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Bitte um freundliche Bikeberatung eines Laien


theophilou85
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Schweift ein Bisschen vom Thema ab. Kurz: Kleine Wohnung, kleines Kellerabteil, Gangstergegend. Einziger Platz wo man es an(!)ketten kann ist ein Zwischenraum mit einem Gitter wo etwaige Pumpen dahinterliegen. Machen im Haus alle so, ergo: Gedrängel/Gequetsche. Deshalb auch eine preisliche Schmerzgrenze, wo man nicht wegen jedem Kratzer weint und imho besser als auf der Straße. Die Kritik nehme ich zu Herzen und ich werde mich nochmal umschauen, aber ich denke, dass man da nicht viel machen kann.

 

Große dünne Reifen ist mal eine klare Ansage. Danke.

Leicht!

500-750€, Starre Gabel, hydraulische Bremse

Gepäcksträger, Kotbleche jein... vielleicht später, bin aktuell noch ein Schönwetterradler. Montagemöglichkeit MUSS gegeben sein.

Fixe Lichtanlage wäre schon cool, aber da kann ich mir mit etwaigen Wingschrauben helfen. Und klaut mir mal einer im Haus das Licht...ja mei... dafür kein Dynamo der das Treten schwerer macht (?)

 

Gibt es etwaige andere Musthaves: Gabeln, Schaltungen, besondere Felgen, Lager die man mit dem Budget drinhaben sollte? Was macht das Trek Zektor wertiger als das KTM oder Cube?

 

Das ein Citybike Quatsch ist, verstehe ich noch nicht, aber ich muss mich erstmal in die Begrifflichkeiten einlesen. Für mich sieht: Hybridbike, Crossbike, Fitnessbike, Citybike, Commuter und manche Trekkingbikes komplett gleich aus.

Haben diese Arthur-Style Hipsterbikes irgend einen speziellen Namen? Gibt es die auch in "billig"/für mich leistbar? Oder zahlt man da soviel für das "Hipstersein", dass dann nur Schrottkomponente drin wären?

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Bei deinen Preisvorstellungen? Kauf eins von den Modellen, die wir dir gesagt haben. Das sind alles Kompromisse, wo du insgesamt ein sinnvolles Paket für dein Geld kriegst.

 

Super-Über-Drüber-Teile sind bei keinem der Räder dabei. Ist auch genau wurscht, solang das, was da ist funktioniert. Und das tut es bei allen Rädern, die wir dir bisher genannt haben.

 

bzgl. Aufbewahrung: Kannst du IN der Wohnung was machen?

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Ich könnte schon in der Wohnung was machen, aber würde nichts gewinnen. Statt dem Fahrrad würde mir mein kleines verschachteltes Vorzimmer mit dem Fahrrad zusammenhauen.

 

Ich möchte mich nochmal für die vielen Beiträge bedanken, aber zwei Fragen wüsste ich gern um auch was zu lernen:

a) Wonach habt ihr bei den Rädern geschaut um mir besagte Modelle vorzuschlagen? Marke, gewisse Teile?

b) Könnte mir trotzdem jemand sagen wie man das Design des Schindelhauer Arthurs nennt/Googlebegriff?

c) Gibt es einen (von mir aus auch nur Online)Shop der Auslaufmodelle/Vorführer etc zu besonders guten Preisen hat?

d) Meinung zu Nabenschaltungen? Bzw Nabenautomatiken?

 

https://www.bikeunit.de/fixie-inc-floater-race-street-8s-disc-black-1073597.html

Was sagt ihr zu dem? Einzig die Sitzposition ist vermutlich zu flach.

Bearbeitet von theophilou85
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:D Die will und könnte ich in den nächsten 1000 Leben nicht gewinnen, zwecks körperlicher Fitness. Der Eindruck hat zwei Gründe: 1.) Ich gehöre zu den Menschen, die Dinge (wenns geht) nur einmal kaufen und dann über Jahrzehnte hinweg reparieren. Wenn da die erste Entscheidung passt, spart man sich oft viel Geld. Mein aktuelles Fahrrad bekam ich quasi geschenkt und mit dem Fahre ich jetzt schon >7 Jahre. 2.) Mich interessiert jegliche Form von Technik. 3.) Mir ist es wichtig meine Entscheidungen begründen zu können, wenn mich jemand fragt und nicht antworten zu müssen "Tja, hat der Hervisverkäufer so gemeint".

 

Ich will hier niemandem auf den Nerv gehen, aber vielleicht nehmen sich einige ein Herz mir etwas beizubringen. Welches Rad es wird, ist ja fast schon durch. Ich fahre es heute besichtigen.

 

Dennoch würde ich mich freuen, wenn einer, oder ihr alle gemeinsam, mir meine Fragen beantwortet. Ich habe gestern auch einen Freund der Triathlet ist, angeschrieben, um von ihm noch Fahrradwissen einzuholen. Ich werde aus dem Kauf nicht als Experte aussteigen, aber möchte soviel wie möglich lernen.

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:D Die will und könnte ich in den nächsten 1000 Leben nicht gewinnen, zwecks körperlicher Fitness. Der Eindruck hat zwei Gründe: 1.) Ich gehöre zu den Menschen, die Dinge (wenns geht) nur einmal kaufen und dann über Jahrzehnte hinweg reparieren. Wenn da die erste Entscheidung passt, spart man sich oft viel Geld. Mein aktuelles Fahrrad bekam ich quasi geschenkt und mit dem Fahre ich jetzt schon >7 Jahre. 2.) Mich interessiert jegliche Form von Technik. 3.) Mir ist es wichtig meine Entscheidungen begründen zu können, wenn mich jemand fragt und nicht antworten zu müssen "Tja, hat der Hervisverkäufer so gemeint".

 

Ich will hier niemandem auf den Nerv gehen, aber vielleicht nehmen sich einige ein Herz mir etwas beizubringen. Welches Rad es wird, ist ja fast schon durch. Ich fahre es heute besichtigen.

 

Dennoch würde ich mich freuen, wenn einer, oder ihr alle gemeinsam, mir meine Fragen beantwortet. Ich habe gestern auch einen Freund der Triathlet ist, angeschrieben, um von ihm noch Fahrradwissen einzuholen. Ich werde aus dem Kauf nicht als Experte aussteigen, aber möchte soviel wie möglich lernen.

 

Dann lerne:

 

Bei der Preisklasse geht es darum, dass jene Teile, die im Ersatz aufwändig und/oder teuer sind (Laufräder, Bremsen, Kurbeln, Schalthebel) halbwegs passen. Es gibt günstige Teile, wo wir aus Erfahrung wissen, dass sie eine gute Haltbarkeit haben, dann gibts Teile, wo das anders ist und manchesmal ist es auch nur ein Ratespiel und Glück.

 

Fakt ist:Welches Schaltwerk drauf ist, ist egal; da kriegt man um wenige Euro auch gebraucht Ersatz. Kassette, Kette sind Verschleissteile, und die restlichen Anbauteile sind ebenfalls um kleine Euro-Beträge zu bekommen.

 

Wenn du allerdings Laufräder, Scheibenbremsen und so tauschen musst, gehts gleich mal in den 100€+ Bereich hinein und daher muss das passen.

 

Uns ist grundsätzlich egal, welche Marke ein Rad hat, und speziell in deiner Preiskategorie muss eben das Gesamtpaket stimmen (Sagte ich hier eh schon mehrmals, aber iwie wird das ständig überlesen, kommt mir vor).

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Ich habe gestern auch einen Freund der Triathlet ist, angeschrieben, um von ihm noch Fahrradwissen einzuholen. Ich werde aus dem Kauf nicht als Experte aussteigen, aber möchte soviel wie möglich lernen.

 

Du hast einen Triathleten zu Farradtechnik befragt? - Sind das nicht die, die zwar oft reichlich Schmalz in den Haxen haben, aber einen Patschen im Radshop "reparieren" lassen, die nicht bergab und nicht in Gruppen fahren können und im 10-Sekundentakt auf die HF (neuerdings auf die Leistung) schauen? :devil::rofl:

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@Siegfried: Danke und ich lerne gerade ;) Laufrad+Bremse größter Preisfaktor ist logisch, war mir aber bisher nicht klar. Habe das mit dem Gesamtpaket sehr wohl gelesen und da kam das Fixie raus. Leider fehlt mir (noch) die Erfahrung über die Komponente.

@123mike: Ich kenne sonst leider keine Radler ;) Scheinbar ist der Blinde unter den Einäugigen wirklich der König.

@fixed: Breite Reifen=mehr Grip, logisch. Nabendynamo: Spürt man den beim treten oder vernachlässigbar? Übersetzung: Wenn ich alles richtig nachgeforscht habe: Kasette=Ritzel hinten=bei beiden gleich. Fixie: Kurbelsatz mit einem Ritzel: 46Zähne. Trek: Kurbelsatz mit zwei Ritzel 50 und 34.

Würde ich interpretieren als: mit 34 komm ich leichter weg als beim Fixie und mit 50 bin ich schneller als beim Fixie bei gleichem Ritzel der Kasette. Spricht also in jedem Fall fürs Trek.

Wenig Sorgen WEIL(!) weniger Gänge? Ein Ritzel weniger, einen Seilzug weniger, einen Hebel weniger.

 

Ich stelle mir die ganzen Lager noch als sehr entscheidend vor. Könnt ihr dazu eine Aussage machen?

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Aus der Praxis:

 

Jeder Radler, den du kennst, wird, abhängig von seinem Haupteinsatzgebiet, andere Argumente haben und dir andere Ratschläge erteilen. Triathleten sind da ebenfalls eine sehr besondere, hoch technikaffine Gattung :)

 

Breite Reifen haben nichtnur mit Grip, sondern auch mit Komfort, und auch mit Pannenschutz zu tun. Breiter ist nicht gleich langsamer ;)

 

Beim Fixie bist du mit der Übersetzung schon stark eingeschränkt. 50/34 ist eine Übersetzung, die man auch beim Rennrad findet, und die auch für Alltagsradler in fast allen Lebenslagen eine sinnvolle Bandbreite bietet.

Grundsätzlich gilt ganz einfach: je kleiner das vordere Kettenblatt und je größer das hintere Ritzel, desto "leichter" wird der Gang.

 

,,,und hör auf, über die "Lager" nachzudenken. Die Naben beim Trek haben Konuslager. Das System ist bewährt, zuverlässig und sehr langlebig. Alle anderen Lager brauchen dich nicht zu kümmern, da du eh nichts tun kannst. Die verschleissen irgendwann und sind dann zum Tauschen - und kosten Gott sei Dank kein Vermögen ;)

 

Du denkst zu viel über Dinge nach, die für die Auswahl nicht relevant sind, stattdessen vergräbst du dich in Details, die nichts zu sagen haben.

Bearbeitet von Siegfried
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Zwecks der Schaltung: das eine ist die Bandbreite, beim TREK 50/11 bis 34/32 und dazwischen geht es um die Abstufung (die Differenz zwischen den einzelnen Übersetzungen). Pauschal und undifferenziert kann man da sagen, dass Straßenfahrer auf eine feingliedriger Abstufung stehen, MTB auf eine hohe Bandbreite, weil sie die entsprechende Untersetzung brauchen (hinten mehr Zähne als am Kettenblatt).

Wenn du in der Preisklasse über einen Nabendynamo stolperst, Shimano ist da meiner Erfahrung nach sehr zuverlässig, dann her damit. Über 3W Verlust im Antrieb mag sich ein Triathlet am Zenit seiner Leistung gedanken machen, für deinen Einsatzzweck wäre er mMn ein segen.

 

und noch mein persönlicher Senf: wenn du in der Preisklasse ein vernünftiges Bike findest, dass dir auch noch gefällt, dann freu dich darüber, design ist in dem Segment eher letztrangig und kostet immer an der falschen Stelle. Dieses Arthur halt ich sowieso für ein unerträgliches Aero-Retro-irgendwas-Geschwür.

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@siegfried: Über die Lager habe ich mir insofern Gedanken gemacht, da sie bei meinen Inlineskates das Um und Auf sind und mein aktuelles Rad einfach extrem schwergängig ist/war/geworden ist. Ansonst: Straße=feine Abstufung, passt. Ich weiß dass ich mir eine Schaltautomatik eh nicht leisten kann, aber sind die generell (für besser betuchte) ein Segen, oder machen die ihren Job (noch) nicht so toll?

 

@schwergewicht: Danke für die Schaltungsinfobestätigung. Vergesse ich beim Nabendynamo irgendeinen Vorteil außer: "Batterien wechseln", wenn ich die Lichter fest verbaue. Natürlich gibts noch die Idioten, die einem das Licht einschalten, wenn man nicht schaut, aber dafür habe ich unterschiedliche Lösungsansätze. Den Dynamo bringt das Fixie Inc nämlich mit und da stellt sich mir die Frage: Ist es den Kompromiss des höheren Gewichts und die (für meine Ansprüche) schlechtere Schaltung wert?

 

P.S: k.A was das Arthur technisch alles (nicht) kann, aber ein optisch ziemlich edles Geschwür ist das Ding auf jeden Fall, so wie viele Schindlhauer Räder.

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Ich war heute beim Sportdirect, Kastner Outlet und beim Xxlsport und konnte dort schon mit den Angestellten auf Augenhöhe plaudern. Habe noch erfahren, dass bei der Rennradgeometrie der Sitz einen größeren Abstand zum Lenker hat, was für eine tiefere Sitzposition sorgt. Auch logisch, wäre aber nie drauf gekommen. Jedenfalls wurde es das letzte Trek für meine Größe. Ich bot ihm 200€ mehr mir ein anderes besseres Fahrrad zu geben und er hatte keines=in dem Shop eine gute Wahl.

Mein Angebot die Damenversion bei einem zusätzlichen kleinen Rabatt auch noch zu kaufen, lehnte er ab=bestmöglicher Preis, an dem Tag. Angenehm: Im Gegensatz zum Hervis schrauben Sie dir es aus dem Karton zusammen und stellen es ein, alles kostenfrei. Hervis nimmt 20€ dafür.

Zum Rad: Für mich als Laie: sehr, sehr leicht. Sehr sehr dünne Reifen. Und es sieht geiler aus als am Bild. Fanden wir alle 4 unabhängig voneinander. Für den Radständer wollen sie nochmal 29€, weil angeblich ein Universalständer nicht klappt und einer mit 2 Schrauben notwendig ist. Da werde ich mir was basteln.

 

An der Stelle möchte ich mich auf jeden Fall bei allen hier bedanken. Habe wirklich viel gelernt und vieles erst durch gewisse Zusammenhänge nachschlagen können. Habe in der letzten Woche, unter Übertreibung ~20h in das Thema gesteckt und mir tut es um keine Minute Leid.

 

Alle die inzwischen die Schnauze von mir voll haben, wünsche ich einen schönen Abend ;)

Für alle die hier noch weiterlesen:

Für mich geht es jetzt erst richtig los :D

Neues Schloss, neue Lichter, neuer Ständer und was sollte ich an dem Teil als erster umbauen, wenn ich mal zuviel Zeit und Geld übrig habe?

Schloss: Sollte am Rad montierbar sein, ein guter Kompromiss aus Sicherheit und Gewicht.

Lichter: Fest verbaute, die nicht jede Dumpfbacke so einfach einschalten schafft, zwecks Akku/batterie.

Ständer: Leicht verstellbar und billig. Sind 30€ viel für einen? Kommt mir schon so vor.

Tuning: Klar fahre ich das Ding erstmal, aber hat es irgendeine Schwachstelle, die sich auszutauschen auszahlt und eine merkliche Verbesserung bringt?

 

Danke :D

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@ruffl Ja zuviel, zumind. bei einem 450€ Fahrrad. Selbst der Originalständer kostet nur 15€, den wollen sie mir aber "lokal" um 30€ andrehen.

https://www.trekbikes.com/at/de_AT/equipment/fahrradkomponenten/fahrradseitenst%C3%A4nder/bontrager-verstellbarer-integrierter-seitenst%C3%A4nder/p/22619/

 

@siegfried/steff Danke, so einen universellen habe ich bereits, werde ihn aber mit dem alten Rad mitgeben. Da ich ja jetzt so eine 2-Schrauben-Aufnahme für den neuen habe, würde ich gerne gleich so einen kaufen. Haben die einen speziellen Namen? Sind die Löcher normiert. Ich finde das Zeug nur unter Bontrager Ständer. Der könnte passen:

https://www.xxlsports.at/bits-kickstand-k-mount-rear-24-29-fahrradstander/p/1109406_1_style?gclid=Cj0KCQiA-bjyBRCcARIsAFboWg0X4FzGO1Xto8YC-wS13c05CrRX5OihOT5rXpPNdTOQvm0gSTBd18QaAt9jEALw_wcB&gclsrc=aw.ds

 

@nonick Sowas habe ich mir auch schon überlegt, aber ich hätte gerne ein "festverbautes", um es nicht zu vergessen/falls es mal später wird. Hast du da auch Vorschläge?

Bearbeitet von theophilou85
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