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Nach Plan trainieren


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So Leute, durch den Tour de Zwift-Thread und der dortigen leichten Diskussion, von wegen nach Plan trainieren, würde mich schon mal interessieren, wie ihr das so handhabt? Dazu muss ich anmerken, dass ich in meinen Trail-Running-Zeiten auch einmal mir einen Trainingsplan erstellen hab lassen, aber das ging mir dann nach zwei Monaten so auf die Nerven, dass ich davon wieder abgekommen bis.

Lasst mich doch bitte mal wissen, wie ihr das Training so absolviert? Fix nach Plan mit Leistungstest, nach Lust und Laune mit Leistungstest oder einfach nur nach Lust und Laune?

 

Gruss

Gerhard

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Seit 1.Oktober erstmals nach 30 Jahren Radsport mit Trainer/Leistungstest/Trainingsplan. Bin hochmotiviert weil das Training mir sehr viel Spaß macht. Bin über den Winter noch nie soviel und konsequent am Ergo gesessen. Und ich hab bis jetzt auch nicht wenig trainiert. Schade das ich das nicht schon viel früher gemacht habe.
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Hallo! Ja... mein "Gähn" im Zwift-Thread war auch nicht sooo ernst gemeint gell. Ich find die Zwift-Ausfahrten/Rennen nur sehr motivierend. Das ist aber total unterschiedlich. Ich kenn Leute, denen geht das am A.... vorbei. Auch ok. Viele fahren auch nur und bewusst draußen und schwören drauf. Mich sprichts total an und ich fahr z Zt. eigentlich fast täglich drinnen und auch über mehrere Stunden.

 

Genauso ist aber auch das Einhalten eines Planes manchmal und für viele, sehr motivierend. Ich find zb die Gruppenausfahrten auf Zwift zB. als Fartlek Training ideal. Man kann aber auch sehr gut in Grundlage mitrollen, oder zB. bei einem TT-Rennen oder beim Crit Race einen FTP-Test einbauen. Man kann aber zB. auch immer die Alp d Zwift raufkoffern und schaun ob man besser wird, weil man zB. in 20 Minuten weiter oben ist odgl.

 

Ich hab auch schon den einen oder anderen Plan absolviert. Wenn ich da zB. bei einer Ausfahrt unbedingt dabei sein wollte, weil ich die Etappe nicht versäumen wollte, den Plan aber einhalten wollte, hab ich mir das Programm einfach auf ein Post-It gekritzelt und gemacht.

 

Ich mach ja alle möglichen Sportarten und je nach Lust und Laune mach ich bei der einen und/oder anderen Sportart etwas nach mehrwöchigen Plan und schau dann ob ich mich verbessert habe. Wär ich zB beim Laufen so konsequent wie beim Schwimmen, aber des is a andere Geschichte. Aber ich hab mit den Jahren gemerkt, dass ich am weitesten komme wenn ich das mach was mir Spass macht. Fun is Fast ;). Also zur Zeit (im Winter) auf Zwift eher sehr viele Ausfahrten mit und ohne Intensität und eher ohne fixen Plan. Wobei so ganz stimmt das ja a net :D

Bearbeitet von stephin
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Lasst mich doch bitte mal wissen, wie ihr das Training so absolviert? Fix nach Plan mit Leistungstest, nach Lust und Laune mit Leistungstest oder einfach nur nach Lust und Laune?

 

Gruss

Gerhard

 

Hallo Gerhard,

 

ich hab einen Grundplan, den ich je nach Anforderung in Hinblick auf anstehende Bewerbe verschiedenartig Takte.

Im Moment steht viel Grundlage an (das mach aber auch TW mit Skitouren etc.)

 

P.S. der Plan wurde von einem Trainer erstellt

Bearbeitet von WolfgangYüksel
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ich denke dass kommt darauf an welcher Typ von Mensch du bist.

meine persönlichen Erfahrungen sind nur schlecht. aus einem ich will Radfahren ist sehr schnell ein ich muss trainieren geworden.

an einem schönen Tag regenerieren und wenns pisst wie Sau 4h fahren..... nicht aus der Arbeit wegkommen und dann weil nicht anders geht 2-3h auf der Walze, dadurch aufgedreht und nicht schnell einschlafen, nächsten Tag noch müder..... usw

für mich war und ist Spaß am Radfahren an der frischen Luft das wichtigste, ist ja nur ein Hobby, nicht mehr aber auch nicht weniger. da brauch ich nicht noch mehr Druck als in der Arbeit.

 

ich kann dir aber nur raten es selbst zu probieren, dann siehst du eh ob es was für dich ist und kannst anschließend mitreden

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Hallo! Ja... mein "Gähn" im Zwift-Thread war auch nicht sooo ernst gemeint gell.

 

Jaja, das nachher jeder behaupten. ;) Ich bin bisher auf Zwift auch haupsächlich "Rennen" gefahren wenn ich etwas Abwechslung zum eintönigen GA Training wollte. Wie sich dann aber bei diversen Marathons und auch beim Test heraus gestellt hat, war das ich immer ein wenig zu hart trainiert habe. Beim Test war das Grundlaktat viel zu hoch. So musste ich Anfangs mit 100 Watt durch die Gegend eiern. :p Klar "muss" man manches mal trainieren obwohl man lieber auf der Couch liegen würde aber das war bis jetzt noch nie der Fall. Im Gegenteil mir macht das Radfahren soviel Spaß wie schon lange nicht mehr. Und ich ich kann jederzeit aufhören oder Trainings auslassen, bin ja kein Profi ;)

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Bin von 2014-18 nach Plan gefahren, war für diesen Zeitraum bei STAPS zwecks Leistungsdiagnostik und Trainingsplanerstellung.

Die Erfahrungen dort waren dort durchweg positiv. Habe mich relativ schnell verbessert, dass letzte Jahr stagnierte dann etwas.

Mir persönlich war es dann auch irgendwann genug, immer auf Intervalle, Watt und TF zu achten.

Zu der Zeit bin ich auch viel auf der Rolle gefahren, kleine knackige Intervalle mit max. 1h. Zwift gab es damals für mich noch nicht, reizt mich aktuell auch nicht, mittlerweile bin ich im April 2018 das letzte mal Rolle

nach einer Meniskus OP gefahren.

2019 dann ohne Plan, Zeitumfang mit 10h Rad die Woche ist ungefähr gleich geblieben, bin ich bei einer Zeitfahrserie an 2 von 4 Terminen Bestzeit gefahren, warum auch immer.

Ich würde es jedem raten, dies mal zumindest für ein Jahr auszuprobieren.

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Ich trainire grundsätzlich nach Plan! Aber, wenn das Wetter super ist, so wie zw. Weihnachten und Heiligen Dreikönigtag, ist mir der Plan egal! Da gehe ich fahren. FUN vor PLAN!

Letzten beide Jahre hat mir ein Trainer den Plan erstellt und kontrolliert, heuer versuche ich es im Alleingang.

Ich versuchte die Vorgaben vom Trainingsplan in meine Ausfahrten einzubauen, was meist relativ gut funktioniert hat.

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Bin erst seit ein paar Jahren im Rennradfieber, davor war Alles nur Spass.

 

Erst bin ich nur "unplugged" gefahren, aber in den letzten Monaten hab ich durch Herz- und Trittfrequenzmessungen erkannt, dass meine Atmung a bisserl an die Trittfrequenz gekoppelt ist. Bis zu 80 U/min wird der Atem a bisserl kürzer und dann komm ich mit dem Ausatmen kaum noch nach.

 

Strukturiertes Training besteht in diesem Sinne nicht nur aus vielen Versuchen, sondern auch aus den Messungen und den resultierenden Erkenntnissen!

 

Wenn die Sonne aufgeht, mach ich nen Sonnengruß. Wie der genau ausschaut und ob das 5- oder 30 Minuten dauern wird, hängt nicht zuletzt davon ab, was beim Frühstück in der Zeitung steht. Wirklich immer mindestens 5 Minuten rumzuturnen, musste ich mir aber sehr klar und deutlich vorschreiben. Ähnlich halt ich's auch beim Radfahren. Da stand 2019 bei mir im Zeichen von 20min Einheiten am non-smart trainer, wobei ich oft auch nur 10km absolvier. Wie effizient die Erholungsphasen dann sind ist mir auch nicht so wichtig, aber wenn ich mit randvollen Batterien längere Zeit irgendwo rum sitzen, stehen oder liegen muss, dann werd ich ganz kribbelig.

 

Mein training zielt am Ehesten darauf ab, möglichst viel für den Alltag in petto zu haben, aber dennoch niemals gänzlich erholt zu sein, weil dann würden ja ein paar Impulse fehlen.

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So Leute, durch den Tour de Zwift-Thread und der dortigen leichten Diskussion, von wegen nach Plan trainieren, würde mich schon mal interessieren, wie ihr das so handhabt? Dazu muss ich anmerken, dass ich in meinen Trail-Running-Zeiten auch einmal mir einen Trainingsplan erstellen hab lassen, aber das ging mir dann nach zwei Monaten so auf die Nerven, dass ich davon wieder abgekommen bis.

Lasst mich doch bitte mal wissen, wie ihr das Training so absolviert? Fix nach Plan mit Leistungstest, nach Lust und Laune mit Leistungstest oder einfach nur nach Lust und Laune?

 

Gruss

Gerhard

 

du solltest dazu wissen, was du vorhast und wie du das erreichen willst.

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@ all: vielen Dank für Eure Beweggründe. Sei es für oder ohne Training nach Plan. Da aber offenbar doch die Mehrzahl mit Plan trainiert, habt ihr mich überzeugt. Werde mich mal umsehen, einen Leistungstest machen und wieder das Training nach Plan probieren ….. mal sehen, wie lange ich es diesmal aushalte. Ich denke mir aber, dass ein gscheiter Ergometer in unseren Breitengraden einfach unerläßlich ist, um gezielte, vor allem Grundlageneinheiten durchziehen zu können. Ehrlich gesagt, Grundlage beim Skitourengehen schaffe ich einfach nicht :)

 

@wolfgangyüksel: geiles Bild :)

 

Danke nochmal an alle die bereits gepostet haben und noch posten werden.

Gerhard

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