klemens Geschrieben 4. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 4. Dezember 2018 Bei trainingpeaks kann man sich die Lauf TSS auch anhand der aktuellen 10km Zeit berechnen lassen. Ist ganz brauchbar, aber hängt natürlich davon ab, wie optimistisch man bei der Eingabe der 10km Zeit ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
klemens Geschrieben 4. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 4. Dezember 2018 Den TSS kann man auch recht einfach selber ausrechnen. TSS = (NP/FTP)^2 x t NP: normalized power FTP: functional threshhold power t: Zeit Mit anderen Worten: Der TSS ist die theoretische Dauer deiner Trainingseinheit, wenn du konstant an deiner FTP trainiert hättest. (Durch das Quadrat des Verhältnisses NP/FTP werden hohe Intensitäten stärker bewertet, was der modernen Trainingslehre entspricht. Dennoch sollte man sich bewusst sein, dass die TSS keine exakte physikalische Größe ist, sondern bloß eine Hilfsfunktion.) Danke für die Erklärung. Dann liegt die Schwierigkeit wahrscheinlich mehr in der Berechnung der NP, bzw verwendet strava eine andere Formel als Trainingpeaks? Liege ich richtig, dass man durch längeres Fahren den TSS nie senken kann (c.p.)? Als Beispiel, was bringt mehr TSS: (1) 6x10min 100% FTP mit jeweils 10min 60% FTP Erholung dazwischen oder (2) 60min 100% FTP ohne Pause? Härter ist sicher (2), aber mehr TSS bringt wahrscheinlich (1)? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kapi Geschrieben 4. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 4. Dezember 2018 Danke für die Erklärung. Dann liegt die Schwierigkeit wahrscheinlich mehr in der Berechnung der NP, bzw verwendet strava eine andere Formel als Trainingpeaks? Richtig es liegt an der unterschiedlichen Berechnung für NP (Strava gewichtete Leistung), der Berechnung des Trainingsstresses ist analog. Liege ich richtig, dass man durch längeres Fahren den TSS nie senken kann (c.p.)? Als Beispiel, was bringt mehr TSS: (1) 6x10min 100% FTP mit jeweils 10min 60% FTP Erholung dazwischen oder (2) 60min 100% FTP ohne Pause? Härter ist sicher (2), aber mehr TSS bringt wahrscheinlich (1)? Ja, genau so ist es. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wolfgang Steinbach Geschrieben 5. Dezember 2018 Autor Teilen Geschrieben 5. Dezember 2018 (bearbeitet) Danke für die Erklärung. Dann liegt die Schwierigkeit wahrscheinlich mehr in der Berechnung der NP, bzw verwendet strava eine andere Formel als Trainingpeaks? Genau. Strava zeigt schon eine andere NP an als Garmin Connect. Ich vermute, dass Strava Nullwerte mitrechnet. Am Garmin habe ich das jedoch deaktiviert. Ob Strava dennoch die gleich Formel für die "Trainingsbelastung" verwendet wie Trainingspeaks für den TSS, kann ich nicht sagen. Auch der Begriff "Relative Leistung", der sich offenbar aus den HF-Daten errechnet, wird von Strava nicht schlüssig erklärt. Liege ich richtig, dass man durch längeres Fahren den TSS nie senken kann (c.p.)? Als Beispiel, was bringt mehr TSS: (1) 6x10min 100% FTP mit jeweils 10min 60% FTP Erholung dazwischen oder (2) 60min 100% FTP ohne Pause? Härter ist sicher (2), aber mehr TSS bringt wahrscheinlich (1)? Ja und ja. Im Fall (1) fährst du auch fast doppelt so lange. Und damit hast du auch bereits das Geheimnis des Intervalltrainings gelüftet. Durch die Pausen zwischen den Intensitäten kannst du mehr trainieren. Bearbeitet 5. Dezember 2018 von Wolfgang Steinbach Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wolfgang Steinbach Geschrieben 5. Dezember 2018 Autor Teilen Geschrieben 5. Dezember 2018 Um auf meinen Eingangspost zurückzukommen: Ich finde diese Kurven allesamt sehr spannend. Sie zeigen eine Tendenz, aber ich glaube auch nicht viel mehr. Wer mehr trainiert, wird eine höhere CTL haben. Aber schon alleine die vereinfachte Annahme der beiden Zeitkonstanten (42 und 7) bedingen eine hohe Ungenauigkeit, dazu noch die mehr oder weniger willkürlichen Formeln ohne physiologisches Modell. Das alles erlaubt keine exakte Berechnung oder Schlussfolgerung auf die FTP oder andere gemessene Leistungsparameter. Wobei auch angemerkt sei, dass auch die Messung dieser Leistungsparameter höcht problematisch ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
beb73 Geschrieben 5. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 5. Dezember 2018 Ad. CTL: Das ist ein relativer Wert. Wenn das immer mit der tatsächlich aktullen FTP gerechnet wird, kanns theoretisch nicht viel über 100 gehen. Wenn CTL signifikant über 100geht steht wohl ein FTP Test an. Wann CTL/ATL bzw TSB jetzt eine gute Form anzeigen wird wohl jeder für sich heraus finden müssen. Das geht aber dann auch nur mit einer langen historischen Datenreihe. Habe bei meinen Experimenten mit dieser Methode fest gestellt, dass ich auch in mehrjähriger Zeitreihe zu wenig gute und schlechte Leistungen finde, die wirklich aussagekräftige Trainingsmuster erkennen lassen. Liegt hald auch daran, dass als Hobette bei eon bis drei Rennen p.a. nix zamm kommt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
klemens Geschrieben 5. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 5. Dezember 2018 Ja und ja. Im Fall (1) fährst du auch fast doppelt so lange. Und damit hast du auch bereits das Geheimnis des Intervalltrainings gelüftet. Durch die Pausen zwischen den Intensitäten kannst du mehr trainieren. Ich glaube, das muss jeder für sich selbst herausfinden. In meinen Augen ist es eher eine Schwachstelle in der Formel und der Grund, warum man durch zielloses Herumfahren im Sommer viel leichter "TSS sammeln" kann, als durch gezieltes und kürzeres Intervalltraining im Winter. Je länger die Pausen zwischen den Intervallen, desto höher der TSS, repräsentiert nicht unbedingt die Trainingsbelastung. mahatma, als starker Hobbyfahrer mit minimalistischem Trainingsansatz, schreibt dazu auch, dass ihm die CTL im Winter egal ist, weil sie durch sein 2x20min Sweetspot Training zwar sinkt, die FTP aber nicht sinkt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kapi Geschrieben 5. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 5. Dezember 2018 (bearbeitet) Den TSS kann man auch recht einfach selber ausrechnen. TSS = (NP/FTP)^2 x t NP: normalized power FTP: functional threshhold power t: Zeit Mit anderen Worten: Der TSS ist die theoretische Dauer deiner Trainingseinheit, wenn du konstant an deiner FTP trainiert hättest. (Durch das Quadrat des Verhältnisses NP/FTP werden hohe Intensitäten stärker bewertet, was der modernen Trainingslehre entspricht. Dennoch sollte man sich bewusst sein, dass die TSS keine exakte physikalische Größe ist, sondern bloß eine Hilfsfunktion.) Du hast den Faktor 100 vergessen (und t ist in dem Fall in Stunden) Genau. Strava zeigt schon eine andere NP an als Garmin Connect. Ich vermute, dass Strava Nullwerte mitrechnet. Am Garmin habe ich das jedoch deaktiviert. Ob Strava dennoch die gleich Formel für die "Trainingsbelastung" verwendet wie Trainingspeaks für den TSS, kann ich nicht sagen..... Nullwerte sollte man immer einrechnen, TP macht das auch trotzdem ist Strava in der Regel leicht darunter, einfach weil Leistungen unter der Schwelle geringer gewichtet werden. Für die Trainingsbelastung wird aber die gleiche Formel verwendet (kann man einfach nachrechnen, da alle Werte deiner Formel auch bei Strava analog vorhanden sind) Ad. CTL: Das ist ein relativer Wert. Wenn das immer mit der tatsächlich aktullen FTP gerechnet wird, kanns theoretisch nicht viel über 100 gehen. Wenn CTL signifikant über 100geht steht wohl ein FTP Test an. ..... Ich fürchte da herrscht noch etwas Unklarheit was CTL ist Das ist einfach ein Versuch gewichtete TRAININGSUMFÄNGE vergleichbar darzustellen, oder wie Wolfgang richtig schreibt "Der TSS ist die theoretische Dauer deiner Trainingseinheit, wenn du konstant an deiner FTP trainiert hättest." Jeglicher Schluss über die FTP nur aus dem CTL Wert ist unzulässig. Profis haben übrigens kaum unter CTL 150, Amanda Coker hatte beim Weltrekord um die 300. Bearbeitet 5. Dezember 2018 von kapi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Reini Hörmann Geschrieben 5. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 5. Dezember 2018 ich denke, diese ganzen formeln und bezeichnungen spielen eigentlich wenig rolle. je weniger man als sportler an sein 100% potential kommt, umso ungenauer ist die basis für solche berechnungen.* schön zum nerden, fein für „plastisches“ darstellen, vielleicht eine orientierung, aber absolut kein must um gute leistungen zu bringen. es sollte auch jedem klar sein, dass 2h mit 150w nie so viele tss generieren sollten, wie 1h mit 300w, zumal auch die physischen reize komplett andets sind - klar gibts danm noch den if usw...für mich persönlich total unwichtig weil zahlen auch keine rücksicht auf das persönliche befinden u äußeren umstände rücksicht nehmen. aus dem gleichen grund würde ich nie ohne hf u nur mit pm trainieren. alles was einem sagt, was man eigentlich kann ist aus meiner sicht ein klotz am bein u stört eher den glauben an größere leistungsenzwicklungen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wolfgang Steinbach Geschrieben 5. Dezember 2018 Autor Teilen Geschrieben 5. Dezember 2018 Du hast den Faktor 100 vergessen (und t ist in dem Fall in Stunden) Streber Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kapi Geschrieben 5. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 5. Dezember 2018 ... es sollte auch jedem klar sein, dass 2h mit 150w nie so viele tss generieren sollten, wie 1h mit 300w... das ist vermutlich eh jedem klar bei mir sind 2h mit 150W 50TSS 1h mit 300W 100TSS was ich für solche Zwecke auch als passend sehe Streber danke Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
beb73 Geschrieben 5. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 5. Dezember 2018 Du hast den Faktor 100 vergessen (und t ist in dem Fall in Stunden) Nullwerte sollte man immer einrechnen, TP macht das auch trotzdem ist Strava in der Regel leicht darunter, einfach weil Leistungen unter der Schwelle geringer gewichtet werden. Für die Trainingsbelastung wird aber die gleiche Formel verwendet (kann man einfach nachrechnen, da alle Werte deiner Formel auch bei Strava analog vorhanden sind) Ich fürchte da herrscht noch etwas Unklarheit was CTL ist Das ist einfach ein Versuch gewichtete TRAININGSUMFÄNGE vergleichbar darzustellen, oder wie Wolfgang richtig schreibt "Der TSS ist die theoretische Dauer deiner Trainingseinheit, wenn du konstant an deiner FTP trainiert hättest." Jeglicher Schluss über die FTP nur aus dem CTL Wert ist unzulässig. Profis haben übrigens kaum unter CTL 150, Amanda Coker hatte beim Weltrekord um die 300. Sorry, mein Fehler. Die entsprechende Kennzahl wäre der Intensitätsfaktor (NP/FTP)x100. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kapi Geschrieben 5. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 5. Dezember 2018 Sorry, mein Fehler. Die entsprechende Kennzahl wäre der Intensitätsfaktor (NP/FTP)x100. Ja, dann liegst du richtig, aller klar! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
klemens Geschrieben 5. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 5. Dezember 2018 das ist vermutlich eh jedem klar bei mir sind 2h mit 150W 50TSS 1h mit 300W 100TSS was ich für solche Zwecke auch als passend sehe Um noch einmal auf den vorigen Punkt zurückzukommen: Die Schwäche, so wie ich es verstehe, liegt eher daran, dass 1h 300 Watt aufgeteilt auf zB zehn Intervalle mehr TSS ergibt, als 1h durchgehend 300 Watt. Und, wenn man's auf 20 Intervalle aufteilt mit den gleichen Pausen, ergibt's noch mehr TSS. Und selbst, wenn 20 Intervalle nur gleich viel TSS ergeben würde, wie durchgehend, wäre es mMn immer noch nicht gerechtfertigt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Reini Hörmann Geschrieben 5. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 5. Dezember 2018 Um noch einmal auf den vorigen Punkt zurückzukommen: Die Schwäche, so wie ich es verstehe, liegt eher daran, dass 1h 300 Watt aufgeteilt auf zB zehn Intervalle mehr TSS ergibt, als 1h durchgehend 300 Watt. Und, wenn man's auf 20 Intervalle aufteilt mit den gleichen Pausen, ergibt's noch mehr TSS. Und selbst, wenn 20 Intervalle nur gleich viel TSS ergeben würde, wie durchgehend, wäre es mMn immer noch nicht gerechtfertigt. wenn du zwischen den intervallen pause machst is es wurscht Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wolfgang Steinbach Geschrieben 5. Dezember 2018 Autor Teilen Geschrieben 5. Dezember 2018 Um noch einmal auf den vorigen Punkt zurückzukommen: Die Schwäche, so wie ich es verstehe, liegt eher daran, dass 1h 300 Watt aufgeteilt auf zB zehn Intervalle mehr TSS ergibt, als 1h durchgehend 300 Watt. Und, wenn man's auf 20 Intervalle aufteilt mit den gleichen Pausen, ergibt's noch mehr TSS. Und selbst, wenn 20 Intervalle nur gleich viel TSS ergeben würde, wie durchgehend, wäre es mMn immer noch nicht gerechtfertigt. Um Reinis Aussage zu präzisieren: Wenn du die 1h 300W auf 10 x 6min. zu je 300 W aufteilst und zwischen den Intervallen pausierst, kommst auf den gleichen TSS. Der Trick ist, dass du nach 1h an der FTP (sagen wir 300W) per Definition komplett erledigt bist. Wenn du aber 10 x 6min 300W machst und dich dazwischen ausreichend erholst, kannst du noch ein paar Intervalle dranhängen und so deinen Trainingseffekt steigern. Darum sind Intervalle eine erfolgreiche Trainingsmethode. Und eine Stufe weitergedacht steigert sich der Erfolg je kürzer die Intervalle sind -> HIIT. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
klemens Geschrieben 5. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 5. Dezember 2018 Für mich wärs ja logischer, wenn durch die Pausen der TSS fällt, aber ich verstehe deine Erklärung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wolfgang Steinbach Geschrieben 5. Dezember 2018 Autor Teilen Geschrieben 5. Dezember 2018 (bearbeitet) Für mich wärs ja logischer, wenn durch die Pausen der TSS fällt, aber ich verstehe deine Erklärung. Anders formuliert: Wenn du es schaffst dich in 6 x 10min völlig zu erschöpfen (genauso wie in 1 x 60min), dann würdest auf Grund der Erholung in den Pausen eine höhere Durchschnittsleistung erbringen müssen. Bearbeitet 5. Dezember 2018 von Wolfgang Steinbach Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wolfgang Steinbach Geschrieben 5. Dezember 2018 Autor Teilen Geschrieben 5. Dezember 2018 (bearbeitet) Weiter gedacht: Wenn man täglich 100 TSS produziert, so wird die CTL bald mal 100 erreichen. Je größer die verwendete Zeitkonstante, desto länger wird es dauern. Gleiches gilt natürlich für die ATL. Und der TSB nähert sich 0. Dabei ist zu beachten, dass die FTP sich in der Praxis ändern würde, so dass für einen konstanten TSS die erbrachte Leistung steigen müsste (wenn man untrainiert beginnt). Bearbeitet 6. Dezember 2018 von Wolfgang Steinbach Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wolfgang Steinbach Geschrieben 5. Dezember 2018 Autor Teilen Geschrieben 5. Dezember 2018 Nullwerte sollte man immer einrechnen. Warum eigentlich? Für den Trainingseffekt sind die Bereiche mit Null Leistung doch irrelevant. Für eine Abschätzung deiner Energiereserven während einer Aktivität mag das anders sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Reini Hörmann Geschrieben 6. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 6. Dezember 2018 (bearbeitet) Für mich wärs ja logischer, wenn durch die Pausen der TSS fällt, aber ich verstehe deine Erklärung. wolfgang hat meine tippfaulheit eh gut ausgemerzt solange du aktiv bist, baust du tss auf *- egal wie niedrig die gesetzten reize sind. der intensitäts faktor ist in den intervallen aber maßgeblich höher, als in den reco phasen dazwischen u drückt mehr über die gerade gesetzten reize aus als der tss - der sich einfach schneller oder langsamer kumuliert. ich habe echt nix gegen diese zahlen spiele, aber selbst habe ich sie weder bei denen angewandt, die ich trainiert habe, noch bei mir selbst. der wichtigste aspekt beim sport- nämlich der mentale - wird durch keine zahl festgelegt, aber eine hilfestellung kann es sein. dennoch glaube ich, dass man zb einem 12jährigen skater nicht die physik erklären sollte, wenn man will, dass er sich selbst nicht zu enge grenzen setzt Bearbeitet 6. Dezember 2018 von Reini Hörmann Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
weinbergrutscha Geschrieben 6. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 6. Dezember 2018 wieso nicht Reini ? der Skater wird wohl kaum die Physik ausser Kraft setzen, obwohl es so ausschauen mag... Tatsächlich wird der Skater sehen dass er noch viel weiter gehen könnte als er jemals geglaubt hätte.. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
pfisteha Geschrieben 6. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 6. Dezember 2018 Für mich wärs ja logischer, wenn durch die Pausen der TSS fällt, aber ich verstehe deine Erklärung. warum ? - du fährst ja auch nicht rückwärts, wenn du auf der Autobahn zwischndurch nur 50 statt 130 fährst. du kommst trotzdem voran, halt nur langsamer. ich denke du interpretierst in den TSS was anderes rein, als gemeint ist. weiter oben wurde schon geschrieben, es ist einfach nur die theoretische Dauer einer Trainingseinheit. lg hannes Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kapi Geschrieben 6. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 6. Dezember 2018 Warum eigentlich? Für den Trainingseffekt sind die Bereiche mit Null Leistung doch irrelevant. Für eine Abschätzung deiner Energiereserven während einer Aktivität mag das anders sein. Die Einrechnung der Nullwerte betrifft natürlich nur AVG Leistung. Bsp. 10 Min bergauf mit 300W + 10Min bergab 0W AVG Berechnung mit Nullwerten 150W, ohne 300W Die Berechnung ohne Nullwerte ist natürlich sinnlos. Gewichtet bzw NP ist immer mit Nullwerten. Bei der Trittfrequenz ist es umgekehrt da bleiben Nullwerte normal draußen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Tom Elpunkt Geschrieben 6. Dezember 2018 Teilen Geschrieben 6. Dezember 2018 Also ich trainiere ja schon ewig nicht mehr gezielt, kann aber nur aus Erfahrung sagen: seit ich nicht mehr auf die Watt oder irgendwelche anderen Zahlen schau, bin ich schneller als je zuvor.. so viele PR´s wie dieses Jahr ohne gezieltes Training, Auswertung, SST´s, FTP´s blabla hab ich noch nie gehabt! Ich bin bei Reini: das ganze zu sehr auf Zahlen runterzubrechen macht dich langsam im Kopf! Man limitiert sich unbewusst selbst Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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