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Kaufberatung Rennrad


limbolepo
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Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

da ich gerade einen Startplatz für meinen 1. Ötzi abgegriffen habe, würde ich gerne in ein neues Bike investieren.

Derzeit fahre ich ein 2012er Caad10, wobei nur noch der Rahmen dem gekauften Bike entspricht. Verbaut ist jetzt eine aktuelle mechanische SRAM Red mit Force Kurbel und PR 1400 Oxic Laufräder.

Jetzt hätte ich zwei Optionen ins Auge gefasst:

1) Die aktuellen Teile in einen Canyon Ultimate CF SL Rahmen verbauen (https://www.canyon.com/de-de/road-bikes/race-bikes/ultimate/ultimate-cf-sl-frameset-mechanical/2154.html?dwvar_2154_pv_rahmenfarbe=RD%2FWH&quantity=1)

2) In ein neues Carbon Rennrad mit Scheibenbremsen investieren (https://www.rosebikes.de/rose-x-lite-four-disc-force-2661677?product_shape=Emergency-Orange&article_size=57cm)

Was ich möchte? Sram Schaltung u. einen komfortableren Rahmen.

Hat jemand von euch Erfahrungen mit einem der beiden, bzw. sogar mit beiden Bikes/Rahmen gemacht?

Rentieren sich die Discs? Derzeit steht mein Rennrad recht viel herum aufgrund meines Backroads (Force 1x).

 

Danke!

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Schwerere Laufräder mit dem Rose. Und irgendein Carbonrahmen bei Canyon.

Alles made in China.

Erinnert an Hans im Glück.

Verbesserung kriegst du so keine. Spar das Geld.

 

Hab mich einstweilen nur an den Test, welche man so im Netz findet, orientiert. Gibt es Rahmenempfehlungen, welche mehr Komfort ggü. dem Caad10 bringen würden, sich aber in der Canyon/Rose Preisklasse bewegen?

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Ein anderer Gedanke meinerseits...

Ich würde bei Rennen wie dem Ötzi nie mit meiner Nr. 1 am Start stehen. Die erste Abfahrt runter nach Ötz wird von sehr vielen Teilnehmern dermaßen riskant gefahren, dass die Gefahr unbeteiligt in einen Sturz zu geraten, einfach viel zu hoch ist. Wer will da schon das neue Material schrotten?

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Ein anderer Gedanke meinerseits...

Ich würde bei Rennen wie dem Ötzi nie mit meiner Nr. 1 am Start stehen. Die erste Abfahrt runter nach Ötz wird von sehr vielen Teilnehmern dermaßen riskant gefahren, dass die Gefahr unbeteiligt in einen Sturz zu geraten, einfach viel zu hoch ist. Wer will da schon das neue Material schrotten?

Bei dem Gedanke, würde ich überhaupt überlegen dort zu starten....

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Ein anderer Gedanke meinerseits...

Ich würde bei Rennen wie dem Ötzi nie mit meiner Nr. 1 am Start stehen. Die erste Abfahrt runter nach Ötz wird von sehr vielen Teilnehmern dermaßen riskant gefahren, dass die Gefahr unbeteiligt in einen Sturz zu geraten, einfach viel zu hoch ist. Wer will da schon das neue Material schrotten?

 

Hört sich überzeugend an.

52/36-11/28 ok fürn Ötzi? Oder Kompakt, oder 32er Kassette?

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Ich sehe das mit Rennen und neuem Rad wie das Krümelmonster.

Das Cannondale hat einen sehr guten Rahmen und eine Top-Gruppe verbaut. Kurbel und Übersetzung anpassen, Conti 5000 in 25 mm mit guten Schläuchen rauf und gut ist.

Die tatsächliche Wirkung der gepriesenen Komfortwerte spielen sich oft nur im Kopf ab, Psychodoping ist natürlich auch wichtig, aber nicht um jeden Preis.

 

Wenn du dir aber ohnehin was gönnen möchtest:

Canyon, Rose - beides tolle Versender mit für mich leichtem Vorteil bei Rose.

Eine Felgenbremse würde ich mir bei einem neuen Renner gut überlegen, wenn du ihn bis er auseinanderfällt behalten willst ist es sicher wurscht. Wenn du das Rad in 2 - 3 Jahren noch "halbwegs verträglich anbringen" willst, dann doch eher Scheibe.

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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25er oder gar 28er Reifen?

Die Dämpfung von Carbon ist ja nett, aber ein Reifen bringt viel mehr.

Du hast da den letzten in den USA gebauten Cannondale Rahmen. Ein Chinabomber ist technisch überlegen, aber leider nicht geil.

 

nein! mein supersix ist mit den 25er comfortabler als mein alu crosser mit den 32er und 4bar.

 

ein caad10 hatte ich auch einmal, der einzig würdige nachfolger ist ein supersix ;-) hat die gleiche geile geo und ist komfortabler und leichter.

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nein! mein supersix ist mit den 25er comfortabler als mein alu crosser mit den 32er und 4bar.

 

ich will jetzt nicht dass es hier in eine ungewollte richtung abdriftet

nur stelle ich mir die frage welchen messbaren einfluss "etwas komfortabler" bei einer 240 km RTF hat.

v.a. dann wenn der rahmen von der geo passt, es nicht um position sondern tatsächlich nur um die materialeigenschaften geht.

 

wenn das rad heute schon mit guten 25 mm Reifen i.V.m. einem passenen luftdruck versehen ist und es immer noch zu hart bzw. unkomfortabel ist, OK.

wenn aktuell aber 23 mm Reifen oben sind, dann wäre es zumindest einen versuch wert - sofern es tatsächlich nur um komfort geht ;)

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Ich sehe das mit Rennen und neuem Rad wie das Krümelmonster.

Das Cannondale hat einen sehr guten Rahmen und eine Top-Gruppe verbaut. Kurbel und Übersetzung anpassen, Conti 5000 in 25 mm mit guten Schläuchen rauf und gut ist.

Die tatsächliche Wirkung der gepriesenen Komfortwerte spielen sich oft nur im Kopf ab, Psychodoping ist natürlich auch wichtig, aber nicht um jeden Preis.

 

Wenn du dir aber ohnehin was gönnen möchtest:

Canyon, Rose - beides tolle Versender mit für mich leichtem Vorteil bei Rose.

Eine Felgenbremse würde ich mir bei einem neuen Renner gut überlegen, wenn du ihn bis er auseinanderfällt behalten willst ist es sicher wurscht. Wenn du das Rad in 2 - 3 Jahren noch "halbwegs verträglich anbringen" willst, dann doch eher Scheibe.

 

25er Contis sind montiert. Fahre derzeit mit 6,5 bar. Habe eine VCLS Sattelstütze von Canyon montiert. Ich dachte mir, ohne es probiert zu haben, dass ein Carbonrahmen spürbar komfortabler wäre.

.. mit gutem Schlauch: Vorschläge?

.. Übersetzung anpassen: Hast du Ötzi-Erfahrung? 52/36 auf 50/34, oder 11-28 auf 11-32 ändern sinnvoll, oder kommt ein durchschnittlich trainierter Radler mit 52/36 11-28 gut über die Runde.. Berge?

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.. Übersetzung anpassen: Hast du Ötzi-Erfahrung? 52/36 auf 50/34, oder 11-28 auf 11-32 ändern sinnvoll, oder kommt ein durchschnittlich trainierter Radler mit 52/36 11-28 gut über die Runde.. Berge?

OK, jetzt müsste man halt definieren, was du unter einem "druchschnittlich trainiertem Radler" verstehst.

 

Ich selbst bin kein begnadeter Bergfahrer und würd mir den Oetztaler nie antun, aber wohnortbedingt kenne ich die Strecke und auch jede Steigung.

Meiner Meinung nach - ja klar kann man den Oetzi mit 52/36 vorne und 11-28 hinten fahren (werden auch viele machen), ob das aber wirklich Spass macht hängt dann wirklich vom Trainingszustand und vor allem der Bergfestigkeit ab...

 

Kühtai rauf wird sicher gehen, dann den Brenner rauf auch, der ist ja nicht so schwer. Aber viell. ab dem Jaufen, definitiv ab dem Timmelsjoch, wird man sich aber wahrscheinlich eine 34er Scheibe vorne und einen 30er (viell. sogar einen 32er) hinten wünschen.

 

Hängt aber sicher auch von den eigenen Vorlieben ab, ich fahr lieber mit einer höheren Kadenz, als bergauf die schweren Gänge zu würgen...

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Ein anderer Gedanke meinerseits...

Ich würde bei Rennen wie dem Ötzi nie mit meiner Nr. 1 am Start stehen. Die erste Abfahrt runter nach Ötz wird von sehr vielen Teilnehmern dermaßen riskant gefahren, dass die Gefahr unbeteiligt in einen Sturz zu geraten, einfach viel zu hoch ist. Wer will da schon das neue Material schrotten?

 

Ich war schon 6x am Start, immer mit der Nr1 Maschine, ich hab meine Räder nicht für die Vitrine, zu Tode gefürchtet ist auch gestorben ;)

Beim Ötztaler würde ich immer das leichteste verfügbare Material nehmen.

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25er Contis sind montiert. Fahre derzeit mit 6,5 bar. Habe eine VCLS Sattelstütze von Canyon montiert. Ich dachte mir, ohne es probiert zu haben, dass ein Carbonrahmen spürbar komfortabler wäre.

.. mit gutem Schlauch: Vorschläge?

.. Übersetzung anpassen: Hast du Ötzi-Erfahrung? 52/36 auf 50/34, oder 11-28 auf 11-32 ändern sinnvoll, oder kommt ein durchschnittlich trainierter Radler mit 52/36 11-28 gut über die Runde.. Berge?

 

Ich hab unter anderem ein Supersix und ein Caad9, den Komfort beim Carbonrahmen such ich noch ;)

 

Das Caad 10 hat ein fast waagrechtes Oberrohr, dadurch ist der Sattelauszug geringer als bei einem Rad das stärker gesloped ist wie zB das Canyon, aber viel würde ich mir nicht erwarten, insbesondere da du nicht mehr die serienmäßige (unkomfortable) Sattelstütze hast.

 

Wenn du eine Force Kurbel hast könntest du einfach und günstig auf einen Powermeter umsteigen, falls nicht schon vorhanden, das wäre aus meiner Sicht eine sinnvollere Investition.

 

Bezüglich Übersetzung: "Sag mir deine FTP und ich sag dir wer du bist!" ;)

Bearbeitet von kapi
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Ich hab unter anderem ein Supersix und ein Caad9, den Komfort beim Carbonrahmen such ich noch ;)

 

Das Caad 10 hat ein fast waagrechtes Oberrohr, dadurch ist der Sattelauszug geringer als bei einem Rad das stärker gesloped ist wie zB das Canyon, aber viel würde ich mir nicht erwarten, insbesondere da du nicht mehr die serienmäßige (unkomfortable) Sattelstütze hast.

 

Wenn du eine Force Kurbel hast könntest du einfach und günstig auf einen Powermeter umsteigen, falls nicht schon vorhanden, das wäre aus meiner Sicht eine sinnvollere Investition.

 

Bezüglich Übersetzung: "Sag mir deine FTP und ich sag dir wer du bist!" ;)

 

Wenn ich jetzt FTP hätte googlen müssen.. nehmen wir nur an :rolleyes:.. würde ich meinen Trainingszustand nicht genug kennen um ihn dir definieren zu können :).

Ich gehe jetzt einfach davon aus, dass mit einer Kompaktkurbel u. 11-28 Kassette nicht die schnellsten Gänge zum Verhängnis werden.

Weiß von euch jemand, ob der semikompakte Force Spider einen 110er, oder 130er Lochkreis hat? Oooder, wenn ich die Idee mit dem Powermeter aufgreife, gibt's da Empfehlungen? Vector, Assioma,...? Bis jetzt hat mich bei den Leistungsmessern immer nur die Zeit zum Auswerten der Daten abgeschreckt, welche man jedoch investieren muss, dass das Ganze Sinn macht. Liege ich da falsch?

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Wenn ich jetzt FTP hätte googlen müssen.. nehmen wir nur an :rolleyes:.. würde ich meinen Trainingszustand nicht genug kennen um ihn dir definieren zu können :).

Ich gehe jetzt einfach davon aus, dass mit einer Kompaktkurbel u. 11-28 Kassette nicht die schnellsten Gänge zum Verhängnis werden.

....

Alles richtig :)

Ich vergaß zu erwähnen, dass ich selbstredend die relative FTP meine :)

Alternativ hilft auch die in einem Leistungstest ermittelte "Schwelle"

Wenn du eine grobe Zielzeit für den Ötzi nennen kannst, weil zB der Schwager eines Freundes so eine Zeit gefahren ist und du sicher bist genau so schnell zu sein würde das auch (ein wenig) helfen ;)

 

Anders gesagt, wie soll man seriös eine Empfehlung für die Übersetzung geben wenn keine objektiven Leistungsdaten bekannt sind?

 

 

....

Weiß von euch jemand, ob der semikompakte Force Spider einen 110er, oder 130er Lochkreis hat? Oooder, wenn ich die Idee mit dem Powermeter aufgreife, gibt's da Empfehlungen? Vector, Assioma,...? Bis jetzt hat mich bei den Leistungsmessern immer nur die Zeit zum Auswerten der Daten abgeschreckt, welche man jedoch investieren muss, dass das Ganze Sinn macht. Liege ich da falsch?

 

LK ist 110.

Meine Empfehlung wäre NGeco Road Spider für SRAM, 490 EUR einfach dranschrauben und glücklich sein

 

Powermeter ist natürlich kein Muss, aber vielleicht sinnvoller wie ein Plastikbomber und bei so Anlässen steigt die Motivation sich mit dem Thema zu beschäftigen, als netter Nebeneffekt kann man dann auch seriös eine Übersetzung empfehlen :)

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Ein Freund, mit welchem ich jetzt auch die Trainingskilometer abspulen werde, lag die letzten 2 Jahre bei 10:30. Das werde ich anpeilen.

Rad wird mit dem empfohlenen NG eco aufgerüstet und die Sportwissenschaftler in der Firma um eine Spiroergo gebeten. Danke für die Tips!

 

Das klingt nach einem vernünftigen Konzept :toll:

Bei 10:30 wirst du um eine leichtere Übersetzung nicht herum kommen, entweder vorne 50/34 oder hinten bis 32 je nachdem was sich leichter verwirklichen lässt.

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Hallo,

 

ich bin den Ötzi 2017 gefahren, war damals mein 3tes Radrennen überhaupt und hatte 52/36 mit 11-30 montiert. Hab die Strecke in unter 10 Stunden bezwungen, würde aber bei einem nächsten Antreten wohl auf 52/34 vorne wechseln. (Schaltwerk bis 30 limitiert)

Ansonsten klingt dein Plan gut, Wattmessung hilft sehr die Anstiege nicht zu schnell zu nehmen. Mir hat auch die Befahrung der Strecke im Vorfeld (auf 2 Tage verteilt) sehr geholfen.

 

Viel Erfolg!

LG Florian

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am ende kommts darauf an wie schwer man am timmels eingeht, das ist unmöglich voraus zusagen.

im worst case kann man den berg nur mehr halb so schnell fahren wie frisch losgefahren

 

36/28 würde ich als limit für einen 9h, 34/28 für einen 10h Fahrer sehen, so in etwa zumindest

Bearbeitet von RitzelWürger
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  • 2 Wochen später...

So. P2M NGeco ist montiert. "Wattmessung im Radsport und Triathlon" von Hunter Allen und Dr. Andrew Coggan liegt lesebereit zuhause.

Gibts Empfehlungen für Datenfelder an einem Edge 520 von euch? Vielleicht könntet ihr die Tips mit 1. Welches Training, 2. Anzahl Datenfelder u. 3. welche Datenfelder angeben. Wäre euch sehr dankbar!

1. FTP Test wird im Laufe der Woche durchgeführt.

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So. P2M NGeco ist montiert. "Wattmessung im Radsport und Triathlon" von Hunter Allen und Dr. Andrew Coggan liegt lesebereit zuhause.

Gibts Empfehlungen für Datenfelder an einem Edge 520 von euch? Vielleicht könntet ihr die Tips mit 1. Welches Training, 2. Anzahl Datenfelder u. 3. welche Datenfelder angeben. Wäre euch sehr dankbar!

1. FTP Test wird im Laufe der Woche durchgeführt.

 

Ich habe am Hauptbildschirm 3s Leistung und NP zusätzlich drauf, am Rundenblidschirm genau so.

Auf einem anderen Bildschirm, IF, TSS, AVG.

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