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TATSÄCHLICHE Reifenbreite - bitte messen und posten!


OLLi
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definitiv mehr grip als BB (minion kenn ich nicht), guter RW, die BB rollt aber besser. vorne MM, hinten BB find ich für enduro-touren optimal!

 

ja, hab jetzt vorne muddy mary 2.5 falt gg und hinten big betty in der normalmischung.

und zum bikeparkfahren einen satz downhillminions.

und zum gatschfahren einen satz black shark mud 2.25 heavy duty (big betty karkasse)

 

also die saison kann weitergehen...

@ maße: stollen waren 63mm breit auf einer mavic ex 721...

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Habe die Muddy Mary mit Triple Compound. Das Profil ist eigentlich noch recht geglückt - Bremsgrip und Seitenhalt sind gut. Was ich aber ein bissl bemängle ist die Haftung der TC-Mischung und, dass sich der Reifen durch das grobe Profil und die großen Stollen irgendwie "holprig" anfühlt.

Diese Woche sollte ich dann auch ein Paar Continental Rubber Queen bekommen. Dann wird verglichen und ich bin schon sehr gespannt.

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also:

der fsa und ich haben heute ein bisschen muddy mary gegen rubber queen getestet.

die rubber queen ist mal um 200gr leichter, und rollt besser, der unterschied ist merkbar. wir haben beide jeweils rad getauscht, um den reifen im anderen rad auszuprobieren, und dann noch das vorderrad getauscht, um den unterschied am eigenen rad festzustellen.

 

getestet haben wir auf einem dualkurs mit recht rutschigen schotterkurven, einigen kleineren sprüngen, und ohne extremes gefälle, ein kleiner drop ist auch drinnen.

 

fazit für mich, fsa wird dann noch seine meinung ergänzen:

rubber queen ist ein echt toller reifen! es war sogar leicht feucht, das gripniveau seitlich liegt recht hoch, es sind große schräglagen möglich, und der reifen reagiert sehr gutmütig.

 

muddy mary in der weichen mischung: sehr giftiger reifen, hohes gripniveau, aber wenn dre grip dann abreist, reagiert der reifen deutlich agressiver, ist aber noch lange nicht ganz verloren. einfach ruhig bleiben, der grip kommt wieder (spät aber doch)

 

ich werd mir ev im sommer noch einen touren satz reifen zulegen, mountain king protection 2.4 hinten (macht auch eine souveränen eindruck) und die rubber queen vorne.

ersparnis gegenüber big betty und muddy mary: immerhin 400gr realgewicht, bei sehr sehr gutmütigen allroundeigenschaften.

 

wies bei technischen fahrten geht, werrden weitere testes zeigen. könnte mir vorstellen, dass sich die stärken vom muddy mary aber erst so richtig bei üblem wetter und technischen passagen zeigen werden.

 

@ gabel: die geht jetzt echt absolut geil, nutzt den federweg fein, hat ein glasklares feedback, mit dem setup muss ich noch etwas spielen. ansprechverhalten top jetzt...

 

lustig war: 2 an sich gleiche bikes - ghost ert vs. kraftstoff e1 (500gr gewichtsunterschied, ähnliche reifen, gleiche geometrien, lyrik vs 36, hinten beide 150mm mit viel sag)

und beide bikes fühlen sich gänzlich unterschiedlich an:eek:

 

der mathias hat sicher auch noch ein paar anmerkungen zu machen.

 

ich muss sagen, ich fahre ja nicht unbedingt schlecht rad, aber mathias, du bist doch immer wieder eine andere liga nochmal...:wink:

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klingt nach MM 2,5 gegen RQ 2,4 oder? die 2,35er MM müsste dann ja vom gewicht her der fairere gegner sein.

ich als alter tubeless-fan(atiker) wart ja schon seit monaten auf die UST-versionen von MM (für vorn) und BB (für hinten), vllt. wäre ja die kombi RQ und MK (gibt's ja beide schon als UST-reifen) auch nicht schlecht?

ich hoff jeder kennt sich mit den abkürzungen aus :)

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klingt nach MM 2,5 gegen RQ 2,4 oder? die 2,35er MM müsste dann ja vom gewicht her der fairere gegner sein.

ich als alter tubeless-fan(atiker) wart ja schon seit monaten auf die UST-versionen von MM (für vorn) und BB (für hinten), vllt. wäre ja die kombi RQ und MK (gibt's ja beide schon als UST-reifen) auch nicht schlecht?

ich hoff jeder kennt sich mit den abkürzungen aus :)

 

ja, war die 2.5er mm...

rq gibts ja nur in 2.4, genau wie die bb...

ust ist nix für mich, aber die kombi rq vorne/mk hinten ist wie gesagt absolut harmonisch, und eigentlich von den handlingeigenschaften her deppensicherer als die schwalbekombination...

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ich habs eh oben beschrieben. einfach die art, wie man in den grenzbereich reinkommt, und wie sich der reifen verhält.

das reine gripniveau liegt bei der muddy mary wohl schon noch ne spur höher, aber der vorhandene grip reisst viel aprupter und agressiver ab, um dann beim wieder einsetzen einen recht scharf wieder auf spur zu bringen. man verliert das vorderrad zwar nie ganz, aber man muss echt schnell reagieren, und generell ruhig bleiiben, und ein bisserl vertrauen haben...

 

vielleicht kanns der mathias besser erklären...

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ich habs eh oben beschrieben. einfach die art, wie man in den grenzbereich reinkommt, und wie sich der reifen verhält.

das reine gripniveau liegt bei der muddy mary wohl schon noch ne spur höher, aber der vorhandene grip reisst viel aprupter und agressiver ab, um dann beim wieder einsetzen einen recht scharf wieder auf spur zu bringen. man verliert das vorderrad zwar nie ganz, aber man muss echt schnell reagieren, und generell ruhig bleiiben, und ein bisserl vertrauen haben...

 

vielleicht kanns der mathias besser erklären...

 

muss ich mal selber testen auf der strecke.

 

aber der fat albert hat bei mir schon paar mal den grip verloren, meistens hab ich ihn aber wieder aufgefangen.

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getestet haben wir auf einem dualkurs mit recht rutschigen schotterkurven, einigen kleineren sprüngen, und ohne extremes gefälle, ein kleiner drop ist auch drinnen.

konkret - Mödling

 

Hab jetzt glaub ich genug Ausfahrten mit dem Reifen hinter mir um ein brauchbares Urteil abgeben zu können.

 

Zum Gewicht (man muss aber bedenken, dass es eine recht große Schwankbreite gibt - jedenfalls wiegen die Reifen die ich hab):

Rubber Queen 2,4 832g (Hersteller: 850g)

Muddy Mary 2,5 TC Freeride 1033g (Hersteller: 980g)

 

In der Hand fällt die dünne Karkasse der RubberQueen auf - wie auf der Homepage beschrieben http://www.conti-online.com/generator/www/de/de/continental/fahrrad/themen/mtb/rubberqueen/img/apex_de.jpg

hat der Reifen eine spürbare Verdickung im unteren Bereich (allerdings freilich nicht annähernd in dem Ausmaß wie auf der schematischen Skizze) - kann mir durchaus vorstellen, dass das Sinn macht. Zwischen diesem verstärkem Bereich und der "Profilzone" ist der Reifen ziemlich dünn, sogar dünner als die Snakeskin Reifen von Schwalbe. Ob das in der Praxis vielleicht doch Probleme machen könnte, kann man wohl erst sagen, wenn genügend Leute den Reifen gefahren sind; In der Werbe-Theorie (SnakeSkin bzw. Protection) ist die Seitenwand der neuen Reifen jedenfalls gut gegen Risse z.B. durch Steine geschützt - ich glaub das derweil einfach mal, solang ich nicht Gegenteiliges erlebe.

 

Was im Vergleich Continental gegen Schwalbe auffällt ist, dass die Profiltiefe bei Continental sichtbar geringer ist. Ob das unbedingt schlecht ist, ist wohl schwer zu beantworten, das Gewicht ist niedriger, ein Wegknicken der Stollen nicht so wahrscheinlich und ob der Reifen deswegen wirklich kürzer hält, kann man wohl auch nicht sicher sagen. Zumindest in tiefen, schlammigen Böden hat man aber wohl mit den höheren Stollen in der Regel mehr Grip.

 

Zum Grip:

ein Vergleich eines 1030g Reifens gegen einen 830g Reifen ist sicherlich nicht fair. Würd aber grob sagen, dass der Grip zumindest auf BigBetty Niveau liegt, jedoch ohne jegliche Schwächen in schnellen Kurven. Wie der Max schreibt, hat auf dem Erde-Wurzel-Stein Terrain die Muddy Mary etwas mehr Biss gezeigt, allerdings war man relativ plötzlich in einem Bereich, wo der Reifen gerutscht ist. Zur Rubber Queen kann ich nach ca. 10 Ausfahrten sagen, dass sie auf keinem Untergrund Schwächen gezeigt hat (Schlamm bin ich noch nicht gefahren) und ich bin noch nie einen Reifen gefahren der SO VIEL SPASS GEMACHT HAT. Ich hab das Gefühl, ich kann dem Reifen sehr gut vertrauen. Man kann ihn bewusst im Drift um die Ecke drücken und hat dabei dennoch die volle Kontrolle. Sollt man einmal etwas zu viel des Guten erwischt haben hab ich bisher jedes Mal Zeit gehabt aus dem Pedal auszuklicken und mit etwas Fußeinsatz ein völliges Wegrutschen zu verhindern. Das macht - besonders im Priesnitztal - so fett Spaß, Adrenalin in jeder Kurve! :love:

(ist man nicht unbedingt ein Freund der Extreme hält er, wenn man das Driften nicht provoziert, brav die Linie)

 

Was mich positiv überrascht hat, ist der relativ geringe Rollwiderstand, mit einer Muddy Mary sicherlich nicht zu vergleichen, interessant wäre ein Test gegen die BigBetty.

 

Seine Stärken wird die Muddy Mary - wie der Name schon sagt - im tiefen Gelände ausspielen.

 

 

Zur Pannenanfälligkeit oder Haltbarkeit der Reifen trau ich mich noch nicht viel sagen. Pannenanfälligkeit ist wohl dem Gewicht entsprechend bzw. etwas besser, Haltbarkeit hat mich bisher sehr überrascht, die Stollen fühlen sich zwar weich an, sind aber noch sehr schön scharf. Dass ein paar (wenige?) Besitzer von Mountain-Kings Stollenabrisse erlebt haben, hab ich mitbekommen. Bei mir sind jedenfalls noch alle dran. ;)

 

 

Fazit derweil:

für mich ist die RubberQueen ein idealer Enduro-Reifen, war noch nie annähernd so von einem Reifen überzeugt - kann aber natürlich noch nicht alle Eigenschaften ausreichend abschätzen (besonders Stollenabrisse oder Karkassenrisse wären natürlich bitter, aber es wäre sinnlos, über in der Praxis noch nicht aufgetretene Probleme eines Reifen zu diskutieren).

Jedenfalls ist Conti in Sachen Breite, Gewicht, Profil, etc. in meinen Augen ein seehr sehr guter Kompromiss gelungen. Prinzipiell bleiben natürlich Reifen wie ein Minion 2-ply Referenz und wen die 1300g nicht stören, der kann von einer RubberQueen nur enttäuscht sein, ich werd aber wohl nur noch im Bikepark einen Minion aufziehen und im tiefen Gelände, wenn maximaler Grip auf einer Endurotour gefragt ist, aber mir ein Minion 40a zu schade/zu schwer ist, eine Muddy Mary, ansonsten werd ich wohl die RubberQueen reiten.

 

 

(wie der Max sagt, MuddyMary/BigBetty hat als Combo (allerdings mit 2,5er MM) 350-400g mehr als RubberQueen/MountainKing, irgendwie fühl ich mich mit ersterem bei normalen Enduro-Touren overequipped - letztere macht mir einfach mehr Spaß!

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Hört sich sehr gut an, was hier über die Rubber Queen geschrieben wird. Habe meine heute montiert und morgen gibts den ersten Test im Gelände. Also zumindest vom ersten Rollen rund ums Haus mit ein paar Grip-Tests gefallen mir die Contis schon mal sehr gut :D .
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noch mal zum mountain king: ich hab jetzt bereits mehrfach von massiven haltbarkeitsproblemen gelesen, was ihn natürlich als hinterreifen disqualifiziert. aber vllt. rollt die rubber queen ja auch so gut? v.a. der vergleich mit dem RW der big betty wär interessant!

 

also in bezug auf den sietenhalt ist die rubber queen der alten betty haushoch überlegen, vor allem durch das kontrollierte einsetzen des grenzbereichs.

wies bei steilen technischen sachen ist, weiss ich noch nicht...

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wies bei steilen technischen sachen ist, weiss ich noch nicht...

 

Ich schon seit heute :D . Zunächst einmal ist der Reifen auf Asphalt angenehm ruhig und der Rollwiderstand erscheint mir fein niedrig zu sein. Steil bergab ist dann der Bremsgrip sehr gut und meiner Meinung nach über dem der Muddy Mary (mit Triple Compound) oder des Minions (in 42a). Vom Untergrund her wars ein wurzeliger Waldboden mit ein paar Steinpassagen. Überhaupt kann ich mich FSA nur anschließen - der Reifen macht einfach Spaß :jump: ! Nach Ende der Trailabfahrt gings dann auch noch über eine kurvenreiche Schotterstraße bergab. Ich muss sagen noch nie habe ich mich in Schotterkurven mit einem Reifen sicherer gefühlt. Da waren Kurvengeschwindigkeiten möglichen, dass ich nur so geschaut habe.

Die Karkasse hatte auch öfters Kontakt mit Steinen. Aber sie lebt noch und öffnet keinen Spalt :D . Waren jetzt aber nicht umbedingt Geröllfelder mit scharfkantigen Steinen.

 

Also bis jetzt bin ich mit der Rubber Queen sehr zufrieden. Und auch wenn man das nach einer Ausfahrt (auch wenn es eine sehr lange war) noch nicht definitiv sagen kann, aber vom Gefühl her ist das der beste Reifen den ich bisher am Bike hatte - und da bin ich schon einige gefahren.

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Breit ist meiner 59,7mm, also sag ma 60mm. Und er ist mit 59mm auch ordentlich hoch - ein bissl höher und der würde nicht mehr in den Hinterbau meines Giant rein passen. Ich habe dann einen gestern auch gewogen und da stand 840g am Display :) .

Vom Luftdruck her bin ich ihn heute mit 1 bar vorne und 1,8 bar hinten gefahren. Aber vom Gefühl her, könnte ich da noch ein bissl runter gehen.

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Hi,

ich war heut auch wieder fahren und zwar Nasenweg und Fernwanderweg (ich glaub hier findet noch jeder ein paar "unfahrbare" Varianten) am Leopoldsberg.

 

Kurz nach dem Start hat ein oager Platzregen eingesetzt, dann Hagel !, dann wieder Platzregen. Ein Freund (auf Canyon ES) wollt unbedingt einmal die Trails sehen - hab ihn vorgewarnt, dass er 70% nicht fahren wird können, durch den Regen warens dann eher 90%...und irgendwann hab ich ihm meine Knie-Schienbeinschoner gegeben, damit er sich beim ständigen (Zu-Fuß-)Stürzen nicht weh tut. :D

 

Egal - der Reifen hat dort ausreichend nasse Wurzeln und Steine und Gatsch erlebt, damit ich fix sagen kann, dass er dort auch keine Schwäche hat. Hat sich wirklich sehr gut geschlagen (nicht zu vergleichen mit den Contis der alten Gummimischungen, die einen bei solchen Bedingungen im Stich gelassen haben), allerdings (und das muss in all dem Lob klar sein) hab ich mir dort freilich das zusätzliche Plus an Grip gewünscht, das ein fetter Minion in 42 od. 40a bieten kann. Letztlich bin ich fix der Überzeugung, dass so ein 1300g-Minion der RubberQueen in allen Belangen außer Gewicht, Rollwiderstand und Verschleiß klar überlegen ist, aber die RubberQueen ist nun einmal ein Enduro-Reifen und bietet dort einen super Kompromiss.

 

Beeindruckt hat mich der Vergleich zum FatAlbert. Der war ja doch lange Zeit eine Art Referenz in Sachen Enduro/AllMountain. Ich weiß nicht genau welche Version es war, jedenfalls jene mit SnakeSkin, die letzten Herbst am Canyon verkauft wurde (also ich glaube noch nicht der DualCompound - wobei ich auch nicht weiß, ob der auf der Lauffläche nicht eh denselben Gummi hat; Profil war noch fast neuwertig). Jedenfalls hat die 100g schwerere Gummitante den fetten Albert ordentlich alt aussehen lassen. Der Unterschied war gewaltig spürbar, einige Stellen die mit der RQ gingen, waren mit dem FA nicht schaffbar, einfach weggerutscht.

 

 

Im Nachhinein ärgere ich mich ja, den MuddyMary in TripleCompound genommen zu haben und nicht in GooeyGloey, denn dass die RubberQueen mein Immerdrauf-Reifen wird scheint schon klar (und der Minion mein Bikepark-Reifen bleibt), fraglich bleibt - was aufziehen, wenn man bei kniffligen Schlüsselstellen den maximalen Grip braucht - macht da die MuddyMary als Kompromiss Sinn? Hätt ich nämlich aus dem Bauch heraus schon erwartet/erhofft.

 

 

Werd schaun, dass ich bald einen sinnvollen Vergleichstest Rollwiderstand BigBetty vs. RubberQueen zusammenbringe.

 

 

Zum Thema Seitenhalt: der Reifen fühlt sich einfach sehr gut an, auf Waldboden, auf Schotter und auf Asphalt. Die MuddyMary 2,5 GooeyGluey hat aber definitiv am Waldboden eine Spur mehr Grip gehabt. Letztlich würd ich aber schätzen, dass ich auf 60 Sekunden Trail-Heizen im Schnitt 1 Sekunde schneller bin, aber 5x so oft stürze. So wie ich die BigBetty in Erinnerung habe (bin letztes Jahr 2 Bettys vorne gefahren - nacheinander ;)) ist man ziemlich genau gleich schnell, hat aber 20x so viele Stürze. Minion 2,5 40a ist 2 Sekunden schneller (eigentlich 4s aber 2s verliert er durch den zacheren Antritt mit 500g Übergewicht) und ich hab 2x so viele Stürze (aber einfach auch durch die noch höhere Geschwindigkeit, prinzipiell find ich auch den Grenzbereich des Minions sehr gut). Is freilich nur schematisch, aber so würde ich die Reifen nach meiner subjektiven Erfahrung einschätzen.

 

 

Status MountainKing: (noch?) alle Stollen da

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Tolle Reifenberichte ! Demnach kann ein 2.5er Muddy Mary in GG und FR Version mit einem 2.5er Minion 40/42a auch nicht mithalten ?

 

der minion hat hald einen viel harmonischeren grenzbereich, das ist imho die größte schwäche der schwalbe reifen...im direkten vergleich (davor minion vorne drauf in 2.5 dh 42a, jetzt muddy mary 2.5 gg fr) bin ich auf der selben strecke nicht wirklich langsamer, aber es kommt bestimmt doppelt so oft zu unguten grenzsituationen...daffür ist der minion bei technischen sachen steil bergab eigentlich nicht wirklich gut, weil der bremsgrip fehlt... da wird die muddy mary dann brilieren hoffe ich...

 

big betty vs muddy mary

gegenüber der big betty hat die muddy mary so eine art doppelten boden.

wenn bei der big betty der point of no return überschritten war, dann half noch ambitionierte gewichtsverlagerung, aber meistens wars dann trotzdem aus, weil dann das heck den grip verloren hat.

bei muddy mary heissts kurz abwarten, und sie erfängt sich wieder...

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Die Seitenblöcke von Big Betty & Muddy Mary (einwenig besser) bieten praktisch keinen Widerstand wenn man sie dem Finger nach außen wegdrückt. Beim Minion Front sind sie hingegen perfekt abgestützt.

 

So kann man schon im Vorfeld erahnen wie sich der Reifen im Fahrbetrieb anfühlen wird. Aggressive Querblöcke wie bei der Muddy Mary sorgen für Bremsgrip, Seitenblöcke wie vom Minnion Front sorgen für guten Kurvengrip. Wäre ich Reifenhersteller, dann würde ich eine Kombination von MM & Minon Front 'backen' ...

 

Schwalbe ist ja leider ein bisschen dämlich was die Profilgestaltung und Einstellung gewisser Produkte anlangt (BSM faltbar wurde vom Markt genommen, NobbyNic gibt es in 2,4" nicht in der Double Defense Version).

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