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ÖRV präsentiert WM-Kader 2018

ÖRV präsentiert WM-Kader 2018

15.08.18 11:22 3.000Text: PM, NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Fotos: Expa Pictures, Erwin Haiden
Ein gutes Monat vor der Heim-WM in Innsbruck-Tirol hat der Radsportverband die FahrerInnen für sämtliche Kategorien und Bewerbe nominiert.15.08.18 11:22 3.003

ÖRV präsentiert WM-Kader 2018

15.08.18 11:22 3.0033 Kommentare PM, NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Expa Pictures, Erwin Haiden
Ein gutes Monat vor der Heim-WM in Innsbruck-Tirol hat der Radsportverband die FahrerInnen für sämtliche Kategorien und Bewerbe nominiert.15.08.18 11:22 3.003

Die Situation scheint ungewohnt: „Wir haben heuer ein Luxusproblem, da wir so viele starke Fahrer haben“, sagt Christoph Peprnicek, Vorsitzender des ÖRV-Sportausschusses. Die Rede ist von der in rund einem Monat beginnenden UCI Straßenrad WM 2018. Nach Villach 1987 und Salzburg 2006 ist der neuntägige Wettkampfreigen mit zwölf Rennen in drei Disziplinen die bereits dritte Rad-Weltmeisterschaft auf heimischem Boden. So viele chancenreiche Athleten wie dieses Mal standen jedoch noch nie zur Verfügung.
Dementsprechend handelt es sich beim jetzigen Kader auch jeweils um „Longlists“, die durch interne Qualifikationen noch auf die tatsächlich zur Verfügung stehenden Startplätze reduziert werden. Bis 16. September müssen jedenfalls alle Starter und Ersatzfahrer beim Weltradsportverband UCI bekannt gegeben werden.

Herren Elite: 6 aus 9
Für das Straßenrennen der Herren am 30. September 2018 wurden neun Fahrer nominiert: Stefan Denifl, Michael Gogl, Felix Großschartner, Patrick Konrad, Gregor Mühlberger, Hermann Pernsteiner, Lukas Pöstlberger, Georg Preidler und Riccardo Zoidl kämpfen um die sechs Startplätze. Für das Einzelzeitfahren der Elite-Fahrer am 26. September erhält der ÖRV zwei Startplätze, um die sich Matthias Brändle, Felix Großschartner, Georg Preidler und Riccardo Zoidl matchen.
Für das Straßenrennen der Damen am 29. September, wo drei ÖRV-Athletinnen starten können, besteht der sechsköpfige Kader aus Martina Ritter, Angelika Tazreiter, Sarah Rijkes, Annina Jenal, Sylvia Gehnböck und Kathrin Schweinberger. Ebenfalls zwei Fixplätze gibt es für das Zeitfahren der Damen. Hier haben Martina Ritter, Barbara Mayer und Sylvia Gehnböck die besten Chancen.

  • Gregor Mühlberger und Patrick Konrad auf der Höttinger Höll
    Gregor Mühlberger und Patrick Konrad auf der Höttinger Höll
    Gregor Mühlberger und Patrick Konrad auf der Höttinger Höll

U23-Fahrer mit Großaufgebot
Für das WM-Straßenrennen der U23-Fahrer werden mit Tobias Bayer, Benjamin Brkic, Felix Gall, Florian Kierner, Marcel Neuhauser, Ritzinger Felix und Markus Wildauer sieben ÖRV-Fahrer nominiert - vier davon können beim Straßenrennen am 28. September starten.
Für das 27,8 Kilometer lange Zeitfahren, wo es ebenso zwei Tickets gibt, stehen Markus Wildauer, Patrick Gamper, Mario Gamper und Ritzinger Felix im Aufgebot.

Juniorinnen mit starkem Team
Das Aufgebot für das Straßenrennen der Juniorinnen besteht aus vier Fahrerinnen, die endgültige Starteranzahl wird erst von der UCI bekannt gegeben. Neben der Lokalmatadorin und MTB-Weltmeisterin Laura Stigger, Hannah Streicher und Tina Berger-Schauer kämpft auch Katharina Kreidl um ein Ticket. Für das Zeitfahren wird der ÖRV keine Fahrerin nominieren.
Für das Straßenrennen und Zeitfahren der Junioren läuft noch die interne ÖRV-Qualifkationsfrist. Zwölf Athleten stehen auf der Longlist für das Straßenrennen, fünf können sich noch für das Zeitfahren mit zwei Plätzen qualifizieren.

WM Shortcut
Von 22. bis zum 30. September 2018 sind die UCI Road World Championships in Innsbruck-Tirol zu Gast. 1.000 RadrennfahrerInnen stellen sich bei zwölf Rennen an acht Wettkampftagen in den drei Disziplinen Einzelzeitfahren, Mannschaftszeitfahren und Straßenrennen. Von den Startregionen Ötztal mit der AREA 47, Hall-Wattens mit den Swarovski Kristallwelten, Rattenberg im Alpbachtal Seenland und Kufstein führen die Rennen über verschiedene Routen zum Ziel ins Herz der Landeshauptstadt Innsbruck. Spektakuläre Strecken und herausfordernde Anstiege auf Tirols Gebirgsstraßen machen die UCI Straßenrad WM 2018 zu einer der anspruchsvollsten Titelkämpfe der letzten Jahrzehnte.

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Hoffen wir mal dass unsere starter aufzeigen können. Prediger in Topform traue ich im TT einiges zu.

Ich weiß nicht was man vom Straßenrennen erwarten kann, jeder sagt der Kurs wäre verdammt schwer und es kann nur ein bergfahrer gewinnen. Auf der anderen Seite peilt Sagan nach eigenen Aussagen den vierten Titel an

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