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Mechaniker haftet für Radunfall


Muku
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Details fehlen im Bericht. Finde aber die Eigenverantwortung geht da verloren. Ich nehme an es handelt sich um eine Felgenbremse wenn von Seillzug die Rede ist. Jeder Biker sollte da mal selber kurz testen bevor er wo runter fährt.

Aber ja wenn ich mir manche "selbsternannten" Rad Mechaniker in diversen Sportgeschäften anschaue finde ich nicht schlecht dass hier mehr auf Qualität geachtet wird, zudem auch eine Menge Kohle für die Service verlangt wird. Ich wohne in Vorarlberg und muss sagen dass es nicht viel gute Radhändler bzw. Mechaniker gibt.

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Eigenverantwortung und Kinder passen nicht wirklich zusammen. Wenn ein Bike wegen defekten Bremsen in die Werkstatt kommt muss ich davon ausgehen können dass die einwandfrei funktionieren.

 

Da könnte man jetzt argumentieren, dass einem Kind üblicherweise ein Erwachsener als Erziehungsberechtigter vorsteht. Ob der das als eventueller Laie prüfen können muss ist halt die Frage.

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Das waren natürlich Prozent. 80 Grad der Leute scheinen zu blöd zu sein, Prozent und Grad bei Gefällen zu unterscheiden. ;)

 

 

Zum Thema: Auch wenn ich einer bin, der stets die Eigenverantwortung betont, verstehe ich in diesem konkreten Fall die Klage gut.

13jähriger,

Rad extra wegen Bremse in Reparatur,

Fachhändler.

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„Alle Komponenten sind vor jedem Fahrtantritt auf ihre Funktionstüchtigkeit zu überprüfen“ O- Ton Betriebsanleitung jedes Radherstellers.

 

Was ich mir vorstellen könnte ist dass das Bremsseil zwar leicht angezogen war und erst durch die epischen 23% Gefälle durchgerutscht ist.

 

 

 

dabei geht es um eine (nicht gesetzliche sondern selbst erfundene) *haftbefreiung für den hersteller u nicht um die haftbarkeit des mechanikers. das hat für diesen fall überhaupt keine relevanz. die kausalität trifft den säumigen mechaniker, das würde es auch, wenn es einen erwachsenen betriffen hätte.

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Natürlich darf das nicht passieren. Schon gar nicht bei Kinderrädern (wie "sorgfältig" man in dem Alter Ist, wissen wohl alle).

In dem Kalendermonat sind die Werkstätten halt übervoll und es könnte durchaus was vergessen worden sein.

 

Erinnert mich - allerdings bei einem PKW - an eine verpfuschte Reparatur, ein Jahr danach Motorschaden und Stillstand vor (und zum Glück nicht im) Autobahntunnel, dadurch bliebs bei der Motorreparatur. Da würde lt. Gutachter auch auf eine wichtige Kleinigkeit vergessen.

 

Kleine Unaufmerksamkeiten mit Riesenfolgen.....

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Kleine Unaufmerksamkeiten mit Riesenfolgen.....
Und das ist auch der Grund wieso Ich vielen Kunden erklären konnte wieso Ihr Pc defekt ist (Kondensator durch) und Ich es zwar Reparieren könnte aber nehmen wir mal an den Kobel geht in Flammen auf weil er (wieder mal!) voller Katzenhaare ist und dann müssten wir beweisen das nicht der ausgetauschte Kondensator schuld wäre.

:rolleyes: Das recht ist manchmal ein Hund.

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Naja, es handelt sich ja auch nicht um Raketenwissenschaft.

Man muss nur wissen was man kann und was man sich zutraut und natürlich sauber arbeiten und nix vergessen.

Glaub jeder der ein wenig Ahnung hat macht sich die Arbeiten an seinem Radl selbst.

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Und schräg an der ganzen Sache ist, das der Beruf "Radtechnik" mittlerweile eine Freies Gewerbe ist....

 

wie beim Auto die "Servicestation" (Wartung und Pflege).... ist eigentlich fahrlässig vom Gesetzgeber! Seit der Novellierung ist mittlerweile in allen Branchen extrem viel "frei", kein guter Weg um Qualität zu sichern! Wenn dadurch im schlimmsten Fall Menschen ihre Gesundheit verlieren, dann ists ned lustig.

 

Andererseits kann auch dem besten Schrauber mal was passieren. In dem Falle gibts ja eine Betriebshaftpflicht.

Bearbeitet von Essi
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Ja das mitn KFZ Service is das nächste....

Wenn man sich anschaut welche Gewerbe tw reglementiert sind und welche nicht, greifst dir echt am kopf wer sich das ausgedacht hat...

 

Fehler passieren, keine Frage. Aber ich denke mal jeder "Radtechniker" sollte doch nach dem Service eine Testfahtt machen, dann wär sowas nicht passiert.

Mir ist schon klar das bei Kinderrädern schwierig is aber auch das geht irgendwie!

Ich geb kein Rad ohne vorriger Testfahrt her!

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Eine Reglementierung könnte dazu dienen, einen Qualitätsstandard aufrecht zu erhalten.

 

In manchen Branchen dürfte das eher dazu dienen, nicht allzuviel Konkurrenz entstehen zu lassen.

 

Beim Vergleich Kfz-Fahrrad hat ersteres sicher ein viel höheres Gefährdungspotential bei allfälligem technischen Versagen (auch menschlich- aber es geht hier um die Technik.

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Beim Vergleich Kfz-Fahrrad hat ersteres sicher ein viel höheres Gefährdungspotential bei allfälligem technischen Versagen....

 

sehe ich nicht so.. beim Auto hab ich noch immer einen Käfig rund um mich herum wenn bei 50km/h die Bremsen versagen. Beim Fahrrad nicht.

 

Auch ists für einen dritten (Fußgänger) auch meist besser vom Auto verräumt zu werden als von einem Fahrrad..die Verletzungen dürften beim Auto VS Mensch geringer sein als bei Fahrrad VS Mensch

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Finde ich absolut gerechtfertigt. Mir ist vor vielen Jahren selbiges passiert: Nach dem Aufenthalt beim "Fachhändler" gleich mal mäßig runter in den Wald, Hinterbremse ausreichend, dann kurz hoch und die "10-Meter-Harakiriabfahrt" runter. Bei der Vorderbremse ins leere gegriffen -> "kontrollierte" Oberschenkelbremse rechts, ein paar Abschürfungen, sonst nichts. Fazit: Auf der vorderen Bremsscheibe war mehr Öl als auf meiner Kette.

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Auch ists für einen dritten (Fußgänger) auch meist besser vom Auto verräumt zu werden als von einem Fahrrad..die Verletzungen dürften beim Auto VS Mensch geringer sein als bei Fahrrad VS Mensch

In der Schule haben wir Masse mal Geschwindigkeit gelernt (das ist auch der Grund für die überwältigende Erfolgsrate bei Suiziden auf Gleisen).

Bearbeitet von Flo
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In der Schule haben wir Masse mal Geschwindigkeit gelernt (das ist auch der Grund für die überwältigende Erfolgsrate bei Suiziden auf Gleisen).

 

Im grunde ist es aber egal ob du auf einen zug mit 100kmh triffst oder auf einen LKW.. Maße macht hier nichts mehr aus weil die Maße des Fußgängers verschwindend Gering ist (im Vergleich zum Rest),

 

Aber:

ein Zug hat halt keine "Sicherheitseinrichtungen" an der Front, keine Knautschzone und schon gar keine Windschutzscheibe.

 

Meine Aussage bezieht sich auf "ich werd mit 50km/h von einem Auto oder von einem Radfarher verräumt". Beim Auto knall ich in eine irgendwiegeartete Knautschzone. Habe ich Glück schmeißts mich in einen Volvo der neuen Generation. Die haben eigene Fußgnger Knautschzonen.

Der Crash gegen das Fahrrad heißt im Worst Case Kopf gegen Kopf (was ich nicht für unrealistisch halte aufgrund der "Geometrischen" gegebenheiten). das geht sicher Schlechter aus als Kopf gegen Windschutzscheibe...

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Gestern kam mir ein Leih-eMTB mit Defekt der hinteren Bremse unter. Die Bremsbeläge der Shimano-Disc waren in der Variante gesichert mit Schraube und normalerweise Splint (nicht mit der einteiligen Metallklammer). Der Splint war hier offenbar nicht drauf gewesen, daher konnte sich die Schraube entfernen und die Beläge waren so weit nach oben herausgewandert, dass die Kolben verkanten hatten. Die Kolben waren so weit draußen, dass sie fast Scheibenkontakt hatten. Hätte auch böse enden können...

 

Interessanterweise wollte der Fahrer/Leihnehmer sogar selbst für die Reparatur in einem Bikeshop aufkommen, aber ich hab dann veranlasst, dass der Verleiher das Rad an einem Treffpunkt abholt. Wie das weiterging, hab ich nicht verfolgt.

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