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Zu viel Süßes trotz Training ungesund?


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.......wie die Frage nach Süßem im Training zum unvermeidlichen Diskurs von NEM über Malto bis Topfen führt.

 

Das hab ich mir auch gedacht :D

 

Bei den NEMs wird ja außerdem völlig Unterschiedliches in einen Topf geworfen.

Es gibt NEMs, die bestehen eben hauptsächlich aus Zucker (klassische Sporternährung, meist sehr teuer und in meinen Augen ist es sehr fraglich, ob man das Zeugs im Training - außer vielleicht zum Testen für den Wettkampf, wenn man es dort verwenden möchte - wirklich braucht. Fruchtriegel vom Hofer tuns für mich auch und wer am Radl ständig Iso trinkt, ruiniert sich auf Dauer unter Garantie die Zähne).

Dann gibt es NEMs, die entweder einen Mangel ausgleichen sollen (VitC, Magnesium, Multivitamin, Eisen, etc.), wobei ein echter Mangel wohl nur durch hohe Dosierungen zu bekämpfen sind und das fällt dann für mich wiederum unter Therapie (zb hochdosierte Eisentabletten) oder Präparate, die irgendeinen Zusatznutzen versprechen (Panaceo, etc.)

Die Kombination von Zucker + Mineralstoffen, wie zb in Iso oder selbstgemixten sportgetränken wie Maltodextrin + Salz gibt es auch noch, wobei es dabei nur um das Ausgleichen eines akuten Mangels (Energie + Mineralstoffe) während des Sports geht.

Dann noch Eiweißshakes für danach ...

 

Also das sind ja gänzlich unterschiedliche Beweggründe, warum man die unterschiedlichen NEMs zuführt. Alles zu verteufeln erscheint mir daher undifferenziert und irrational, es gibt auch keine Bonuspunkte im Rennen für Leistungen, die ohne NEMs erbraucht wurden ...

 

Speziell bei den höher dosierten Vitaminen und Mineralstoffen ist es aber so, dass man im besten Fall teuren Urin produziert, im schlimmeren Fall sich Langzeitschäden holt (Nieren, usw.). Ich würde somit immer zunächst ein Blutbild machen lassen und dann nur bei einem echten Mangel substituieren.

Häufig, nicht nur, aber auch bei Sportlern: Eisenmangel (Ferritin

Eiweiß ist jedoch bei den Meisten in der Ernährung mehr als genug vorhanden.

Unter Belastung gut verträgliche Sporternährung (das können spezielle Produkte sein, genauso aber die gute alte Banane ...) zu verwenden, ist sicherlich bei Belastung über 90min leistungssteigernd, also warum nicht. Bei sehr langen Belastungen in der Hitze mit viel Schweißverlust ist es sogar ein Muss, Elektrolyte zuzuführen, da man im schlimmsten Fall sogar eine Wasservergiftung bekommen kann (potenziell lebensgefährlich). Also auch da machen NEMs Sinn, wenn man anderes nicht runterbekommt :)

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kann jedem empfehlen, sich mal genauer einzulesen..moosburger ist nicht nur wissenschaftlich tätig u sportarzt, er hat ultrathleten betreut u war auch beim raam.

 

https://www.dr-moosburger.at/wp-content/uploads/pub006-2.pdf

 

bei extrem belastungen - u da rede ich nicht von einmal am tag 24h radfahren- sondern von mehreren tagen oder wochen unter extrem bedingungen, war nie notwendig irgendetwas zu supplementieren.

 

der begriff NEM dürfte für einige verwirrend sein. arzneimittel, wie auch zuckersaftel sind per definition keine u sind auch nicht rezeptpflichtig wie zt arzneimittel oder prohormone die als vitamin bezeichnet werden.

 

nochmal, weil ja ein fred nicht immer durchgelesen wird u deshalb immer wieder das gleiche gesagt wird - obwohl schon diskutiert:

 

 

Zitat aus der oben gelinkten Publikation:

 

Zwei Prinzipien stellen die Wirksamkeit von Nahrungsergänzungsmitte grundsätzlich in Frage:

1. Es gibt keinen Nährstoff, dessen Bedarf überproportional zum Energiebedarf ansteigt.

2. EineNährstoffzufuhr,diedenBedarfübersteigt, steigert weder die Gesundheit noch die körperliche Leistungsfähigkeit.

Bearbeitet von Reini Hörmann
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Ich denke auch nicht, dass es prinzipiell (!) notwendig ist, zu supplementieren. Wenn man aber bei (längerer) sportlicher Belastung Probleme hat, die benötigte Energie + Elektrolyte zuzuführen (=häufiges Problem, Magenverträglichkeit, Verfügbarkeit, ...), dann ist ja wohl nix dagegen einzuwenden, sich Produkte zu suchen, die einem bei der Versorgung helfen (und wenns Malto + Salz ist!).

 

"1. Es gibt keinen Nährstoff, dessen Bedarf überproportional zum Energiebedarf ansteigt.

2. Eine Nährstoffzufuhr, die den Bedarfübersteigt, steigert weder die Gesundheit noch die körperliche Leistungsfähigkeit."

 

Absolut richtig - deshalb Blutbild machen lassen und nur einen echten Mangel ausgleichen (das ist dann eben schon wichtig, weil nicht nur potenziell leistungsmindernd, sondern bringt auch meist andere Probleme mit sich - zb ein geschwächstes Immunsystem).

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maltodextrin als sportgetränk ist kein klassisches NEM.

 

NEMs einzunehmen, um einen medizinisch nachgewiesenen mangel auszugleichen ist nicht ganz so einfach wie man die pillen schnell runterschlucken kann.

 

zumal manche grenzwerte sooft u lange angepasst wurden, bis fast jeder einen mangel hat - wenn nicht prekrank, dass es schon lachhaft ist.

 

die meist verkauften NEMs sind:

 

magnesium

calcium

eisen

folsäure

zink

selen

 

multivitamine

antioxidantien

vit. c

vit.d

vit. b3

vit.e

 

l-carnitin

kreatin

 

 

lt verbraucherzentrale deutschland nahmen 20% der deutschen mind 1 NEM in jüngster vergangenheit

 

15% mehrere NEMs

 

51% der deutschen geben an: NEMs sind förderlich für die gesundheit

(unabhängig von sport u ernährung)

 

1,12milliarden betrug der umsatz 2016 - tendenz stark steigend

 

pro jahr werden etwa 8500 NEMs neu angemeldet

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  • 2 Wochen später...

https://programm.ard.de/TV/Themenschwerpunkte/Ratgeber-der-ARD/Gesundheit/Startseite/?sendung=287211380445697

 

 

war heute um 6.30 uhr, hervorragend recherchiert..gibt wiederholungen für interessierte.

 

es wird auch auf den wissenschaftlichen müll hingewiesen, den hersteller gegen bezahlung zu hauf produzieren lassen, um ernährungslügen zu befeuern.

 

auszug:

 

 

 

Diabetesforscher Prof. Peter Nawroth von der Uniklinik Heidelberg hält die vielen Empfehlungen in Sachen Vollkorn, Fett oder Vitamine für Unsinn: "Im Grunde wissen wir nicht, wieviel exakt nötig ist. Müssen wir aber auch gar nicht. Denn außer sehr schwer kranken Menschen, Krebspatienten zum Beispiel, leidet niemand bei uns an Vitaminmangelerscheinungen. Das, was wirklich etwas ausmacht, für Ihre Gesundheit, ist die Menge, die sie essen. Krank macht Sie, wenn sie viel zu viel essen. Was Sie essen, ist eigentlich ziemlich egal." Wer sich halbwegs abwechslungsreich ernährt und nicht mehr isst als sein Körper verbrennt, macht alles richtig.

 

Ingrid Mühlhäuser, Professorin an der Uni Hamburg, untersucht medizinische Studien auf ihre Werthaltigkeit. "Das Problem bei allen Ernährungsstudien ist die Methodik. Eine Pharmastudie ist verblindet und Placebo-kontrolliert. Aber Sie wissen ja, was Sie gegessen haben. Meistens wird einfach nur nachträglich gefragt, was gegessen wurde. Die einzige wirklich gute Studie, mit einer großen Teilnehmerzahl und über acht Jahre hinweg, hat ergeben, dass es völlig egal war, wie sich die Probanden ernährt haben. Krebs, Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes - alles gleich."

Peter Nawroth von der Uni Heidelberg und Andreas Fritsche von der Uni Tübingen ärgern sich über den Stellenwert, den die Regeln der DGE in unserer Gesellschaft haben: unwissenschaftlich und durch nichts belegt, lautet ihr Fazit. Die Bedeutung von gesunder Ernährung für ein längeres, gesünderes Leben wird aus ihrer Sicht dadurch völlig überschätzt. So wird ein gigantisches Geschäft befeuert: Ernährungsberater, Lebensmittelindustrie, Verlage - alle verdienen an unserer Angst vor Fehlernährung, obwohl wir selten zuvor besser und nährstoffreicher ernährt waren als heute.

Bearbeitet von Reini Hörmann
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Währen der Thread-Titel sich schon selbst beantwortet ("Zu viel ...?" Ja, weil zu viel!), ist der Thread tatsächlich noch hoch interessant worden, dank Reini und einigen anderen.

 

.. außer sehr schwer kranken Menschen, Krebspatienten zum Beispiel, leidet niemand bei uns an Vitaminmangelerscheinungen.

 

Gilt das auch für richtig hart - aus gesundheitlicher Sicht zu hart - trainierende Leistungssportler?

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Währen der Thread-Titel sich schon selbst beantwortet ("Zu viel ...?" Ja, weil zu viel!), ist der Thread tatsächlich noch hoch interessant worden, dank Reini und einigen anderen.

 

 

 

Gilt das auch für richtig hart - aus gesundheitlicher Sicht zu hart - trainierende Leistungssportler?

 

 

sicher, bis zu dem moment, wo man auch seinen kcal verbrauch nicht mehr mit herkömmlichen nahrungsmitteln decken kann.

 

grundsatz: kein nährstoffbedarf steigt durch leistung überproportional an.

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Was haltet ihr von jodiertem Salz im Zusammenhang mit NEMs?

 

Jodprophylaxe bezeichnet die Anreicherung von Lebens- und Futtermitteln mit Jod in Form von Jodsalz zur Bekämpfung von Jodmangel-Erscheinungen [...] In Österreich wird dem Speisesalz seit 1963 Jod zugesetzt.

 

Ist im Prinzip auch ein NEM und soll explizit Mangelerscheinungen ausgleichen. Ich meine die Frage nicht ironisch, weil dazu gibt es sicher auch ganz verschiedene Meinungen und man kann sogar besonders skeptisch sein, wenn die Supplementierung staatlich angeordnet wird.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Jodprophylaxe

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ich habe mich bisher nicht ernsthaft auseinander gesetzt, einzig sind mir die relativ vielen alten frauen in erinnerung, aus meiner kindheit (1966 geb) die einen kropf hatten....u meine großmutter hat das, sie hatte keinen, immer damit in zusammenhang gebracht.

 

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Struma

Bearbeitet von Reini Hörmann
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salz brauche ich wirklich mehr wenns anstrengend war.

wenn ich nicht darauf achte gibts kraempfe. magnesium hilft mir dabei gar nicht,

ich muss immer kraeftig nachsalzen, und es schmeckt mir dann auch, was sonst eigentlich nicht der fall ist.

ob jodiert oder nicht ist wuascht.

 

und bei viel sonne sauf ich mit liebe unmengen von milch. da stellt sich ein richtiger calcium heisshunger ein.

 

bei nems bin ich sehr skeptisch ob der körper das überhaupt aufnehmen kann.

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ich habe mich bisher nicht ernsthaft auseinander gesetzt, einzig sind mir die relativ vielen alten frauen in erinnerung, aus meiner kindheit (1966 geb) die einen kropf hatten....u meine großmutter hat das, sie hatte keinen, immer damit in zusammenhang gebracht.

 

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Struma

 

 

 

Dann wäre es eventuell ein Beispiel, wo Supplementierung eine ernährungsbedingte, relativ verbreitete Mangelerscheinung behoben hat.

 

Ich glaube, wir sind eh einer Meinung und mein Punkt ist nur, dass „NEMs“ keine einheitliche Gruppe von Mitteln sind, die alle schlecht und wirkungslos sind (aber das behauptest du denke ich eh auch nicht).

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bei nems bin ich sehr skeptisch ob der körper das überhaupt aufnehmen kann.

 

 

 

Ist sicher sehr unterschiedlich und trifft auch auf normale Nahrungsmittel zu. Nur weil was wo drinnen ist, heißt das nicht, dass der Körper es auch aufnimmt. Hängt auch von Zubereitung und Kombination ab. zB wird Kaffee nachgesagt, dass er die Eisenaufnahme aus der Nahrung negativ beeinflusst.

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Dann wäre es eventuell ein Beispiel, wo Supplementierung eine ernährungsbedingte, relativ verbreitete Mangelerscheinung behoben hat.

 

Ich glaube, wir sind eh einer Meinung und mein Punkt ist nur, dass „NEMs“ keine einheitliche Gruppe von Mitteln sind, die alle schlecht und wirkungslos sind (aber das behauptest du denke ich eh auch nicht).

 

 

im gegenteil, nem haben ganz sicher eine wirkung, deshalb müssen sie zugelassen werden. würde man genug jod aufnehmen, würde man kein jod zusetzen müssen.

 

wer sich abwechslungsreich ernährt, hat aber keine mängel- ausser er ist krank, oder man erfindet einfach werte, die mängel provozieren, de facto aber keine sind.

 

wenn du ein weisses hemd wäscht, obwohl es sauber ist, ist es nach dem waschen immer nur noch sauber..ergo gibts keinen vernünftigen grund es zu waschen...metaphorisch gesagt;)

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https://programm.ard.de/TV/Themenschwerpunkte/Ratgeber-der-ARD/Gesundheit/Startseite/?sendung=287211380445697

 

 

war heute um 6.30 uhr, hervorragend recherchiert..gibt wiederholungen für interessierte.

 

es wird auch auf den wissenschaftlichen müll hingewiesen, den hersteller gegen bezahlung zu hauf produzieren lassen, um ernährungslügen zu befeuern.

 

auszug:

 

 

 

Diabetesforscher Prof. Peter Nawroth von der Uniklinik Heidelberg hält die vielen Empfehlungen in Sachen Vollkorn, Fett oder Vitamine für Unsinn: "Im Grunde wissen wir nicht, wieviel exakt nötig ist. Müssen wir aber auch gar nicht. Denn außer sehr schwer kranken Menschen, Krebspatienten zum Beispiel, leidet niemand bei uns an Vitaminmangelerscheinungen. Das, was wirklich etwas ausmacht, für Ihre Gesundheit, ist die Menge, die sie essen. Krank macht Sie, wenn sie viel zu viel essen. Was Sie essen, ist eigentlich ziemlich egal." Wer sich halbwegs abwechslungsreich ernährt und nicht mehr isst als sein Körper verbrennt, macht alles richtig.

 

Ingrid Mühlhäuser, Professorin an der Uni Hamburg, untersucht medizinische Studien auf ihre Werthaltigkeit. "Das Problem bei allen Ernährungsstudien ist die Methodik. Eine Pharmastudie ist verblindet und Placebo-kontrolliert. Aber Sie wissen ja, was Sie gegessen haben. Meistens wird einfach nur nachträglich gefragt, was gegessen wurde. Die einzige wirklich gute Studie, mit einer großen Teilnehmerzahl und über acht Jahre hinweg, hat ergeben, dass es völlig egal war, wie sich die Probanden ernährt haben. Krebs, Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes - alles gleich."

Peter Nawroth von der Uni Heidelberg und Andreas Fritsche von der Uni Tübingen ärgern sich über den Stellenwert, den die Regeln der DGE in unserer Gesellschaft haben: unwissenschaftlich und durch nichts belegt, lautet ihr Fazit. Die Bedeutung von gesunder Ernährung für ein längeres, gesünderes Leben wird aus ihrer Sicht dadurch völlig überschätzt. So wird ein gigantisches Geschäft befeuert: Ernährungsberater, Lebensmittelindustrie, Verlage - alle verdienen an unserer Angst vor Fehlernährung, obwohl wir selten zuvor besser und nährstoffreicher ernährt waren als heute.

Das was die sagen, widerspricht dann also dem was auf den ersten Seiten diskutiert wurde.

Sofern meine Kalorienbilanz passt und ich ansonsten halbwegs vielseitig esse, kann ich massenhaft Schokolade und Chips essen.

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Das was die sagen, widerspricht dann also dem was auf den ersten Seiten diskutiert wurde.

Sofern meine Kalorienbilanz passt und ich ansonsten halbwegs vielseitig esse, kann ich massenhaft Schokolade und Chips essen.

 

 

wenn du massenhaft schoko u chips isst, wird sich die kalorien bilanz nicht ausgehen u ausgewogen mit massenhaft zwickt sich auch ein bissl

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Wenn aber die Kalorienbilanz stimmt, dann kann man fressen was man will? :rolleyes:

 

 

ausgewogen kann nicht heißen, fressen was man will...der anteil der süßen dinge wie schoko/mehlspeisen etx bleibt im verhältnis zu gemüse, getreide, fleisch, fisch, obst etx gleich - wenn man mehr kcal durch arbeit oder sport betreibt, wird es absolut mehr, aber die relation ist diesselbe...aber wer imner zuviel isst, auch ausgewogen verteilt, schadet sich weil fett werden krankheiten mit sich bringt.

 

dass der text u die aussagen der renommierten unis/wissenschafter so missverständlich sein könnte, war mir nicht bewusst.

 

würde man nur brot essen, auch bilanziert, würden einem bald alle zähne ausfallen, weil es keine ausgewogene kost ist..

 

man kann allerdings sein leben durch zuviel oder einseitige ernährung verkürzen, sein genetisches potential an lebensdauer aber auch mit bester kost „nur“ ausschöpfen, aber nicht verlängern.

 

ps: gesund ist gesund, heißt man ist nicht krank, u hat keine mängel - NEM zu nehmen wenn man grsund ist, macht daraus nicht supergesund - auch wenn sogenanntes superfood das suggerieren soll - super sind nur die umsätze die damit gemacht werden.

Bearbeitet von Reini Hörmann
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Kalorienbilanz passt und ich ansonsten halbwegs vielseitig esse, kann ich massenhaft Schokolade und Chips essen.

 

Quantifiziere massenhaft, wenn die Bilanz ausgeglichen ist und man sich sonst vielseitig ernährt. ;):D

Am besten in Schokotafeln a 300g oder 42er Packung Schwedenbomben. (um die sonst in Nachrichten gerne vorkommenden Fußballfelder und Badewannen mal außen vor zu lassen).

 

:U:

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ausgewogen kann nicht heißen, fressen was man will...der anteil der süßen dinge wie schoko/mehlspeisen etx bleibt im verhältnis zu gemüse, getreide, fleisch, fisch, obst etx gleich - wenn man mehr kcal durch arbeit oder sport betreibt, wird es absolut mehr, aber die relation ist diesselbe...aber wer imner zuviel isst, auch ausgewogen verteilt, schadet sich weil fett werden krankheiten mit sich bringt.

 

dass der text u die aussagen der renommierten unis/wissenschafter so missverständlich sein könnte, war mir nicht bewusst.

 

würde man nur brot essen, auch bilanziert, würden einem bald alle zähne ausfallen, weil es keine ausgewogene kost ist..

 

man kann allerdings sein leben durch zuviel oder einseitige ernährung verkürzen, sein genetisches potential an lebensdauer aber auch mit bester kost „nur“ ausschöpfen, aber nicht verlängern.

 

ps: gesund ist gesund, heißt man ist nicht krank, u hat keine mängel - NEM zu nehmen wenn man grsund ist, macht daraus nicht supergesund - auch wenn sogenanntes superfood das suggerieren soll - super sind nur die umsätze die damit gemacht werden.

 

"Ausgewogen" oder "halbwegs abwechslungsreich" sind halt auch sehr dehnbare Begriffe.

Muss man dazu 5x täglich Obst oder Gemüse essen? Wie schaut es bei Veganern oder Vegetariern aus?

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"Ausgewogen" oder "halbwegs abwechslungsreich" sind halt auch sehr dehnbare Begriffe.

Muss man dazu 5x täglich Obst oder Gemüse essen? Wie schaut es bei Veganern oder Vegetariern aus?

 

dafür gibt es klare empfehlungen der gesundheitsministerien und der who, wenn auch nicht immer 100% einheitlich aber im grunde dasselbe. vegan gehört nicht dazu..oder besser gesagt mit einschränkungen (kinder, kranke, stillende, jugendliche schwangere usw) u vegan oder vegetarische kost erfordert eine sehr gute planung.

 

ps:

 

zitat deutsche gesellschaft für ernährung;

 

 

Position der Deutschen Gesellschaft für Ernährung - Vegane Ernährung

 

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) hat auf Grundlage der aktuellen wissenschaftlichen Literatur eine Position zur veganen Ernährungerarbeitet. Bei einer rein pflanzlichen Ernährung ist eine ausreichende Versorgung mit einigen Nährstoffen nicht oder nur schwer möglich. Der kritischste Nährstoff ist Vitamin B12. Zu den potenziell kritischen Nährstoffen bei veganer Ernährung gehören außerdem Protein bzw. unentbehrliche Aminosäuren und langkettige n-3 Fettsäuren sowie weitere Vitamine (Riboflavin, Vitamin D) und Mineralstoffe (Calcium, Eisen, Jod, Zink, Selen). Für Schwangere, Stillende, Säuglinge, Kinder und Jugendliche wird eine vegane Ernährung von der DGE nicht empfohlen. Wer sich dennoch vegan ernähren möchte, sollte dauerhaft ein Vitamin-B12-Präparat einnehmen, auf eine ausreichende Zufuhr vor allem der kritischen Nährstoffe achten und gegebenenfalls angereicherte Lebensmittel und Nährstoffpräparate verwenden. Dazu sollte eine Beratung von einer qualifizierten Ernährungsfachkraft erfolgen und die Versorgung mit kritischen Nährstoffen regelmäßig ärztlich überprüft werden.

Ausgewählte Fragen und Antworten zu veganer Ernährung hat die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) in einem FAQ-Papierzusammengefasst.

 

 

https://www.ooegkk.at/cdscontent/load?contentid=10008.632075&version=1527102684

 

persönlich glaube ich, dass regionale produkte, saisonale gemüse u obstsorten, mageres fleisch u getreideprodukte gemischt werden sollten- vor allem aber an seine lebensgewohnheiten u sportliche aktivitäten angepasst, ich kann mich nicht low carb ernähren, wenn ich stundenlang leistung am rad bringen möchte...

Bearbeitet von Reini Hörmann
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