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UCI Road WorldTour 2019


kel
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So dick wie auf dem Foto is er tatsächlich nicht, aber ich habe mir einiges der Belgienrundfahrt angesehen und dachte mir mehrmals, dass er im Vorjahr speziell bei der WM viel austrainierter ausgesehen hat. Vor allem hatte ich ihn nicht so klein in Erinnerung.

 

er dürfte wirklich „anfällig“ sein, wie einige gute radsportler wenn sie ein wenig schleifen lassen.

betancur zb ist auch so einer...

dass ihm das lefevere des öfteren via medien ausrichtet, finde ich bei so einem jungen mann aber bedenklich.

 

ps: umso besser, dass er auch mit ein wenig babyspeck so manch gestandenen profi sm hügel stehen lässt :D

Bearbeitet von Reini Hörmann
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der Eine ein Glaskinn, der Andere Adipositas, bleibt nur noch Pogacar :D

 

 

mal sehen, was bei dem noch an die oberfläche kommt ;)

 

ps: mir fällt gerade ein, rohregger hat einmal bei einem interview auf mallorca ganz entrüstet zu

mir gesagt (nachdem ich ihn nach der aktuellen form fragte) - mit einem halben kilo übergewicht fahr ich sicher nicht zum giro...

Bearbeitet von Reini Hörmann
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Das hatten wir doch schon in der bleiernen Ära des Anticyclisten. Berge, Berge und nochmals Berge, in denen abgetakelte Zeitfahrer des USP oder Sky-Trains alles kurz und klein fähren, bevor der Chef dann im Zeitfahren ran darf. Gähnend langweilige Monsteretappen mit 5 Sekunden Action am Schlus. Die einzige Spannung beziehen diese Parcours aus der Frage, wann es den jeweiligen Kapo endlich bei der Nachkontrolle aufklatscht.*

 

Wer der "beste" Rundfahrer ist, interessiert doch echt nur einschlägig Verrückte. Ich will die schönste Rundfahrt sehen. Die kann dann gerne auch der Pedro Delgado gewinnen. Gerne auch ohne Berge, Berge, Berge ...

 

* Schaut gut dafür aus ...

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Das hatten wir doch schon in der bleiernen Ära des Anticyclisten. Berge, Berge und nochmals Berge, in denen abgetakelte Zeitfahrer des USP oder Sky-Trains alles kurz und klein fähren, bevor der Chef dann im Zeitfahren ran darf. Gähnend langweilige Monsteretappen mit 5 Sekunden Action am Schlus. Die einzige Spannung beziehen diese Parcours aus der Frage, wann es den jeweiligen Kapo endlich bei der Nachkontrolle aufklatscht.*

 

Wer der "beste" Rundfahrer ist, interessiert doch echt nur einschlägig Verrückte. Ich will die schönste Rundfahrt sehen. Die kann dann gerne auch der Pedro Delgado gewinnen. Gerne auch ohne Berge, Berge, Berge ...

 

* Schaut gut dafür aus ...

 

du kannst zurecht behaupten, dass du deinen geschmack mit dem meiner mutter, u dem

von 75% der restlichen tour schauer teilst!

 

5 stündige flachetappen durch die champagne, mit einer ausreissergruppe vorne, die zufällig 2km vor dem ziel eingeholt wird, bis im sprint royal viviani gewinnt u das einzig spannende ist, ob nicht doch ein zampano vor der 3km marke aus den latschen kippt, sind dem spannungsbogen natürlich maßgeblich zuträglicher ;)

Bearbeitet von Reini Hörmann
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du kannst zurecht behaupten, dass du deinen geschmack mit dem meiner mutter, u dem von 75% der restlichen tour schauer teilst!

Ja, irgendwann man muss sich eben entscheiden, ob man taktische Spielereien, beherzte Angriffe, und die Dramatik eines Sports auf gleicher Augenhöhe interessant findet, oder ob man drauf steht, wenn ein Mutant deiner Wahl (aka "bester Rundfahrer") 500 Meter vor dem Schluss einer Etappe mit Bergen, Bergen, Bergen den Nachbrenner zündet, um mit 7,5 Watt/kg die entscheidenden Sekunden herauszufahren ...

 

Es ist ein bissl so wie früher in der Videothek: Viele Zuschauer, deine Mutter und ich, würden in der Arthouse-Ecke nach einem französischen Autorenfilm suchen. Du und RevilO müsstet euch halt verschämt und mit hochrotem Kopf in die Schmuddel-Ecke verziehen. :D

 

Im Ernst - ich denke wir wollen eh alle das Gleiche: Froomey letztes Jahr beim Giro. Von mir aus der beste Rundfahrer seiner Generation. Contador an einem guten Tag und ohne taktische Zwänge ... ganz großes Damentennis halt ... :wink:

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Jetzt hab ich mir gerade das Etappenprofil der Tour de France angesehen und bin entsetzt. Zwei Wochen lang tut sich bergmäßig nichts (also noch viel weniger als in den vergangenen Jahren) und in der letzten Woche wenig. Alle hohen Berge werden von der flacheren Seite gefahren und gehen im Schnitt nie über 7,5% hinaus. Ein überflüssiges MZF über 27,6km und ein lächerliches EZF über 27,2km.

passt eh, da der sieg ja ohne froome wertlos ist, kannst du ja während der übertragung ins bad gehen, z.B.;

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Es ist ein bissl so wie früher in der Videothek: Viele Zuschauer, deine Mutter und ich, würden in der Arthouse-Ecke nach einem französischen Autorenfilm suchen....

 

langsam realisierst du wohl selber, warum du es im Schulhof nicht ganz so leicht hattest und wunderst dich nun auch nicht mehr, wieso du beim Tip Top immer übrig geblieben bist ?!....;)

 

ps: die von dir hervorgehobene etappe nach colmar ist schwer, der letzte hügel aber viel zu weit vom ziel - um im GC was zu bewegen.

 

wenn du parforceritte wie jenen von froome sehen willst, braucht es das entsprechende profil, froomes angriff auf das GC des giro geschah just auf der königsetappe: 185 km lang, 4500hm (!) vier schwere anstiege samt bergankunft.

 

das drehbuch von flachen oder hügeligen etappen schreiben immer dieselben, es ist alles vorhersehbar, stürze u pannen ausgenommen.

 

da gibts keine taktik, keine dramaturgie. keine beherzten angriffe - eher heumarkt catchen in reinkultur, um die fake show dem schlichten gemüt besser zu verkaufen :p

Bearbeitet von Reini Hörmann
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Auch wenn die großen Berge eine GT vielleicht nicht spannender machen, gehören sie doch irgendwie dazu. Und sei es nur um spektakuläre Landschaftsbilder in unsere Wohnzimmer zu liefern. Vor allem auch, weil die großen Alpenpässe wahrscheinlich der große Traum eines jeden Rennradlers sind.
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Degenkolb hat sich über Sagan beschwert gestern: "Degenkolb verweigerte Sagan im Ziel den Handschlag" ... aus Radsport-News.com.

 

Dort sieht man auch im Viedeo, was sich tatsächlich abgespielt hat.

 

Meiner Meinung nach hat Sagan zwar Dege aus seinem Zug gedrängt, aber mit Kopf und Ellenbogen ausgeteilt hat er selbst mehr als Sagan.

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Der Straßenradsport war für mich immer gleichbedeutend mit Bergfahren. Die Meisten, die das nicht können, suchen sich eine Nische im Straßenradsport und werden Klassikerspezialist, Sprinter, Zeitfahrer, Ausreißer, Anfahrer oder einfach nur Wasserträger. Andere, zu denen ich mich zähle, versuchen ihr Leben lang am Berg besser zu werden, obwohl es zwecklos ist. :D
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Nur im Seewinkel und in den Niederlanden, überall sonst ist es schlicht eine Notwendigkeit.
:rofl:

 

für mich ist rundfahren nicht nur bergfahren. es gehören auch qualitäten beim zeitfahren, taktisches verständnis (durch funk leider abgeschafft), ein gutes team dazu. und es muss etappen geben, wo gute bergfahrer durch frühe attacken, seitenwind usw. herausgefordert werden können. ein würdiger rundfahrtsieger ist relativ universell. indurain z.b. war sicher ein guter bergfahrer, aber sicher nicht der beste. armstrong (wie auch immer man zu ihm stehen mag) hat viel zeit im zeitfahren geholt.

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