wird wintersport überbewertet

Ich halte nichts davon, etwas zu machen, nur weils die Profis so machen.

 

Aber man pickt sich gerne die Rosinen raus. Draußen im Winter fahren heisst, saukalt, nass, dreckig, Streusalz im Mund... --> Dann redet man sich vl ein ,,wenns die Profis nicht machen, wirds nichts bringen, also bringts mir auch nichts,,

Wenns aber dann heissen würde aufs Bier zu verzichten, dann würde es wieder heissen ,,ah, bin ja kein Profi, ein-zwei gehen schon,,

 

Der Mensch ist ein fauler Sack, geht immer den Weg mit dem geringsten Widerstand.

Was? Keiner hier ist Profi, also das hat nix mit Rosinen herauspicken zu tun oder sonst was, jeder soll das machen was ihn freut. Und wenns einen nicht freut draußen herumzugurken, dann ist das auch gut. Da pickt sich keiner Rosinen aus irgendwas heraus, weil schlicht und ergreifend niemand hier fahren muss, wenn er keine Lust hat. Und wenn einer lieber drinnen auf der Rolle fährt, dann ist das auch gut. In vielen Fällen sogar sinnvoller, als blöd draußen im Schritttempo herumzugurken.

Eine meiner letzten Outdooreinheiten - 90 min Durchschnittsgeschwindigkeit 17 kmh, dHR 167, maxHR 195 - diese Fahrt im Schleichtempo mit dem Crosser durch den Tiefschnee und Gatsch war eine meiner wenigen echten Trainingseinheiten. Nebenbei eine der Ausfahrten die mir tatsächlich länger in Erinnerung bleiben werden.

Ziehe ich jeder klassischen Grundlageneinheit und jedem Intervall am Hinterbautrainer vor.

Hab ich dir ja auch nicht widersprochen. Ich sage ja, wenn die Intensität möglich ist, dann bringt es was. Hab ja von den Rennradkandidaten gesprochen. Aber nur, weil du es vorziehst draußen zu fahren, ist nicht jeder der nicht draußen fährt, gleich ein Verweigerer.

1. Ah bissal was geht immer, besser wie auf der Couch liegen

 

2. Du vergisst den Trainingseffekt der Fahrtechnik. Bergauf dosiert treten ohne das die Reifen durchrutschen und dann ständig ausbalancieren.

Runter über Traktorspuren, ein unbezahlbares training.

Nirgends hab ich was von auf der Couch liegen gesagt. Nur ich muss nicht um jeden Preis bei jedem Wetter raus, wenn es alternativen gibt, die in den meisten Fällen mehr bringen. Und manchmal bringt sogar die Couch mehr.

6.8. rikscha und auch ich reden halt davon, dass wir in erster Linie Spaß haben wollen bei unserem Hobby.

Indoor ist das halt nicht gegeben, jedenfalls bei mir nicht.

Obs jetzt was bringt, is mir eigentlich powidl.

Ich will im Schneesturm fahren bis ich irgendwo stecken bleib

Ich will bergab das im Schnee/Eis kaum kontrollierbare Bike manövrieren (Puls bergab >140 ist da keine Seltenheit )

Ich will driften ohne zu bremsen

Ich will meine Finger/Zehen mal "spüren"

Ich will, zusammengefasst gesagt, etwas erleben.

Ich fahre gerne rad. Und Radfahren ist für mich persönlich eine Art der Fortbewegung. Natürlich bin ich früher auch auf der Walze gefahren und warum im Fitnesscenter auf der Rudermaschine usw. Für MICH ist das nyx.

Ich fahre lieber bei 0 Grad als bei 35 Grad im Sommer. Da weiche ich auch auf die Nacht aus.

Wenn ich zu kalt, zu heißt, zu stürmisch, zu regnerisch addiere bleiben nicht viele Radwochen über.

Ich betrachte es als tolles Erlebnis, bei jedem Wetter draußen zu sein, die Natur zu inhalieren und mit all den Widrigkeiten fertig zu werden.

Ein leistungsorientierte RadSportler sieht das eventuell anders, aber ich fahre ja nur im Schotter spazieren.

Aber nur, weil du es vorziehst draußen zu fahren, ist nicht jeder der nicht draußen fährt, gleich ein Verweigerer.

ist das so rübergekommen, sorry - ich kann/will/darf nur für mich sprechen

alles andere wäre a)vermessen und ist mir b) sowieso wurscht

Und manchmal bringt sogar die Couch mehr.

Eine alte Weisheit aus der Feng Shui Trainingslehre sagt: "es ist besser nichts zu tun als mit viel Mühe nichts zu schaffen"

Die neue Weisheit aus der Zwift/Strava Trainingsleere sagt aber: wer nix fährt kann nix posten.

Es gilt daher den Mittelweg zwischen Lehre und Leere zu finden.

Wobei man ja schon sagen muss, dass es wirklich nix bringt, wenn man wie manche bei jeder Witterung draußen herumgurkt. Wenn ich öfter die Leute sehe, die glauben bei Schnee und Eis mit dem Rennrad fahren zu müssen und dann im Schritttempo eigentlich ausschließlich versuchen, nicht hinzufallen, dann glaub ich da auch nicht an einen Trainingseffekt. Wenn du überhaupt keine Intensität hast, dann bringt’s einfach wirklich nix.

 

Aber sonst hast du natürlich recht. Wenn man draußen sinnvoll fahren kann, dann kann man zu jeder Jahreszeit fitter werden. Für harte Einheiten bietet sich halt drinnen an, alleine schon wegen der Kälte.

Das ist dann coretraining furch das fahrende wackelbrett

Ich fahre gerne rad. Und Radfahren ist für mich persönlich eine Art der Fortbewegung. Natürlich bin ich früher auch auf der Walze gefahren und warum im Fitnesscenter auf der Rudermaschine usw. Für MICH ist das nyx.

 

 

ein wenig alternatives Training schadet aber grad den Radsportlern nicht. aber das ist wieder eine andere Geschichte...

ein wenig alternatives Training schadet aber grad den Radsportlern nicht. aber das ist wieder eine andere Geschichte...

ja, vor allem wenn man unfassbare 5000km im jahr fährt;) da braucht es dringend eine winterpause :devil:

es bringt jede aktivität was - so man überhaupt drauf wert legt, manche haben einfach spaß dabei.

 

ob fahrtechnisch, physisch oder mental ist dabei schnurz

Positivst kurz gehaltene Replik. Danach könnt ma den Fred jetz eigentlich eh zudrehn?

ja, vor allem wenn man unfassbare 5000km im jahr fährt;) da braucht es dringend eine winterpause :devil:

Ich muss auch immer lachen, wenn irgendwelche Hobbyhobbytiger was von "offseason" posten

ein wenig alternatives Training schadet aber grad den Radsportlern nicht. aber das ist wieder eine andere Geschichte...

Ich gehe einmal wöchentlich zum Krafttraining mit Physiotherapeut, ist aber not wendig für den Ausgleich, hat aber nyx mit meinen Outdoor Aktivitäten zu tun. Ich stemmen dort je nach Plan zwischen 25 bis 50 Tonnen. Hals, Rücken, Bauchmuskel, usw.

Ich fahre aber mit dem Stadtrad hin und erspare mir so das aufwärmen am Ergometer oder Stepper.

6.8. rikscha und auch ich reden halt davon, dass wir in erster Linie Spaß haben wollen bei unserem Hobby.

Indoor ist das halt nicht gegeben, jedenfalls bei mir nicht.

 

Obs jetzt was bringt, is mir eigentlich powidl.

Ich will im Schneesturm fahren bis ich irgendwo stecken bleib

Ich will bergab das im Schnee/Eis kaum kontrollierbare Bike manövrieren (Puls bergab >140 ist da keine Seltenheit )

Ich will driften ohne zu bremsen

Ich will meine Finger/Zehen mal "spüren"

Ich will, zusammengefasst gesagt, etwas erleben.

 

so auch heute wieder.......

starker ,kalter Wind...... 4 Grad Plus..... egal ab aufs BIKE und Vollgas Spaß

20x die Rodelpiste ( ja es gibt auch eine kleine Erhöhung im Raum Schwechat ) hinauf und hinunter auch..... mah des war ah Hetz

Ich muss auch immer lachen, wenn irgendwelche Hobbyhobbytiger was von "offseason" posten

Ja der ist wirklich gut.

Oder: ab 1.11. geht die neue Saison los :-)))))

Offseason ist fur mich von juni bis september. Da trainiere ich mit dem renner für die gravelcrosssaison:D

ein exzellenter zugang...ich selber bin heuer kategorisch drinnen geblieben u das mach ich solange, bis ich nie wieder eine walze sehen kann;)

Eine alte Weisheit aus der Feng Shui Trainingslehre sagt: "es ist besser nichts zu tun als mit viel Mühe nichts zu schaffen"

Die neue Weisheit aus der Zwift/Strava Trainingsleere sagt aber: wer nix fährt kann nix posten.

Es gilt daher den Mittelweg zwischen Lehre und Leere zu finden.

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