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Nachbericht Alpentour Trophy 2019

Nachbericht Alpentour Trophy 2019

14.06.19 08:59 8.768Text: PM, NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Fotos: Regina Stanger
So international wie das Teilnehmerfeld war am Ende auch das Podium. Die Gesamtsiege beim steirischen MTB-Etappenrennen gingen heuer an Githa Michiels und Leonardo Paez.14.06.19 08:59 8.798

Nachbericht Alpentour Trophy 2019

14.06.19 08:59 8.7987 Kommentare PM, NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Regina Stanger
So international wie das Teilnehmerfeld war am Ende auch das Podium. Die Gesamtsiege beim steirischen MTB-Etappenrennen gingen heuer an Githa Michiels und Leonardo Paez.14.06.19 08:59 8.798

Eine Belgierin und ein Kolumbianer sind die großen Gewinner der 21. Austragung der Alpentour Trophy 2019. Githa Michiels und Leonardo Paez verteidigten ihre Gesamtführungen in den Elite-Kategorien am letzten Tag im 9,4 km langen Einzelzeitfahren hinauf auf die Planai. Drei von vier Etappen konnten sie jeweils für sich entscheiden und fuhren damit souverän zu ihren Erfolgen. Während es für Michiels der erste Gesamtsieg ist, jubelte der Kolumbianer über seinen zweiten Klassement-Erfolg nach 2014.

  • Githa MichielsGitha Michiels
    Githa Michiels
    Githa Michiels
  • Leonardo Paez (vor Daniele Mensi)Leonardo Paez (vor Daniele Mensi)
    Leonardo Paez (vor Daniele Mensi)
    Leonardo Paez (vor Daniele Mensi)

400 Teilnehmer aus 30 Nationen hatten sich heuer der Herausforderung gestellt. Gleich am ersten Tag wartete die Königsetappe mit den Anstiegen zur Dachstein-Türlwand und auf den Hochwurzen. Wiewohl die Temperaturen sommerlich waren, musste die Strecke aufgrund der nach wie vor winterlichen Bedingungen ab 1.600 m Höhe auf 63 km und 2.500 Höhenmeter verkürzt werden.
Auch die wildromantischen Giglachseen fielen heuer schneebedingt aus dem Programm. Auf abgeänderter Route verblieben über Reiteralm und Hochwurzen 54 Kilometer und 2.500 Höhenmeter. Was das Ergebnis betrifft, war der zweite Tag ein Spiegelbild des ersten: Die späteren Gesamtsieger erreichten nach beherzten Attacken mit jeweils komfortablem Vorsprung das Ziel. Dahinter allerdings entwickelte sich ein abwechslungsreicher Kampf ums Podium. Mit Angelika Tazreiter als zweiter Dame gab es erstmals auch einen rot-weiß-roten Podestplatz, ansonsten zeigten vor allem Italiener und Deutsche auf.

  • Ebenfalls dabei: Alban Lakata, gesamt Neunter,Ebenfalls dabei: Alban Lakata, gesamt Neunter,
    Ebenfalls dabei: Alban Lakata, gesamt Neunter,
    Ebenfalls dabei: Alban Lakata, gesamt Neunter,
  • ... und Sabine Spitz, am Ende Sechste.... und Sabine Spitz, am Ende Sechste.
    ... und Sabine Spitz, am Ende Sechste.
    ... und Sabine Spitz, am Ende Sechste.
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Die letzte Marathon-Etappe führte die Mountainbiker erneut auf die Reiteralm. Mit einem vierten Platz (Paez) bzw. einem weiteren Sieg (Michiels) verteidigten die Gesamtführenden ihre Leaderjerseys, Daniele Mensi (ITA) trug sich als Etappensieger über die 55 Kilometer und 2.300 Höhenmeter ein. Dahinter demonstrierte Daniel Geismayr, dass sich seine Hand nach dem unlängst erlittenen Kahnbeinbruch schon wieder gut erholt hat: Aus einer fünfköpfigen Verfolgergruppe stürmte er in der Planai-Abfahrt noch zum ersten Herren-Podest für Österreich. Auch Angelika Tazreiter holte sich erneut Tagessilber vor der Italienerin Maria Nisi, der es trotz mehrerer Attacken nicht gelungne war, die Wahlkärntnerin abzuschütteln.

  • Angelika TazreiterAngelika Tazreiter
    Angelika Tazreiter
    Angelika Tazreiter
  • Daniel GeismayrDaniel Geismayr
    Daniel Geismayr
    Daniel Geismayr

Beim finalen Zeitfahren zur Schafalm ließ der Kletterer Paez schließlich nichts mehr anbrennen. In 45:36 Minuten absolvierte er die 1.150 Höhenmeter vor seinem Landsmann Diego Cuervas und Daniel Geismayr, der damit noch den fünften Gesamtragn fixierte. "Meine Beine haben sich unglaublich gut angefühlt hier in Schladming. Ich freue mich, dass es nun nach fünf Jahren wieder geklappt hat mit dem Gesamtsieg", erklärte der frischgebackene Klassementsieger der Elite-Herren. In der Gesamtwertung belegte er den fünften Rang.
Die bislang unangefochtene Leaderin musste sich auf der letzten Etappe doch noch Maria Nisi geschlagen geben, die in 59:15 Minutne zum Tagessieg stürmte. Das Gesamtklassement gewann Githa Michiels dennoch mit fast 20 Minuten Vorsprung auf die Italienerin und Angelika Tazreiter. "Das Rennen war beinhart. Ich habe mich aber alle vier Tage sehr gut gefühlt. Das war eine tolle Woche für mich mit wichtigen Punkten im Kampf um das Olympiaticket", so die Belgierin.

Zu den Ergebnissen

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  • 2 Wochen später...
Hier gibts meinen kleinen Bericht zum Nachlesen: https://www.169k.net/blog/alpen-tour-martins-nachlese

Echt ein Tolles Erlebnis, kann ich jedem begeisterten Biker empfehlen.

 

Schöner Bericht :toll:

 

Die Beine fühlten sich grauenhaft an und der eine oder andere Krampf kündigte sich an. Hier kam das erste Mal meine Geheimwaffe, konzentriertes Essigwasser, erhältlich z.B. von Sponser Sportfood (Muscle Relax) zum Einsatz. Zwar waren meine Beine danach genauso müde wie zuvor, jedoch ging es krampffrei weiter

 

Könntest du kurz erklären wie das mit dem Essigwasser funktioniert?

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Schöner Bericht :toll:

 

 

 

Könntest du kurz erklären wie das mit dem Essigwasser funktioniert?

 

Gute Frage, scheinbar bewirkt der extrem saure Geschmack eine Entspannung der Muskeln.

Ich hab da einfach dem Werbeversprechen von Sponser vertraut und das Produkt zuvor nichtmal im Training ausprobiert. (Nicht besonders klug :p)

Hat bei mir aber zum Glück super und ohne Nebenwirkungen funktioniert. War auch nicht der einziger bei der Alpentour der es verwendet hat :)

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