf 29 und in Folge 29+ der krasseste Umstieg in meiner MTB Geschichte gewesen und ich saß ja jetzt auch schon auf ein paar Radln.

 

Ich hab für mich die eierlegende Wollmilchsau gefunden, ein Bike das alles mitmacht und überall Spaß macht ohne Ausnahme.

Finde bei 29ern 140-150 FW perfekt (vorne 160mm) damit ist man nicht übermäßig übermotorisiert aber selten ist es zu wenig.

Man kann immer noch gut "abziehen" und spielerisch fahren und trotzdem steckts massive Drops auch weg.

In technischen Passagen absolut DER TRAUM und 29+ ist massiv größer wie 27,5 nicht nur ein bissl und macht voll Spaß.

 

Bin im Urlaub Trails bis S4 gefahren, in der Regel war alles ziemlich souverän und sicher. die eine oder andere Stelle wurde wiederholt aber gefahren wurde alles. Das Limit ist man immer selbst und nicht das Bike (was echt gut zu wissen ist)

Gerade Hindernisse die im Weg liegen werden leichter überfahren auch bergauf, Felsen Wurzeln etc. das was hier erwähnt wurde von den 29er Fahrern die von tollen Überrolleigenschaften schwärmen und dann bei einem Baumstamm hängenbleiben, sorry aber die können einfach überhaupt ned fahren, das hat mit der LR-Größe nix zu tun. :D

Ich denke nicht dass ich mein Bike gegen irgendwas von der "Stange" eintauschen würde egal ob 7000,- Speci Enduro oder Orbea Rallon etc. und bin ziemlich überzeugt dass nix (für mich) besser fährt wie mein eigenes Custom Bike, und da reden wir von 29ern, gegen ein 27,5er oder gar 26er würd ich ums verrecken nicht tauschen wollen :p

 

Ja das TF hat mir eh auch volle gedaugt. War aber irgendwie zu nahe an meinem anderen Enduro. Und ins TF wie ich es hatte hätte ich zu viel Geld reinstecken müssen, darauf hatte ich letztes Jahr keinen Bock. Es wär wohl nur der Rahmen geblieben. Und da is der Alu sauschwer.

 

@Riffer: nicht wirklich, mir wär das Sitzrohr zu lange gewesen. Das Thema Sitzrohr is auch überhaupt der "Einzige" Grund warum ich überlege ein anderes Bike anzuschaffen. Daher eben meine Gedanken zu 29" ... ja oder nein oder vielleicht. Beim Carbonrahmen würde ich das nicht abschneiden wollen.

 

@Artbrushing: so weit ich mich erinnere hast du auch so über dein Trance geschwärmt. Schwer dieses "erneute" schwärmen jetzt einzuschätzen. Bist du mit dem Trance die S4 Stellen auch schon suverän gefahren? Oder machst das erst seit dem TF?

 

Iss ein snickers ;)

Hätte ich vor der Abfahrt auch tun sollen.

*

Der Fehler war dass du das TF verkauft hast und mich weiter auf deine Bedürfnisse angepasst. Immer noch einer der besten Allrounder.

 

Ja du warst ja hungrig oben *gg* .. aber nachdemst net gsudert hast hab i da halt keinen geben?

 

Das Reign Coil als Mini-DH behalten und dazu ein Allround 29 Fully (135-150mm) mit moderner Geometrie.

Dazu das Hardtail zum Tragen für extreme BBS Sachen. Ich glaub damit wird der Günther am ehesten glücklich werden.

 

Wär nett, aber i würd gern nur 1 Full Suspenschn Beik haben.

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Gast artbrushing

Das Trance Scalesized war ebenso ein wirklich sehr sehr gutes Bike (alle die damit gefahren sind waren begeistert - auf Anhieb sogar mein Bruder und das heißt was). Definitiv mein bestes Bike bis dato.

Im Grunde war ja alles verbaut wie es jetzt auch am TF verbaut ist und lediglich der Rahmen war etwas anders (Reach, Radstand und jetzt der 78cm breite Lenker waren die größten Unterschiede) Trotzdem waren die Unterschiede beim Fahren nicht so gravierend wie am Papier.

Der TF ist gestreckter aber fahrbar war mit dem Trance auch alles, genauso sicher. Offenbar macht das Zubehör wie die Reifen/Felgenkombi sehr viel vom Fahrgefühl aus. Der RS Monarch im Trance war nicht ganz so gut wie der im TF hat aber gut funktioniert.

 

Der TF Custom hatte aber etwas mehr Potential nach oben für mich. Insgesamt fühle ich mich jetzt besser darauf als am Trance.

Hab einige Zeit gebraucht um mich vom Trance auf das TF umzustellen (war mir einige Zeit nicht sicher ob ich nicht einen Fehler mit dem Tausch gemacht hab), bin aber mit dem TF dann schnell zusammengewachsen und besser geworden fahrerisch.

 

Jetzt (nach langem Umbau) ist es aber wirklich perfekt

 

(bis auf die mangelnde Reifenfreiheit vorne - die nächstes Jahr geändert wird mit der passenden 29+ Plus Gabel) das macht sich aber eher durch manchmal schleifende Steine in der Gabelbrücke bemerkbar, nicht beim Fahrgefühl

 

Übrigens war das Trance original ein ziemlicher Schlapfen, kein schlechtes Bike aber von richtig Spaß sehr weit entfernt, erst durch den Umbau wurde es richtig gut.

Der TF ist original dem Trance (auch orig.) um Welten überlegen aber der Custom TF spielt in einer eigenen Liga und das Custom Trance war nur ganz knapp dahinter in Punkto Fahrspaß. Ich hoffe das erklärt die Euphorie bei beiden Bikes :D

 

Knapp 1 Bar Reifendruck verteilt auf 75mm Reifenbreite was eine riesen Fläche ergibt über Felsen und Wurzeln....das steht genau dort wo du willst das es steht und wenns mal nicht zum Stehenbleiben ist weils doch zu rutschig ist lässt du es einfach laufen...

Man mag Plus Reifen mögen oder nicht aber bei technischen Passagen ist das einfach genial. Hab noch keine Stelle gefunden wo ich gesagt hätte da wären dünnere Reifen jetzt ein Vorteil.

Bergauf ist das Mehrgewicht natürlich eher ein Nachteil, mir aber wurscht es überwiegen für mich die Vorteile

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Ich hoffe das erklärt die Euphorie bei beiden Bikes :D

 

Knapp 1 Bar Reifendruck verteilt auf 75mm Reifenbreite was eine riesen Fläche ergibt über Felsen und Wurzeln....das steht genau dort wo du willst das es steht und wenns mal nicht zum Stehenbleiben ist weils doch zu rutschig ist lässt du es einfach laufen...

Man mag Plus Reifen mögen oder nicht aber bei technischen Passagen ist das einfach genial. Hab noch keine Stelle gefunden wo ich gesagt hätte da wären dünnere Reifen jetzt ein Vorteil.

Bergauf ist das Mehrgewicht natürlich eher ein Nachteil, mir aber wurscht es überwiegen für mich die Vorteile

 

Naja, das ist aber bei allen Reifen so, dass man es lieber laufen lassen sollte, als zu stürzen. Ich glaub, das trifft es nicht ganz.

 

 

 

Ich versuche es einmal mit einem Vergleich Fatbike - Plusbike - MTB:

 

 

 

Fatbikes haben teils komische Reifenmischungen - ich hab zuerst mit dem Surly Nate die Nase versucht, und es ging irgendwie - dann hab ich einen 45NRTH Vanhelga (was bei 4"-Reifen der ultimative Fatbike-Gripreifen ist) erstanden, der im Profil ähnlich einem DHF ist. Der Gummi ist griffig und die Fahrt war definitiv besser, aber durch die schlechtere Gabel nicht kontrollierter als ein 29er. Im Gegenteil, neben dem Reifen hat es die gute Geometrie gemacht, die Gabel war eher kontraproduktiv. Trotzdem ist die Sicherheit am 29er wie gesagt besser.

 

 

 

So und jetzt stell dir einen Reifen mit einer guten Maxxterra-Mischung und einem Traktorprofil vor, der sich auf breite Felgen stützt, über einen großen Radius abrollt und einfach nicht wegrutscht. (klar tut er das auch irgendwann, aber mir ist es im Rolligen deutlich sicherer vorgekommen, als alles, was ich kenne) Das noch auf einer echt guten Gabel an einem Bike mit moderner Geo. Das funktioniert schon sehr sehr gut. Also insofern von mir ein bissi eine Zweitmeinung zu artbrushing´s BIke.

 

 

 

Ich würde es mal probieren, muerte! Das ist vielleicht richtungsweisend...

Bearbeitet von riffer
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Gast artbrushing
Was ist denn so "custom" an dem Radl außer den breiten Reifen?

 

Erstmal Scalesized 29+ vorne (glaub das haben nicht viele) und 27,5+ hinten auf 35mm Felgen und das trägt am meisten zu dem Fahrgefühl bei, dieser Umbau bringt aber leider auch eine kleine Verschlechterung mit die dann wiederum ausgemerzt werden musste damit das Bike wirklich gut ist. Die Tretlagerhöhe! War echt ein K®ampf.

 

Winkelsteuersatz mit externer Schale unten für mehr Tretlagerhöhe, Lenkwinkel jetzt ca. 65° was auch mehr Radstand bringt (122 cm)

und Kurbellänge 170mm angepasst auch für mehr Bodenfreiheit. Tretlagerhöhe aktuell 34.1cm sollte nächstes Jahr mit der neuen Gabel aber noch etwas besser werden und der LW noch etwas flacher.

 

Beim Trance war der Umbau noch gravierender da orig. eine 120mm Gabel verbaut war und hinten 125mm FW vorhanden waren bei knapp 70° LW Radstand 114cm

Zum Schluss hat das Bike 160mm vorne und 145mm hinten gehabt, 65°LW und 117,5 cm Radstand, und 35,4cm Tretlagerhöhe.

Die relativ lange Kettenstrebe hat das Bike sehr stabil und schnell bergab gemacht und bergauf für genug Traktion gesorgt und damit den extrem flachen Sitzwinkel ausgemerzt.

 

Ein Fatbike ist natürlich wieder etwas anderes, hier gibts sicher auch mal Probleme wo durchzukommen mit den Reifen. Viel breiter wie meine solltens dann auch nicht sein. Aber das Volumen und die Eigenschaften der Reifen sind schon sehr gut.

Vorne fahr ich einen Minion DHF Maxxterra der deutlich größere Stollen hat wie sein 2.5er Bruder und hinten (ist eher egal bei meinem Gewicht- von NN bis Highroller in 2.8-3.0)

Bearbeitet von artbrushing
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Erstmal Scalesized 29+ vorne (glaub das haben nicht viele) und 27,5+ hinten auf 35mm Felgen und das trägt am meisten zu dem Fahrgefühl bei, dieser Umbau bringt aber leider auch eine kleine Verschlechterung mit die dann wiederum ausgemerzt werden musste damit das Bike wirklich gut ist. Die Tretlagerhöhe! War echt ein K®ampf.

 

Winkelsteuersatz mit externer Schale unten für mehr Tretlagerhöhe, Lenkwinkel jetzt ca. 65° was auch mehr Radstand bringt (122 cm)

und Kurbellänge 170mm angepasst auch für mehr Bodenfreiheit. Tretlagerhöhe aktuell 34.1cm sollte nächstes Jahr mit der neuen Gabel aber noch etwas besser werden und der LW noch etwas flacher.

 

Beim Trance war der Umbau noch gravierender da orig. eine 120mm Gabel verbaut war und hinten 125mm FW vorhanden waren bei knapp 70° LW Radstand 114cm

Zum Schluss hat das Bike 160mm vorne und 145mm hinten gehabt, 65°LW und 117,5 cm Radstand, und 35,4cm Tretlagerhöhe.

Die relativ lange Kettenstrebe hat das Bike sehr stabil und schnell bergab gemacht und bergauf für genug Traktion gesorgt und damit den extrem flachen Sitzwinkel ausgemerzt.

 

Ein Fatbike ist natürlich wieder etwas anderes, hier gibts sicher auch mal Probleme wo durchzukommen mit den Reifen. Viel breiter wie meine solltens dann auch nicht sein. Aber das Volumen und die Eigenschaften der Reifen sind schon sehr gut.

Vorne fahr ich einen Minion DHF Maxxterra der deutlich größere Stollen hat wie sein 2.5er Bruder und hinten (ist eher egal bei meinem Gewicht- von NN bis Highroller in 2.8-3.0)

 

Sorry, war grad ein wenig angepisst, weil du mein Orbea als "von der Stange" bezeichnet hast. :(:D

 

Klingt jedenfalls interessant, wie du das Bike angepasst hast. Meiner Meinung kommst du mit den Umbauten jetzt eh nahe an das, was aktuelle 29er Enduros mittlerweile von Haus aus mitbringen. Ich hab am Rallon momentan vorne einen Speci Butcher in 2,6 montiert, und das ist schon das breiteste, was ich jemals an irgendeinem Rad dran hatte (wobei die Gummimischung deutlich härter als zB MaxxGrip oder Schwalbe Vertstar ist). Wäre interessant, ob ein noch breiterer Reifen da noch so einen Unterschied macht.

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Die Gummimischungen der großvolumigen Reifen sind genauso noch ein Thema wie die Karkassen. Aber der Weg ist mit den Maxxis schon mal nicht schlecht. Dass es allerdings keine 29x2,8er gibt, finde ich schade - bei Schwalbe immerhin 2,6 breit, aber das ist nicht relevant für mich. Ein 2,8er würde sich wahrscheinlich in einer normalen Pike oder Lyrik 29/27,5+ Boost ausgehen, vielleicht wollten sie das deshalb nicht?!

 

Ich hab jetzt für mich mal beschlossen, dass der Shorty DH 29x2,5 Maxxgrip auf einer 30-35mm Felge für etwaige extremere Stellen für mich ein Ansatz wäre, aber derzeit reicht einfach ein Maxxterra.

 

 

Das Trailfox von artbrushing ist schon etwas spezieller, wenn man das so liest, und ich finde nicht, dass es die Basis in Richtung aktueller Geometrien bringt. Der Trailfox ist bis auf den Lenkwinkel eh noch auf der Zeit, bzw. in Sachen Reach gab es schon damals Mandraker als Vorreiter.

 

 

Falls jedoch jemand mal ein ganz anderes, langes Bike sucht, das auch entsprechende Kettenstreben hat: POLE hat das Evolink und mittlerweile um einen entsprechenden Preis das gefräste Machine im Programm. Die sind wirklich lang, die sind wirklich flach (Sitzrohr).

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Gast artbrushing
Sorry, war grad ein wenig angepisst, weil du mein Orbea als "von der Stange" bezeichnet hast. :(:D

 

....

 

Sorry, wollte niemanden zu nahe treten. Das Rallon gefällt mir sehr gut, und es gibt viele Bikes die auch von der "Stange" her spitze sind, sicher auch das Rallon was man so hört.

 

Ich hab mir halt wirklich bei jedem Teil dass ich montiert hab Gedanken gemacht und versucht das Maximum für mich rauszuholen, sei es jetzt in Sachen Stabilität, Grip, Pannensicherheit, maximale Übersetzungsbandbreite, annehmbares Gewicht (für die gewünschte Stabilität) Bremskraft oder einfach nur maximale Versenkbarkeit der Sattelstütze. Ich hab wirklich alles bis auf den letzten Millimeter ausgenutzt. Auch die Reifenbreite, und das macht es für mich zu etwas besonderem.

Dass es obendrein noch so wunderbar funktioniert ist die perfekte Draufgabe.

Ein anderer hätte sich vielleicht gar nicht getraut mit der Fox 36 und dem Minion 3.0 zu fahren weil sich Reifen und Krone berühren wenn die Gabel komplett komprimiert ist was nach einem Drop o.ä. durchaus schon mal vorkommen kann...

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