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Corona AKA COVID-19 AKA Sars-CoV-2 Krise


gylgamesh
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bzgl "das Risiko für sich abgewogen".

 

Da fängt halt das Problem an. Es gibt einfach nix abzuwiegen. Das Risiko der Impfung ist derzeit einfach wesentlich geringer als das der Erkrankung. Ja, nicht einmal vergleichbar. Man kann hier nicht von abwiegen sprechen, sondern muss klipp und klar sagen, dass es eben eine persönliche Entscheidung ist, die auf keinerlei Fakten beruht, sondern nur auf dem eigenen Bauchgefühl. Wenn's danach geht, war ich die letzten 39 Jahre immer umsonst angeschnallt. (ein Zwang wäre mMn trotzdem falsch und würde nur für noch größere Probleme sorgen)

Bearbeitet von GrazerTourer
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Es gibt zumindest dann keine Ausreden, es wurde gewarnt (oft genug), es haben sich bewusst welche entschieden das Risiko der eventuellen Erkrankung einzugehen, somit braucht man dem Jammern dann keine Aufmerksamkeit schenken.

 

Wenn du einen Topfitten der trotz Impfung auf der Intensiv landet meinst, war er wharscheinlich nicht topfit ohne es gewusst zu haben (man weiß nie was tief in einem schlummert, ohne dass man im Alltag überhaupt was davon merkt) oder die Impfung wirkte schlechter als gedacht. Aber auch dann muss es nicht heißen, dass er ausgerechnet von einem Impfskeptiker angesteckt wurde. Man sollte trotzdem nicht vergessen, dass man selbst bei 100% durchimpfung auch nicht unverwundbar ist und auch so das Pech eines schweren Verlaufs haben kann, also auch Geimpfte sollten nicht leichtsinnig werden, wur weil sie unter geimpften sind.

 

Ein Topfitter der auf die Impfung bewusst verzichtet hat, wird wohl das Risiko für sich abgewogen haben, somit kommt Punkt 1 zu tragen.

 

Ein gewisses Aussitzen, nicht jetzt in Form von zu Hause einsperren, aber in Form von verstärktem meiden von Meschenmassen, vermeiden von Händeschütteln, vermehrtes Händewaschen,Abstand halten zu kränkelnden,..... habe ich schon lange vor Corona praktiziert, sobald wieder eine Seuchewelle (Erkältungen,Grippe, Angina,.....) im Umlauf war, also grob gesagt von Herbst bis Frühling.

 

Egal, wie man es sich schön redet: Es gibt genug Leute, die vorher topfit waren und dann einen schweren Verlauf oder Longcovid ausgefasst haben (NEIN!!! - nicht von den Vollimunisierten sondern von den Ungeimpften). - Und topfit bedeutet nicht schnell mit dem Radl sondern "mit stabiler Gesundheit" (damit nicht wieder die Raucher, Säufer und co. ins Treffen geführt werden).

 

Aussitzen werden es die Ungeimpften (die sich selbst so entscheiden) zu Hause und der Rest überall ... mit Händewaschen, ohne Händeschütteln und Bussi-Bussi.

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Egal, wie man es sich schön redet: Es gibt genug Leute, die vorher topfit waren und dann einen schweren Verlauf oder Longcovid ausgefasst haben (NEIN!!! - nicht von den Vollimunisierten sondern von den Ungeimpften). - Und topfit bedeutet nicht schnell mit dem Radl sondern "mit stabiler Gesundheit" (damit nicht wieder die Raucher, Säufer und co. ins Treffen geführt werden).

 

Habe ich auch nicht bezweifelt. Wenn dieser Topfitte sich aber bewusst gegen die Impfung entschieden hat, ist es doch einzig und allein sein Problem wenn er jetzt Folgen zu tragen hat, die er vielleicht (denn auch das ist nicht zu 100% sicher) mit Impfung nicht gehabt hätte, oder was übersehe ich? Wenn diese Entscheidung bewusst getroffen wurde, muss derjenige nun halt auch damit leben und nicht um Mitleid heulen, aber ich denke das sollte auch klar sein.

Jeder topfitte hat mitlerweile die Möglichkeit sich impfen zu lassen, wenns einer trotzdem nicht macht wird er es wohl nicht wollen.

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Habe ich auch nicht bezweifelt. Wenn dieser Topfitte sich aber bewusst gegen die Impfung entschieden hat, ist es doch einzig und allein sein Problem wenn er jetzt Folgen zu tragen hat, die er vielleicht (denn auch das ist nicht zu 100% sicher) mit Impfung nicht gehabt hätte, oder was übersehe ich? Wenn diese Entscheidung bewusst getroffen wurde, muss derjenige nun halt auch damit leben und nicht um Mitleid heulen, aber ich denke das sollte auch klar sein.

Jeder topfitte hat mitlerweile die Möglichkeit sich impfen zu lassen, wenns einer trotzdem nicht macht wird er es wohl nicht wollen.

 

Du übersiehst das der impfskeptische topfitte Covidfall möglicherweise einem anderen Patienten der intensivmedizinische Betreuung benötigt das Intensivbett wegnimmt.

Von lebensbedrohlichen Verläufen abgesehen, übersiehst du das ein Impfskeptiker anstatt ca. 100,- Impfkosten im Falle einer Erkrankung oder Longcovid zigtausende € Gesundheits- und Sozialkosten verursacht.

 

Du übersiehst das die Entscheidung des Impfskeptikers basierend auf anekdotischer Evidenz, Einbildung und yt-University letztlich Ignoranz gegenüber der Gesellschaft und seiner Familie bedeutet, weil letztere die Folgen seiner Entscheidung ausbaden werden.

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Du übersiehst das der impfskeptische topfitte Covidfall möglicherweise einem anderen Patienten der intensivmedizinische Betreuung benötigt das Intensivbett wegnimmt.

Von lebensbedrohlichen Verläufen abgesehen, übersiehst du das ein Impfskeptiker anstatt ca. 100,- Impfkosten im Falle einer Erkrankung oder Longcovid zigtausende € Gesundheits- und Sozialkosten verursacht.

 

Du übersiehst das die Entscheidung des Impfskeptikers basierend auf anekdotischer Evidenz, Einbildung und yt-University letztlich Ignoranz gegenüber der Gesellschaft und seiner Familie bedeutet, weil letztere die Folgen seiner Entscheidung ausbaden werden.

 

Da ist meiner Ansicht nach schon wieder ein bisschen zu viel Theorie dahinter. Möglich ist vieles, wenn gewisse Ausnahmesituationen eintreten,der Erste von dir geschilderte Fall würde zumindest ein überlastetes Gesundheitssystem vorraussetzen.

 

100€ Impfkosten+ Milliarden der Forschung und Entwicklung+ bekommt nicht jeder Impfskeptiker automatisch Long Covid mit Zigtausenden an Folgekosten, auch hier sollte man die Kirche vorerst mal im Dorf lassen. Momentan steht nichteinmal fest, ob zwei Impfungen wirklich für den Winter ausreichend sind ober ob dann nicht auch geimpfte wieder auf den Intensivstationen landen werden und es wird über die Notwendigkeit von Drittimpfungen diskutiert.

 

Den Punkt Gesundheits und Sozialkosten und auch den dritten Punkt kannst du wohl (und das muss ich dir sicher nicht erklären) auf alles mögliche umwälzen. Angefangen von einfachen Hobbies die zur Belustigung betrieben werden, bis hin zu übertiebenen Genussmittel Konsum, muss das genauso die gesamte Gesellschaft ausbaden.

 

Es geht doch mittlerweile Vielen nurmehr darum, die aus ihrer sicht eigene und einzig richtige "Gerechtigkeit" auch von Anderen einzufordern und gefälligst mit dem Strom zu schwimmen und übersehen dabei, dass manche Menschen trotzdem anders gestrickt sind und trotzdem keine "Gefährder" sind.

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100€ Impfkosten+ Milliarden der Forschung und Entwicklung+ bekommt nicht jeder Impfskeptiker automatisch Long Covid mit Zigtausenden an Folgekosten, auch hier sollte man die Kirche vorerst mal im Dorf lassen. Momentan steht nichteinmal fest, ob zwei Impfungen wirklich für den Winter ausreichend sind ober ob dann nicht auch geimpfte wieder auf den Intensivstationen landen werden und es wird über die Notwendigkeit von Drittimpfungen diskutiert.

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Versteht mich nicht falsch, aber wir reden hier von einem milliardenschweren Produkt, dass uns hier als der "Gamechanger" schlecht hin verkauft wird, koste es was es wolle. Generationen nach uns werden noch dafür löhnen müssen.

 

Keine Ahnung was du da zusammenrechnest, aber die Impfung ist extrem billig im Verhältnis zu den Kosten, die eine Pandemie ohne Impfung verursacht. Um es dir zu veranschaulichen: Es gibt einzelne Personen auf diesem Planeten, die mit ihrem Vermögen die gesamte Menschheit durchimpfen könnten und zwar jahrelang.

 

Die Kosten der Impfung sind derart belanglos, dass man keine Sekunde darüber nachdenken musss.

Bearbeitet von revilO
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Es geht doch mittlerweile Vielen nurmehr darum, die aus ihrer sicht eigene und einzig richtige "Gerechtigkeit" auch von Anderen einzufordern und gefälligst mit dem Strom zu schwimmen und übersehen dabei, dass manche Menschen trotzdem anders gestrickt sind und trotzdem keine "Gefährder" sind.

 

Danke! :toll:

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Es geht doch mittlerweile Vielen nurmehr darum, die aus ihrer sicht eigene und einzig richtige "Gerechtigkeit" auch von Anderen einzufordern und gefälligst mit dem Strom zu schwimmen und übersehen dabei, dass manche Menschen trotzdem anders gestrickt sind und trotzdem keine "Gefährder" sind.

Deine Annahme, dass Impfgegner keine Gefährder sind, ist falsch, wie dir in vielen Argumenten erklärt wurde und damit ergibt die Aussage keinen Sinn.

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100€ Impfkosten+ Milliarden der Forschung und Entwicklung+ bekommt nicht jeder Impfskeptiker automatisch Long Covid mit Zigtausenden an Folgekosten, auch hier sollte man die Kirche vorerst mal im Dorf lassen.

 

Die Folgekosten für das Gesundheitssystem wären, wenn es so weiter ginge wie im letzten Jahr wohl dauerhaft untragbar.

Die Wahrscheinlichkeit für den Einzelnen Long Covid probleme zu bekommen sind nicht vergleichbar mit den Risiken der Impfung.

 

 

Momentan steht nichteinmal fest, ob zwei Impfungen wirklich für den Winter ausreichend sind ober ob dann nicht auch geimpfte wieder auf den Intensivstationen landen werden und es wird über die Notwendigkeit von Drittimpfungen diskutiert.

Es ist möglich, das man sich öfter impfen lassen wird müssen.

UK hat Stand heute: 715 Leute werden beatmet und es gibt rund 900 Einlieferungen ins Spital pro Tag. Und das bei einer 7TI von über 460 und irgendas zuwicshen 30.000 und 55.000 Fällen pro Tag.

 

Im Vergleich: Im Jänner, bei ähnlich vielen Neuinfektionen (ja,es waren schon etwas mehr. so 1,2 bis 1,6x so viele - die Statistiken sind halt recht unscharf). gab es 35.000-40.000 Leute in den Spitälern - heute sind es 5000. Also in etwa ein Siebentel. Damals wurden zwischen 3500 und 4000 beatmet. Heute sind es 715. Auch etwa ein Fünftel bis Siebentel (alles recht grob...). Wieviel davon auf die Impfung zurück zu führen ist, traue ich mich nicht zu sagen (es sind ja auch viele gestorben, hatten es schon usw), aber die Impfung trägt sicher sehr maßgeblich dazu bei.

 

Es geht doch mittlerweile Vielen nurmehr darum, die aus ihrer sicht eigene und einzig richtige "Gerechtigkeit" auch von Anderen einzufordern und gefälligst mit dem Strom zu schwimmen und übersehen dabei, dass manche Menschen trotzdem anders gestrickt sind und trotzdem keine "Gefährder" sind.

 

Das stimmt überhaupt nicht. Es geht darum, dass die die anders gestrickt sind meinen im Recht zu sein. Wer die Impfung nicht will, der muss sie nicht nehmen, aber deswegen hat derjenige nicht Recht, wenn irgendwas über Wahrscheinlichkeiten geschrieben wird, das einfach Blödsinn ist. "Man will sie nicht" -> das ist der einzige Grund, und der wird auch soweit akzeptiert. Aber das ganze Gefasel drum herum ist halt einfach falsch, solange es nicht bewiesen ist. Ein Bauchgefühl zählt nicht. Ich kann 10.000x besoffen vom Wirten heim fahren ohne dass was passiert und es wird net beweisen, dass ich keine Gefahr für andere bin. Die eigene Wahrnehmung spielt einem da halt einen Streich. Man muss sich einfach trauen zu sagen "ich scheiß mich halt vor der Impfung an und will sie nicht!". Das reicht.

Bearbeitet von GrazerTourer
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Es geht doch mittlerweile Vielen nurmehr darum, die aus ihrer sicht eigene und einzig richtige "Gerechtigkeit" auch von Anderen einzufordern und gefälligst mit dem Strom zu schwimmen und übersehen dabei, dass manche Menschen trotzdem anders gestrickt sind und trotzdem keine "Gefährder" sind.

 

Ich glaube du theoretisierst ein bisserl zu viel.

 

Um Christian Kreil zu zitieren: "Impfgegner sind Seuchenfreunde". So einfach ist das.

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Die Folgekosten für das Gesundheitssystem wären, wenn es so weiter ginge wie im letzten Jahr wohl dauerhaft untragbar.

Die Wahrscheinlichkeit für den Einzelnen Long Covid probleme zu bekommen sind nicht vergleichbar mit den Risiken der Impfung.

 

 

 

Es ist möglich, das man sich öfter impfen lassen wird müssen.

UK hat Stand heute: 715 Leute werden beatmet und es gibt rund 900 Einlieferungen ins Spital pro Tag. Und das bei einer 7TI von über 460 und irgendas zuwicshen 30.000 und 55.000 Fällen pro Tag.

 

Im Vergleich: Im Jänner, bei ähnlich vielen Neuinfektionen (ja,es waren schon etwas mehr. so 1,2 bis 1,6x so viele - die Statistiken sind halt recht unscharf). gab es 35.000-40.000 Leute in den Spitälern - heute sind es 5000. Also in etwa ein Siebentel. Damals wurden zwischen 3500 und 4000 beatmet. Heute sind es 715. Auch etwa ein Fünftel bis Siebentel (alles recht grob...). Wieviel davon auf die Impfung zurück zu führen ist, traue ich mich nicht zu sagen (es sind ja auch viele gestorben, hatten es schon usw), aber die Impfung trägt sicher sehr maßgeblich dazu bei.

 

 

 

Das stimmt überhaupt nicht. Es geht darum, dass die die anders gestrickt sind meinen im Recht zu sein. Wer die Impfung nicht will, der muss sie nicht nehmen, aber deswegen hat derjenige nicht Recht, wenn irgendwas über Wahrscheinlichkeiten geschrieben wird, das einfach Blödsinn ist. "Man will sie nicht" -> das ist der einzige Grund, und der wird auch soweit akzeptiert. Aber das ganze Gefasel drum herum ist halt einfach falsch, solange es nicht bewiesen ist. Ein Bauchgefühl zählt nicht. Ich kann 10.000x besoffen vom Wirten heim fahren ohne dass was passiert und es wird net beweisen, dass ich keine Gefahr für andere bin. Die eigene Wahrnehmung spielt einem da halt einen Streich. Man muss sich einfach trauen zu sagen "ich scheiß mich halt vor der Impfung an und will sie nicht!". Das reicht.

 

Deine Beiträge sind immer sehr sachlich und druchaus logisch, vieles darin würde ich auch stehen lassen. Es ist auch für mich vollkommen logisch, dass regelmäßige Wellen nicht dauerhaft stemmbar wären und ebenso bezweifle ich nicht die generelle Wirkung der Impfung.

Ob sie aber wirklich in diesem Ausamß wirkt und einzig und allein nur die Impfung der Gamechanger ist, ist für mich aber dann schon nichtmehr so eindeutig. Die Lage kann sich auch allgemein bessern, die Herdenimmunität wird auch bei vielen ungeimpften ohne Krankenhausaufenthalt zunehmen. Im Gegensatz dazu, muss sich aber auch die Impfung erst mal über den Winter hin beweißen, vielleicht gibt es dann auch weniger Skeptiker, oder eben mehr, man weiß vieles noch nicht. Und darum halte ich es einfach für falsch, bei jedem Aufflammen einer Welle gleich mit den Fingern auf die Skeptiker zu zeigen- das hat nichts mit Menschlichkeit und Toleranz zu tun, sondern einfach nur mit dem Suchen nach einem Sündenbock.

 

@revilO

 

Deine Annahme, dass Impfgegner keine Gefährder sind, ist falsch, wie dir in vielen Argumenten erklärt wurde und damit ergibt die Aussage keinen Sinn.

 

ja mag sein, dass wir einfach aneinader vorbeireden, aber irgendwie kommt mir vor, dass in deinen Augen eh nichts Sinn ergibt, sobald es dem Ruf des Systems wiederspricht. Vielleicht reden wir hier auch von zwei Unterschiedlichen Gruppen @BS99 das würde auch dich betreffen? Ein aggresiver Impfgegener, der bewusst Falschmeldungen verbreitet und vielleicht auch so nichts von Covid Regeln hält kann in der Tat Schaden verursachen, ist für mich aber nicht das Selbe wie ein normaler Bürger, der sich einfach nicht impfen lassen will. Die Gründe hierfür können vielfältig sein und auch wenn sie für dich (und vielleicht viele Andere) nicht nachvollziehbar sind, sind sie für diejenigen Personen aber relevant und es werden nicht diese Personen sein, die uns ins Grab befördern.

Bearbeitet von PLR
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bzgl "das Risiko für sich abgewogen".

 

Da fängt halt das Problem an. Es gibt einfach nix abzuwiegen. Das Risiko der Impfung ist derzeit einfach wesentlich geringer als das der Erkrankung. Ja, nicht einmal vergleichbar. Man kann hier nicht von abwiegen sprechen, sondern muss klipp und klar sagen, dass es eben eine persönliche Entscheidung ist, die auf keinerlei Fakten beruht, sondern nur auf dem eigenen Bauchgefühl. Wenn's danach geht, war ich die letzten 39 Jahre immer umsonst angeschnallt. (ein Zwang wäre mMn trotzdem falsch und würde nur für noch größere Probleme sorgen)

 

Wenn den Sicherheitsgurt im Auto meinst, dachte schon dass die Benutzung gesetzlich vorgeschrieben ist..

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Aber ich sitze es gerne aus im Herbst, wenn wieder mehr Leute krank werden und wenn das Jammern wegen der kostenpflichtigen Test beginnt.

Folgerichtig wäre es aber geimpfte genauso zu testen außer man will weiter impfdruck aufbauen... https://www.morgenpost.de/vermischtes/article232713547/corona-impfung-superspreader-impfschutz-delta.html

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@PLR

Die Zahlen aus dem UK die ich oben genannt habe (Quelle ist übrigens https://coronavirus.data.gov.uk/) stimmen mich sehr positiv und sind für mich ein eindeutiger Beweise, dass die Impfungen sehr gut helfen (es gibt auch genügend Studien dazu. Ich find das brucht man nicht diskutieren). Kriegen kann ich's natürlich trotz Impfung. Ich bin derzeit in einem (gar nicht so einfachen) Prozess, dass ich den Umstand akzeptieren anfange damit rechnen zu müssen dass es wir in der Familie kriegen. Ich muss nur im Schädl bereit dafür werden - trotz Impfung.

 

Bzgl Skepsis: Die finde ich eben einfach so absurd. Ich bin überzeugt davon, dass es in den 80ern - so ganz ohne Internet und so einer schnellen Verbreitung von Blödsinn - einige der Probleme jetzt nicht gäbe und man so eine Pandemie leichter, schneller und günstiger in Griff bekommen hätte. Unsere Gesellschaft verkraftet es trotzdem, wenn sich Hausnummer 20% net impfen lassen wollen/können, aber je mehr unnötiger (sag ich bewusst) Wirbel da gemacht wird, desto mehr sind wir uns halt selbst im Weg.... am Ende ist's halt doch, auch wenn ich's persönlich niemandem übel nehme, asozial einfach nicht impfen zu wollen (ohne sachliche Gründe). Ich erwart mir dann halt schon, dass man zumindest dazu steht (habe im Freundeskreis selbst wen, der sich nicht impfen lassen will und mit dem ich zwangsläufig über die Arbeit viel Kontakt habe. tja...was soll ich tun. Wir mögen uns trotzdem, aber "das ist ja alles nur ein Blödsinn, zu gefährlich, wirkungslos, Geldmacherei, unnütz usw" akzeptiere ich halt einfach nicht als Argument. Wir leben nicht im Mittelalter. Ich diskutier mit Freunden die anders denken darüber aber auch nicht. Wir mögen uns ja. Ich akzeotiere die Entscheidung, mag mir aber die Schwurbelgründe genauso wenig anhören, wie andere die Fakten. Also sind einfach beide schön still und trinken besser Bier gemeinsam und reden über was Anderes.)

 

Uns allen (egal auf welcher "Seite") geht das halt alles schon so auf den Senkel.... Ich hätt halt echt gern ein normales Leben. Und ich geb's ganz ehrlich zu, dass ich's nicht so recht einsehen will, dass ich mich wegen diverser Leugner/Skeptiker/Naiven/Verunsicherten wieder/weiter einschränken muss, unter anderem um auch andere nicht zu gefährden.

 

Dass die Impfung nicht der Weisheit letzter Schluss ist, glaube ich auch, aber sie ist derzeit alternativlos (wenn wir an unseren gesellschaftlichen Grundprinzipien festhalten wollen). Wenn zu wenige mitmachen, kann man den Vorteil der Impfung halt nicht ausspielen. So einfach ist es. Und jeder Einzelne der Schwachsinn über die Impfung verzapft tut der Gesellschaft weh.

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Habe ich auch nicht bezweifelt. Wenn dieser Topfitte sich aber bewusst gegen die Impfung entschieden hat, ist es doch einzig und allein sein Problem wenn er jetzt Folgen zu tragen hat, die er vielleicht (denn auch das ist nicht zu 100% sicher) mit Impfung nicht gehabt hätte, oder was übersehe ich? .....

 

Du übersiehst, dass du vielleicht mit mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ersetzen solltest und auch dementsprechend argumentieren solltest...

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Habe ich auch nicht bezweifelt. Wenn dieser Topfitte sich aber bewusst gegen die Impfung entschieden hat, ist es doch einzig und allein sein Problem wenn er jetzt Folgen zu tragen hat, die er vielleicht (denn auch das ist nicht zu 100% sicher) mit Impfung nicht gehabt hätte, oder was übersehe ich? Wenn diese Entscheidung bewusst getroffen wurde, muss derjenige nun halt auch damit leben und nicht um Mitleid heulen, aber ich denke das sollte auch klar sein.

Jeder topfitte hat mitlerweile die Möglichkeit sich impfen zu lassen, wenns einer trotzdem nicht macht wird er es wohl nicht wollen.

 

Bei manchen Dingen reichen 90, 95 oder 99% nicht aus, da müssen 100% her. - Bei anderen Dingen reichen 100% Schas mit Schasfüllung und Schasglasur und 1% Realität aber vollkommen aus.

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Du übersiehst, dass du vielleicht mit mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ersetzen solltest und auch dementsprechend argumentieren solltest...

 

Du kannst das "vielleicht" durch die von dir bevorzugte Wortwahl ersetzen, das Ergebnis wird sich dadurch nicht ändern. Ich hab nicht davon geredet, dass jemand falsch aufgeklärt wurde, sondern, dass er trotz aller Aufklärungen bzgl. Impfung und Risiken zu schweren Verläufen ohne Impfung, trotzdem die Wahl zur Nichtimpfung getroffen hat und nun halt mit den Folgen leben müsste, somit bleibt es in diesem Zusammenhang i-Tüpfelchenreiten und nicht mehr.

 

@GrazerTourer

 

Ich diskutier mit Freunden die anders denken darüber aber auch nicht. Wir mögen uns ja. Ich akzeotiere die Entscheidung, mag mir aber die Schwurbelgründe genauso wenig anhören, wie andere die Fakten. Also sind einfach beide schön still und trinken besser Bier gemeinsam und reden über was Anderes.)

 

Finde ich auch richtig so. Ich selbst unterscheide bei den Menschen nicht nach geimpft und ungeimpft, anders denkend oder systemtreu, solange sich alles in einem normalen Rahmen bewegt und keiner meint den anderen krampfhaft überzeugen zu müssen oder bewusst angreift. Von mir aus soll jemand an eine flache Erde glauben, oder dass er zum lieben Gott in den Himmel kommt, selbes ob nun impfen oder nicht impfen besser ist, es darf einfach keine radikalen Züge annehmen, egal in welche Richtung.

Die Welt, die Allgemeinheit, das Gesundheits und Solzialsystem muss klar kommen mit einem gewissen Prozentsatz anders Denkenden.

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Ein aggresiver Impfgegener, der bewusst Falschmeldungen verbreitet und vielleicht auch so nichts von Covid Regeln hält kann in der Tat Schaden verursachen, ist für mich aber nicht das Selbe wie ein normaler Bürger, der sich einfach nicht impfen lassen will. Die Gründe hierfür können vielfältig sein und auch wenn sie für dich (und vielleicht viele Andere) nicht nachvollziehbar sind, sind sie für diejenigen Personen aber relevant und es werden nicht diese Personen sein, die uns ins Grab befördern.

 

wieder gut auf den Punkt gebracht!

 

es gibt nicht nur schwarz oder weiß, sondern eventuell auch einfach nur Menschen die sich Fragen, warum Pharmakonzerne mit einem Notzugelassenen Impfstoff Milliarden verdienen, die Verantwortung für etwaige Folgeschäden, eventuell auch erst in mehrerer Jahren aber an den Endverbraucher abschieben?

das heißt nicht das solche Leute Corona Leugner sind und sich vielleicht sogar, aus Verantwortung ihren Mitmenschen gegenüber 4 mal pro Woche offiziell testen lassen ;-)

 

wer hinterfragt ist nicht automatisch dumm oder gar böse.

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Finde ich auch richtig so. Ich selbst unterscheide bei den Menschen nicht nach geimpft und ungeimpft, anders denkend oder systemtreu, solange sich alles in einem normalen Rahmen bewegt und keiner meint den anderen krampfhaft überzeugen zu müssen oder bewusst angreift. Von mir aus soll jemand an eine flache Erde glauben, oder dass er zum lieben Gott in den Himmel kommt, selbes ob nun impfen oder nicht impfen besser ist, es darf einfach keine radikalen Züge annehmen, egal in welche Richtung.

Die Welt, die Allgemeinheit, das Gesundheits und Solzialsystem muss klar kommen mit einem gewissen Prozentsatz anders Denkenden.

 

Das stimmt scho. :)

 

aber was machst, wenn du zB in einem Büro mit jemandem sitzt, der sich nicht impfen lässt und wo auch das sonstige Verhalten so ist, als wäre eh alles ganz normal. Ich hätte da ehrlich gesagt keine Freude damit und schon ein Problem ("scheiß dich net an, du bist ja eh geimpft" spielt's halt leider nicht.

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@revilO

ja mag sein, dass wir einfach aneinader vorbeireden, aber irgendwie kommt mir vor, dass in deinen Augen eh nichts Sinn ergibt, sobald es dem Ruf des Systems wiederspricht. Vielleicht reden wir hier auch von zwei Unterschiedlichen Gruppen @BS99 das würde auch dich betreffen? Ein aggresiver Impfgegener, der bewusst Falschmeldungen verbreitet und vielleicht auch so nichts von Covid Regeln hält kann in der Tat Schaden verursachen, ist für mich aber nicht das Selbe wie ein normaler Bürger, der sich einfach nicht impfen lassen will. Die Gründe hierfür können vielfältig sein und auch wenn sie für dich (und vielleicht viele Andere) nicht nachvollziehbar sind, sind sie für diejenigen Personen aber relevant und es werden nicht diese Personen sein, die uns ins Grab befördern.

 

Das hat nichts mit System oder nicht zu tun, sondern mit Statistik und Naturwissenschaften. Die Skepsis vieler ist offensichtlich darin begründet, sich lieber der um Potenzen höheren Gefahr einer Infektion als der sehr geringen Gefahr eines Impfschadens auszusetzen - das kann man logisch betrachtet eigentlich nicht verstehen.

 

Das Problem der false-balance zeigt sich leider besonders deutlich.

Eine kleine aber laute Minderheit schafft es den Eindruck zu erwecken es gäbe in der Wissenschaft Dissens drüber ob die Impfung nützt oder ungefährlich ist oder nicht.

 

Tut es nicht.

Es gibt wissenschaftlich betrachtet und losgelöst von der individuellen Sicht der Dinge, eigentlich nur Gründe FÜR die Impfung.

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wieder gut auf den Punkt gebracht!

 

es gibt nicht nur schwarz oder weiß, sondern eventuell auch einfach nur Menschen die sich Fragen, warum Pharmakonzerne mit einem Notzugelassenen Impfstoff Milliarden verdienen, die Verantwortung für etwaige Folgeschäden, eventuell auch erst in mehrerer Jahren aber an den Endverbraucher abschieben?

das heißt nicht das solche Leute Corona Leugner sind und sich vielleicht sogar, aus Verantwortung ihren Mitmenschen gegenüber 4 mal pro Woche offiziell testen lassen ;-)

 

wer hinterfragt ist nicht automatisch dumm oder gar böse.

 

 

was genau eine "!Notzulassung" ist und warum dies in diesem Fall so schnell ging kann man nachlesen. ( es ging so schnell, weil bereitwillig Forschungsgelder bereit gestellt wurden und nicht erst mühsam lukriert werden mußten).

 

ein Pharma UNTERNEHMEN ist ein Unternehmen wie jedes andere auf Gewinn ausgerichtet. Machst du dem VW Konzern (=Unternehmen) auch Vorwürfe, dass es verkauft was geht und die Langzeitfolgen an den Endverbraucher und der übrigen Welt auslagert?

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Unsere Impfzahlen sinken ständig, langsam wird es bedenklich:

 

D8ZEWqy.png

 

Wenn man die Leute wirklich motivieren will sich Impfen zu lassen, dann soll für geimpfte die Maskenpflicht überall, außer medizinischen Anstalten, wegfallen, ansonsten glaube ich nicht dass wir die 75% Vollgeimpfte Marke noch im 2021 erreichen.

 

Ich würde viel lieber einen Impf-Ausweis mit Lichtbild &c. überall tragen als diese lästige Masken. Und viele Organisationen verlangen immer noch die FFP2 Maske...

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