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UCI E-Bike-Premiere in Albstadt

UCI E-Bike-Premiere in Albstadt

23.04.19 10:32 5.738Text: Luke Biketalker
Lukas Schnitzer
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/PM
Fotos: Marius Maasewerd/EGO-Promotion
Im Rahmen des UCI Mountainbike World Cup in Albstadt wird am 18. Mai das erste UCI E-MTB-Rennen auf deutschem Boden ausgetragen.23.04.19 10:32 5.747

UCI E-Bike-Premiere in Albstadt

23.04.19 10:32 5.7479 Kommentare Luke Biketalker
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Im Rahmen des UCI Mountainbike World Cup in Albstadt wird am 18. Mai das erste UCI E-MTB-Rennen auf deutschem Boden ausgetragen.23.04.19 10:32 5.747

Dass die UCI auf den E-Bike Boom reagiert und Ende August im kanadischen Mont Sainte Anne erstmals eine eigene E-Bike WM austragen wird, dürfte sich ja bereits herumgesprochen haben. Dass 2020 analog dazu eine UCI-sanktionierte E-Bike Serie starten soll, ebenso. Doch nun wird es mit den E-Bike Rennen schneller ernst als gedacht. Im deutschen Albstadt findet bereits am 18. Mai ein UCI E-MTB Rennen statt. Dort wurden gleich zwei E-Bike Bewerbe ins Programm des Mercedes-Benz UCI Mountainbike World Cup aufgenommen. Damen wie Herren werden am Samstag jeweils 60 Minuten elektrifiziert über den Kurs hetzen.

Dabei werden auch Größen wie Julien Absalon oder Marco Fontana am Start stehen. Wie sich der Bewerb entwickelt, darf mit Spannung beobachtet werden. Für Albstadt ist die Premiere ebenfalls ein Blick in die Zukunft, wird doch die WM des Jahres 2020 ebendort ausgetragen. Konträr zu Mont Sainte Anne, wo der Titel auf einer Zehn-Kilometer-Runde ausgefahren wird, steht in Albstadt die vier Kilometer lange Cross-Country-Runde am Plan. Durch den kompakten Kurs erhofft man sich bessere TV-Bilder und mehr Action für die Zuseher vor Ort.

Das Reglement der UCI liest sich auf den ersten Blick simpel. Motoren dürfen maximal 250 Watt leisten und bis 25 km/h unterstützen. Darüber hinaus müssen die Räder echte Pedelecs ohne Handgas sein. Einzig eine Schiebehilfe bis 6 km/h ist erlaubt. Batteriewechsel sind strengstens untersagt - wer seinen Akku nicht über die 60-minütige Renndistanz bringt, muss mit den Konsequenzen leben. Wie mit den doch sehr unterschiedlichen Charakteristika der diversen Antriebskonzepte sowie den divergierenden Akku-Kapazitäten zwischen 500 und 700 Wh verfahren wird, dürfte wohl erst die Zeit zeigen.

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wenn sie den tourschmarrn dann in einer statt in drei wochen über die bühne bringen fände ich das voll ok:D

 

ein bisserl einen charme hätte das schon, wenn einem der motor ein paar 100m vor der bergankunft in führung liegend verreckt. so wie früher, als noch nicht alle fahrer per funk und wattmesser ferngesteuert wurden.

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Bei einer Maximalleistung von 250W über eine Stunde wären das ~250Wh an Akkukapazität. Also ca. die Hälfte eines gängigen Akkus. Da müsste man aber gar nicht aufpassen, dass er nicht vorzeitig leer wird. In der Realität wird es wohl wie beim regulären Ebike die maximal Dauerleistung sein, die mehr oder weniger kurzfristig deutlich überschritten werden kann.
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