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Marathonradl mit eingebautem Spaß, oder Downcountry, wie das jetzt heißt


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ABER: ich hätt extrem gern einen Reifen für normale Marathons (Skgt Trophy, und ganz besonders für die Kitzalpbike), der den Aufbau eines normalen Marathonreifens hat (bspw. Rocket Ron), aber richtige Trail/Enduro-Seitenstollen. (die so angeordnet sind, dass sie auf jeden Fall beim Geradeausrollen nicht den Boden berühren). Das würde einen dann oft mal retten...

 

Ich glaub den Reifen kannst lange suchen ;)

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Sollte zB der Minion Semislick nicht genau sowas sein? (vielleicht sind einfach nur die modernen Felgen zu breit, sodass er zu eckig wird.....?)

 

Eigentlich schon :)

 

@Flo - hab einen Kenda Helldiver in 29x2,4 liegen.

Der rollt auf 25mm Felgen mMn echt gut und ist im Gegensatz zu Maxxis Dual auch im nassen relativ gut. Hat 780g.

Wennst magst schick ich dir den mal zum testen.

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Ja, spannende Sachen.

 

Alexis Cheneviers SB100 mit 120er-Gabel wär mir bei dem Rennen viel zu anstrengend... ;)

Beim Prolog letztes Jahr - de facto ein Endurorennen, mit ca. 5-10 Minuten bergauf und dann 600-800hm bergab - war er mit 16 Minuten auf Platz 2. Der ist ein Viech.

(ich mit 21 Minuten auf Platz 129 von 306 Startern -- aber trotz Capra mit wildesten Handschmerzen nach kürzester Zeit, weil ich mich viel zu sehr verkrampft hatte.... :D )

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Ha, jetzt hab ich mich grad wieder erinnert: der Chenevier hat mich ja eh überholt beim Prolog!

 

Der war halt eigentlich im nächsten Startblock 5 Minuten nach mir... :D

Ich weiß noch, ich hab da wen heranrauschen gehört und mich ein bissl gewundert und gleich passieren lassen - er hat sich sogar bedankt - und ich mich noch gewundert, wie mich der mit dem kleinen Rad so versägen kann... :D

 

Das war ungefähr zu der Zeit als die Leute aus meinem Startblock auf ein paar langsamere Mädels aus dem Startblock zuvor aufgelaufen sind, die wir zwangsläufig auf dem Singletrail irgendwie wild durch Spitzkehrenabkürzer überholen mussten... ;)

 

Ha, schon lustig, so Rennen.

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Minion SS und Helldiver: die sind halt von der Grundstruktur her keine Marathonreifen, sondern Trail/Enduroreifen.

Die rollen wohl nicht so leicht wie ein Rocket Ron.

 

Danke für's Angebot jedenfalls.

 

Ob man die Reifen dann mit der Struktur von so Rennreifen wirklich haben will?

Da brauchst dann soviel Druck damit es nicht durchschlagt das es erst wieder Mist ist weils durch die Gegend hoppelt

 

Für mich (und ich bin eher der gemütliche Eis essen Fahrer Typ) sind da die 780g des Kenda schon das untere Limit

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Ob man die Reifen dann mit der Struktur von so Rennreifen wirklich haben will?

Da brauchst dann soviel Druck damit es nicht durchschlagt das es erst wieder Mist ist weils durch die Gegend hoppelt

Bei normalen Marathons bei uns - um die geht's mir ja bei den Semislicks - verbringst du 90% der Zeit auf einer Forststraße bergauf, also ja, da geht's um einen möglichst leicht rollenden Reifen.

 

Bergab bin ich die 2,25er Rocket Ron Snakeskin bspw. (Liteskin hab ich mir nie angetan) meist mit 1,5-1,6 Bar vorne und 1,8 Bar hinten gefahren und hatte keine Durchschläge. Bzw. setze ich mittlerweile sowieso Huck Norris ein. Damit bin ich dann schon eher grob unterwegs sogar -- bei der Trophy fahren recht viele bspw. nur einen Thunderburt Liteskin hinten.

 

Die meisten Marathons haben leider auch eher einfache Abfahrten. Die Kitzalpbike ist eine erfreuliche Ausnahme mit u.a. dem Fleckalmtrail. Der ist aber auch nicht sonderlich reifenmordend, bloß ein paar Wurzeln.

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Hallo zusammen

 

Möchte mich hier gerne einklinken und habe mich extra dafür registriert. Bin aufgrund der Suche nach „Downcountry“ und der Transvesubienne auf diesen sehr interessanten Thread gestossen, den ich mir komplett durchgelesen habe (und mich gleich noch für den super interessanten Uphill/Reifen/Watt Vergleich bedanken möchte):)

 

Ich hab mir für die Hometrails ein Whyte S120 (https://www.whytebikes.de/bikes/full-suspension/s-120-xc-trail/735/s-120c-rs?c=106)bestellt, was im

November bei mir eintreffen sollte. Einige Teile werde ich upgraden (LRS/Antrieb/Cockpit). Mit diesem möchte ich u.a. auch gerne die Transvesubienne fahren, das Ziel wäre bei sub 13kg zu landen, Whyte Bikes sind halt im Verhältnis relativ schwer...

Dabei hadere ich aber auch noch mit der richtigen Reifenwahl. Ich selber komme aus dem Endurobereich und fahre eigentlich aufgrund von Rennen (Megavalanche, 3L Enduro, Enduro Team Davos etc) nur DH casing mit Maxxgrip. Für die Transvesubienne scheint das natürlich nicht geeignet. Meine Idee wäre erstmal schauen, wie sich das Rad mit den von Werk aus gelieferten Reifen Forekaster vorne und Ardent Race hinten fährt. Da ich eigentlich von Maxxis überzeugt bin und dabei bleiben wollte, habe ich mir noch folgende Kombis überlegt, welche mMn gut funktionieren könnten (obwohl ich die TransV an sich nicht kenne):

 

Dissector Exo vorne / Minion SS Exo inkl Silkshield hi

oder

Dissector Exo vorne / Dissector Exo+ hinten

 

die Bikechecks auf Pinkbike der schnellen Fahrer habe ich mit grossem Interesse gelesen. Scheinen äusserst leicht zu sein und auch die Bereifung ist eher auf der leichteren Seite. Mein Aufbau wird sicher ca 1.5kg schwerer...

 

im weiteren wäre ich allenfalls auch Über den ein oder anderen Tip betreffend TransV froh, vor allem in Bezug auf Örtlichkeit/Übernachtung (wo am

besten, wie läuft das mit den Transporten hin und her etc). Hab da bissl bedenken, dass das bei den Franzosen gut organisiert ist, vor allem da es der gleiche Veranstalter wie bei der Mega ist...

 

hoffe das ist ok und ich missbrauche nicht den eigentlichen Zweck den Threads. Nach dem durchlesen denke ich aber, dass der Themenbereich im Thread sehr breit ist:)

 

besten Dank

Bearbeitet von Patrice
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Respekt, da hast ja dann einige Zeit gelesen. ;)

Das Whyte ist sicher ein lustiges Radl. (wobei ich mich auf den dortigen Trails mit einer etwas längeren Gabel wohler fühle -- habe die Pike meines Ripleys jetzt auch auf 140mm umgebaut)

 

Die Organisation vor Ort ist recht gut, es gibt auch Shuttlebusse um z.B. zum Start nach La Colmiane raufzukommen oder von Nizza nach Saint Martin zu kommen, wobei ich die nicht genutzt habe.

Unterkunft: da haben wir uns ein Appartment im Ort gebucht. Dies halt recht lang im Vorhinein.

Sonstige Tipps: beim Prolog würde ich auf jeden Fall Knieschützer empfehlen -- da ist der Uphill sehr kurz und bergab fährt man da dann doch wie bei einem Endurorennen vollgas. Eigentlich könnte man für die 20 Minuten sogar über einen luftigen Fullface nachdenken. (wobei man damit dann eher die Ausnahme wäre)

Beim Hauptrennen werde ich beim nächsten Mal auch leichte Knieschützer einsetzen. Welche der Klasse "ähnlich komfortabel wie Knielinge", also in der Art von Seven Transition Knee oder Alpinestars Paragon Plus, die bergauf nicht stören.

 

Reifen: wie du viell. eh auch in den Bikechecks auf Pinkbike gesehen hast, wird da alles zwischen 700g und 1000g gefahren, wobei mein persönlicher Kompromiss bei rund 800g für den Hinterreifen liegt. Das hängt dann natürlich auch ein bissl vom eigenen Gewicht und Fahrstil ab, wie robust es sein muss bzw. darf.

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Und wo ist der beste Ort für die Übernachtung? Ich nehme mal an das wäre Nizza oder? Und wie bist du denn nach La Colmiane gekommen wenn du den Shuttle nicht benutzt hast? Mich irritiert auch das Programm, da steht dann am Freitag, dass ein Shuttle von Nizza nach Colmiane für den Start des Prologue. Aber am Samstagmorgen steht nichts von einem Shuttle oder wie man von Nizza zum Start des Rennens nach Colmiane kommt...? Auch soll man am Freitag ein paar Stunden die Strecke abfahren können, aber wie soll denn das bitte gehen, die ganze Strecke geht ja nicht und wenn man mal losfährt ist man irgendwann im niergendwo und wie kommt man wieder zurück...? Wie kommt man nach dem Prologue von ich glaube Saint Martin nach Nizza zurück? Das sind so die „Hauptunklarheiten“...

 

Ich denke ich müsste mit 120mm zurechtkommen, denn die Geo des Whyte ist stark abfahrtslastig. Klar schüttelt es einen stärker durch, aber ich habe grundsätzlich keine Probleme mit Armpump etc auch bei langen Abfahrten. zudem: traveln geht bei der Stepcast nicht und ne andere Gabel kommt vorderhand nicht in Frage.

 

Reifen ist eben so ne Sache, ich bin zwar eher leicht, also fahrfertig gut 70kg, aber ich halte oft einfach drauf und such mir da nicht so feinfühlig die Linie, deshalb tendiere ich eben auch eher zu was robusterem. Evtl hinten DD und vorne Exo+... ich weiss es wirklich nicht. Das Yeti von Chenevier wiegt 11.75kg, da wäre ich schon mit eher leichten 750gr Reifen ein gutes Kilo drüber. Wobei man ja eigentlich am durchgeführten Vergleich hier gesehen hat, dass Gewicht eher sekundär ist und es wohl eher auf das Profil/Gummimischung ankommt. Ideal wäre ein DD Reifen in Maxxspeed unter 1kg und vorne ein Exo+ in Maxxterra unter 900gr, gibts aber leider nicht. Mit genannten Reifen wäre das Whyte fahrfertig dann aber wieder über 13kg.

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Und wo ist der beste Ort für die Übernachtung? Ich nehme mal an das wäre Nizza oder? Und wie bist du denn nach La Colmiane gekommen wenn du den Shuttle nicht benutzt hast?
Es war Teil eines Urlaubs mit meiner Frau, also sie hat mich hingefahren. (und musste mich nach meinem Defekt dann tief in den Bergen über schmalste Straßen wieder abholen, nachdem sie am Renntag grad erst nach Nizza rausgekurvt war ;) )

 

Mich irritiert auch das Programm, da steht dann am Freitag, dass ein Shuttle von Nizza nach Colmiane für den Start des Prologue. Aber am Samstagmorgen steht nichts von einem Shuttle oder wie man von Nizza zum Start des Rennens nach Colmiane kommt...? Auch soll man am Freitag ein paar Stunden die Strecke abfahren können, aber wie soll denn das bitte gehen, die ganze Strecke geht ja nicht und wenn man mal losfährt ist man irgendwann im niergendwo und wie kommt man wieder zurück...? Wie kommt man nach dem Prologue von ich glaube Saint Martin nach Nizza zurück? Das sind so die „Hauptunklarheiten“...
Strecke abfahren: ja, das kann ich mir auch nicht vorstellen. Zumal für mich der Freitag sowieso eher ein Ruhetag ist.

Ansonsten habe ich mich mit den Fragen nicht beschäftigt, weil wir eben in Saint Martin gewohnt haben.

 

Reifen ist eben so ne Sache, ich bin zwar eher leicht, also fahrfertig gut 70kg, aber ich halte oft einfach drauf und such mir da nicht so feinfühlig die Linie, deshalb tendiere ich eben auch eher zu was robusterem. Evtl hinten DD und vorne Exo+... ich weiss es wirklich nicht. Das Yeti von Chenevier wiegt 11.75kg, da wäre ich schon mit eher leichten 750gr Reifen ein gutes Kilo drüber. Wobei man ja eigentlich am durchgeführten Vergleich hier gesehen hat, dass Gewicht eher sekundär ist und es wohl eher auf das Profil/Gummimischung ankommt. Ideal wäre ein DD Reifen in Maxxspeed unter 1kg und vorne ein Exo+ in Maxxterra unter 900gr, gibts aber leider nicht. Mit genannten Reifen wäre das Whyte fahrfertig dann aber wieder über 13kg.
Ja, dann ist für dich was Robusteres sicher gscheiter. Aber es wird eh noch Zeit zum Testen sein, bis dahin.

 

Ich hab jetzt einen Specialized Purgatory Control 29x2,3 (der neue) geliefert bekommen, 788g -- mal sehen, ob mir der reicht, bin schon gespannt.

 

 

@Gipfelstürmer: FOTOS!

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Respekt, da hast ja dann einige Zeit gelesen. ;)

"ähnlich komfortabel wie Knielinge", also in der Art von Seven Transition Knee oder Alpinestars Paragon Plus, die bergauf nicht stören.

.

 

hab das hier gelesen und mir die Seven Transition Knee besorgt. bin recht zufrieden damit.

hab sie heute ein paar stunden getragen, und war damit auch zwei stunden fahren.

wenn man den sweetspot am oberschenkel gefunden hat bleiben die schoen in position, schneiden nicht ein und sind auch nicht schwitzig.

übers waschen kann ich noch nix sagen und übers crashen moecht ich nie was sagen....

war ein guter tipp.

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Cool! Ich hab die Alpinestars Paragon Plus, weil die auch bestellten Seven die falsche Größe hatten. Letztere sind aber sogar Schutzstufe 2 der EN-Norm, also die sind auf jeden Fall eine super Wahl.

Hatten im letzten Freeridemag auch fast die Dämpfungswerte der fetten Ion K-Pact, die sie als Referenz dabei hatten.

(seitlich decken sie halt weniger ab --- aber in Summe ein super Kompromiss)

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