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Earth Overshoot Day


feristelli
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Guten Morgen am Welterschöpfungstag!

 

Die natürlichen Ressourcen der Erde und ihre die Kapazität zur Reproduktion dieser Ressourcen sind für dieses Jahr erschöpft. Wir haben mehr Wasser, Rohstoffe, Energie und fruchtbares Land verbraucht, als auf natürliche Weise auf dem Planeten zur Verfügung stehen. Bravo! Seit den Siebziger Jahren übersteigt der jährliche Verbrauch die global zur Verfügung stehenden Ressourcen. Und jedes Jahr sind wir effektiver in der Ausbeutung, mit der wir uns bereits spürbar selbst das Leben schwer machen.

 

Was tun? Warten, bis Regierungen sich auf irgendetwas einigen? Selbst aktiv werden? Kein PKW? Keine Flugreisen? Mülltrennen? Auf den Mars auswandern? Ignorieren? Zynismus? Oder wird sich die Welt schon irgendwie weiterdrehen - bekanntermaßen hat man ja vor zweitausend Jahren schon vergeblich auf ihren Untergang gewartet. Oder fällt schon irgendjemandem rechtzeitig etwas ein, wie man mit Ressourcenknappheit und Klimaerwärmung umgeht? Gibt es gute Gründe für die eine oder andere Reaktion?

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Gerade die Sache mit dem Wasser ist in Österreich glücklicherweise halt ein Blödsinn. Das haben wir sicher nicht "verbraucht" und Auch Sparsamkeit wäre hier niemanden dienlich.

Was bringt's trockenen Gegenden der Welt, wenn ich einen extrem sparsamen UmGang mit Wasser pflege?

Bei vielen WVAs in unserer Gegend läuft das Wasser aus dem Quellsammelschächten einfach in einen Bach sobald der Bahälter voll ist. Das lässt sich ja nicht abdrehen.

Genauso ein Schmarrn wie der Equal Pay Day...

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mit wasser sparen hat er dennoch recht, ausser man mag versifte leitungen u trockene, stinkende u versopfte kanäle. einzig der umstand das wasser meist was kostet..., oft bringt es aber mehr schaden als nutzen.

 

mit anderen ressourcen sparsamer umzugehen kann nicht schaden, nur undifferenziert alles zu schlucken, was einem vorgekaut wird, macht die welt aber auch nicht besser.

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Ich fürchte solange Menschen etwas zu sagen die dumm wie Stroh sind wird sich daran auch so bald nichts ändern:

 

Quelle:

Beatrix von Storch:

Ja. Es ist warm. Sehr sogar. Aber dieses hysterische #Klimakrisen- Gekreische der Klimanazis ist wirklich unerträglich. Auch wenn wir alle zu Fuß gehen, statt Autos zu bauen nun alle Gendergagaisten werden u nur noch Brokkoli essen: der Sonne ist das egal.

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mit wasser sparen hat er dennoch recht, ausser man mag versifte leitungen u trockene, stinkende u versopfte kanäle. einzig der umstand das wasser meist was kostet..., oft bringt es aber mehr schaden als nutzen.

 

mit anderen ressourcen sparsamer umzugehen kann nicht schaden, nur undifferenziert alles zu schlucken, was einem vorgekaut wird, macht die welt aber auch nicht besser.

 

Trocknen Leitungen gleich aus, wenn man Wasser spart? Sparen heißt ja nicht völlig abdrehen.

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Zum Glück hat diese AfD Tussi nichts zum Sagen.

 

naja .. sie sitzt wie einige ihrer Kollegen im Deutschen Bundestag (übrigens einige ihrer Freunde und Sympathisanten sitzen in der österr. Reg. Stichwort: Hofer, Chemtrails) und vereint nunmal eine nicht unbedeutende Wählerschaft hinter ihr.

 

Also nichts zu sagen würde ich nicht sagen ;)

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Trocknen Leitungen gleich aus, wenn man Wasser spart? Sparen heißt ja nicht völlig abdrehen.

 

 

 

je weniger durchfließt, umso mehr kann sich in den leitungen festsetzen u das wasser wartet nicht vor deinem hahn bis du es raus lässt*

 

ein ähnliches problem gibt es auch mit duschen, wenn nie heißes wasser durchrinnt.

 

https://www.br.de/radio/bayern1/inhalt/experten-tipps/umweltkommissar/wasser-sparen-umwelt100.html

Bearbeitet von Reini Hörmann
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je weniger durchfließt, ..

 

Gut, Wasser sparen und dauerhaft kalt duschen (wer tut das??) bringt in Österreich nicht viel und mag sogar kontraproduktiv sein.

 

Aber darf ich daran erinnern, dass der Overshoot Day ein globales Problem anspricht? Rodungen im Regenwald für Plantagen, Gütertransport mit schwerölbetriebenen Schiffen, Flugreisen, die pro Person und Flug Tonnen von CO2 produzieren, Fleischproduktion für Fettleibige, ... ... ...

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ich dusche immer kalt- auch nach einer winterradfahrt..ansonsten habe ich persönlich nix gegen eine sensibilisierung in bezug auf den umgang mit mitmenschen u der umwelt.

ich sehe die aufgabe in erster linie bei den eltern der zukünftigen generationen u auch als bildungsauftrag an die pädagogen.

 

lustige tage kreieren u damit geld abschöpfen ist eh super..für den der die kohle kreiert, u wichtig ist ja das pos(t)en u nicht das Tun...da lebt sichs moralisch gleich viel besser.

 

 

dieses forum ist mmn soweit als möglich von bullshit freizuhalten, u dazu melden sich immer wieder kritische geister die den sachen auf den grund gehen.

nur weil auch sinnvolles hinterfragen mit verpackt ist, muss man nicht undifferenziertes mit übernehmen, dass hatte ich aber schon geschrieben*

 

u bullshit total findet sich wirklich zu hauf - in social medias, portalen von tageszeitungen u magazinen,

es ist uns ein anliegen, dass bikeboard lieber mit fakten zu füllen*

 

 

zitat wikipedia zu diesem tag:

 

„Die Methode hat Schwächen, und das Netzwerk arbeitet teilweise mit Daten, deren Herkunft unklar und auch nicht durch Rundungsfehler erklärbar ist.“[4] diese Kritik kommt von Jürgen Knirsch/ Greenpeace*

Bearbeitet von Reini Hörmann
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Aber darf ich daran erinnern, dass der Overshoot Day ein globales Problem anspricht? Rodungen im Regenwald für Plantagen, Gütertransport mit schwerölbetriebenen Schiffen, Flugreisen, die pro Person und Flug Tonnen von CO2 produzieren, Fleischproduktion für Fettleibige, ... ... ...

 

Was hilft es aber global, wenn ich hier Wasser spare? Nyx!

 

Ich geh soweit und rechne sogar durch, ob es sich lohnt, eine Zisterne im Garten zu errichten, um damit die Blumen zu gießen. Klar, die Blumen mögen das kalklose Regenwasser mitunter lieber, monetär zahlt es sich aber oft nicht aus, wenn man die Errichtungskosten (Zisterne, Erdbau, Leitungskosten, Pumpe usw.) die Wartung und Instandhaltung (Pumpe warten, ggf. tauschen, Zisterne Reinigen) und die Betriebskosten (Strom) wirklich realistisch betrachtet. Da nehme ich lieber das bei uns spottbillige Leitungswasser, das sowieso aus der Leitung kommt und spare einen riesen CO2 Fussabdruck, der bei der Errichtung der Zisterne angefallen wäre.

 

Im Ö1 Morgenjournal wurde der Blödsinn "Earth-Overshoot-Day" heute auch thematisiert. Da wurde der interviewte Experte (diesmal nicht böse gemeint) zieiert und behauptet, dass der Tausch eines Autos gegen ein E-Auto zu einem kleineren CO2 Fußabdruck führen würde. Der Tausch! Da gibt es was, das funktioniert, und wenn ich das gegen etwas tausche, bei dem Batterien aus seltenen Erden aus meist 3. Welt Ländern benötigt werden, dann verringere ich damit meinen CO2 Fußabdruck. Von der Entsorgung des Altfahrzeuges und der noch unklaren Entsorgung des Neufahrzeuges in hoffentlich ferner Zukunft reden wir gar nicht.

 

Wir haben übrigens einen 30 Jahren alten second Hand Ofen mit Ceranfeld, von der Tante übernommen, als die die Küche neu eingerichtet hat. Glaubst wie oft ich dem Besuch erklären darf, dass es bei unserer moderaten Nutzung günstiger ist, das Gerät so lange zu nutzen, bis es hin ist, als jetzt sofort, auf der Stelle ein neues A+++++++++ Gerät zu holen, das jaj auch was kostet, und dann von mir aus 20 % weniger Strom verbraucht.

 

Einfach arg, alles was irgendwo auf facebook oder derStandard.at vorgesetzt wird, sollte man halt auch ein bisschen hinterfragen.

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Das das wasser bei uns aber teil des gesamten wasserhaushaltes der erde, (atmosphäre od am boden) ist, ist dir schon klar, oder?

Sicher, wenn meinen Garten nicht giesse bedeutet es nicht, dass deswegen woanders plötzlich eine quelle zu sprudeln beginnt. Jedoch verschmutzen wir trinkwasser, das es einfach nicht mehr trinkbar wird (gifstoffe aua industrie, düngemittel, medirückstände etc)

Selbiges gilt für pflanzen und was uns sonst als nahrung dient. Wenn nicht mehr genießbar ist diese ressource auch erschöpft

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Ich für meinen Teil mach zumindest das was mir wenig Komforteinbussen mitbringt. Dazu gehört für mich Autofahrten zu reduzieren, so weit möglich,regionale Produkte zu kaufen und diese auch zu nutzen und nicht wegzuwerfen, Müll trennen oder besser noch gleich verhindern, nicht jedes Jahr das neueste Smartphone oder den neuesten Fernseher zu kaufen und Wasser und Strom zu sparen.

Wasser zu sparen macht auch bei uns Sinn. Immerhin muss das verbrauchte Wasser auch wieder geklärt werden was wiederum Energie benötigt.

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Wenn man selbst genug hat, ist natürlich alles schmarrn....

 

Ich denke, Du meinst meinen Bezug auf dne Equal Pay Day. So wie wir diesen Tag jährlich zweimal feiern dürfen (einmal wird am Jahresanfang immer behauptet, Frauen hätten bisher gratis gearbeitet, dann gegen Jahresende sie würden ab jetzt gratis arbeiten). Dürfen wir uns auch jährlich vorrechnen lassen, warum es zur Gehaltsschere Mann-Frau kommt.

Zusammengefasst: Frauen arbeiten viel öfter in Teilzeit und in schlecht bezahlten Branchen. Dann wird gerne behauptet, dass das mit der Teilzeit daher rührt, dass Frauen auch viel unentgeltliche Arbeit wie Kinder- oder Altenbetreuung sowie Haushalt machen, was dann eben von der "echten" Arbeitszeit abgeht.

Jetzt meine persönliche Beobachtung: Bei uns im Büro arbeiten ca. 50 % Männer und demnach auch 50 % Frauen. Bei ca. 20 Angestellten. Nur eine der 10 Frauen arbeitet Vollzeit (keine Kinder, keine pflegebedürftigen Angehörigen), die anderen zwischen 15 und 25 Stunden. Keine der 9 anderen hat schulpflichtige Kinder, nur eine Eltern, die sie pflegt. 8 Frauen in unserem Büro arbeiten also onhe ersichtliche Zwänge von außen, freiwillig 15-25 Stunden pro Woche und jetzt kommts - haben den selben Stundenlohn wie die 40 Stunden arbeitende. Pro Woche, Monat oder Jahr kommt aber natürlich weniger raus! UNGERÄCHTIGKEIT!!! :klatsch:

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Ich für meinen Teil mach zumindest das was mir wenig Komforteinbussen mitbringt. Dazu gehört für mich Autofahrten zu reduzieren, so weit möglich,regionale Produkte zu kaufen und diese auch zu nutzen und nicht wegzuwerfen, Müll trennen oder besser noch gleich verhindern, nicht jedes Jahr das neueste Smartphone oder den neuesten Fernseher zu kaufen und Wasser und Strom zu sparen.

 

ebenso.

 

zusätzlich versuche ich, insbesondere Plastikmüll einzuschränken (Sodastream statt Plastikflaschen ausm Supermarkt, Seifen statt Duschgel/Shampoo/,.. usw)

weiters ess ich keine Tiere und konsumiere möglichst wenig tierische Produkte

http://sciencev2.orf.at/stories/1633650/index.html

http://sciencev2.orf.at/stories/1764178/index.html

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iich sehe die aufgabe in erster linie bei den eltern der zukünftigen generationen u auch als bildungsauftrag an die pädagogen.

Das liest sich, als würdest du den Alten nicht zutrauen, ihr Verhalten in Bezug auf die Umwelt zu ändern. Aber so war's vermutlich nicht gemeint.

 

lustige tage kreieren u damit geld abschöpfen ist eh super..für den der die kohle kreiert, (...)

„Die Methode hat Schwächen, und das Netzwerk arbeitet teilweise mit Daten, deren Herkunft unklar und auch nicht durch Rundungsfehler erklärbar ist.“[4] diese Kritik kommt von Jürgen Knirsch/ Greenpeace*

 

Auch andere wollen Geld verdienen. Manche immerhin mit verdienstvollen Aufmerksamkeitsaktionen. Kritik ist natürlich berechtigt.

 

dieses forum ist mmn soweit als möglich von bullshit freizuhalten ...

Auch sehr verdienstvoll :toll: (und bestimmt keine Leichte Aufgabe)!

 

u wichtig ist ja das pos(t)en u nicht das Tun...da lebt sichs moralisch gleich viel besser.

Ui, wen trifft dieser Vorwurf?

 

 

 

und weils grad so schön passt:

 

(Tempo 140)

 

bullshit
Aber die Zeitersparnis ist beachtlich ..
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