Reini Hörmann Geschrieben 17. April 2019 Teilen Geschrieben 17. April 2019 Für Team Sky hat einseitige Messung allerdings zum Sieg bei der Tour de France gereicht. die haben auch mit q rings u srm die tour gewonnen, obwohl srm nicht mit q rings kompatibel war. btw ein wirklich schlagendes argument pro einseitiger wattmessung... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
123mike123 Geschrieben 17. April 2019 Teilen Geschrieben 17. April 2019 Vielleicht schaut der Froom deshalb so versteift auf den Tacho, weil die Wattmesswerte so unglaubwürdig sind? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
P4LL3R Geschrieben 17. April 2019 Teilen Geschrieben 17. April 2019 Ich hab draußen nur einseitige Messung und für meine Hobbyansprüche reichts. Intervalltraining mach ich sowieso nur drinnen auf dem Tacx Neo. Und ich hab die Werte von Assioma Uno und Tacx Neo einmal verglichen, so gigantisch ist die Abweichung bei mir nicht. Ich brauch die Leistungsdaten draußen nur als Hilfe zur Krafteinteilung bei Touren. Ist zum Beispiel bei Gegenwind super, weil ich dann sagen kann, mehr als 250W trete ich jetzt nicht, um nicht unnötig Kraft zu verschwenden. Früher war das bei mir wirklich ein Problem, da ich mit aller Gewalt auf mindestens 30km/h kommen wollte, weil es ja eben dahingeht - der Puls war dann aber auf 170+. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Reini Hörmann Geschrieben 17. April 2019 Teilen Geschrieben 17. April 2019 (bearbeitet) je gleichmäßiger, desto eher stimmt der avg wert, das gleiche kann man über die HF aber auch machen, die drift ist auch nicht ungenauer, und wenn ich im gegenwind unter einer gewissen HF bleiben will, kann ich das wie mit watt. stages rechnet halt einfach mal 2, fehlmessungen multiplizieren sich ergo auch mal 2. das geld kann man sich sparen... ich will aber natürlich keinen toursieg ala sky verhindern, wenn die das können, wirds für bb user auch reichen. u wie x mal in diesem forum geschrieben, wer sein geld für schätzungen ausgeben will, soll das tun. empfehlung werde ich dafür aber keine aussprechen, weil zuviel dagegen, u de facto nix dafür spricht, speziell weil sie dazu noch relativ teuer sind. Bearbeitet 17. April 2019 von Reini Hörmann Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kraeuterbutter Geschrieben 19. April 2019 Autor Teilen Geschrieben 19. April 2019 (bearbeitet) PS: und sich als Liegeradfahrer mit RR oder Bike zu vergleichen, ist wie wenn man ein E Bike hat, und sich mit herkömmlichen Rädern bergauf vergleicht..also einfach nicht für alle, sondern nur für sich oder seine Abonnenten anzeigen lassen. ... oder ein Liegerad mit Rennrad am Berg... hast recht ich selber verwende auch kein Strava hab das nur von Hörensagen gehört... mittlerweile gibt es aber auf Strava (Hörensagen) auch eigene Velomobil-Gruppe (da wurde scheinbar jahrelang danach gefragt, bis das umgesetzt wurde) die Liegerad und Velomobilgruppe in Wien ist recht klein, man kennt fast jeden persönlich und von denen fährt meines Wissens niemand Wattmessgerät vondaher wären die Messergebnisse eh nur für mich selber oder fürs deutsche Liegeradforum und Leute dort gestern hab ich das gebraucht gekaufte Innenleben einer Powertap zugeschickt bekommen (80 Euro) ich werd jetzt mal versuchen, meine kaputte damit wieder zu beleben.. wenn das gelingt, wäre ich vorherst mal wieder mit Powermeter versorgt halt nur am Liegerad, ins Velomobil passt die Powertap nicht so ohne weiters rein bin gespannt wo ich derzeit leistungsmässig liege.. meine letzten Messungen sind 3 Jahre her - 220Watt 1h trainiere nicht fahre nur täglich mit dem Rad von Langenzersdorf in die Arbeit und alle 2 Wochen mal eine 2-3stündige Tour mit VM: Schnitt Reichsbrücke - Tulln - Reichsbrücke (ca. 80km) waren letztens 42km/h bewegter Schnitt (früh morgens, Regen, niemand unterwegs, noch Winterreifen drauf) mit dem Liegerad 12km auf der donauinsel 41km/h Schnitt Bearbeitet 19. April 2019 von Kraeuterbutter Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Reini Hörmann Geschrieben 19. April 2019 Teilen Geschrieben 19. April 2019 ich habe mir ein vid von dir angesehen, scheint spass zu machen-das trike... u die velomobile sind richtig schnell, bei denen im „windschatten“ bei 24h rennen habe ich alle meine sünden abgebüßt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kraeuterbutter Geschrieben 19. April 2019 Autor Teilen Geschrieben 19. April 2019 ich habe mir ein vid von dir angesehen, scheint spass zu machen-das trike... nicht nur das Trike... alle 3 Räder machen mir sehr viel Spaß... kannst du hier, wennst dir nur die ersten 12 SEkunden des Videos gibts sogar akustisch hören... (warum ich aber wie ein gerupftes Hendl ausschau...(= Gänsehaut auf Oberschenkel) ist mir unklar *lol*) u die velomobile sind richtig schnell, bei denen im „windschatten“ bei 24h rennen habe ich alle meine sünden abgebüßt 24h ? und da waren Velomobile dabei ? aber nicht in Österreich, oder? war das in Deuschland/Schweiz ? Nici hat ja letztes Jahr den Weltrekord der FRauen für 24h im Velomobil geholt: 1088km ! trotz 2 Stunden starken Regens und technisches Problem (1/2 Stunde Zwangspause) die ersten 4 STunden ist sie mit 54km/h Schnitt gefahren schon nicht schlecht, wenn man bedenkt, dass sie kein Profi ist sondern erst seit 3 Jahren Velomobil fährt... von Beruf her ist sie ja Musikerin (Oboe in einem Orchester) Strasser hat letztes Jahr in 24h mit dem "Rennrad" (wohl eher eine Art Zeitfahrrad ?) 941,87km geschafft Strasser würde ich allerdings als PRofi bezeichnen ;-) aber Velomobile haben natürlich nicht nur Vorteile... Berge... Berge sind für mich der einzige Grund noch hin und wieder zu einem Rennrad zu greifen.. aber da müssens schon viele Berge sein.. Berge machen mir mit dem Rennrad Spaß ! ich denke es liegt am Wechsel zwischen Sitzen und Wiegetritt, das GEwichtverlagern, die Griffe zwischen Zeigefinger und Daumen, das RAd das sich unter einem bewegt.. Berge machen einfach Spaß mit dem Rennrad mit den Liegerädern.. naja.. Bergauf is ne nötige Qual... da muss man halt durch... Bergab wiederum machts z.b. mit dem Lowracer mir viel mehr Spaß als mit Rennrad, wenn man sich in die Kurven reinlegt.. ist irgendwie wie Surfen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kraeuterbutter Geschrieben 19. April 2019 Autor Teilen Geschrieben 19. April 2019 (bearbeitet) hier mal: 30kg Velomobil vs. Rennradl am Berg (nur bergauf) Stelle der Schande: ab 03:15 am besten zu sehen.. wie ich von hinten von den Rennradlern da aufgerollt werde (fairerweise muss ich aber schon sagen: meine Schaltung hatte da ein PRoblem, wodurch ich Berggänge nicht richtig nutzen konnte (zuwenig Kettenspannung weil mittellanger Schaltwerkskäfig statt langer) meiner Meinung nach waren da Fahrer dabei die schwächer sind als ich, und haben mich trotzdem überholt... 30kg Velomobil... das kostet halt am Berg Körner (die 220km / 1400hm Anreise per RAd am Tag zuvor sicher auch) so... meine Powertap konnte ich noch nicht montieren.. bin vor paar MOnaten umgezogen - der Montageschlüssel lässt sich gerade nicht finden Bearbeitet 19. April 2019 von Kraeuterbutter Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
123mike123 Geschrieben 20. April 2019 Teilen Geschrieben 20. April 2019 Es ist halt ein Vergleich Äpfel mit Birnen, wennst mit dem Velomobil wahrscheinlich die halbe Zeit für die 220km brauchst wie mit einem Renner (bei gleichem Energieeinsatz). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Reini Hörmann Geschrieben 20. April 2019 Teilen Geschrieben 20. April 2019 ich sehe das wie mike, 2 verschiedene sportgeräte... soweit ich mich erinnern kann, waren liegeräder bei uns bei der kraftwerk trophy in theiß erlaubt- ich habe im post oben aber vom 24h world cycling race schötz (ch) geredet. da war der damalige weltrekord halter (russe?) in seinem vollverkleidetem liegerad teil einer strategie die uns dann auch zum sieg verholfen hat, ich hab den windschatten für eine attacke leicht bergab genutzt...wobei, viel hat er nicht hergegeben - für ein loch zu pius ackermann (vor strasser zeit 24h weltrekordhalter) hats aber gereicht;) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kraeuterbutter Geschrieben 20. April 2019 Autor Teilen Geschrieben 20. April 2019 (bearbeitet) Es ist halt ein Vergleich Äpfel mit Birnen, wennst mit dem Velomobil wahrscheinlich die halbe Zeit für die 220km brauchst wie mit einem Renner (bei gleichem Energieeinsatz). klar, die Anreise mit 220km (Wien zu meinen Eltern) war im VM wesentlich entspannter als die Fahrten früher mit REnnrad oder MTB die 45kg (hab ja auch immer Gepäck mit wenn ich meine Eltern besuche) müssen aber halt auch mal über den Wechsel getreten werden ansonsten is ja nicht so, dass ich mit Velomobil aufgewachsen wäre bin ja auch Rennrad und MTB gefahren (Jahrzehnte, auch 5 Jahre lang als Veloce-Bote in Wien) ich bin ja auch nicht so der Racer (also Wettkampf) mach im Schnitt bei einem RTF im Jahr mit und vielleicht 1 Laufveranstaltungen aber immer nur just-for-fun am Liegeradfahren und speziell VM taugt mir eher die Alltagstauglichkeit... ich pendle ganzes Jahr über bei jedem Wetter mit dem Rad... und das teils bei 0°C noch in kurzer Hose, keine Handschuhe.. ich überleg nie wie Wetter is ich muss das Rad nicht vom Keller über Lift und mehrere Türen (jede mit verdammten Federzug) jeden TAg raus und reinbringen: das Velomobil parkt wie ein Motorrad einfach vor der Haustür - reinsetzen, losfahren ich verwende es als Reiserad, pack Zeug rein (Kleidung für 2 Wochen, Zelt, Liegematte, Schlafsack, Badezeug, Kameras, Gimal, Stativ, …) und kann trotz 54kg GEwicht durch Beladung immernoch recht locker 40km/h halten dazu kommt, dass man den schönen Panoramablick hat.. am REnnrad wird einem der Kopf nach 100km spätestens dann doch immer schwerer, und man schaut viel in den Asphalt.. fällt mir auch immer wieder bei entgegenkommenden Rennradlern auf, das sind die die einem oft recht spät sehen, weil sie den Blick vor sich im Asphalt haben im Gegenzug dazu wirst du Nachts durch die Tiefe Sitzposition beim Liegerad/Velomobil von Autos oft mal stark geblendet, was am REnnrad nicht so ein PRoblem ist auf der anderen Seite hab ich schon mal irgendwo mal die Donau über eine Brücke gewechselt und es nicht mitbekommen, weil ich so tief unten war, dass ich nicht über die Brüstung gesehen habe - und war dann einige km später völlig verwirrt, weil die Donau auf einmal auf der falschen Seite war hat alles Vor und Nachteile @Reini Hörmann ich sehe das wie mike, 2 verschiedene sportgeräte… definitiv der Unterschied zw. Rennrad und MTB ist da geringer und doch eint uns alle a) die verwendete Fahrradtechnik - da schöpfen wir ja aus den gleichen Resourcen (Pedale, Kurbeln, Antriebsstrang, Schaltung, Licht, Reifen, Schläuche, …) einzig die Bremsen (Trommelbremsen) sind heute bei normalen Rädern eigentlich nimma gebräuchlich b) der Faszination (teils weite) Strecken schnell mit reiner Muskelkraft zurückzulegen c) zumindest für mich gilt das: die Freude daran, seinen täglichen Arbeitsweg (jeh nach Route 30 - 46km täglich) ohne KFZ zurückzulegen.. das spart alleine täglich ~2,5 Liter Sprit ein ein Punkt den sich viele nicht vorstellen können, weil man an der Tanke einfach den Rüssel ins Auto hängt und es nach ner Minute voll ist, Karte in den Automaten steckt, erledigt.. aber 2,5 Liter Sprit --> das wäre jeden Tag eine große 2 Liter-Flasche CocaCola an Benzin das entspricht von Energiegehalt fast 20kWh !!! das fasziniert mich auch, das ich in 1-1,5h das auf meinem Arbeitsweg einspare (20.000Wh in Form von Benzin) und das gleiche Ergebnis erreiche: meinen Körper von A nach B und zurück zu schaffen also der "Verzicht" (aber was heißt VErzicht: ich vesteh nicht wie Leute gerade jetzt bei dem schönen Wetter freiwillig mit dem Auto fahren wollen) aufs Auto am Arbeitsweg spart mehr ein, als mein kompletter Haushalt (Wohnung in Passivhaus, Solarkollektoren) an Strom benötigt für KOchen, Geschirrspüler, Entertainment, Licht, Computer, Kühlschrank, …..) also auch dieser Umstand bereitet mir Freude ;-) also Schnell fahren ist nur ein kleiner Teilaspekt.. Bearbeitet 20. April 2019 von Kraeuterbutter Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
koga Geschrieben 20. April 2019 Teilen Geschrieben 20. April 2019 schöner beitrag Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ventoux Geschrieben 20. April 2019 Teilen Geschrieben 20. April 2019 Ich bin gerade auf der Suche nach RR-Schuhen für eher breite Füsse. Nur falls jemand Tips hat. Fahre zur Zeit einen SIDI der mir aber zusehends unangenehm wird. Dabei bin ich auf diesen Schuh gestossen. Könnte eventuell etwas sein für dich. Ist aber nur 2-Loch-kompatibel. https://www.bike-components.de/de/VAUDE/Mens-TVL-Skoj-Touring-Schuhe-p70292/ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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