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Test: Scott Contessa Genius 710

Test: Scott Contessa Genius 710

25.07.18 06:53 11.054Text: NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Fotos: Erwin Haiden
Ein Rahmen, viele Bikes. Für 2018 komplett überarbeitet, gibt sich der Trailbike-Klassiker universell wie noch nie - auch und gerade in der frauenspezifischen Version.25.07.18 06:53 11.073

Test: Scott Contessa Genius 710

25.07.18 06:53 11.0735 Kommentare NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Erwin Haiden
Ein Rahmen, viele Bikes. Für 2018 komplett überarbeitet, gibt sich der Trailbike-Klassiker universell wie noch nie - auch und gerade in der frauenspezifischen Version.25.07.18 06:53 11.073

Würde die Mountain Bike Hall of Fame jährlich nicht nur vier neue Charaktere aufnehmen, die sich um unseren Sport verdient gemacht haben, sondern auch ebensolche Bikes - das Scott Genius wäre schon längst in Fairfax ausgestellt. Seit 2004 zählt ein Bike dieses Namens zum fixen Inventar des MTB-Lineups der Schweizer und hat von seinem Einstand als Marathon-Weltmeister-Bike (Thomas Frischknecht, 2003) über seine Mutation zum potenten All Mountain (2009) bis zum Vorpreschen als erstes Trailbike auf 27,5-Zoll-Laufrädern (2013) wiederholt MTB-Geschichte geschrieben.
Für 2018 wurde der Vorreiter in Sachen Vielseitigkeit erneut überarbeitet – und kehrt in mancherlei Hinsicht zurück zu seinen Wurzeln. Denn es sieht mit nunmehr wieder parallel zum Sitzrohr (aber kopfüber) positioniertem Dämpfer im runderneuerten Rahmen nicht nur ziemlich ähnlich aus wie das Race-Fully Spark. Auch konstruktiv nimmt das Genius mehrere Anleihen beim ein Jahr zuvor überarbeiteten Cross Country-Modell. Was seine Kategorisierung betrifft, bleibt das Genius jedoch ein All Mountain; wenngleich es mit lediglich 2.249 Gramm Rahmengewicht und 150 mm Federweg sowohl XC- als auch Enduro-Ambitionen nicht ganz ausschließt.

 Any trail, any time 

Laut Scott ist das Genius für jede Herausforderung bereit
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Das hier getestete Scott Contessa Genius 710 wurde einen Monat nach den „normalen“ Modellen präsentiert und ist insofern doppelt interessant, als es zwar speziell für weibliche bzw. kleine Piloten gedacht ist (daher auch nicht in XL verfügbar), dabei aber auf genau dem gleichen Rahmen aufbaut wie die „Herren-Pendants“. Wie diese – und so viele andere Weiterentwicklungen der letzten Zeit – hat es im Vergleich zum Vorgänger nun also einen flacheren Lenkwinkel, längeren Reach, kürzere Kettenstreben und einen steileren Sitzwinkel.
Was die Contessa-Version von den gewöhnlichen Genius-Modellen unterscheidet, sind allein die geänderten Berührungspunkte, als da wären:
  • ein schmälerer Lenker (somit, sorry, kein Syncros Hixon iC)
  • Lenkergriffe mit weniger Durchmesser und weicherer Polsterung
  • ein kürzerer Vorbau (40 bei Gr. S, 50 bei Gr. M/L)
  • kürzere Kurbeln (170 mm bei Gr. S/M)
  • ein spezieller Damensattel
  • ein an das geringere Gewicht angepasster Dämpfer
  • ein Einfach-Antrieb mit kleinerem Kettenblatt (30 Z.)
Allerdings haben Frauen deutlich weniger Wahlmöglichkeiten. Über dem 5.199 Euro kostenden 710er gibt’s kein weiteres Modell, weshalb dieses auch das einzig verfügbare aus Carbon ist, denn 720 und 730 sind aus Alu (€ 3.999,- bzw. 2.599,-). Und anders als beim elfteiligen Herren-Lineup ist ab Werk auch keine 29“-Variante verfügbar …
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Am Reißbrett

… womit wir auch schon mittendrin wären im für das Genius immer schon wesentlichen Thema Vielseitigkeit. Die Laufradgröße war hier zuletzt ein bestimmender Faktor. Scott beantwortet das Für und Wider mit einer denkbar einfachen Lösung: Ein in der Wippe montierter Flip Chip gestattet es, im Nu von 27,5 auf 29 Zoll zu wechseln und umgekehrt. Hierzu muss lediglich besagtes Plättchen aufgeschraubt, umgedreht und wieder zugeschraubt werden. Einstellungen an der Gabel oder weitere Adaptierungen sind nicht nötig – vom Wechsel der Laufräder natürlich abgesehen.
Mit der High-Einstellung auf 27,5“ ergeben sich eine Tretlagerhöhe von 340 mm, ein Lenkwinkel von 65,6° und ein Sitzwinkel von 75,3°. Bei Low und 29“ stehen sehr ähnliche 346 mm und 65,0 bzw. 74,7° zu Buche. Das Handling sollte sich insofern wenig ändern. Ausprobieren konnten wir es mangels im Testzeitraum verfügbarer Twentyniner leider nicht.
Mit 27,5“ Rädern finden Reifen zwischen 2,5 und 2,8“ Platz. Auf großem Fuß eignen sich alle Gummis zwischen 2,4 und 2,6“.

Tech Specs

Rahmen: HMF Carbon-Rahmen mit Alu SL 6011-Hinterbau; BB92; Geo-BB adj.
SW Dropouts; Boost 148x12 mm;
TBC Trunnion Box Konstruktion
Schalthebel: Sram GX Trigger
Rahmengrößen: S, M, L Kette: Sram CN GX Eagle
Gabel: FOX 34 Float Performance Elite Air
FIT4; TwinLoc-System mit Remote, 3 Modi, 15x110 mm, 150 mm
Lenkergriffe: Syncros Pro Schraubgriffe mit integr. Hebelklemme
Dämpfer: FOX Nude Evol Trunnion; Contessa Custom Tune; TwinLoc-System mit Remote, 3 Modi;185x55 mm Bremsen: Shimano XT M8000; 180/180 mm
Steuersatz: Syncros FL2.0 PressFit E2 Tapered Sattelstütze: FOX Transfer Dropper Remote
31.6 mm; 100 mm
Lenker: Syncros FL1.5 mini Riser; 9°, 740 mm Sattel: Syncros FL1.5 Women
Vorbau: Syncros FL1.5; 31.8 mm, 6° Laufräder: Syncros TR2.0 CL Boost
Schaltwerk: Sram X01 Eagle 12-f Reifen: Maxxis Rekon 27,5 x 2,8
Kurbel: Sram X1 Carbon Eagle GXP, 30 Z. Gewicht (o.P.): Werk 12,8 kg, BB 13,1 kg
Kassette: Sram GX; 10-50 Z. Preis: € 5.199,-

Variabel sind auch die Kennzahlen, was den Federweg betrifft. Dank Scotts patentiertem TwinLoc-System stehen nämlich drei Optionen zur Wahl: Descend/150 mm, Traction Control/110 mm und Lockout. Für die jüngste Genius-Generation per se nicht neu, hier nur nochmal kurz der Grundgedanke dieser Technologie: TwinLoc ermöglicht eine nuancierte Feineinstellung der Federung, da nicht nur die Kompressionsdämpfung angepasst werden kann, sondern auch die Federkennlinie und die Zugstufe, sodass sich die Anstiegsgeometrie des Bikes dynamisch ändern lässt. Im Descend-Modus werden alle vier Kammern des Dämpfers benutzt, um die vollen 150 mm zur Verfügung zu stellen. Im Traction Control-Modus wird eine der Luftkammern geschlossen und das Bike zur effizienten 110-mm-Gämse mit strafferer Abstimmung und steilerem Sitzwinkel. Der dritte Modus schließlich ist ein Lockout für vorne und hinten, ideal zum Pedalieren auf Straßen oder glattem Terrain. Angesteuert werden die drei Optionen mittels Fernbedienung vom Lenker aus.

Sehr wohl überarbeitet bzw. optimiert wurde allerdings das kinematische Federungssystem - und damit ja doch letztlich auch das TwinLoc-System, weil hier nebst Pedal- und Bremsansprache ja auch die Dämpfungseinstellung maßgeblich mit hineinspielt.
So sollen sich veränderte Drehpunkte positiv auf Pedalrückschlag, Fahrwerksstabilität und Bremskontrolle bzw. Traktion am Hinterrad auswirken. Vor allem aber hat sich die Federkennlinie des virtuellen Viergelenker im Vergleich zum Vorgänger deutlich geändert und weist nun, Überraschung!, Ähnlichkeiten zu jener des neuen Spark auf. Fürs erste Drittel verspricht Scott viel Sensibilität für kleine Unebenheiten und hervorragende Traktion, fürs zweite perfekten Support für den Fahrer und fürs letzte dank entsprechender Progression ausreichend Reserven für Sprünge und Fahrten im rauen Gelände.

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Am Rahmen selbst sticht neben der – ICCR-Kabelführung sei Dank – extrem aufgeräumten und wertigen Optik sofort der fette (und ebenfalls vom Spark bekannte) Tretlager-Bereich ins Auge. Als Herzstück einer Konstruktion, die in jeder Größe auf das maximale Verhältnis von Steifigkeit zu Gewicht ausgelegt ist, beherbergt diese massive Mitte den kopfüber montierten metrischen Dämpfer und verbindet das vordere Rahmendreieck aus HMF Carbon mit dem hinteren aus 6011 SL Alu.
Die breite Trunnion-Aufnahme und das kürzere Federbein dienen wie der Boost-Standard der Steifigkeit, den Rest erledigt Scotts Carbon-Knowhow. Fast 900 (!) separate Teile und Matten wurden mit Hilfe des beim Spark erstmals angewandten Evolap-Laminierungsverfahren an-, in- und übereinandergefügt, das ganze dermaßen belastungsoptimiert, dass die Waage am Schluss bei nur 2.249 Gramm inkl. Dämpfer und Hardware stehenbleibt.

Und nun wollen wir kurz vorm ersten Aufsitzen ausgerechnet bei einem Frauenrad nicht so tun, als ob die Farbe egal wäre! In elegantem Weiß mit fetzig kombiniertem Blau-Anteil gehalten, künden, wenn überhaupt, höchstens die lachsfarbenen Details von einer geschlechtsspezifischen Ausrichtung. Das ist insgesamt äußerst erfrischend. Und wer's gern noch ein wenig neutraler hätte, kann ja die Aufkleber an Gabel, Dämpfer und Laufrädern entfernen …

Geometrie

S
900 Low
S
700 High
M
900 Low
M
700 High
L
900 Low
L
700 High
Lenkwinkel (°) 65,0 65,6 65,0 65,6 65,0 65,6
Steuerrohr (mm) 95 95 95 95 110 110
Oberrohr (mm) 570 568 603 601 633 632
Tretlager Drop (mm) - 27,4 - 20,0 - 27,5 - 20,0 - 27,6 - 20,0
Tretlager Höhe (mm) 346 340 346 340 346 340
Radstand (mm) 1.166 1.165 1.199 1.198 1.232 1.231
Tretlager - Oberkante Sitzrohr (mm) 410 410 440 440 480 480
Sitzwinkel (°) 74,7 75,3 74,7 75,3 74,8 75,3
Kettenstreben (mm) 438 436 438 436 438 436
Reach (mm) 406 412 439 445 466 472
Stack (mm) 600 596 600 696 614 609
Vorbaulänge (mm) 40 40 50 50 50 50
Trail (mm) 118 107 118 107 118 107
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Im Gemüse

Dass wieder hinaufgelangen muss, was runterkommt, war seit jeher ein Grundgedanke bei der (Weiter-)Entwicklung des Genius. Für die aktuelle Version hat man sich wieder vermehrt dieses Schwerpunktes besonnen und, wie weiter oben bereits erwähnt, den lower-longer-slacker-Trend aufgegriffen, um bei bestmöglicher Agilität und Kletterfreudigkeit bergab mehr Stabilität ins Spiel zu bringen. Entsprechend modern platziert findet auch frau sich auf dem Genius – schön, dass die progressive Geometrie vollinhaltlich ans Contessa weitergegeben wird!
Den nächsten Pluspunkt gibt’s beim Finden des Setup. Wiewohl nur der Dämpfer speziell auf das durchschnittlich geringere Fahrerinnengewicht abgestimmt ist („Contessa Custom Tune“), wartet auch die an der Gabel aufgeklebte Drucktabelle mit einer netten Geste auf: Richtwerte ab 54 Kilo, statt der sonst oft üblichen < 65 kg-Generalisierung … Unabhängig davon, ob man mit den Druck- und Rebound-Empfehlungen zurechtkommt oder sein Setup individuell adaptiert, erweckt diese Kleinigkeit den Eindruck, dass der Anspruch, frauenspezifisch aufzutreten, durchaus umfassend verstanden wird.
Etwas nervig beim initialen Einstellen und, sollte sich mal etwas lockern oder nachjustiert werden müssen, womöglich problematisch unterwegs (wer hat schon Innensechsrundschlüssel in mehreren Größen auf seinem Minitool?) sind die zahlreichen Torx-Schrauben.

Es folgt das Kennenlernen des Geräts und seiner Anbauteile. Sämtliche „Lady-Features“ erweisen sich schon beim Erstkontakt als stimmig gewählte Wohlfühlgaranten. 170er-Kurbeln machen auf einem kleinen MTB ebenso Sinn wie Lenkergriffe mit überschaubarem Durchmesser und nivellierter, aber äußerst griffiger Haptik. Der Syncros-Sattel ist, anders als viele Damenmodelle, überraschend straff gepolstert – wunderbar! Der angenehm gewinkelte Lenker ufert mit 740 mm Breite nicht sinnlos aus. Und die 30 Zähne der Sram-Kurbel schauen den im Vergleich zum Durchschnitts-Mann kraftloseren Tatsachen erfrischend ehrlich ins Auge und bewähren sich im Testgelände – vorrangig die hügeligen, mitunter auch fies steilen Wegerl des südlichen Wienerwaldes – zu 100 Prozent.
Hinzu kommen Dinge, ohne die ein Trailbike nur halb so lustig wäre: Verlässliche, gut dosierbare Bremsen vom Schlage einer Shimano XT; eine wackelfreie, stufenlos verstellbare Dropper-Post à la Fox Transfer; oder das kleine, aber feine, direkt an der Gabelbrücke montierte Schutzblech von Syncros. Angesichts der eleganten Integration beider Lenker-Fernbedienungen (TwinLoc und Sattelstütze) in den linken Schraubgriff hat sich außerdem das Cockpit – wiewohl nicht das spacige, einteilige Hixon-Modell der Unisex-Genius – das Prädikat „besonders aufgeräumt“ verdient.
Einzig bei den Laufrädern führt schon der erste Versuch, die fetten 2,8er Maxxis auf den breiten Syncros-Rollern in Schwung zu bringen, zu Diskrepanzen mit der Scott'schen Argumentationslinie. Wenn 27,5-Zoll-Rundlinge für viele kleine, weniger kraftbetonte FahrerInnen die ergonomisch wie physikalisch bessere Alternative zu 29“ sind, warum bläst man sie dann via Reifenbreite erst wieder zu schweren und schwerfälligen Beinahe-Twentyninern auf? Doch hierzu später mehr.

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Jetzt geht's erstmal ins Gelände. Und umgehend wird der Grinser breit. Scott hat nicht zuviel versprochen: Mit dem neuen Genius verfügt man - und auch frau - für die Anstiege über ein anderes Bike als für die Abfahrten, gewechselt wird einfach mittels Daumendruck auf den Remote. Derselbe muss übrigens unangenehm kräftig ausfallen, sprich: Der Hebel ist etwas schwergängig.
Das war's dann aber auch schon mit Kritik am TwinLoc- bzw. Federungssystem insgesamt. Das Fahrwerk selbst ist nämlich über jeden Zweifel erhaben und wechselt so spielerisch, schnell und einfach vom potenten Abfahrer über den effizienten Kletterer zur straffen Rakete und wieder zurück, dass die Komplexität des Vorgangs - immerhin ändern sich mit dem Federweg ja auch Kennlinie, Dämpferabstimmung und Geometrie - glatt in Vergessenheit gerät.
Umgekehrt fällt dem Genius aber auch kein Stein aus der Krone, wenn es sozusagen mit dem "falschen" Modus durchs Gelände bewegt wird. Auch mit nur 110 mm Federweg und steilerem Sitzwinkel ist gut abfahren, und mit der Longtravel-Option in den Anstieg zu fahren bedeutet nicht, den Gipfel nie zu sehen - im Gegenteil: Verglichen mit anderen 150-mm-Fullys bewegt sich das Genius ausgesprochen willig und gekonnt bergauf.
Erstaunlich ist außerdem, wie wenig sich der Fox Nude Evol vom Pedalieren beeindrucken lässt. Selbst mit den vollen 150 mm oder im Wiegetritt bewegt sich der Dämpfer kaum, Antriebseinflüsse sind so gut wie keine zu spüren.

Überarbeitetes Fahrwerk im MY2019

  • Ein kleiner Ausblick in die Zukunft: Am Contessa Genius, dem Genius und auch am Genius eRIDE finden sich im kommenden Modelljahr 2019 an den Topmodellen neue Fox Nude TR Dämpfer. Deren Vorteil? Mehr Luftvolumen durch eine zweite Kammer und damit bessere Hitzeverträglichkeit. Die äußere Kammer ist über eine kleinen Hebel sperrbar, wodurch sich der Dämpfer je nach Trail mit einem Handgriff deutlich progressiver machen lässt. Die Funktion des Twin-Lock Hebels bleibt bestehen, der Switch beeinflusst lediglich den Open-Mode.
    Ein kleiner Ausblick in die Zukunft: Am Contessa Genius, dem Genius und auch am Genius eRIDE finden sich im kommenden Modelljahr 2019 an den Topmodellen neue Fox Nude TR Dämpfer. Deren Vorteil? Mehr Luftvolumen durch eine zweite Kammer und damit bessere Hitzeverträglichkeit. Die äußere Kammer ist über eine kleinen Hebel sperrbar, wodurch sich der Dämpfer je nach Trail mit einem Handgriff deutlich progressiver machen lässt. Die Funktion des Twin-Lock Hebels bleibt bestehen, der Switch beeinflusst lediglich den Open-Mode.
    Ein kleiner Ausblick in die Zukunft: Am Contessa Genius, dem Genius und auch am Genius eRIDE finden sich im kommenden Modelljahr 2019 an den Topmodellen neue Fox Nude TR Dämpfer. Deren Vorteil? Mehr Luftvolumen durch eine zweite Kammer und damit bessere Hitzeverträglichkeit. Die äußere Kammer ist über eine kleinen Hebel sperrbar, wodurch sich der Dämpfer je nach Trail mit einem Handgriff deutlich progressiver machen lässt. Die Funktion des Twin-Lock Hebels bleibt bestehen, der Switch beeinflusst lediglich den Open-Mode.
  • Hier nochmals der neue Nude TR Dämpfer in Nahaufnahme. Gut zu sehen: der kleine Verstellhebel für die zweite Positiv-Luftkammer. Die gemeinsam mit Fox entwickelte Technologie steht 2019 exklusiv in Scott-Rädern zur Verfügung.Hier nochmals der neue Nude TR Dämpfer in Nahaufnahme. Gut zu sehen: der kleine Verstellhebel für die zweite Positiv-Luftkammer. Die gemeinsam mit Fox entwickelte Technologie steht 2019 exklusiv in Scott-Rädern zur Verfügung.Hier nochmals der neue Nude TR Dämpfer in Nahaufnahme. Gut zu sehen: der kleine Verstellhebel für die zweite Positiv-Luftkammer. Die gemeinsam mit Fox entwickelte Technologie steht 2019 exklusiv in Scott-Rädern zur Verfügung.
    Hier nochmals der neue Nude TR Dämpfer in Nahaufnahme. Gut zu sehen: der kleine Verstellhebel für die zweite Positiv-Luftkammer. Die gemeinsam mit Fox entwickelte Technologie steht 2019 exklusiv in Scott-Rädern zur Verfügung.
    Hier nochmals der neue Nude TR Dämpfer in Nahaufnahme. Gut zu sehen: der kleine Verstellhebel für die zweite Positiv-Luftkammer. Die gemeinsam mit Fox entwickelte Technologie steht 2019 exklusiv in Scott-Rädern zur Verfügung.
  • Ab dem Genius 920/720 und somit auch am günstigeren Contessa verbaut Scott den Nude T. Dieser kommt ebenfalls mit größerem Luftvolumen, allerdings ohne Progressions-Switch.Ab dem Genius 920/720 und somit auch am günstigeren Contessa verbaut Scott den Nude T. Dieser kommt ebenfalls mit größerem Luftvolumen, allerdings ohne Progressions-Switch.Ab dem Genius 920/720 und somit auch am günstigeren Contessa verbaut Scott den Nude T. Dieser kommt ebenfalls mit größerem Luftvolumen, allerdings ohne Progressions-Switch.
    Ab dem Genius 920/720 und somit auch am günstigeren Contessa verbaut Scott den Nude T. Dieser kommt ebenfalls mit größerem Luftvolumen, allerdings ohne Progressions-Switch.
    Ab dem Genius 920/720 und somit auch am günstigeren Contessa verbaut Scott den Nude T. Dieser kommt ebenfalls mit größerem Luftvolumen, allerdings ohne Progressions-Switch.
  • Deutlich ergonomischer soll sich der überarbeitete Twinlock Hebel gestalten. Einerseits wurde er schlanker, andererseits sorgt die gerippte Oberfläche für besseren Kontakt. Zur leichteren Erreichbarkeit sitzen 2019 auch die Trigger der Dropper etwas tiefer.Deutlich ergonomischer soll sich der überarbeitete Twinlock Hebel gestalten. Einerseits wurde er schlanker, andererseits sorgt die gerippte Oberfläche für besseren Kontakt. Zur leichteren Erreichbarkeit sitzen 2019 auch die Trigger der Dropper etwas tiefer.Deutlich ergonomischer soll sich der überarbeitete Twinlock Hebel gestalten. Einerseits wurde er schlanker, andererseits sorgt die gerippte Oberfläche für besseren Kontakt. Zur leichteren Erreichbarkeit sitzen 2019 auch die Trigger der Dropper etwas tiefer.
    Deutlich ergonomischer soll sich der überarbeitete Twinlock Hebel gestalten. Einerseits wurde er schlanker, andererseits sorgt die gerippte Oberfläche für besseren Kontakt. Zur leichteren Erreichbarkeit sitzen 2019 auch die Trigger der Dropper etwas tiefer.
    Deutlich ergonomischer soll sich der überarbeitete Twinlock Hebel gestalten. Einerseits wurde er schlanker, andererseits sorgt die gerippte Oberfläche für besseren Kontakt. Zur leichteren Erreichbarkeit sitzen 2019 auch die Trigger der Dropper etwas tiefer.

Das Handling des Lady-Krachers wirkt wunderbar ausgewogen, der Sweetspot zwischen Agilität und Stabilität mit der Mischung aus kürzeren Kettenstreben, steilerem Sitzwinkel, längerem Reach und flacherem Lenkwinkel ideal getroffen. Gibt diese Tatsache per se schon viel Sicherheit, tun die große Bewegungsfreiheit auf dem Bike, das geräumige Cockpit und natürlich die breiten Reifen ein Übriges - vor allem logischerweise bergab. Gleich zwei Downhill-QOMs und eine weitere persönliche Bestzeit schon bei der Jungfernfahrt auf den mit dem privaten, gewohnten All Mountain an sich ausgereizten Trails der Hausrunde sprechen eine deutliche Sprache ...
Hinzu kommt, dass die Federbeine ihre Arbeit nahezu perfekt verrichten. So klein kann ein Steinchen oder Schlagloch nicht sein, dass es die Fox-Federn nicht wegbügeln und am Ende des Weges nur satte Traktion, schier unendlicher Grip (einmal mehr wohl auch das Verdienst der Maxxis Rekon) und angenehmer Komfort übrig bleiben - freilich ohne dem Genius seine Sportlichkeit zu nehmen. Gleichzeitig war da immer noch Luft nach oben. Zwar hat das 710er im Testzeitraum keinen Bikepark oder wirklich alpines Gelände gesehen. Wir sind uns angesichts der verbliebenen Reserven aber sicher, dass die Fox-Kombi auch derlei Terrain anstandslos schnupfen würde.

 Zwei Downhill-QOMs und eine persönliche Bestzeit bergab 

Das Ergebnis der Jungfernfahrt auf an sich ausgereizten Trails und ohne spezielles Bemühen um Rekorde – noch Fragen?
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Wermutstropfen sind und bleiben die extrabreiten Reifen. Wer jetzt verwirrt Luft holen und auf die gerade geäußerten positiven Aspekte derselben (Grip, Komfort, Sicherheitsgefühl) verweisen will: Ja, eh. Ab und zu mag es lustig sein, einfach über alles drüberwalzen zu können, was sich in den Weg stellt, und keine Sekunde an Dinge wie Ideallinie oder Physik denken zu müssen. Auf lange Sicht ist uns jedoch die feine Klinge die sympathischere, und mit dem eher schwammigen Feedback der 2,8er-Böcke wurden wir nie Freund.
Vom Gewichtsfaktor ganz abgesehen. In der Welt der E-MTBs fällt das Extra-Kilo eines Breitreifens samt ebensolchen Felgen tatsächlich nicht mehr ins Gewicht. Aber wie viel leichter als das vom Contessa Genius erreichte Komplettmaß von 13,1 kg (Scott gibt übrigens nur 12,8 kg an) könnte ein Bike mit dermaßen respektablem Rahmengewicht sein, würde es klassisch bereift auf die Piste gehen! Und wieviel flinker, frecher und flotter ließe es sich dann vor- und vor allem aufwärts bewegen! Denn so brav das Bike auch klettert und so effektiv die investierte Muskelkraft in zur Fahrtrichtung passende Bewegungsenergie umgesetzt wird: Spritzig ist anders.
Scott freilich wird lieber seine Marketing-Abteilung zwecks Erstellung überzeugender Argumente für mehr rotierende Masse, trägere Laufräder und ein höheres Gesamtgewicht bemühen und (zugegeben: zu Recht) auf die laufradspezifische Vielseitigkeit des gegenwärtigen Konzepts pochen, als erneut zwei verschiedene Plattformen für 27,5 und 29" zu bauen. Und so bleibt als kompromissgelenkte "Tuning"-Maßnahme nur der Griff zum geringsten Übel - im Falle von 27,5" ist das Reifenbreite 2,5.

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Fazit

Scott Contessa Genius 710
Modelljahr: 2018
Testdauer: 5 Wochen
Preis: € 5.199,-
+ moderner und makelloser Rahmen
+ durchdachte Komponentenwahl
+ frisches, neutrales Design
+ TwinLoc Federungssystem
+ perfekt ausbalanciertes Handling
+ Vielseitigkeit
o viele Torx-Schrauben
o schwergängiger TwinLoc-Remote
- schwer(fällig)e, schwammige Breitreifen
BB-Urteil: Ein Preis, viele Bikes - und jedes davon ist heiß auf Trails

Jeder Trail, jederzeit - ganz gleich unter welchen Bedingungen, ganz gleich für welche Fahrerin. So bewirbt Scott sein Contessa Genius und hat damit über weite Teile recht. Dieses All Mountain Bike funktioniert absolut überzeugend, sieht unverschämt gut aus und bietet als großen Trumpf eine wirklich bemerkenswerte Vielseitigkeit.
In erster Linie ist das der TwinLoc-Technologie zu verdanken. Das patentierte Federungssystem macht aus Scotts 150-mm-Trailbike mit bevorzugter Fahrtrichtung bergab im Handumdrehen bzw. (etwas schwergängigem) Daumendrücken einen 110-mm-Klettermax mit Faible für technisch anspruchsvolle, steile Wege. Wer will, kann das Fully auch komplett sperren. Die Traktion am Hinterrad, der Druck am Vorderrad und die progressive, viel Sicherheit vermittelnde Geometrie lassen dabei hinsichtlich Handling keine Wünsche offen; und auch Gabel und Dämpfer liefern ihren (variablen) Federweg so souverän ab, wie man sich das aufgrund von Scotts Ausführungen zur überarbeiteten Kinematik des virtuellen Viergelenkers nur wünschen konnte.
In zweiter Linie erweitert auch die Kompatibilität mit zweierlei Laufradgrößen bzw. hier vor allem die einfache Vorgehensweise beim Tausch – Plättchen umdrehen, fertig – den Einsatzbereich des Bikes. Inwiefern sich ein solcher Wechsel auf das Fahrgefühl auswirkt, konnte mangels geeignetem Zweitlaufradsatz leider nicht ermittelt werden. Laut Geometriedaten sollten die Abweichungen aber so gravierend nicht sein und das Genius auch auf großem Fuß ein spurtreu und satt am Trail liegendes, aber jederzeit manövrierbar bleibendes Bike bleiben.

So gekonnt Scott beim 2003 erstmals präsentierten Klassiker die aktuellen Geometrie-Trends bis hin zum Stummel-Vorbau umgesetzt hat, so konsequent setzen die Schweizer auch auf den momentanen Breitreifen-Hype. Das ist zwar für o.a. Laufradwechsel bis zu einem gewissen Maß notwendig und hinsichtlich mancher Effekte (v.a. Grip, Komfort, Sicherheitsempfinden) auch durchaus zu begrüßen. Feedback vom Boden erhält man mit derlei Wuzzln aber kaum, und das Mehrgewicht der entsprechenden Gummis, Felgen und Aufnahmevorrichtungen will überall hin mitgeschleppt und zuallerst einmal beschleunigt werden. Unserer Ansicht nach vergibt die Contessa-Version hier mehr Potenzial, als sie gewinnt.
Die übrige Ausstattung hingegen erhält die volle Punktezahl – auch und vor allem jene Anbauteile, die bei Scott den Unterschied zwischen Herren- bzw. Unisex- und Frauen-Modell machen.

Camelbak M.U.L.E. LR

Alt, aber gut - und dank Low Rider-Vorteil nun noch besser. Ein Trinkrucksack-Klassiker im Bikeboard-Test.

Schon als das erste M.U.L.E.-Modell 1996 (!) das Licht der Bike-Welt erblickte, erfreute der Trinkrucksack mit einem perfekten Kompromiss aus Größe und Stauraum. Daran hat sich in über zwei Jahrzehnten nichts geändert. Mit 800 Gramm Eigengewicht, 12 Litern Fassungsvermögen und Platz für eine 3 Liter fassende Trinkblase ist der M.U.L.E. auch heute noch groß genug für eine ausgedehnte Tagestour, leicht genug für jede Feierabendrunde und dank unzähliger Taschen, Fächer und Riemen durchdacht genug, um sowohl auf großer Fahrt als auch kleiner Tour alles perfekt an seinem Platz zu halten.

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Low Rider = Easy Rider

In seiner jüngsten Mutation wartet der Klassiker mit einer Neuerung auf, die ihn auch fürs junge, mehrheitlich ja bergab orientierte Publikum durchaus interessant machen dürfte. Die Rede ist nicht etwa von einem Rücken-Protektor. Nein, mit dem AirFoil-Panel setzt Camelbak auch weiterhin lieber auf bestmögliche Luftdurchlässigkeit und viel Komfort denn extra Schutz. Vielmehr verbauen die Amerikaner das neue Crux Lumbalreservoir und verlegen damit den Schwerpunkt der Ladung deutlich nach unten. Speziell auf Downhills bzw. in kurzen Steilpassagen, in denen konventionell befüllte Rucksäcke gerne zum Nach-vorne-oben-Rutschen neigen, ist das ein spürbarer Vorteil. Das Gewicht der gefüllten Trinkblase bleibt auf der Taille, der Rucksack stabil an seinem Platz, die Bewegungsfreiheit voll erhalten - we like!
Mit der Crux-Technologie einher gehen weiters ein durchlässigeres Ventil (Camelbak spricht von 20% mehr Wasser pro Schluck) samt auslaufsicherem Mundstück (Hebel zum Umklappen), ein leicht zu öffnender Verschluss mit ergonomischem Griff sowie das Quick Link System, sprich: ein Mechanismus, der das tropffreie Abnehmen des Schlauches und Entnehmen der Blase aus dem Rucksack erleichtert.

  • Die Trinkblase sitzt tief und quer.Die Trinkblase sitzt tief und quer.
    Die Trinkblase sitzt tief und quer.
    Die Trinkblase sitzt tief und quer.
  • Ein Hebel sperrt das Mundstück.Ein Hebel sperrt das Mundstück.
    Ein Hebel sperrt das Mundstück.
    Ein Hebel sperrt das Mundstück.
  • Magnetisch, praktisch, gut: die Schlauchhalterung.Magnetisch, praktisch, gut: die Schlauchhalterung.
    Magnetisch, praktisch, gut: die Schlauchhalterung.
    Magnetisch, praktisch, gut: die Schlauchhalterung.

Alles und mehr

Ansonsten bietet der M.U.L.E. alles, was man sich von einem Rucksack dieser Größe erhofft - und mit den Kompressionsriemen für die Trinkblase, dem separaten Werkzeug-Täschchen mit drei gezippten Netzfächern, das beispielsweise auch als Necessaire dienen könnte, sowie dem Magnetic Tube Trap (eine magnetische Schlauchfixierung am Schultergurt) sogar noch ein bisschen mehr.
Zwei große, dank langen Reißverschlüssen komplett aufklappbare Hauptfächer bieten Platz für Wechselkleidung, Proviant und vieles mehr. Im vorderen gibt's mit einem gezippten und einem offenen Netzfach weitere Ordnungsmöglichkeiten. Das großzügige Deckelfach sorgt mittels weichem Microfleece-Besatz für eine sichere Verwahrung von Handy und Co., ins darunter platzierte Klappfach passen z.B. auch Knie- und Ellbogenschützer, für die Helmbefestigung gibt's zwei Haken. Der Zugang zum restlichen Gepäck bleibt dank Schnellverschluss an den zugehörigen Kompressionsriemen jederzeit erhalten.
Schlüssel, ein Riegel oder ähnliches Kleinzeug werden idealerweise in den beiden per Zipper verschließbaren Taschen des - übrigens absolut druckfrei sitzenden - Hüftgurts verwahrt. Und last but not least ist natürlich auch ein Regenschutz mit an Bord.

  • Das AirFoil-Panel lässt Luft an den Rücken.Das AirFoil-Panel lässt Luft an den Rücken.
    Das AirFoil-Panel lässt Luft an den Rücken.
    Das AirFoil-Panel lässt Luft an den Rücken.
  • Hauptfach eins reicht ebenso an den Boden wie ...Hauptfach eins reicht ebenso an den Boden wie ...
    Hauptfach eins reicht ebenso an den Boden wie ...
    Hauptfach eins reicht ebenso an den Boden wie ...
  • das durch zwei Organizer ergänzte Hauptfach zwei ...das durch zwei Organizer ergänzte Hauptfach zwei ...
    das durch zwei Organizer ergänzte Hauptfach zwei ...
    das durch zwei Organizer ergänzte Hauptfach zwei ...
  • indem sich außerdem noch diese "Tool Roll" verbirgt.indem sich außerdem noch diese "Tool Roll" verbirgt.
    indem sich außerdem noch diese "Tool Roll" verbirgt.
    indem sich außerdem noch diese "Tool Roll" verbirgt.
  • Auch im Hüftgurt gibt's gezippte Extra-Taschen.Auch im Hüftgurt gibt's gezippte Extra-Taschen.
    Auch im Hüftgurt gibt's gezippte Extra-Taschen.
    Auch im Hüftgurt gibt's gezippte Extra-Taschen.
  • Zwei der vier Kompressionsriemen sind fürs Reservoir.Zwei der vier Kompressionsriemen sind fürs Reservoir.
    Zwei der vier Kompressionsriemen sind fürs Reservoir.
    Zwei der vier Kompressionsriemen sind fürs Reservoir.
  • Am Klappfach-Schnellverschluss sind die Haken zur HelmbefestigungAm Klappfach-Schnellverschluss sind die Haken zur Helmbefestigung
    Am Klappfach-Schnellverschluss sind die Haken zur Helmbefestigung
    Am Klappfach-Schnellverschluss sind die Haken zur Helmbefestigung
  • ... und im Klappfach-Séparée auch noch ein Regenschutz.... und im Klappfach-Séparée auch noch ein Regenschutz.
    ... und im Klappfach-Séparée auch noch ein Regenschutz.
    ... und im Klappfach-Séparée auch noch ein Regenschutz.

Nützt man sämtliche Stauräume und Beladungsmöglichkeiten des M.U.L.E. voll aus, bleibt er am Ende noch immer erstaunlich schlank und fühlt sich aufgrund der von den Schultern nach unten verlagerten Trink-Last auch irgendwie leichter an als andere Tages-Rucksäcke.
Vor allem aber wirkt der Evergreen von den Schulterträgern über das Rückenteil bis zum Hüftgurt jederzeit luftig, bequem und stabil - egal, ob er als bis oben beladenes Muli Schwerstarbeit vollbringt, oder gerade nur das Nötigste für eine Sprint-Ausfahrt transportiert.
Fazit: Oldie but Goldie - in Rot/Blau, Schwarz/Orange, Olivgrün/Lime und Blau/Hellblau zu haben um € 149,95,-!

  • Test: Scott Contessa Genius 710
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Cooler Bericht über mein Lieblingsradl :-)

Einziger Wermutstropfen ist beim Neuen wie angesprochen, dass es eigentlich ein verkapptes 29er ist und die Industrie auch uns etwas kleineren Menschen mit aller Gewalt nur 29er

Radeln aufs Aug drücken will - wenn ich drann denke, wie schwierig es ist, ein gutes Hardtail in 27,5 zu bekommen.

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Einziger Wermutstropfen ist beim Neuen wie angesprochen, dass es eigentlich ein verkapptes 29er ist und die Industrie auch uns etwas kleineren Menschen mit aller Gewalt nur 29er

Radeln aufs Aug drücken will - wenn ich drann denke, wie schwierig es ist, ein gutes Hardtail in 27,5 zu bekommen.

 

Zumindest versteckt im Hardtail-Segment manch findiger Hersteller seine 27.5" Varianten gekonnt hinter vermeintlichen 29" Modellen. Da sind dann halt zumindest die kleinen Größen in 27.5" zu haben, irgendwo um die Größe M geschieht dann der Size-Spilt auf 29". Nur bewirbt das kaum jemand...

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