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Wie Auto online kaufen? Hat wer Erfahrungen mit Autoscout24?


voss
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Hi zusammen, ich hätte eine Frage zum Thema Auto kaufen. Hat jemand von euch schon mal ein Auto online gekauft (bzw. es im Internet gefunden) und was waren eure Erfahrungen damit?

 

Ich habe mich jetzt mal auf Autoscout24.at ein wenig umgesehen und dort gibt es ja wirklich Unmengen an Angeboten…Bilder und Details helfen mir schon im Vorhinein ein wenig auszusortieren…das ist deutlich praktischer, als wenn man jetzt in Zeitungen oder so suchen müsste…

 

ich wollte jetzt mal nachfragen, ob jemand Tipps und Tricks hat, wie ich den am besten ein gutes Auto online finden kann? Auf was sollte da geachtet werden und wie gut stehen denn überhaupt die Chancen, ein Auto dann wirklich zu Gesicht zu bekommen? Ich schätze mal, dass es bei guten Angeboten auch viele Interessenten geben wird…

 

Danke jetzt schon mal für eure Hilfe!

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Wie man ein Auto kauft?

 

Neu- oder Gebrauchtwagen?

Budget?

wie alt max.?

wieviel km max.?

Benziner, Diesel, Elektro, Hybrid?

Leistung?

Automatik, Handschalter?

Allrad oder nicht?

Sitzplätze?

Karosserie Form?

Wie weit bist du bereit zu fahren um ein Auto zu kaufen?

 

Wenn du mal zu diesen Fragen Antworten hast, such dir ein paar Modelle raus die dir gefallen / in Frage kommen.

Dann im Netz nach Angeboten suchen.

 

Wenn du was Interessantes findest, den Verkäufer ( Händler, Privatperson) anrufen und einen Besichtigungstermin sowie einen Ankaufstest Termin beim nächst gelegenen Arbö/Öamtc vereinbaren.

 

Hinfahren, Auto Probe fahren, begutachten lassen, wenn alles OK Preis verhandeln, Kaufvertrag abschließen, Auto kaufen.

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Ich kaufe nur vom Händler, da man hier zumindest eine Garantie hat. Obwohl man hier auch aufpassen muss.

Nur in den ersten 6 Monaten muss man nicht beweisen, dass Mängel schon vor dem Kauf da waren.

Danach hat man als Käufer die Beweislast, da ist man dann chancenlos...

 

Also die ersten 6 Monate sehr akribisch sein, hatte 2 mal Glück einmal wurde das Verteilergetriebe (ca. 3500€) und beim jetzigen Stoßdämpfer (1500€) getauscht.

Würde schmerzen, wenn man darauf sitzen bleiben müsste.

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Ich kaufe nur vom Händler, da man hier zumindest eine Garantie hat. Obwohl man hier auch aufpassen muss.

Nur in den ersten 6 Monaten muss man nicht beweisen, dass Mängel schon vor dem Kauf da waren.

Danach hat man als Käufer die Beweislast, da ist man dann chancenlos...

 

Also die ersten 6 Monate sehr akribisch sein, hatte 2 mal Glück einmal wurde das Verteilergetriebe (ca. 3500€) und beim jetzigen Stoßdämpfer (1500€) getauscht.

Würde schmerzen, wenn man darauf sitzen bleiben müsste.

 

Oh würde nur online von Händler kaufen und auch da nur, wenn der Händler online viele(!) Bewertungen hat, wo ich mir meine Meinung ableiten kann.

 

Das letzte Auto um 19keur hab ich bring gekauft von zu Hause. Hab es nie in echt gesehen. Hatte nur Bilder, die Bewertungen und einen Dekra Prüfbericht. Hab einfach überwiesen und fertig...

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Vielen Dank für eure Erfahrungen und Antworten! :-)

 

FloImSchnee, ich frage mich nur, wie genau ich den Suchagenten nutzen soll…ich gehe nämlich davon aus, dass je mehr Anforderungen ich habe, desto schwieriger es wird, ein gutes Angebot zu finden.

 

schwarzerRitter, gute Fragen, an die ich selbst noch nicht alle gedacht habe. Das Auto sollte eben nicht allzu weit weg sein, weil es halt schon auch ein Aufwand ist, so weit zu fahren… danke jedenfalls für die Erklärung, wie der Kauf ablaufen würde. Soll ich den Besichtigungstermin und den Ankaufstest beim ÖAMTC am selben Tag vereinbaren?

 

Rikscha_89, aus diesen Gründen habe ich aber auch immer eher etwas Bedenken, bei Händlern ein Auto zu kaufen…mir kommt es vor, als ob sie versuchen, einen übers Ohr zu hauen…

 

GrazerTourer, ok, wenn der Händler Bewertungen hat, dann ist er mir schon bisschen mehr vertrauenswürdiger. Allerdings möchte der Händler natürlich auch immer etwas verdienen…ich schätze mal, dass man deswegen privat auch bessere Angebote finden kann…

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Komplett ohne Besichtigung würde ich nie ein Auto kaufen. Bissl Verhandlungsgeschick sollte man schon haben, aber auch keine Wunder erwarten. Ein Auto um 20.000€ wird nicht um 16.000€ vom Hof rollen. Aber 500-1000€ plus ev. Lackschäden ausgebessert, vollgetankt, Vignette kannst immer probieren, kann ja nur billiger werden und nicht teurer ;D
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Meine Erfahrung bzgl Gebrauchtwagenangeboten ist, dass du jedes Auto anschauen und testen lassen bzw. Probefahrt machen kannst. Du brauchst nur einen Termin ausmachen - für sowas reserviert ein Händler meist für 24h.

 

Ich hab in der Umgebung, in ganz AT und auch DE geschaut. Ein Angebot hab ich mir ohne Besichtigung vorbehaltlich Ankauftests gekauft - und bin deswegen auch wieder zurückgetreten. Da hätte ich eine Baustelle gekauft...

 

Aber mit Garantievereinbarungen kann man sich beim Händler z.T. ganz gut absichern (beim jetzigen v.a.). Privat kaufen geht sicher teils mit besseren Preisen, ist bei mir aber immer schon vor der Besichtigung gescheitert. Mal verkauft, dann war einer sentimental und wollte doch nicht. Meine Verkäufe waren immer easy (alle über willhaben.at). Aber nicht alle Interessenten...

 

Jahreswagen etc. finde ich auch fein. Aber man sollte schon etwas vorselektieren, sonst geht man in den Angeboten unter. Du suchst ja nicht nach Jaguar und Fiat, Skoda oder Citroen, bzw. Sportwagen, Familienvan und SUV gleichzeitig.

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Mein Spielzeug für den Sommer (Z4 E85 Roadster) habe ich vor ein paar Jahren bei einem Händler online gekauft.

Wie das abgelaufen ist?

 

1) Der Suchagent hat mir am Sonntag das Angebot geschickt.

2) Am Montag habe ich mit dem Händler telefoniert. Dann habe ich das Auto gekauft ohne es je gesehen zu haben. Beim Preis habe ich nicht mehr großartig verhandelt, der war schon sehr gut. Der Händler wollte eine kleine Anzahlung, kein Problem für mich.

3) Dann habe ich mit dem Händler einen Liefertermin vereinbart. Er hat mir auf meine Frage wegen der Überstellung das Angebot gemacht für einen äußerst fairen Preis das Auto zu überstellen.

4) Am Tag der Lieferung bekam ich einen Anruf vom Händler. Er hat mir gesagt, daß er beim Wegfahren gegen die Sonne gerade gesehen hat, daß die Windschutzscheibe im Sichtfeld zerkratzt ist.

Okay, es ist ein Gebrauchtwagen mit ein paar Jahren, also eigentlich normal, daß nicht alles funkelnagelneu ist. Der Händler hätte mir das Auto so vor die Türe stellen können.

Dann bekam ich das Angebot noch 3 Tage zu warten und ich bekomme eine neue Scheibe.

5) 3 Tage später steht das Auto vor meiner Tür.

Alles passt und ich freue mich bis jetzt immer noch, wenn ich den Reihensechser anwerfe :D

 

Ich kann nur sagen, daß ich bisher gute Erfahrungen beim Online-Kauf gemacht habe.

 

LG

livestrong77

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ich frage mich nur, wie genau ich den Suchagenten nutzen soll…ich gehe nämlich davon aus, dass je mehr Anforderungen ich habe, desto schwieriger es wird, ein gutes Angebot zu finden.

Also wenn man ein Auto kaufen will, hat man ja meistens softe und härtere Kriterien. Wenn es dir zum Beispiel wichtig ist einen Benziner zu kaufen, würde ich das beim Suchagenten eingeben. Wenn du zwar gerne ein rotes Auto hättest, ein blaues oder schwarzes wäre aber auch okay, würde ich das beim Suchagenten nicht eingeben. Was du wie gewichtest, ist aber deine Angelegenheit.

 

Je weniger Kriterien du eingibst, desto öfter wirst du vom Suchagenten benachrichtigt. Die jeweiligen Inserate schaust du dann an und dann bekommst du, glaube ich, auch angezeigt, ob das ein gutes Angebot ist oder so. Wenn du nach Lesen vom Inserat Interesse hast, nimmst du Kontakt zum Verkäufer auf.

 

Meine Erfahrung bzgl Gebrauchtwagenangeboten ist, dass du jedes Auto anschauen und testen lassen bzw. Probefahrt machen kannst.

Mein letzter Autokauf ist zwar einige Jahre her, nächstes Jahr steht aber wieder einer an. Ich werde mich auch online umschauen und dann Autos anschauen und testen.

 

voss, wenn du unsicher bist, lies dir am besten vorab Ratgeber durch, auf was man achten soll und nimm dir, wenn's geht, eine zweite Person zum Besichtigungstermin mit.

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Wie schon geschrieben war mein onlinr Kauf blind.

 

Folgende Voraussetzungen:

- Bekannter Händler der Marke mit tollen Bewertungen

- DEKRA Prüfbericht mit ganz gebauen Fotos (genau ein Schaden. Reparierter Steinschlag in der wss)

- Bekannter vorbesitzer (es war ein sixt Auto. 12 Monate alt. 20.000km. Teuer beim Ausborgen weil 7-sitzer. Der wird mmn eher normal gefahren)

- 50% vom Neupreis in AT.

 

Da hatte ich null Bedenken. Bis jetzt. Nach 11 Monaten alles tadellos.

Bearbeitet von GrazerTourer
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Ich hab schon mehrere Autos online "fixiert"

Von Privat kaufe ich nur, wenn ein durchgehendes Serviceheft da ist und ich vorher einen Ankaufstest eines Automobilclubs bekomme. Den lass ich mir per E-Mail schicken.

Wenn das passt, wird der Kaufvertrag (Standardvordruck vom ÖAMTC) via E-Mail ausgetauscht und ein Abholtermin vereinbart.

Je nach dem, wie´s ausgemacht ist, nehm ich das Auto mit den Kennzeichen des Vorbesitzers mit und kümmere mich um die Abmeldung (Taferl per Post retour) oder hab Überstellungskennzeichen mit.

Preis wird vor Ort nochmals mit dem Fahrzeug "gegengeprüft" und allenfalls nachverhandelt.

 

Wenn ich vom Händler kaufe, läufts im Grunde fast ebenso, nur, dass ich nach Vertragsabschluss eine Anzahlung leiste, die Fahrzeugpapiere zugesandt bekomme, und dann mit den "umgemeldeten" Taferln zur Abholung komme.

Unsere Zoe haben wir z.B. rein online gekauft, und dann per Lagermax von einer Filliale zu der uns nächstgelegenen transportieren lassen (hat der Händler übernommen) wo wir sie dann abgeholt haben.

 

Ich - für meinen Teil - sehe keinen Grund, ein Auto nicht online zu kaufen. Beim Händler ists ja sowieso kein Thema mehr, nur beim Auto-Osmanen am Schotterplatz würd ich das eher nicht machen. Aber wenns ein Markenhändler bzw. ein rennomiertes Unternehmen ist - why not?

Privat stellt für mich auch bei oben beschriebenem Vorgehen kein wirkliches Hindernis dar.

Sein kann immer was, speziell beim Gebrauchtkauf, aber da ists wurscht ob ich hier oder da kaufe.

 

Wenn Autos aus dem EU-Ausland kommen, kann das ohnehin nur online laufen, weil ich mir nicht die Zeit nehme, mehrere Fahrzeuge zu prüfen.

Es wird das bewusste Fahrzeug ausgewählt, Dokumentation, Ankaufstest,... übermittelt, der Kaufvertrag abgeschlossen, Kurzzeitkennzeichen (geht meist beim Preis noch mit rein) vereinbart und dann mit der Kohle nach Deutschland gefahren, die Karre abholen.

 

Was mir hier immer wieder auffällt, ist, dass man markenunabhängig sehr zuvorkommend behandelt wird. Mir scheint, dass hier "urbanere" Händler schon draufgekommen sind, dass Geld nicht stinkt und man mit Online-Käufern hintennach weniger Troubles hat :D :D

 

Das ist in Österreich noch über weite Strecken schwer zu realisieren, da erlebt man die tollsten Sachen.

 

Angefangen dabei, dass E-Mail-Anfragen entweder unbeantwortet bleiben, oder Antworten retour kommen, die einen nicht dazu veranlassen, den "Antworten" Button zu drücken, sondern eher den mit dem "X" ;) ... da haben die Unsrigen noch was zu lernen, scheint mir.

Bearbeitet von Siegfried
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  • 3 Wochen später...
Danke für die Antworten. Ich würde halt doch eher das Auto privat kaufen, weil ich mir denke, dass man so nicht den Händler "bezahlen" muss - schließlich will der ja auch ein gutes Geschäft machen...allerdings können Privatverkäufer wohl nicht wirklich einschätzen, wie viel ihr Auto denn überhaupt wert ist...wie kommt denn da der Preis dann zustande? Ist das einfach nur deren Einschätzung?
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Wenn du zB einen Ankaufstest beim Öamtc machen lässt kriegst du mit dem Testergebnis auch einen Preis gemäß Eurotax ausgedruckt.

 

Der berücksichtigt vieles (Ausstattung, Motorisierung, ehemaliger Listenpreis, km usw) und ist ein guter Richtwert.

 

Ich hab mich beim Verkauf auch immer an vergleichbaren Autos orientiert, etwas Verhandlungsspielraum aufgeschlagen bzw. was wenn die Reifen neuwertig waren, ein Winterreifensatz dabei war usw.

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Wenn du zB einen Ankaufstest beim Öamtc machen lässt kriegst du mit dem Testergebnis auch einen Preis gemäß Eurotax ausgedruckt.

 

Der berücksichtigt vieles (Ausstattung, Motorisierung, ehemaliger Listenpreis, km usw) und ist ein guter Richtwert.

 

Ich hab mich beim Verkauf auch immer an vergleichbaren Autos orientiert, etwas Verhandlungsspielraum aufgeschlagen bzw. was wenn die Reifen neuwertig waren, ein Winterreifensatz dabei war usw.

 

Nachbarn haben das gemacht. Alten xc90 um rund 8000 gekauft. Ankaufstest war ok. Im ersten Monat noch einmal 8000 rein gesteckt. Sie hatten von Anfang an das Gefühl der Händler ist komisch. Dem Gefühl sollte man trotz Ankaufstest trauen. Einen fast kaputten Turbo usw sieht auch der Ankaufstest nicht.

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Aber für sowas gibt es doch die 12 Monate Gewährleistung beim Händlerkauf, oder?

 

Er hat anfangs eh repariert, aber so scheiße dass das für nix war. Sie haben dann aufgegeben. Ich wäre da auch stur geblieben und hätte denen die Kiste zurück geschmissen. Aber er wollte das Auto halt so gerne und war blind....

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  • 2 Wochen später...

Kleiner Hinweis am Rande: "Grundsätzlich aber finden auch Geschäfte zwischen Privatpersonen im Internet nicht im rechtsfreien Raum statt, so Schumacher. Ein 14-tägiges Rücktrittsrecht, wie es sonst im Onlinehandel verpflichtend ist, gebe es zwar nicht, der Kunde habe aber auch bei Privatkäufen einen Anspruch auf Gewährleistung. Das heißt, der Verkäufer müsse das Produkt reparieren, austauschen oder das Geld zurückgeben, wenn die Ware zum Zeitpunkt der Übergabe mangelhaft war."

 

Mehr dazu auf: https://help.orf.at/stories/2946178/

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Von Privat kaufe ich nur, wenn ein durchgehendes Serviceheft da ist und ich vorher einen Ankaufstest eines Automobilclubs bekomme. Den lass ich mir per E-Mail schicken.

Wenn das passt, wird der Kaufvertrag (Standardvordruck vom ÖAMTC) via E-Mail ausgetauscht und ein Abholtermin vereinbart.

Klingt nach einem vernünftigen Vorgehen bei einem Kauf von Privat. Was ich nicht verstanden habe … fixierst du den Kauf dann schon online vor dem Besichtigen und Probefahren? Mir persönlich war ein Besichtigungstermin bislang immer wichtig.

 

 

allerdings können Privatverkäufer wohl nicht wirklich einschätzen, wie viel ihr Auto denn überhaupt wert ist...wie kommt denn da der Preis dann zustande? Ist das einfach nur deren Einschätzung?

Preise kommen in der Regel durch Angebot und Nachfrage zustanden. Als Verkäufer kann man schon versuchen herauszufinden, was das eigene Auto wert ist. Man kann's so machen, wie es schwarzerRitter vorgeschlagen hat, wobei das, glaube ich, nicht immer kostenlos ist, oder man gibt die Daten halt bei der Fahrzeugbewertung von autoscout24.at ein und erhält dann einen guten Richtwert. Wobei dir als Kaufinteressent auf der Seite ja eh automatisch angezeigt werden sollte, ob es sich um ein gutes oder faires Angebot etc handelt.

 

Das mit dem Verhandlungsspielraum solltest du auch im Hinterkopf behalten, beim Auto kaufen kann man oft noch ein bisschen verhandeln, zB entweder am Preis oder ob man noch Winterreifen dazu bekommt oder so.

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@Flughund

Wenn ich von Privat kaufe, dann muss im Vorfeld die Informations- (v.A. vleie gute Fotos) und Datenlage (Dokumentation, Ankaufstest) so gut sein, dass ich vor Ort Auto gegen Bares machen kann - immer unter Vorbehalt, dass ich nicht kaufe, wenn mir vor Ort irgendwas dann nicht passt - Probefahrt, wenn ich dort bin, ist obligat, wobei ich als Nichtwissender bei einer Probefahrt nur grobe Mängel feststellen kann. Vorab fließt bei mir kein Geld.

Wenn der Kaufvertrag vorab ausgetauscht wird, steht im "Vermerke"-Feld "Vorbehaltlich Rücktritt vom Kaufvertrag bei Nichtgefallen". Hat bisher immer funktioniert; kA ob´s rechtlich halten würde. Schöner ist nat. wenn man den Kaufvertrag vor Ort macht.

 

Wie Preise zustande kommen? Gute Frage. Es gibt Fahrzeuge, die so unglaublich über "Eurotax"-Wert gehandelt werden, dass Listenpreise beim Privatverkauf kaummehr Bewandtnis haben. Wenn jemand was hat, und das zu einem Preis anbietet, den ein anderer bereit ist, zu bezahlen - warum nicht mehr verdienen? Gibt etliche, vornehmlich "zentraleuropäische" Marken, wo das so ist.

 

Beim Privatverkauf sind die div. Online-Portale gute Richtwerte, wo man sich preislich hinlegen kann. Ich sag immer: warum soll ich um 2.000€ mehr zahlen, wenn ich für ein vergleichbares Fahrzeug nur 150km weiter fahren muss :)

 

Abhängig vom Fabrikat zahlt sichs oft auch aus, im bayerischen Raum zu schauen. Da ist das Angebot größer, die Ausstattung besser und die Fahrzeuge - ausstattungsbereinigt - auch nicht teurer, als wenn man sie im Inland kauft.

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Abhängig vom Fabrikat zahlt sichs oft auch aus, im bayerischen Raum zu schauen. Da ist das Angebot größer, die Ausstattung besser und die Fahrzeuge - ausstattungsbereinigt - auch nicht teurer, als wenn man sie im Inland kauft.
Der bayrische Raum ist aber auch nicht ganz einheitlich. So sind hier in Regensburg die Preise höher als Richtung Nürnberg und gleich wie in München/Oberbayern.

 

Nur interessehalber: ihr habt's doch in Österreich diese NOVA-.Steuer. Wird die dann beim Import von Gebrauchtwagen auch aufgeschlagen? Oder nur bei Neuverkäufen?

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Der bayrische Raum ist aber auch nicht ganz einheitlich. So sind hier in Regensburg die Preise höher als Richtung Nürnberg und gleich wie in München/Oberbayern.

 

Nur interessehalber: ihr habt's doch in Österreich diese NOVA-.Steuer. Wird die dann beim Import von Gebrauchtwagen auch aufgeschlagen? Oder nur bei Neuverkäufen?

 

Ist immer zu zahlen. Errechnet sich aber vom Kaufpreis (ohne MwSt.) somit bei Gebrauchtautos geringer.

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