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Bildbericht Salzkammergut Trophy 2018

Bildbericht Salzkammergut Trophy 2018

16.07.18 18:41 31.608Text: NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Fotos: Erwin Haiden, martinbihounek.com
Streckenrekorde, Renn-Krimis und Bombenstimmung. Österreichs größter MTB-Marathon in Bad Goisern geriet zu einem wahren Fest - bei dem längst nicht nur Langstrecken-Fans feierten ...16.07.18 18:41 31.938

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16.07.18 18:41 31.93818 Kommentare NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Erwin Haiden, martinbihounek.com
Streckenrekorde, Renn-Krimis und Bombenstimmung. Österreichs größter MTB-Marathon in Bad Goisern geriet zu einem wahren Fest - bei dem längst nicht nur Langstrecken-Fans feierten ...16.07.18 18:41 31.938

„Die Strecke müsst ihr selber finden. Direkt am Start werden wir Karten mit deren Verlauf aushändigen. Wir helfen euch aber ein bisschen: Immer wieder mal sind so gelbe Bändchen montiert.“ Rund hundert Augenpaare verfolgen aufmerksam die Hand des Rennleiters, die ein knallgelbes Absperrband mit Trek-Schriftzug hochhält. „Unterwegs gibt es zehn Orientierungspunkte, an denen ihr euch mit dem Transponder einloggen müsst. Wer einen auslässt, bekommt zehn Strafsekunden.“
Sechs Up- und Downhill-Sektionen mit Zeitnehmung wie beim Enduro. Darin blaue, also leichtere, und rote Linienführungen zur freien Wahl sowie Abschnitte, in denen es – ebenfalls bei Zeitstrafe – verboten ist, den Fuß abzusetzen … der Trial-Sport lässt grüßen. Und nun auch noch Orienteering auf den Transfer-Strecken, die in Summe einen Kurzstrecken-Marathon von rund 30 km/1.200 Hm ergeben. Serien-Veranstalter Bosch hat wahrlich nicht zuviel versprochen: Vielseitigkeit ist bei diesem Rennformat Programm.
Wir befinden uns bei der Wettkampfbesprechung der eMTB-Challenge in Bad Goisern im Salzkammergut. Tausende Mountainbiker sind bereits seit den frühesten Morgenstunden auf einer von insgesamt sieben Marathon-Strecken durch die Welterberegion unterwegs. Und nun werfen sich als letzte Abordnung auch noch die E-Biker ins Getümmel – paarweise im Minutenabstand, anstatt alle auf einmal wie beim Marathon.

E-Mountainbikes beim größten „Bio-Bike“-Marathon Österreichs? Für manch Langstrecken-Fan ein absolutes No-Go. Andererseits war die Salzkammergut Trophy schon immer Vorreiter in Sachen Wettkampfformaten und bietet seit jeher sogar Nischendisziplinen eine öffentlichkeitswirksame Bühne.
Tandemfahrer haben hier ebenso Aufnahme gefunden wie Gravel-Biker, Einrad-Fahrern wurde nebst eigener Marathon-Wertung mit dem Downhill vom Predigstuhl sogar ein separater Bewerb auf den Leib geschneidert. Dirtbiker zeigen ihre Künste im Rahmen einer spektakulären Show am Event-Gelände, und neuerdings kommt auch der Goiserer Pumptrack unter große und kleine Räder. Warum also nicht auch ein Event fürs momentan wachstumsstärkste Segment am Geländeradmarkt?

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Fünzehn, zwanzig Biker stehen aufgereiht im Wald herum - Rückstau vor der ersten Schlüsselstelle. Was beim normalen Marathon für unruhiges Füßescharren und Unmutsäußerungen sorgen würde, ist bei der eMTB-Challenge willkommener Anlass für Socializing, Austausch von Insiderwissen zur Streckenbeschaffenheit oder allgemeine Blödeleien.
In die sogenannten Stages dürfen die Prüflinge nur mit vorgegebenem Respektabstand einfahren, um gegenseitige Behinderungen auf den für die Zeitnehmung maßgeblichen Passagen zu vermeiden. Und schon nach wenigen Metern zeigt sich, wie schlau diese Maßnahme ist. Eine schlammige, hängende Wurzelstufe folgt auf ein steiniges, tiefes Bachbeet. Danach wechseln runde, rutschige Felsbrocken mit nassen Längswurzeln und schmierigen Grashalmen, das ganze steil bergauf.
Der Motoreinsatz will in derlei technischem Geläuf gelernt sein und ist neben der Fahrtechnik an sich das entscheidende Kriterium für hop oder drop. Logisch, dass hier auch gleich eine No-Feet-Zone eingerichtet wurde. Und naheliegend, dass die Trillerpfeife, welche vom diesbezüglichen Versagen des jeweils Antretenden kündet, so gut wie jedesmal durch den Wald schallt.

Die Belohnung für die erste und auch schwierigste Stage folgt tretenden Fußes: Die Strecke führt weiter zur lieblich gelegenen Kriemoosalm mit Blick auf Dachstein und Hallstättersee. Motor sei Dank, haben sich Puls und Schweißproduktion nach der happigen Einstiegs-Sektion wieder beruhigt. Auch läuft jetzt keine Uhr. Hier nimmt man sich deshalb gerne Zeit für ein Päuschen und saugt das unglaubliche Panorama förmlich in sich auf. Den Helden der beiden Langstrecken-Marathons, die auf ihrem Weg zum Raschberg ebenfalls dieses Almgebiet passierten, war ein solcher Moment vermutlich nicht vergönnt.
Nur Augenblicke später werden die E-Bikes, gerade noch Segen und Erleichterung, zum Fluch. Es gilt, die gut 20 Kilo schweren Boliden auf eine brusthoch abgesperrte Holzbrücke zu hieven - Himmlherrgotsaggramentzefixmilextamarschscheissglumpfaregtz!

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 Advanced, Amateur, Explorer 

Die drei Wertungskategorien der Bosch eMTB-Challenge powered by Trek, letztere ohne Zeitnehmung

Eine kurze Irrfahrt durch sumpfiges Moorgebiet und kollektive Wegsuche später wartet Sektion zwei - mit 1,2 Kilometern gleichzeitig die längste Prüfung des Tages. Wie alle Stages wird sie ohne vorheriges Training gefahren. Beim Start informiert eine schematische Darstellung über die wesentlichsten Punkte: Up- oder Downhill, No-Feet-Zonen und Kurz-Charakteristika à la "ab hier rutschig und steil".
Wer nicht bloß aus Spaß an der Freude dabei ist, muss mit diesen Angaben auskommen, um sich Kräfte, Akku-Reichweite und Motorstufe bestmöglich einzuteilen. Allen anderen, so scheint es, dient der Überblick als Hilfe auf ihrem Weg zu einem "hat sich bemüht".
Entsprechend entspannt ist die Stimmung im Feld. Zwar sind die Sonderprüfungen durchaus anspruchsvoll und auch manch Abschnitt dazwischen fordernd genug, dass Hoppalas und Stürze passieren. Aber der Modus bedingt, dass der Stresspegel - wenn überhaupt - immer nur kurz ansteigt. Auf den Transfers überwiegt der hormonelle Sonnenschein - zartes Anbandeln, Zusammenwarten und Plaudereien inklusive.

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Einmal Hölle und zurück

Im Rest der Welterberegion dominiert derweilen das bekannte und bewährte Marathon-Geschehen. Unglaubliche 1.200 Helfer wuseln und wurrln, um den Langstreckenfans aus 39 Nationen (!) einen unvergesslichen Tag im Salzkammergut zu bereiten. Schon im Morgengrauen strömten hunderte Zuschauer aus allen Himmelsrichtungen ins Zentrum von Bad Goisern, um die 719 Biker, darunter elf Damen, der Extrem-Strecke zu verabschieden. Nochmal deutlich mehr begrüßen spätabends lautstark, ja, euphorisch, die Letzten zurück im Ziel.
Auf den unglaublichen 210 Kilometern und 7.119 Höhenmetern kommt es zum erwarteten Schlagabtausch der Vorjahressieger plus Herausforderer: Bis zum letzten Renndrittel ist das Führungstrio nie mehr als 1:30 Minuten voneinander getrennt. Beim Hallstätter Salzberg, wo innerhalb weniger Kilometer mit elf Kehren und teilweise über 30% Steigung 900 Höhenmeter zu bewältigen sind, fällt eine erste Vorentscheidung. Denn David Schöggl (AUT) muss seine Konkurrenten, die beiden Trophy-Sieger der letzten Jahre, Andreas Seewald (GER) und Konny Looser (SUI), ziehen lassen. Auf den letzten Kilometern kann der Schweizer auch den Deutschen abhängen und erzielt mit 9:29:54 einen neuen Streckenrekord.
Bei den Damen gestaltet sich das Rennen nicht weniger spannend. Zwar dominiert Barbara Mayer den Großteil der Strecke, wird gegen Ende jedoch von der zuvor über elf Minuten zurückliegenden Titelverteidigerin Sabine Sommer gestellt. Die beiden Österreicherinnen fahren den letzten Teil gemeinsam und überqueren die Ziellinie nach 11:29:51 Hand in Hand. Somit pulverisieren die Ladies die bestehende Rekordzeit von Sabine Sommer aus dem Jahr 2016 um 52 Minuten!

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Die bestbesetzte Distanz 2018 ist mit 1.077 Startern die Strecke B, welche nach hartem Kampf der Stallkollegen in 5:08:06 Stunden an den Altausseer Manuel Pliem vor dem Schweizer Roger Jenny (beide KTM Pro Team) sowie den Österreichern Fabian Costa und Wolfgang Krenn (beide Bike Team Kaiser) geht. Vergleichsweise unbehelligt von ihren Konkurrentinnen kann Damen-Siegerin Hannah Kölling (GER) die 119 Kilometer und 3.848 Höhenmeter absolvieren. Mit einer Zeit von 06:55:40 bleibt sie als einzige unter der 7-Stunden-Marke.
Was anderswo als Teilnehmerrekord für einen ganzen Event gefeiert würde, ist bei der Salzkammergut Trophy jedoch nur eine Marathon-Option von sieben. Gemeinsam mit den fünf Side-Events (Einrad-Downhill, Gravel-Marathon, eMTB-Challenge, Pump the Trophy, Junior Trophy) zählen die Veranstalter bei der 21. Auflage des dreitägigen Events 5.263 Aktive.

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Die E-Biker zählen währenddessen die Kontrollpunkte. 3, 4, 6, ... ups, wo war, verflixt nochmal, Nummer 5? Es braucht allzeit geschärfte Sinne, um die schematische Streckenkarte korrekt zu interpretieren, die helfenden Trek-Bänder zu entdecken und an keinem der von kleinen, weißen Zetteln markierten Checkpoints vorbeizurauschen; beziehungsweise, wenn's doch passiert, noch die Rufe der Nachkommenden, die besser aufgepasst haben, zu hören.
Bis zur Labestation bei der Halleralm hat sich für die meisten deshalb entsprechend viel Gesprächsstoff angesammelt. Wer sich nicht mit seinen Mitstreitern über Verpasstes, Vermurkstes oder auch Verhackertes - kredenzt nebst Speck- und Käsebroten sowie Kaffee und zweierlei Kuchen auf den fürstlich gedeckten Tischen - austauscht, beobachtet neugierig bis sorgenvoll das Treiben in Stage 3. Als mindestens so steil auf- wie abwärts führende Spitzkehren-Prüfung durch den Wiesenhang oberhalb der Einkehrstation gelegt, dient sie den Rastenden als ideale Kulisse und Studienobjekt, bis die Speicher aufgefüllt und die Kräfte wiederhergestellt sind.
Auch den E-Bikes frischen Saft zu geben (sprich: den Akku zu tauschen) ist erlaubt, und wer sich jetzt feixend fragt, warum bei ohnehin nur 30 Kilometern überhaupt irgendetwas aufgetankt werden muss, dem sei versichert: Der Wurzel-, Kurven-, Stufen- und Rutschanteil auf der Strecke war hoch genug, um Mensch und Material in durchaus überraschendem Ausmaß zu fordern.

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Freilich haben die sanfte Müdigkeit und das dezente Schulterziehen nach zehn Orientierungspunkten, fünf Geländeprüfungen und einem abschließenden Geschicklichkeits-Parcours nichts mit der tiefgreifenden Erschöpfung eines A-Finishers gemein. Und das Brathendl, der Burger und all die anderen Ausschweifungen im Ziel stehen moralisch irgendwie nur den "echten" Marathonisti zu.
Aber einen lustigen und abwechslungsreichen Tag am Bike erkauft man sich mit der Teilnahme an diesem Rennformat allemal; manch Neuling zusätzlich geballten Adrenalin-Ausstoß, e-fahrtechnische Aha-Erlebnisse und gerechtfertigten Stolz. Und für die vielen weiteren Programmpunkte der Salzkammergut Trophy - von der Bike-Expo mit 80 Ausstellern über geführte Bike-Touren und Hubschrauberflüge bis zu Live-Konzert und After Race Party bleibt dank Motor-Unterstützung auch mehr Energie!

Der Bildbericht zu den Side-Events inkl. eMTB-Challenge ist unter diesem Link zu finden.
Hier geht's zu sämtlichen Ergebnissen ...

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 5.362 Teilnehmer aus 39 Nationen bei 12 Bewerben 

Die 21. Auflage der Salzkammergut Trophy in Zahlen
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 Ich konnte heute alles abverlangen, bin in der Form meines Lebens! 

A-Sieger Konny Looser war ob seines zweiten Triumphs fast sprachlos.
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 Welch geiler Zweikampf durch das Salzkammergut! 

Der Zweitplatzierte Andi Seewald, erst auf den letzten Kilometern abgehängt
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 Salzkammergut-Trophy Termin 2019: 12.-14. Juli 

Am besten gleich vormerken - und anfangen, zu trainieren ...
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Für die Veranstalter sei es schon schwierig, Sponsoren für klassische Bewerbe zu finden, weil die Industrie alles in den E-Bike Sektor buttert.

 

Es waren auch bei der Messe fast nur E-Bikes ausgestellt. Was mich doch sehr wundert wären doch bei so einer Veranstaltung sehr viele altmodische Selbertreter unter dem Publikum.

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Ich hab mit einem Teilnehmer der ebikestreck kurz gesprochen. Bei den uphills wurden Standpunkte fürs fussabsetzen gegeben. Transfers wurden gar nicht gewertet, sodass noch Zeit für einen einkehrschwung war.

Wo schlussendlich die Challenge Ist, wenn man eh Akku tauschen darf, somit auch kein Anspruch auf geplante Unterstützung besteht, weiss i net

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Es waren auch bei der Messe fast nur E-Bikes ausgestellt. Was mich doch sehr wundert wären doch bei so einer Veranstaltung sehr viele altmodische Selbertreter unter dem Publikum.

 

Des zeigt einfach wohin der Weg gehen wird!

in einigen Jahren wird es dann viele ebike strecken geben und die klassischen werden weniger werden!

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Wo schlussendlich die Challenge Ist,

für die wertung waren die zeiten der stages (plus eventuelle strafsekunden für fußabsetzen bzw. orientierungspunkt auslassen) ausschlaggebend, und die ergebnisliste zeigt deutlich, dass sich auch auf wenigen kilometern gravierende unterschiede herausarbeiten lassen ;)

aber per se will ja dieses format nicht leistungsbezogen im klassischen sinne sein, und für einkehrschwünge etc. raum lassen - und damit z.b. marathon-begleitpersonen abholen. heimlich hoffte ich, dass die story diesen gedanken ganz passabel vermittelt :rolleyes:

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Ob

mit Motor oder ohne

mit Dämpfer oder ohne

mit 2 Rädern pro Rad oder nur einem

mit 2 Fahrern pro Rad oder nur einem

mit 6 Jahren oder 60 Jahren

usw

 

Ich schätze die Trophy als Bühne für die unterschiedlichsten Ausprägungsarten einer Bewegungsform im Gelände. Ob es nun mainstream ist oder nicht: da stehe ich in meinem Alter bereits darüber. Und das sich die Welt weiter bewegt und dreht ist wenig überraschend.

Mein Respekt gilt jedenfalls auch den Organisatoren. Über 20 Jahre hinweg einen Event zu organisieren, Sponsoren und Helfer zu motivieren und das Jahr für Jahr .... DA gehört Ausdauer dazu; nicht für die A Strecke .... ;-)

Und das sich über 20 Jahre hinweg auch am Inhalt und Angebot etwas ändern muss, ich denke das liegt nicht zuletzt auch an der Erwartungshaltung von vielen Teilnehmern.

Schön das es für meinen Bedarf auch etwas im Angebot der Trophy gibt.

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Kann man das auch dem veranstalter schreiben?

 

Mir hat sehr gefallen, wie der ganze ort dabei ist. Die fanzonen, anrainer als streckenposten, die begeisterten Leute im zielbereich. Jeder wurde angefeuert.

"Griaß eich" und "danke" is sich bei jedem Posten ausgegangen zu sagen, ich würd aber auch gern dem veranstalter was schreiben

Ich fahr net rennen und hab nur die kitzalp zum vergleich. Dort war die stimmung lang net so super. Im zielbereich keine Leut, sodass ich mir net sicher war ob ich nicht falsch abgebogen bin ;)

 

@NoMan jo eh ;) und wenns einen grossen sponsor dafür gibt von dem auch der rest wahrscheinlich profitiert und die leut ihren spass haben, dann wirds stimmig sein.

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Kann man das auch dem veranstalter schreiben?

 

Mir hat sehr gefallen, wie der ganze ort dabei ist. Die fanzonen, anrainer als streckenposten, die begeisterten Leute im zielbereich. Jeder wurde angefeuert.

"Griaß eich" und "danke" is sich bei jedem Posten ausgegangen zu sagen, ich würd aber auch gern dem veranstalter was schreiben

Ich fahr net rennen und hab nur die kitzalp zum vergleich. Dort war die stimmung lang net so super. Im zielbereich keine Leut, sodass ich mir net sicher war ob ich nicht falsch abgebogen bin ;)

 

...

 

Das ist das Einzigartige an der SKGT!

Der ganze Ort, besser noch die ganze Region steht dahinter (zumindest die Meisten, gerüchteweise gab es einen Sabotageakt - kurz nach dem Start der B mussten ca. 20 Fahrer einen Reifendefekt beheben)

Über 1000 Freiwillige, super Organisation, der Teifl, Fanzonen und Begeisterung!

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Ich war heuer zum ersten mal dabei und hab mir gleich mal die B Strecke gegönnt. :) Also wie schon geschrieben wurde, die Stimmung war einzigartig und die Labestationen super! Die ganzen Betreuer und Fans auf der Strecke einfach geil... Finde gar keine Worte dafür, was mich immer sehr zum Schmunzeln gebracht hat war, wenn wer den Namen von meiner Startnummer gelesen hat und mich mit dem Namen angefeuert hat. :D Was mir halt ein paar mal passiert ist, dass ich von Leuten behindert wurde (Touristen) die per se den Weg nicht freimachen wollten. Konnte mit Deutsch und Englisch nicht wirklich was ausrichten. Aber so ist es sicher mehreren Leuten gegangen. Auch bei den Autofahrern bin ich ein paar Spezialisten begegnet... . :f:

Ich habe bei der Expo leider auch, für meinen Geschmack, zu viele E-Bikes gesehen... . Für mich halt uninteressant.

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obwohl mir E-bikes gar nix geben, find ich es gut dass es im Bikesegment so ein neues innovatives Ding gibt, das viel Aufmerksamkeit auf die Zweiradwelt bringt.

Verdrängen wird das E-Bike das Bike nicht, Marathon wird auch schon seit Zeiten gelaufen, da gab es als alternative maximal ein Pferd. Inzwischen fliegen die Menschen bis zum Mond und Marathon wird immer noch gelaufen. Ich seh es eher umgekehrt, gerade weil es jetzt die Möglichkeit gibt mit Motor zu fahren, wird die Leistung ohne Motor immer etwas ganz besonderes sein. Interessant find ich bei der Trophy den E-Bewerb insofern da es schon sehr nah am "normalen" Trial, wo ja auch schon mit E-Motor gefahren wird, ist.

 

PS: ich würd es gut finden wenn es bei den Laben Riegel gegeben hätt..

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Alle gepostete Bilder sind super gelungen, aber mein Favorit ist:

 

thumb_121626_w2500h1406.jpg

 

weil der Dachstein (durch Blätter z.T verdeckt) zu meiner Lieblingsberge gehört. Wunderschön sieht man aber die imposante Gestalt des Torstein (2948m), die mächtigste Erhebung des Dachsteinmassivs.

 

Ergebnisse 2018: https://live-scoring.net/trophy18/

 

Ergebnisarchiv: http://www.salzkammergut-trophy.at/ergebnisse-pid1504

 

Großes Respekt für #11, A30, Sommer, Alexander, AUT, 1970 (Jahrgang), Vitalmonitor ARBÖ Racing Team, M40, 10:47:15,3, +1:17:20 und die anderen zwei Jahrgang 1970 und 1969 die jeweils Plätze #14 und #19 geschafft haben! :toll:

 

Und bei den Damen gab es ein 'Photo-Finish' (fast Zeitgleich):

 

#1, A101, Sommer, Sabine, AUT, 1973, Vitalmonitor ARBÖ Racing Team, W40, 11:29:51,4 --

#2, A105, Mayer, Barbara, AUT, 1982, RC ARBÖ SK VÖEST, W30, 11:29:51,6, +00:00

 

Super tolle Leistungen von allen anderen Teilnehmer auch!

Bearbeitet von gylgamesh
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