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intensives Training am Morgen?


Empfohlene Beiträge

Um vor den nachmittäglichen hohen Temperaturen aktuell zu entfliehen fahre ich gerne vor der Arbeit eine Runde mit dem Rad.

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Leider ist mein Körper/Kopf so früh noch nicht leistungsbereit. Es geht bei mir 2h nach einem Frühstück einfach viel mehr (subjektiv und auch kontrolliert durch einen pm), als 30 Minuten nach dem Aufstehen, obwohl die Speicher gefüllt sind und ich ausgeschlafen bin.

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Geht´s euch auch so? - Gibt´s Tricks, um ein intensives Training in der Früh trotzdem sinnvoll einzubauen?

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Danke vorab!

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der Puls ist in der früh niedriger - thats it. Das siehst du sich schon am Ruhepuls bevor du losfährst - deswegen ist er unter Leistung dann auch niedriger bei gleicher Leistung. Schau dir halt mal die Geschwindigkeit/ Steigleistung statt dem Puls an...

Die ersten 20min würde ich aber sowieso immer im GA Bereich warm fahren!

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Naja, "Training in der Früh" schließt ein Frühstück nicht aus.

Selbst bei HIT Training könnte man vorher etwas trinken, oder eine halbe Std. vorher eine Banane essen (evtl. reicht eine halbe B.).

Dann sollte der Körpber schon etwas williger sein - der Puls ist dann aber wieder etwas höher als sonst.

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Bin auch öfter ab 5 unterwegs, da sind 1-1,5 Stunden vorher aufstehen utopisch. Ich frühstücke gleich nach dem Aufstehen einen Oatsnack-Riegel und eine Banane, dann Umziehen etc und ab aufs Rad.

Die ersten zwei,dreimal habe ich da in der ersten Stunde auch nix aufs Pedal gebracht, aber es wird mit jedem Mal fahren besser. Mittlerweile ist kaum ein Unterschied zu Nachmittagseinheiten.

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Ich bin auch kein "Morgentrainierer" aber eine halbe Stunde vorher aufstehen ist schon ein bissi knapp. Ich würde da mind 1-1,5 vorher aufstehen. lg Hannes

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Die 30 Minuten sind die Konstante in der Rechnung, weil ich nicht noch früher aufstehen und nicht noch später in die Arbeit kommen will.. Ich bin auf der Suche nach den Variablen.

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Ich fahre nicht nach Puls. Meine Leistungswerte dürfen als glaubwürdig gelten und passen auch mit der gefühlten Leistung zusammen. Natürlich ist mir auch aufgefallen, was der Puls in der Früh macht bzw. nach dem Essen oder wenn man mehr Regeneration braucht.

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Ich habe bis dato mit und ohne "Frühstück" (Banane, Riegel, Gel, Malto in der Flasche) ausprobiert. - Das Problem bleibt das Gleiche.

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Aufwärmen ist eh klar vor intensiven Anteilen.

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Ich stehe unter der Woche, außer im Urlaub, um 0500 auf und sitze um 0530 am Rad.

Statt eines "echten" Frühstücks trinke ich 0,5 "Gemüsesaft" (so ein Willi Dungl Wolfühlbio-Fertiggemisch mit viel Fruchtzucker) weil ich sowieso noch nix festes runterbekomme

Dazu eine Tasse Kaffee um munter zu werden.

 

Ich mache dann nach 15 Min warmfahren gerne ein paar 40/20 Intervalle gefolgt von ein paar über/unter der Schwelle Wechsel. Relativ unstrunkturiert und weit entfernt von sinnvollem Training aber es macht Spaß und die Zeit vergeht. Nach 60 - 70 min ist es ohnehin vorbei, denn dann bin ich in der Arbeit.

Ein oder zwei Peeroton Haferflockenriegel sind dann das Frühstück, auf Gebäck oder Deftiges habe ich vor Mittag ohnehin keine Lust.

 

Richtiges Training, selbst eine lockere Grundlageneinheit könnte ich mir um die Zeit tatsächlich nicht vorstellen.

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Ich war früher auch kein Morgentrainierer, habe aber die Erfahrung gemacht, dass man sich mit der Zeit daran gewöhnt.

Grundsätzlich stehe ich aber mindedtens eine Stunde vor dem Losfahren auf und frühstücke ordentlich {Idealer Weise Müsli mit Banane und Ahornsirup und Kaffee}

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größter Fehler ever!

Es dauert ca. 2h bis die Energie einer Banane zur Verfügung steht, zudem hat sie zu viele Faserstoffe.

 

Verallgemeinerungen sind doof. Ever. Nur so zur Info.

 

Ich kann kurz vor oder während längerer Aktivität (Wettkampfmodus) nix anderes nehmen. Ich brauch was im magen, was ma ned spürt. Banane perfekt.

Und ich kannte mal wen, der während des laufens beim Ironman a Leberkässemmel vernichtet hat und damit glücklich war. Viele andere würden dran sterben.

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Wenn ich nicht zu spät schlafen gehe, ist es kein Problem um 5 wegzufahren.

Glas Wasser vorher und Wasser in die Flasche reichen für die 2h und bis zu 700-800hm.

 

Wie man überhaupt Bananen vor oder während Radfahren essen kann, werde ich nie verstehen.

Vorher drückt es und beim Radfahren genauso.

 

Frühstück inkl. Kaffee gibts dann im Büro.

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jeder Mensch hat einen anderen Biorhythmus und ich denke, daran sollte man sich auch mit den Trainingszeiten orientieren. ich bin vom Biorhythmus z.B. ein Nachtmensch und lebe aus beruflichen Gründen gezwungenerweise ständig gegen meinen Rhythmus. für mich ist Training in der Früh undenkbar, vor 10 oder noch besser 11 Uhr geht da gar nichts, am liebsten trainiere ich ab 14 oder 15 Uhr, da laufe ich zur Höchstform auf und könnte dann bis weit über Mitternacht volle Leistung bringen.
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Der Biorythmus passt aber nicht immer perfekt zum Familien- und Berufsleben oder zum Wetter. - Kompromisse sind wohl nötig.

 

stimmt leider!

und genau deswegen sollte man es mit der eigenen Leistung nicht so verbissen sehen, denn sonst hätte man sich schon früher, für ein Profileben ohne Familie usw. entscheiden müssen. daher sehe ich ehrlich gesagt keinen Sinn, sich gegen seine mentale und körperliche Verfassung in der Früh mit Intervallen zu quälen ;)

diese Zeit am Fahrrad kann man auch sinnvoller nutzen, indem man genau das fährt was der Körper anbietet, dann macht es auch noch Spaß :)

Bearbeitet von outmen
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Hallo,

 

ich sehe die Sache aus einer etwas anderen Sicht:

 

Wenn ich 8-9h im Büro hocke sind die Beine meistens ohnehin lahm und auch der Geist ist nicht mehr wirklich so weit, dass ich ein intensives Training durchbringen würde.

Für die Grundlage fehlt bei Feierabend um 16:00 einfach die Zeit (mit Kindern und Frau) um da noch 3h zu trainieren und für Intervalle fehlt mir die notwendige die Frische.

 

In der Früh um 5:00-5:30 trainieren ist gewöhnungssache, früher ins Bett gehen sowiso notwendig. Grundlage 2-2,5h sind mit weniger Speicher auch ausreichend unter der Woche, Intervalle gehen mit einem kleinen Frühstück (Müsliriegel, Fruchtriegel, Kaffee+Croissant) auch ganz gut, evtl. noch ein KH-Getränk mitnehmen.

Am Wochenende sowieso super, bist um 9h beim Frühstück mit den Kindern.

 

Als Familienvater hätte ich keine andere Wahl, halbwegs auf Sportstunden zu kommen...

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Hallo,

 

ich sehe die Sache aus einer etwas anderen Sicht:

 

Wenn ich 8-9h im Büro hocke sind die Beine meistens ohnehin lahm und auch der Geist ist nicht mehr wirklich so weit, dass ich ein intensives Training durchbringen würde.

Für die Grundlage fehlt bei Feierabend um 16:00 einfach die Zeit (mit Kindern und Frau) um da noch 3h zu trainieren und für Intervalle fehlt mir die notwendige die Frische.

 

In der Früh um 5:00-5:30 trainieren ist gewöhnungssache, früher ins Bett gehen sowiso notwendig. Grundlage 2-2,5h sind mit weniger Speicher auch ausreichend unter der Woche, Intervalle gehen mit einem kleinen Frühstück (Müsliriegel, Fruchtriegel, Kaffee+Croissant) auch ganz gut, evtl. noch ein KH-Getränk mitnehmen.

Am Wochenende sowieso super, bist um 9h beim Frühstück mit den Kindern.

 

Als Familienvater hätte ich keine andere Wahl, halbwegs auf Sportstunden zu kommen...

 

Familie und Job sind natürlich auch bei mir Gründe für den Early Bird

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Familie und Job sind natürlich auch bei mir Gründe für den Early Bird

 

Das mit dem BioRythmus und der Familie kann ich bestätigen:

Allerdings umgekehrt. Früheres Aufstehen (als ohnehin 05:20) bringe ich nicht übers Herz.

 

Meine Einheiten mache ich hauptsächlich abends, dann wenn meine Damen zu Bett gehen. Da beginnt dann eine 3h Einheit auch schon mal erst um 21:30.

Die notwendige Kraft muss ich ohnehin aufbringen. Egal ob am Morgen oder am Abend ... ;-)

 

Interessant sind die unterschiedlichen Zugänge und Bedürfnisse dazu.

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