Reini Hörmann Geschrieben 28. Mai 2019 Teilen Geschrieben 28. Mai 2019 hm u profil schaut man sich an, das hat mit körpergefühl aber nicht viel zu tun. selbstverständlich ist aber der anspruch zu gewinnen vs ein gutes ergebnis zu erreichen, ein völlig anderer. der sieganspruch wird auch vom verhalten der anderen sieganwärter mitbestimmt, zweiters ist malen nach zahlen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
NoFlash Geschrieben 28. Mai 2019 Teilen Geschrieben 28. Mai 2019 Und den sportlichen Wert seiner Aktivitäten definiert jeder selbst für sich. Für einen Profi sind auch meine Ansätze viel zu amateurhaft. deshalb hab ich meinen sportlichen wert geschrieben Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wolfgang Steinbach Geschrieben 28. Mai 2019 Teilen Geschrieben 28. Mai 2019 (bearbeitet) Echt, das machst Du vor einem Rennen? Meine "Taktik" bei den Straßenmarathons ist das ich versuche am ersten Anstieg All-Out zu gehen und solange wie möglich dabei zu bleiben.. Danach ist man laut meiner Erfahrung eh in einer Gruppe wo die anderen circa am gleichen Level sind. Danach beim Kreiseln (sofern die Gruppe funktioniert) schaue ich nie auf die Watt, wozu auch. Gibts am Ende nochmal einen Anstieg geben sowieso alle nochmal Vollgas, da kann man dann entweder vorne mitmischen oder wird abgehängt. Funktioniert auch irgendwie denn laut Strava fahren wir beide öfters in der gleichen Gruppe. Den Powermeter nutze ich nur in der Vorbereitung bzw. nach der Rennsaison. Im Rennen nie. Na schön, nehmen wir den Neusiedler: Ich bin dort den ersten Anstieg (Triftweg) All-Out gegangen und habe in weiterer Folge ein paar Attacken gekontert. Beim Anstieg vor Oggau (10 km vor Ziel) war dann aber Schluss mit Lustig und ich habe die Gruppe verloren. Das sind vielleicht 50 Hm mit 5%, also nichts eigentlich. Im Nachhinein betrachtet, wäre es besser gewesen den ersten Anstieg nur 95% zu gehen, die Nachführarbeit dafür etwas länger dauern zu lassen, um dafür beim Oggauer Hügerl dranzubleiben. Beim Ötzi wirst mit deiner Strategie so was von untergehen. Bearbeitet 28. Mai 2019 von Wolfgang Steinbach Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast chriz Geschrieben 28. Mai 2019 Teilen Geschrieben 28. Mai 2019 Beim Ötzi wirst mit deiner Strategie so was von untergehen. Beim Ötzi bin ich nach Körpergefühl gefahren und hab meine Zielzeit um eine halbe Stunde unterboten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
WolfgangYüksel Geschrieben 5. August 2019 Teilen Geschrieben 5. August 2019 Beim Ötzi bin ich nach Körpergefühl gefahren und hab meine Zielzeit um eine halbe Stunde unterboten. und Recht hast gehabt, bei so Megamarathon Rennen sparst oft in der Gruppe so viele Körner, da brauchst nicht immer ewig und lang berechnen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Tom Elpunkt Geschrieben 5. August 2019 Teilen Geschrieben 5. August 2019 Frage an die Experten: Ich war gestern sehr motiviert und hab eine PR auf meiner Hausstrecke ordentlich unterboten, leider ohne Brustgurt und PM hab ich ohnehin keinen. Aber könnte man mit Gesamtgewicht, dem Segment und der gefahrenen Zeit eine UNGEFÄHRE FTP "errechnen"? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kapi Geschrieben 5. August 2019 Autor Teilen Geschrieben 5. August 2019 Falls es ein bergauf Segment ist, ausreichend lange, ausreichend steil, kann man etwas ausrechnen, sonst empfehle ich Gerda Rogers Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Tom Elpunkt Geschrieben 5. August 2019 Teilen Geschrieben 5. August 2019 Wie lang müsste das sein? 4,6 km mit 6% im Schnitt reicht? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kapi Geschrieben 5. August 2019 Autor Teilen Geschrieben 5. August 2019 Wie lang müsste das sein? 4,6 km mit 6% im Schnitt reicht? Also vermutlich knapp 20 Min...besser als nix, her damit. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
123mike123 Geschrieben 5. August 2019 Teilen Geschrieben 5. August 2019 Beim Ötzi bin ich nach Körpergefühl gefahren und hab meine Zielzeit um eine halbe Stunde unterboten. Das sagt aber in erster Linie aus, dass deine Zielzeit viel zu lang war. - Tiefspapler! ;-) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
123mike123 Geschrieben 5. August 2019 Teilen Geschrieben 5. August 2019 @yüksel: Es gibt wenige RMs, wo der Windschatten weniger Rolle spielt, als beim Ötzi. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
WolfgangYüksel Geschrieben 6. August 2019 Teilen Geschrieben 6. August 2019 (bearbeitet) @yüksel: Es gibt wenige RMs, wo der Windschatten weniger Rolle spielt, als beim Ötzi. Öztal raus und Brenner rauf / Sterzing runter, hab ich aber sehr angenehm empfunden in der Gruppe die paar Mal wo ich die Strecke alleine gefahren bin, fällt einem das dann auf... EDIT: wird aber mehr der gemeinsam Arbeit als dem "Windschatten" geschuldet sein Bearbeitet 6. August 2019 von WolfgangYüksel Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Tom Elpunkt Geschrieben 6. August 2019 Teilen Geschrieben 6. August 2019 Ok, was braucht man fürs Berechnen? Segment, Zeit, Gewicht (System und Fahrer allein) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Scuta Geschrieben 6. August 2019 Teilen Geschrieben 6. August 2019 Stell einfach den Link vom Strava Segment rein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Tom Elpunkt Geschrieben 6. August 2019 Teilen Geschrieben 6. August 2019 Stell einfach den Link vom Strava Segment rein. https://www.strava.com/activities/2591085269/segments/65047727053 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Scuta Geschrieben 6. August 2019 Teilen Geschrieben 6. August 2019 (bearbeitet) Plus Minus 10 Watt werden hinkommen, wird da aber egal sein. Mit einem Segment von knapp über 15 Minuten ist es schwer eine korrekte Formel zu verwenden. Du könntest doch einfach das ganze Segment Mitteregg durchfahren- dann hast wahrscheinlich genau eine Stunde, dazu bringt eine Stunde an der Schwelle fahren auch als Training etwas. ps.: Schwelle "könnte" um die 230 sein. Bearbeitet 6. August 2019 von Scuta Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kapi Geschrieben 6. August 2019 Autor Teilen Geschrieben 6. August 2019 Ja, ich komme auch auf ca 230W, laut Strava bei 68kg Körpergewicht, also 3,38 W/kg Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Tom Elpunkt Geschrieben 6. August 2019 Teilen Geschrieben 6. August 2019 Ok vielen Dank! Auch wenns ned grad ermutigend ist... immerhin bin ich 2 Minuten schneller als beim letzten schnellen Versuch gefahren... mit Systemkamera am Rücken, die fast ein Kilo wiegt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
WolfgangYüksel Geschrieben 7. August 2019 Teilen Geschrieben 7. August 2019 Ok vielen Dank! Auch wenns ned grad ermutigend ist... immerhin bin ich 2 Minuten schneller als beim letzten schnellen Versuch gefahren... mit Systemkamera am Rücken, die fast ein Kilo wiegt �� ermutigend oder nicht ich denke solange du an der Fahrt deinen Spaß hattest und ein positives Gefühl in den restlichen Tag mitnehmen konntest hat sich die Fahrt schon gelohnt, abgesehen vom gesundheitlichen Aspekt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
marty777 Geschrieben 7. August 2019 Teilen Geschrieben 7. August 2019 Allgemein, und zwecks besserer Vergleichbarkeit, wäre eine Steigung ab 8% am besten - wenn man sich ohne PM seine gefahrenen Watt ausrechnen will. Darunter können andere Faktoren auch noch einen größeren Einfluß haben (Rollwiderstand, Wind). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Scuta Geschrieben 7. August 2019 Teilen Geschrieben 7. August 2019 ermutigend oder nicht ich denke solange du an der Fahrt deinen Spaß hattest und ein positives Gefühl in den restlichen Tag mitnehmen konntest hat sich die Fahrt schon gelohnt, abgesehen vom gesundheitlichen Aspekt. Entmutigen kannst dich nur selber. Es ist toll wenn du dich um 2 Minuten gesteigert hast. Ein Watt Ziel ist vielleicht dann wichtig wenn man dafür bezahlt bekommt. Wichtig ist zu wissen was man will und wo man steht, wenn man Leistungsziele hat. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
WolfgangYüksel Geschrieben 7. August 2019 Teilen Geschrieben 7. August 2019 (bearbeitet) Entmutigen kannst dich nur selber. Es ist toll wenn du dich um 2 Minuten gesteigert hast. Ein Watt Ziel ist vielleicht dann wichtig wenn man dafür bezahlt bekommt. Wichtig ist zu wissen was man will und wo man steht, wenn man Leistungsziele hat. richtig - die 2 min bringen ihn weiter ob´s jetzt 230 oder 235 Watt sind ist auf jeden Fall zweitrangig. Ich bin der Meinung man soll sich Ziele setzen, aber nicht an der eigenen Verbissenheit scheitern, es ist nicht unser Job, manchmal geht entspannt mehr. @Scuta: bei 13.500km bisher hast du natürlich einen doch schon semi professionellen Zugang zum Thema - was auch gut ist, aber nicht jedermann/fraus Sache Bearbeitet 7. August 2019 von WolfgangYüksel Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Scuta Geschrieben 7. August 2019 Teilen Geschrieben 7. August 2019 @Scuta: bei 13.500km bisher hast du natürlich einen doch schon semi professionellen Zugang zum Thema - was auch gut ist, aber nicht jedermann/fraus Sache Aber auch ich fahre Rad weil es mir Spaß macht. Die Kilometer wachsen mit den Herausforderungen und Zielen. Ich für mich habe meist- mir hohe aber erreichbare Ziele gesteckt. Aber für eine hohe Trainingszeit braucht man halt auch ein Umfeld (Familie, Arbeit, Trainingspartner) was passen muss. Obwohl ich nicht wirklich mehr Zeit in mein Hobby investiere als in den Jahren zuvor. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Reini Hörmann Geschrieben 7. August 2019 Teilen Geschrieben 7. August 2019 (bearbeitet) km/jahr u watt an der „schwelle“ (was immer das sein soll) hängen so gut wie nicht zusammen. wer eine hohe dauerleistung treten will, braucht neben talent gezielte einheiten, man kann dreimal um die welt fahren u trotzdem wird sich die dauerleistung nicht signifikant über ein gewisses niveau steigern. ergo sagt die km leistung nichts über leistungsfähigkeit aus. das errechnen von watt an hand von zeiten an einer moderaten steigung ist eine schätzung die strava auch direkt (fast immer falsch) liefert. Bearbeitet 7. August 2019 von Reini Hörmann Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
WolfgangYüksel Geschrieben 7. August 2019 Teilen Geschrieben 7. August 2019 km/jahr u watt an der „schwelle“ (was immer das sein soll) hängen so gut wie nicht zusammen. wer eine hohe dauerleistung treten will, braucht neben talent gezielte einheiten, man kann dreimal um die welt fahren u trotzdem wird sich die dauerleistung nicht signifikant über ein gewisses niveau steigern. ergo sagt die km leistung nichts über leistungsfähigkeit aus. das errechnen von watt an hand von zeiten an einer moderaten steigung ist eine schätzung die strava auch direkt (fast immer falsch) liefert. das ist mir bei Strava schon aufgefallen - bei Leute ohne Leistungsmesser stehen meistens absurd hohe Wattzahlen bei Anstiegen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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