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Bildung zum Fahrradmechaniker


Rondron
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Hallo !

 

Ich würde mich gerne als Fahrradtechniker weiterbilden.

Sozusagen ein "zweites Standbein" oder "Hobby um Beruf machen.

Ich bin 42 Jahre und habe Ausbildungen als Elektroinstallateur und WIG Schweissen.

Weiters habe ich die Berufsausbildung als Produktionstechniker. Bin derzeit als Betriebstechniker tätig und sehr zufrieden mit meiner Arbeitsstelle.

 

Grundsätzlich handelt es sich bei dieser Idee um das erlernen einer Sache die mich schon immer fasziniert.

 

Gewisse Grundtechniken sind mir bekannt aber ich könnte kein Fahrrad komplett zusammenbauen.

 

Ich möchte als nächsten Schritt in einem Radgeschäfft fragen ob man interesse an einem Hilfsmechaniker hätte.

 

Dafür möchte ich mich fachlich weiterbilden.

 

Welche Möglichkeiten seht ihr dabei am effizientesten.

 

Muss es ein Wifikurs sein, reicht ein Lehrgang.Gibt es gute Bücher die ihr mir empfehlen könntet.

Gibt es jemanden dem es Spass macht mir das eine oder andere zu Zeigen. Komme aus Oberösterreich und bin mobil.

 

Freue mich sehr über Tips

 

Roland

Bearbeitet von Rondron
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Der Zweiradtechniker ist mittlerweile ein anerkannter Lehrberuf, allerdings steht und fällt die Sache mit der Qualität am Ausbildungsplatz.

 

Du musst für dich jetzt ersteinmal die Frage beantworten, wie weit dein Interesse geht. Reduziert es sich auf Wartungen am eigenen Gerät bis hin zum Bremsen entlüften? Das kann man sich mit der try&error-Methode und anhand von Youtube, Internet & Co. selbst beibringen. Dauert halt länger :D

Willst du das von der Pieke auf lernen, mit Laufradbau (Speichen rechnen, Kröpfen, Rändeln,....) und allem Pipapo, dann wird das aufwändiger, da es im operativen Bereich sehr wenig Professionisten gibt, die das wirklich (gut) können, und es kommt dazu, dass man sich mit sehr vielen Produkten und deren Eigenheiten auseinander setzen muss. Nur, weil du mit einer Shimano-Bremse umgehen kannst, heißt das nicht, dass das auf SRAM genauso funktioniert..... du verstehst?

Dazu käme, dass man auch unterschiedliche Bremsen selbst montieren (aus Einzelkomponenten zusammensetzen), aufbauen, entlüften usw.... können müsste, dann noch das Thema mit den elektronischen Schaltungen.

---von den ganzen unterschiedlichen Standards im Antriebsbereich (alleine die unterschiedl. Innenlager sind der Horror!) garnicht zu reden.

 

....du siehst: es ist ein breites Betätigungsfeld, daher meine ich, dass du gut beraten wärst, dir mal selbst klar zu werden, was du alles möchtest. Die grundlegenden Fertigkeiten kann man sich mMn auch selbst beibringen oder man hat die Chance, dass es einem ein versierterer Schrauber zeigt. Was man dann wirklich spezifisch für diesen oder jenen Anwendungsfall braucht, erfordert ohnehin wieder, sich damit im Detail zu befassen.

 

Ich bin selbst ein halbwegs geschickter Schrauber und habe viele Male ganze Bikes selbst zusammengestellt und aufgebaut, inkl. Bremsen usw.... Ich warte sogar Rockshox- oder Manitou Federelemente selbst.

Woran ich mich bisher nicht gewagt habe, sind Laufräder; ich kann einen 8er Zentrieren, aber dann ist Sense.

Alleine, was man an Werkzeug braucht, um unterschiedliche Steuersätze oder Innenlager (BSA, BB, Pressfit,.....) fachgerecht zu montieren (Fräswerkzeuge, Einpresswerkzeuge, Adapter,....) oder Bremsen zu entlüften (jede Bremse -> eigenes Entlüftungskit, Mineralöl/Dot,....), geht in die vielen 100e Euro.

Schaltungen gibst mittlerweile von 3x7 bis 1x12, Rennrad/MTB (auch Unterschiede), dann noch das Thema Freiläufe (XD/Schimano) und alle damit verbundenen Besonderheiten....

 

Und dann haben wir noch garnicht abgedeckt, welche Verbrauchsstoffe (div. Öle, Flüssigkeiten, Fette,.....) noch nötig sind, wenn man ein breites Spektrum an Rädern abdecken möchte. Da wirds ggf. auch noch mal teuer :D

 

Ohne dir jetzt deine Ambitionen abreden zu wollen, aber denk bitte genau darüber nach, was du möchtest!

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Ich hab zwar keine Ahnung was in div Ausbildungen in Ö unterrichtet wird aber ich mach gerade nebenbei in der Schweiz ein EFZ um in Zukunft Lehrlinge ausbilden zu können.

Vorab, ich hab mir alles vom Getriebenabenservice bis zum Kartuschenservice von Federgabeln selbst beigebracht. Seit einem Jahr arbeite ich nun für den Feinschliff mit einem Meister zusammen, er beantwortet mir Fragen und gibt mir Tipps, zeigt mir aber nichts vor (damit ich mich zu 100% mit der Materie auseinander setzen muss).

Wenn du dir Basics aneignen willst ist mMn das wichtigste jeden Tag an allen möglichen Rädern zu schrauben. Du brauchst ein Tablet oder PC inkl. Shimano Werkstatthandbuch, genügend Zeit und Anfangs etwas Material das du totschrauben kannst.

Wenn du über die Skills eines Freizeitschraubers hinaus willst rate ich dir in einem professionellen Betrieb anzufangen. Die heutigen Themengebiete in der Zweiradtechnik sind riesig und verlangen regelmässige Übung. Du wirst in den angebotenen Kursen zwar lernen wie du einen Bosch Motor wartest oder eine Di2 Fehlerdiagnose machst, wenn du das dann nicht regelmässig übst fängst du leider jedesmal bei 0 an.

Für mich ist weters noch essenziell das ich viel fahre und Zugang zu günstigen Komponenten bzw. Testbikes habe. Für mich ist das selbst ausprobieren wichtig um die üblichen Zeiträuber besser eliminieren zu können. Wenn jemand zB mit einem Sram Rennrad Umwerfer kommt und das Scheissding streift nach 15Min immer noch dann brauch in nicht weiter schrauben sondern weis aus meinem Feldversuch das es nicht besser geht.

 

Jedenfalls viel Spass!

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@ kel : Hallo ! Freu mich schon auf deine Berichte aus erster Hand . Interesaant wäre natürlich das verwendete Lermaterial.

Machst du den Kurs nach der Arbeit oder ist es derzeit eine Vollbeschäftigung?

 

 

 

@

 

@Siegfried : Das ganze möchte ich in die Richtung von der Pike auf betreiben. Durch meine derzeitige Tätigkeit als Betriebstechniker sehe ich viel Parallelen.

Habe auch schon Reperaturefahrung bei Autos und Motorrädern,wobei ich erwähnen möchte das ich mir einmal eine KTM EGS 300 gekauft habe. Die Enduro wahr sehr günstig , brauchte also viel Zuwendung. Gabelservice, Elektroverkabelung und Lager tausch habe ich selber gemacht. Es wurde mir erklärt und daraufhin von mir ausgeführt. Die EGS habe ich vier Jahre gut bewegt, mit drei Erzbergeinsätzen, danach vernüftig verkauft.

Danach hatte ich eine Honda Hornet mit ähnlicher Geschichte.

Das Thema Motoräder habe ich aber abgeschlossen.

Mich interessiert gerade die komplexität bei den Fahrräder. Der grosse Umfang an Marken und Systemen.

Ich möchte mir dabei aber keine Fehler anlernen. Bräuchte da jemanden der mich korrigiert.

 

Zeit ist eher nicht der Faktor, Geld schon eher. Wie du schreibst wirds in Geld gehen wenn man das komplette Paket nimmt. So wäre ich über eine gute Werkstattstruktur froh.

 

Werde dieses Wochenende auf die Bikemesse in Wels gehen und mir Infos holen wo es hingehen kann.

 

Danke für deine ausführliche Antwort und dein gutes Gefühl für die Sache.

 

 

@Mathias: Ich möchte in meiner Freizeit etwas machen wo ich abschalten kann. Arbeite mit sehr komplexen Maschinen und kann mich bei solchen Arbeiten total entspannen.

Ich sehe bei den derzeitigen Fahrrädern eine Symbiose aus meinem Wissen.

Mechanik,Pneumatik,Hydraulik, Elektrizität,Computer und programmieren.

 

@ruffl : Danke für deine Antwort.

 

Werde mir jetzt mal ein paar Räder besorgen und denen an den Leib Rücken. Teilweise werden verstellte Räder sogar verschenkt.

Da du da schon viel Erfahrung hast, könntest du mir Lesestoff empfehlen. Arbeitest du auf allen Rädern oder bist du Spezialisiert?

 

 

Vielen vielen Dank für eure Antworten

 

Ich finde das Thema Fahrrad mit all seinen Farben und Aspekten einfach spannend und möchte mir daraus mein Wohlfühlhobby erschaffen.

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Grundsätzlich wurde schon alles erwähnt ich füge jedoch hinzu folgendes:

 

Ich selbst bin auch ausgebildeter Maschinenschlosser und hab technisch einiges drauf,..

Das Schrauben an Rädern musst du einfach selbst machen um hier Erfahrung zu erlangen und auch um Berührunsängste zu minimieren,

dadurch kommt dann die Routine. Natürlich kann eine spezifische Zweiradausbildung nicht schaden aber glaube mir, die besten Schrauber haben sich das alle selbst beigebracht und das mit Begeisterung. Ich zB mache Radservice für halb Wien und hab mir das alles auch selbst beigebracht. und was ebenfalls sehr hilfreich ist wenn man in der Branche vernetzt ist, denn obwohl ich könnte mach ich nicht alles! Warum? So wie die Vorredner schon erwähnt haben brauchst du dann auch eine Vielzahl an Hilfswerkzeugen die ich mir allesamt nicht zu Hause hinlegen will, daher gebe ich das dann ab oder weiter.

 

Am besten zu checkst dir wirklich ein billiges Rad zerlegst es komplett und baust es wieder auf und tauscht natürlich alles was erneuert werden sollte. Das bringt den Vorteil dass nicht nur beim Schrauben Fachwissen erlangst sondern gleich auch an der Materialbeschaffung arbeitest auch das kann eine Challenge sein,...(wo bekomm ich was,wo am schnellsten, wo am günstigsten usw,..)

 

So genug geschrieben, viel Spass beim lernen!

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@Woha: so einen Weg möchte ich einschlagen, wie du es beschreibst. Werde mal versuchen an die Werkstatthandbücher zu kommen die ruffl erwähnt hat.

Habe auch schon Räder im Altstoffsammelzentrum gesehen, werde mal versuchen Testobjekte zu ergattern.

 

Bekomme jetzt ein immer deutlichetes Bild wie ich es angehen werde.

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Als Literatur kann ich dir das Buch Fachkunde Fahrradtechnik empfehlen. Das ist die europaweit gültige Lehrmeinung.

 

ISBN*978-3-8085-2304-9

 

Du wirst am Anfang oft damit konfrontiert sein das du etwas öffnest und an 5 Rädern 4 verschiedene Systeme findest. In diesem Buch ist alles schön erklärt.

 

An 90% der Räder die du am Beginn schraubst wird Shimano verbaut sein, zumindest bei der Schaltung. Das Shimano Werkstatthandbuch ist ein digitales Nachschlagewerk für 80% aller Shimano Komponenten. Wenn du das auf einem Tablet offen hast wirst du sehr schnell weiter kommen. Keine Ahnung ob das jeder runterladen kann, wenn du willst kann ich es gerne per Mail senden.

Nachdem ich meine EFZ Ausbildung erst im Juni beende schraube ich an allen Rädern. Mein Wegbegleiter hat sich allerdings auf E-Bikes und Getriebeantriebe spezialisiert, somit bleiben mir hauptsächlich Rennräder und Bikes.

 

Noch ein abschliessender Tipp: Betrachte das ganze mit einer guten Portion Komplexität und nimm dir Zeit die Materie mit den richtigen Informationen zu vertiefen. Das Land ist überschwemmt von Leuten die meinen wenn man 1x eine V-Brake eingestellt hat ist man Mechaniker. Täglich sehe ich Selberschrauber die mittels einem Youtube Video irgendwas amateurhaft und fahrlässig einstellen.

Dir werden sicherlich anfangs schnell mal 10 verschiedene Steuerlager- und 20 verschiedene Tretlager Standards unterkommen. Kombiniere einfach das was laut Hersteller kompatibel ist und nicht was vielleicht technisch irgendwie lösbar ist. Daran kannst du dich später wagen.

Mit deinem technischen Verständnis geht das sicher.

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Wenn du wirklich gut werden willst gewöhn dir von Anfang an den Gold Standard an. Ein Kabel das 2cm zu lange ist wird nochmal geöffnet und kürzt.

Es gibt zur Veredelung des Rades eine handvoll ungeschriebene Gesetze, die sollte dir jemand erklären. Reifenschrift zum Ventil, Aderendhülsen mit 3 feinen Punkten im gleichen Abstand quetschen usw.....

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@Woha: so einen Weg möchte ich einschlagen, wie du es beschreibst. Werde mal versuchen an die Werkstatthandbücher zu kommen die ruffl erwähnt hat.

Habe auch schon Räder im Altstoffsammelzentrum gesehen, werde mal versuchen Testobjekte zu ergattern.

 

Bekomme jetzt ein immer deutlichetes Bild wie ich es angehen werde.

 

bei mir wars zB ein Forstinger Mtb das mir mein Vater gegeben hat weil er es nicht verwendet hat. Irgend ein biller Dinotti "Krapfn" :D

 

Hab es komplett zerlegt und sogar den Rahmen auf Alu gebürstet mühevoll mit Akkuschrauber und Topfbürste abgeschliffen. Die Mörderhockn! :D

(Ich weiß es geht einfacher aber ich wollte es damals so)

Und dann ists interessant geworden, weil wie baut man das alles wieder zusammen?

Wobei wennst es zerlegt hast weißt fast bei allen Teilen wie es wieder zusammengehört.

Aber das richtige einstellen von den div Teilen wie Steuersatz, Schaltung generell, Lagerspiel von den Laufradnaben, Kette mit richtiger Länge vernieten usw,.

das bringt dir dann Fachwissen. Ich habs damals im Internet halbwegs gefunden wie das alles geht, manche Sachen ausgedruckt und ins Werzeugladel gelegt usw,...

Und eins kannst dir auch gleich merken:

Man lernt nie aus!

Bei mir zB gibts nix was ich noch nicht gesehen habe, aber hin und wider erlebst Sachen da hättest dir nie gedacht dasst so was mal siehst bzw erlebst.:D

(zB ein nicht angeschraubtes Ritzelpacket bei einem Rennrad und der Typ ist Rennen gefahren und es hat anscheinend immer gehalten und es war auch nix kaputt, Schalthebel am Mtb die nicht einmal Hulk persönlich dücken hätte können, wohlgemerkt ein Neurad usw,usw. könnt viele Geschichten erzählen)

Bearbeitet von woha
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Ich habe mich derzeit hauptsächlich mit den Youtube Videos informiert.

Dabei fehlt mir eigentlich immer der tiefgang.

 

Wenn Sam Pillgrim mit einem Stein ein Bike zusammenbaut muss ich einerseits schmunzeln, andererseits ärgert mich der Umgang mit den guten Teilen. Das ganze ist aber irgendwie nur Satire.

Andere hingegen vermitteln halbwissen.

 

Gut und informativ finde ich den Channel von Parktool.

 

Der Goldstandard muss der Anspruch sein.

Ich brauche für mich sehr genaue Strukturen wie gleiche Abstände, lesbare Schriftzüge, ordentlich verlegte Drähte in einer Klemmdose oder Steckdose.

 

 

Es würde mich sehr freuen wenn du mir die Unterlagen per Mail zusenden könntest.

Das würde mir viel Zeit ersparen.

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geh zB zu einem Radshop der dir sympathisch ist wo sie dich ev sogar schon kennen, nimm Kaffee und Kuchen mit und frag ob du gratis mitarbeiten darfst in der Werkstatt, da lernst sicher jede Menge und bekommst auch gleich die Charaktere der unterschiedlichen Ansprüche der Kunden live mit!
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Mit Parktool bist du sowohl hardware- als auch skills-mäßig gut bedient. Es gibt günstigeres Werkzeug, das nicht viel schlechter ist und es gibt teureres Werkzeug, das nicht besser ist :) :)

 

Von Parktool das "Blue Book" kann eine sinnvolle Ergänzung sein, wobei auf Youtube schon allerhand gutes Zeugs zu finden ist.

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Ruffl, welches werkzeug nimmst zum Adernendhülsen verpressen?

 

 

 

Für den Feinspitz diese Elektrozange mit der man auch die Stecker der Lichtanlage verpresst. Sonst den klassischen Knipex Seitenschneider.

 

Parktool ist auch mein Tipp. P/L Verhältnis passt und die Lebensdauer ist bei guter Pflege sehr lange.*

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Als Literatur kann ich dir das Buch Fachkunde Fahrradtechnik empfehlen. Das ist die europaweit gültige Lehrmeinung.

 

ISBN*978-3-8085-2304-9

 

...

 

Jo, 7. Auflage ist aktuell und dazu gäbe es noch ein Tabellenbuch.

 

Der eigentliche Kurs beinhaltet nur Auszüge davon und die Zeit in der Werkstatt reicht freilich nicht aus, um Routine zu entwickeln, aber das wissen ruffl und woha viel besser als ich. Nach 20 Jahren IT, 4 Jahren Rennradfieber und rund zwei Jahren Rad Verleih- und Verkauf, werd ich auch nie so gut werden wie so erfahrene Pro's, aber die kochen im Grunde auch nur mit Drehmomentschlüssel... ausserdem ziehen's mir die Ohren lang, wenn ich mein Halbwissen verkünden will und dafür will ich mich an dieser Stelle bedanken.

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Eine gite quelle für radlleichen sind hausverwaltungen. Wenn man nicht regelmässig die radkeller entrümpelt, gehen die über mit vergessenen teilen, von ehemaligen bewohnern. Oft sinds auch kaputt, eh klar.

Wir haben letztens alleine aus einer wohnanöage weit über 25 räder wegbringen lassen. Frag mal rum bei verwaltungen in deiner nähe

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hausverwaltungen und diverse räumungsfirmen fürs material beschaffen.

dann kommst du auch sehr schnell ans ende der shimanoanleitungen, weil du viel mit simplex, altenburger, weinmann und ähnlichen granaten zu haben wirst. mit glück auch campagnolo.

anfragen bei diverse (kleinen) radläden, ob du mal gratis mitmachen kannst, könnte klappen (die brauchen eh wen, der den 700sten schlauch bei einem rad mit nabenschaltung und schutzblechen tauscht. es könnte sich aber auch lohnen, mal im wuk oder der bike-kitchen vorbei zu schauen. sind nicht alle gut ausgebildet dort, aber durchaus mit erfahrungen bei seltsamen teilen.

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Werde mal mit einer Kiste Bier im Altstoffsammelzentrum meines Vertrauens vorstellig.

Die haben dort manchmal alte Drahtesel rumliegen.

 

Wuk und Bikekitchen gibt es in meiner Nähe meines Wissens gar nicht.

 

Aber einen Workshop könnte ich mir bei mir an einen Wochenende vorstellen. Hätte genugend Platz, ein oder zwei Interessierte und vorallem frisch gebrühtes Lebenselixier in verschiedenen Varianten. (Espresso, Filter, Frenchpress , Aeropress,..) {Notfalls könnte ich auch einen Barista besorgen}

 

Aber da könnt man sich bei Interesse mal zusammentun.

Von nix kommt nix

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