Livao Geschrieben 29. März 2019 Teilen Geschrieben 29. März 2019 Hallo alle miteinander! Ich habe mir ein neues Fahrrad gekauft, und zwar das https://www.cycles-for-heroes.com/produkt/fixie-inc-floater-race-black-2/ Anlass dafür war eigentlich, weil bei meinem alten ganz normalen City Bike schon seit längerer Zeit die Schaltung ausgefallen ist, und das aus generellen Altersschwierigkeiten weg musste - ich hab mir gedacht ich nimm diesmal eines ohne Schaltung, fahre kaum Steigungen o.ä., nur in der Stadt gerade aus. Habe dann aber eigentlich mit etwas anderem gerechnet, und war schon etwas überrascht, als ich mich das erste Mal da draufgesetzt hab. Das Teil ist sportlicher, als ich mir das erwartet hab. Eigentlich gar nicht was ich mir vorgestellt hab, aber jetzt muss ich eh leben damit. Vor allem die Sache mit dem Lenker, der so tief ist, und die Bremsen sind noch einmal ein Stockwerk weiter unten. Hab jetzt nur einmal ein paar generelle Fragen: Das Rad kommt in einer Schachtel, ich hab laut Anleitung nur das Vorderrad festgeschraubt, den Lenker, Sattel und Pedale, der Rest war fix. Wenn ich um eine Kurve fahre, vor allem engere, dann schwimmt mir das Hinterrad weg, das fühlt sich sehr gefährlich an. Woran könnte das liegen? Luft ist genug drin im Reifen, und ich hab da nichts angegriffen weil es schon zusammengebaut war. Liegt das an den Reifen? Die haben gar kein Profil, also muss ich damit leben, dass ich nicht schnell um Kurven fahren kann? Oder kann das an was anderem auch liegen? Und das zweite wäre zur Sattelposition, momentan ist der ziemlich genau parallel zum Boden eingestellt, jetzt muss ich mich aber sehr weit runter beugen um Bremsen zu können, hilft es da wenn ich die Neigung verstelle, dass die Spitze ein wenig nach unten zeigt? Und falls ja, mit welchem Werkzeug mache ich das? Brauche ich da ein Werkzeug wie in dem Bild https://www.google.com/search?q=fahrrad+sattel+neigung+verstellen&rlz=1C1GGRV_enAT751AT751&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwjluZLllKfhAhVC_CoKHcOZCdQQ_AUIDigB&biw=1920&bih=937#imgrc=2ZwaKQYoD9PLTM: ? Hab versucht das mit einem zu lockern, aber das ist dermaßen fest die Schraube, dass mir da vorher das Werkzeug abbricht denke ich. Und dritte Frage, wie handhabe ich Stop-and-Go, also vor allem in der Stadt bei Ampeln? Ich muss zum Bremsen so tief greifen, dass ich dann nicht vom Sattel angenehm auf den Boden komme, muss also immer so halb absteigen dabei, oder ansonsten langsam werden, und die letzten paar Meter mit den Füßen bremsen, was auch nicht sehr elegant aussieht? Wird das durch die Sattelposition besser? Wie handhabt ihr das? Freue mich über Antworten, hoffe ihr könnt mir helfen bei meinem ersten "Rennrad", auch wenn es das nicht so richtig ist eventuell. Danke und ein schönes Wochenende! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
WolfgangYüksel Geschrieben 29. März 2019 Teilen Geschrieben 29. März 2019 Hallo, bezüglich Hinterreifen - das klingt aber schon sehr nach zu wenig Luftdruck - hast du die vorgegeben Bar/Psi im Schlauch/ Reifen? die Geometrie ist halt schon auch sehr sportlich für ein Stadtrad, vor allem wenn man ein Stadtrad gewohnt ist - bei Rennrädern "beugt" man sich generell weiter runter - ich denke aber, dass du dich daran gewöhnen wirst. Vielleicht kann man den Lenker noch ein wenig verstellen, aber am Foto ist das nicht ersichtlich. lg Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Livao Geschrieben 29. März 2019 Autor Teilen Geschrieben 29. März 2019 Hmm, okay danke, das werd ich mir auf jeden Fall ansehen! Es macht mir jetzt schon viel Spaß damit zu fahren, nur das Stehenbleiben macht mir noch Gedanken. Lenker ist leider nicht verstellbar. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
WolfgangYüksel Geschrieben 29. März 2019 Teilen Geschrieben 29. März 2019 Die Geo eines Rennrades wirst du sicher gewohnt, gib dir einfach ein paar hundert KM und du hast dann eine Sicherheit aufgebaut. In Graz gibt es eh sehr viele schöne Strecken, zur Not bis Gössendorf - dem Kraftwerk entlang Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
marty777 Geschrieben 29. März 2019 Teilen Geschrieben 29. März 2019 Man muss nicht Unterlenker fahren, nur um die Bremsen zu bedienen. Gib die Hände oben auf die Bremsgriffe und du kannst mit den Fingern den Bremshebel betätigen - nicht ganz so fest, wie in der Unterlenker Position, aber fest genug um bei Ampeln anzuhalten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
WolfgangYüksel Geschrieben 29. März 2019 Teilen Geschrieben 29. März 2019 Man muss nicht Unterlenker fahren, nur um die Bremsen zu bedienen. Gib die Hände oben auf die Bremsgriffe und du kannst mit den Fingern den Bremshebel betätigen - nicht ganz so fest, wie in der Unterlenker Position, aber fest genug um bei Ampeln anzuhalten. Wer bremst verliert :bounce: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
marty777 Geschrieben 29. März 2019 Teilen Geschrieben 29. März 2019 Übung macht den Meister Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kel Geschrieben 4. April 2019 Teilen Geschrieben 4. April 2019 (bearbeitet) Ein Fixie ist eigentlich kein Renn- sondern ein Bahnrad. Letztere sind kürzer (Radstand) und extrem sportlich. Auf der Bahn sind Bremsen verboten. Für "angenehm" oder "anhalten" sind die nicht gedacht. @Reifen: Profil brauchst gar Keines. "Genug Luft" bekommst vom Kompressor an der Tankstelle für so ein Radl nicht mehr. Da brauchst höheren Druck, sonst werden die Felgen (Räder) darunter leiden. Sind wohl thickslick's mit max 7,5 bar. Bitte an einer Standpumpe mit Anzeige (wirklich) überprüfen. @Lenker: Notfalls könnte man ne Verlängerung auf den Gabelschaft stecken, aber das schaut schrecklich aus. Dreh den Lenker ggf. in die Waagrechte, sodass die "hoods" (Plastikgriffe) ein Plateau bilden. Anderer Lenker ("riser bar") wäre mit anderen Bremsen auch möglich. @Sattel: Parallel ist richtig. Wenn der Sattel nach unten zeigt, dann läufst du Gefahr, dass noch mehr Gewicht nach vorne rutscht und du musst dich "da unten" nur fester entgegen stemmen. Werkzeug ist in der Regel ein Inbusschlüssel, manchmal torx. Ich turn jeden Tag ein paar Minuten (Sonnengruß uÄ), damit ich meine Lenker so tief wie möglich fahren kann. Bei meiner Übersetzung, dreht sich das Hinterrad ganze 3x, wenn ich einmal die Kurbel umdreh... Anfahren... ist ein Kraftakt. Bearbeitet 4. April 2019 von kel Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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