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Vuelta 2018 - venga genga, te lo vas a pasar bien


6.8_NoGravel
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wie immer so eine Reihung zustande kommt......die Eckdaten koralm und oschenik sind fast gleich, wobei die koralm durchschnittlich sogar etwas steiler ist. ich hoffe das wetter passt nächstes Wochenende für den sbike-kogel:)

Da is schon noch mal ein deutlicher Unterschied. Die Eckdaten sind nur gleich, wenn man von Außerfragant wegrechnet. 4km mit 14% ist für die meisten Radfahrer mit Übersetzung nicht zu bewältigen. In dem Bereich ist jedes Prozent Steigung entscheidend.

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Da is schon noch mal ein deutlicher Unterschied. Die Eckdaten sind nur gleich, wenn man von Außerfragant wegrechnet. 4km mit 14% ist für die meisten Radfahrer mit Übersetzung nicht zu bewältigen. In dem Bereich ist jedes Prozent Steigung entscheidend.

 

wo du recht hast...hab die Prozentangaben zuerst nicht gesehen. 14% über 4km...da leidet nicht nur die ästhetik

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Ich muss mich entschuldigen, weil ich nicht live dabei sein konnte und mich herzlich für den "Wappler" bedanken. Endlich bin ich stark genug um am Watschenbaum der Chaoten zu rütteln.

 

Die Vuelta 2018 war großartig. Leider musste sich el imbatile, der unbesiegbare Valverde, dem Zahn der Zeit geschlagen geben und hatte keine Kraft mehr für die letzten zwei schweren Etappen. Hilft der Trend zu kürzeren und schweren Etappen (attraktiver fürs TV) eigentlich den jüngeren Fahrern? - Macht es (va. im Bezug aufs Alter) einen Unterschied, ob die Höhenmeter am Stück oder wie bei der WM auf 9 Portionen verteilt werden?

 

Yates ist 26, Mas 23 und Lopez 24 Jahre alt. Bei der Tour ist mir da nyx aufgefallen und Yates hätte ja schon fast beim Giro zugeschlagen. Der konnte in seiner Wahlheimat Andorra souverän sein Ding durchziehen und den Bilderbuch-Angriff von Movistar kontern, indem er selbst in die Führung gesprungen ist. Lopez ist schon als Anwärter mit einem starken Team angetreten und Mas hat selbst Quickstep überrascht.

 

Nachtrag: hab die cyclocrosser vergessen... Van Aert, Benoot, v.d. Poel

Bearbeitet von kel
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ich kann mich an keine GT in den letzten 3 jahrzehnten erinnern, die mich weniger interessiert hätte, als diese vuelta*

 

ps: ich habs immer gesagt - wenn bertl geht, fehlt die show!

ich hab nciht viel gesehen von der vuelta, scheinbar zum glück. aber ich bin froh, das leute wie yates da sind, die doch mehr attackieren, als froome &co. bei der etappe am samstag wars überhaupt ganz gut - yates, quintana, mas, lopez .... haben keine ruhe gegeben. beim briten könnte halt auch die mangelnde teamunterstützung schuld sein, angriff ist die beste verteidigung.

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Papperlapapp! Wenn die besten Fahrer der Welt im Juli die Saison beenden und aufs Regenbogentrikot pfeifen, dann sinds gar nicht so toll. Im September hatte die alte Garde einfach keine Chance mehr gegen die jungen Wilden... und könnt ich radeln wie Sagan, dann würd mich das Zusehen auch nicht interessieren.

 

In der "Nationenwertung von PCS" hamma die Portugiesen, Tschechen und Schweizer überholt. Super wars!

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zu glatt und designed!

 

Sagan versucht wenigstens den Bad Boy zu spielen, aber bis auf ein paar Zähneknirscher aus der Generation Waldorf/Statler nimmt ihm das keiner so wirklich ab. Bzw. kann man dem Buben einfach nicht böse sein, gleich was er wieder für Blödsinn macht.

 

Bei den Klassikerfahrern sind noch ein paar interessante Typen mit Ecken und Kanten zu finden, die erfolgreichen GT-Fahrer sind aktuell mit Masse einfach zu "lieb" oder "perfekt Geschleckt", die Sprinter überhaupt ein Drama.

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Bei den Klassikerfahrern sind noch ein paar interessante Typen mit Ecken und Kanten zu finden, die erfolgreichen GT-Fahrer sind aktuell mit Masse einfach zu "lieb" oder "perfekt Geschleckt", die Sprinter überhaupt ein Drama.

Also falls Patrick Konrad, die WM gewinnen würde, hamma einen Lieben, geschleckten österreichischen Weltmeister.

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Sagan versucht wenigstens den Bad Boy zu spielen, aber bis auf ein paar Zähneknirscher aus der Generation Waldorf/Statler nimmt ihm das keiner so wirklich ab. Bzw. kann man dem Buben einfach nicht böse sein, gleich was er wieder für Blödsinn macht.

 

Bei den Klassikerfahrern sind noch ein paar interessante Typen mit Ecken und Kanten zu finden, die erfolgreichen GT-Fahrer sind aktuell mit Masse einfach zu "lieb" oder "perfekt Geschleckt", die Sprinter überhaupt ein Drama.

 

ich galub der alaphilippe ist auch eher ruhig .... und naja, er ist franzmann

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Die Italiener produzieren leider auch keine Typen mehr, so wie Cippo oder Pantani.

Wobei man ehrlich sagen muss, dass in sehr vielen Sportarten die Typen von früher fehlen. Nicht nur im Radsport. Im Fußball oder bei der Formel 1 finde ich es sogar noch viel schlimmer.

Ist alles viel ernster und professioneller geworden. Wenn heute ein Sportler während der Saison mit einem Bier in der Hand gesehen wird, wird gleich ein Skandal draus gemacht.

Früher hat sich Cippo während dem Rennen eine Zigarette angesteckt, und alle fanden es cool :sm:

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Die Italiener produzieren leider auch keine Typen mehr, so wie Cippo oder Pantani.

Wobei man ehrlich sagen muss, dass in sehr vielen Sportarten die Typen von früher fehlen. Nicht nur im Radsport. Im Fußball oder bei der Formel 1 finde ich es sogar noch viel schlimmer.

Ist alles viel ernster und professioneller geworden. Wenn heute ein Sportler während der Saison mit einem Bier in der Hand gesehen wird, wird gleich ein Skandal draus gemacht.

Früher hat sich Cippo während dem Rennen eine Zigarette angesteckt, und alle fanden es cool :sm:

 

Cippo war ja diese tage mal bei Sport&Talk und ich muss sagen der Typ wirkt mittlerweile furchtbar peinlich ... abgesehen davon ist der wohl mal in den Wachstumshormontopf gefallen

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Wer Cippo früher näher erlebt hat, hat ihn schon immer peinlich gefunden. Ein Typ war er aber trotzdem.

 

Typen gabs einige wenige, aber außer Hinuault und Armstrong fallen mir in den letzten 30 Jahren keine echten Persönlichkeiten ein, die auch außerhalb des Sports etwas zu sagen hatten.

 

Fignon war eine tolle Type. Finde ich halt.

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markante figuren gab es jede menge im radsport- egal ob sie auch im leben was zu sagen hatten.

 

vom kannibalen, über hinault, fignon, indurain, riis, pantani, vdb, armstrong, contador...dazu noch die klassikerjäger...u sprinter. *die social media generation sorgt rundum für viel gleichgerichtetes, nicht nur im radsport.

 

teamfunk, powermeter, tv im begleitauto usw tun ihr übriges dazu.

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Typen gabs einige wenige, aber außer Hinuault und Armstrong fallen mir in den letzten 30 Jahren keine echten Persönlichkeiten ein, die auch außerhalb des Sports etwas zu sagen hatten.

Ähem, welche Sportler aus anderen Sportarten fallen dir denn auf Anhieb ein, die außerhalb des Sports mehr zu sagen hatten, als entweder irgendwelche weichgespülten Marketing-Plattitüden oder wahlweise post-pubertäre Rülpser aus der unteren Schublade? Der einzige Sportler, der je was zu sagen hatte, war Idi Amin. Wie das ausgegangen ist, wissen wir.

 

Edit: Stimmt nicht, Eric Cantona ist mir jetzt noch eingefallen. Als positives Beispiel.

 

Mir wären schon Radsportler recht, die zumindest über ihren eigenen Sport wirklich etwas substanzielles sagen würden. Wen hatten wir da nochmal in den letzten 30 Jahren ... Bassons ... und sonst?

 

EDIT: Zur Social Media-Generation - auf Twitter, Instagram ... Strava u.ä. gibt es schon recht interessantes, unmittelbares zu lesen, während unser Bild von den gestrigen "Legenden" rein aus zweiter Hand, stammt und noch dazu gerne nostalgisch verklärt wird. Ich finde, dass sich da draußen im Peloton schon ein paar ganz interssante Persönlichkeiten herumtreiben ...

Bearbeitet von waldbauernbub
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