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Corona AKA COVID-19 AKA Sars-CoV-2 Krise


gylgamesh
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Hast du Kinder? So einfach ist das nicht, wie du dir das vorstellst.

 

.

 

Also ich als Kind war ab 8 Jahren quasi immer beim Sport nach der Schule. Grundschule jeden Tag bis 12:00, 1h für Hausaufgaben - teils mit Freunden zusammen und halt mit Freunden spielen. Dann um 17:00 bis 19:30 etwa Tischtennis 4-5mal die Woche. Abendessen halt dann um 20:00 Uhr bzw vorher auch etwas essen. In der Mittelschule war es dann Schule bis 14:00 Uhr, danach Hausaufgaben, ab und zu mit Freunden treffen, und 17:00 bis 21:00 5x die Woche Tischtennis, teils bis 23:00 Uhr, weil halt Jugendliga ab 10 Jahren und da waren die Spiele um 19 20:00 Uhr angesetzt. Und ab 12 habe ich dann bei den Erwachsenen gespielt. In der Oberstufe hab ich es dann aufgegeben, weil da war Freunde oder Tischtennis - für beides war keine Zeit mehr - bzw hatte ich keinen Bock auf Hallensport. Endete dann jedoch recht schnell in Snowboard Leistungssport was viel komplizierter war aus Wien (2-3mal die Woche zum Stuhleck oder Hirschenkogel Abends zum Training, Hausaufgaben am Weg) - andere Abende Konditions/Krafttraining. Wochenende Wettbewerbe...

 

Und ja Wochenende waren immer ein Tag weg. Die Eltern bei uns im Verein haben sich halt abgewechselt wer uns wo hingefahren hat zu Turnieren bzw Auswärtsspielen quer durchs Land. Ist schon Aufwand. Aber wäre es nicht Leistungssport sondern nur Freizeitsport gewesen - wäre es auch ohne Eltern Support gegangen.

 

(und ja Musikinstrument "durfte" ich auch spielen, was habe ich es gehasst).

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bezüglich Vitamin D - die neueste Studie: https://www.sciencedaily.com/releases/2020/10/201027092216.htm

 

bzw ja eh schon verlinkt - die einzige aussagefähige Studie. Warum die hier absichtlich versuchen Vitamin D schlechtzureden frag ich mich seit Monaten:

Diese Studie war randomnisiert - und das Ergebnis so glasklar dass man sich schon fragt warum man da noch irgendwie rumreden muss. ja es wurde bemängelt dass die Kontrollgruppe (zufällig , war ja randomnisiert) etwas weniger Risikopatienten hatte. Aber die Signifikanz ist da trotzdem glasklar...

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7456194/

Bearbeitet von extremecarver
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Also ich als Kind war ab 8 Jahren quasi immer beim Sport nach der Schule. Grundschule jeden Tag bis 12:00, 1h für Hausaufgaben - teils mit Freunden zusammen und halt mit Freunden spielen. Dann um 17:00 bis 19:30 etwa Tischtennis 4-5mal die Woche. Abendessen halt dann um 20:00 Uhr bzw vorher auch etwas essen. In der Mittelschule war es dann Schule bis 14:00 Uhr, danach Hausaufgaben, ab und zu mit Freunden treffen, und 17:00 bis 21:00 5x die Woche Tischtennis, teils bis 23:00 Uhr, weil halt Jugendliga ab 10 Jahren und da waren die Spiele um 19 20:00 Uhr angesetzt. Und ab 12 habe ich dann bei den Erwachsenen gespielt. In der Oberstufe hab ich es dann aufgegeben, weil da war Freunde oder Tischtennis - für beides war keine Zeit mehr - bzw hatte ich keinen Bock auf Hallensport. Endete dann jedoch recht schnell in Snowboard Leistungssport was viel komplizierter war aus Wien (2-3mal die Woche zum Stuhleck oder Hirschenkogel Abends zum Training, Hausaufgaben am Weg) - andere Abende Konditions/Krafttraining. Wochenende Wettbewerbe...

 

Und ja Wochenende waren immer ein Tag weg. Die Eltern bei uns im Verein haben sich halt abgewechselt wer uns wo hingefahren hat zu Turnieren bzw Auswärtsspielen quer durchs Land. Ist schon Aufwand. Aber wäre es nicht Leistungssport sondern nur Freizeitsport gewesen - wäre es auch ohne Eltern Support gegangen.

 

(und ja Musikinstrument "durfte" ich auch spielen, was habe ich es gehasst).

 

Dann warst du in einer ähnlich guten Situation wie ich, dass bei dir jemand daheim war. ;-) Und ich hätt's als Volksschulkind nicht dablasen, noch bis 20 uhr was zu tun, wenn ich um 06:30 auf muss.

 

Ich finde, dass das heutzutage schon anders ausschaut. Wir (bzw gilt da mein allergrößter Dank meiner Frau!!) machen mit unseren Kindern echt viel und die sind sehr aktiv. Aber das kannst einfach nicht von allen verlangen. Da gehört etxra Platz geschaffen dafür. Sehr viele Kinder sind halt bis 16/17 Uhr fremdbetreut. Dass danach die Energie innerhalb der Familie endenwollend ist, noch großartig Bäume auszureißen, verstehe ich auch. Es gehört ins Standardprogramm der Schulen rein - dann gehts auch in der Freizeit leichter!

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Früher.......früher hat man als Kind den Sport und Bewegung selbst organisiert.

Nach der Schule 3km zu Fuß nach Hause, daheim Mammas Essen genossen (selten Fleisch und Gemüse aus dem Garten), flink die Aufgabe erledigt und dann zu den Nachbarn zum Spiel ins Freie.

Bei Notwendigkeit habe ich bei dieser Gelegenheit noch die Unklarheiten der Aufgabe on the fly"gegoogelt".

 

Mein Sohn wollte es auch so handhaben.

Er ging zum Nachbarn und die Mutter erklärte ihm dass sie leider das Telefon nicht hörte. Er erklärte ihr, dass er gar nicht angerufen hatte, sondern nur mit den Söhnen spielen möchte. Den Rest könnt ihr eurer Fantasie entnehmen....

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Früher.......früher hat man als Kind den Sport und Bewegung selbst organisiert.

Nach der Schule 3km zu Fuß nach Hause, daheim Mammas Essen genossen (selten Fleisch und Gemüse aus dem Garten), flink die Aufgabe erledigt und dann zu den Nachbarn zum Spiel ins Freie.

Bei Notwendigkeit habe ich bei dieser Gelegenheit noch die Unklaren der Aufgabe on the Flyer "gegoogelt".

 

Mein Sohn wollte es auch so handhaben.

Er ging zum Nachbarn und die Mutter erklärte ihm dass sie leider das Telefon nicht hörte. Er erklärte ihr, dass er gar nicht angerufen hatte, sondern nur mit den Söhnen spielen möchte. Den Rest könnt ihr eurer Fantasie entnehmen....

 

wäh. das is aber auch nicht der Standard, würd ich sagen. Also bei uns im Ort läuft's so wie früher in den 80er und 90er bei mir. :)

 

aber zurück zum Thema....

 

Ich futter sicher nicht auf gut Glück irgendwelche Vitamin Präparate, im Glauben dass es mich vor Covid-19 schützt.

 

PS: neunzehn! eigtl. klingt das....naja....so nach einem alten Hut.

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Tatsächlich war das nie die ursprüngliche Idee dahinter, siehe auch Stephen Hawking, etc...

 

Aber natürlich wäre es ratsam für die Gesellschaft, wenn sie ihre Jüngsten früh auch an körperliche Hobbies heranführt, werden sie doch dereinst nicht mehr viel zu hackln haben.

 

Jedenfalls hat sicher nie jemand behauptet, dass sich in jedem gesunden Körper automatisch auch geistig besonders viel abspielt. ;-)

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Nein, will ich nicht. Ich bin nur überzeugt davon, dass man beim Durchforsten der Lehrinhalte locker Zeit für 30 Minuten Bewegung finden könnte.

 

Ja, in einigen Bereichen sicher. In anderen könnt man 30min/Tag anhängen.

 

Für uns grad ein positiver Kulturschock, nachm Umstieg ins Gym hat der Junior jetzt 2 Doppelstunden Sport/w, im Gegensatz zu einer Einzelst./w (die auch noch gelegentlich ausfiel) in der VS.

Und der kleine, sonst nach Möglichkeit sportabstinente Nerd, hat bislang noch nicht einmal den Drang verspürt, sich drüber zu beschwern.

Bearbeitet von shroeder
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Karl Lauterbach hat gestern bei Lanz erklärt, dass Covid 19 Infizierte ohne Symptome einen Intelligenzabfall von 4 Punkten haben und Infizierte, die ins Spital mussten, sogar 8 Punkte.

 

Ich kann mir das überhaupt nicht vorstellen, denn 8 Punkte IQ-Verlust macht bei Vielen eigentlich den Unterschied von halbwegs normal zu deppert aus. Wir hätten es nach dieser Pandemie also mit einer weitestgehend verblödeten Bevölkerung zu tun.

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Karl Lauterbach hat gestern bei Lanz erklärt, dass Covid 19 Infizierte ohne Symptome einen Intelligenzabfall von 4 Punkten haben und Infizierte, die ins Spital mussten, sogar 8 Punkte.

 

Ich kann mir das überhaupt nicht vorstellen, denn 8 Punkte IQ-Verlust macht bei Vielen eigentlich den Unterschied von halbwegs normal zu deppert aus. Wir hätten es nach dieser Pandemie also mit einer weitestgehend verblödeten Bevölkerung zu tun.

 

wie das plausibel gemessen wird, frage ich mich schon..u wenn es stimmt, dass man sich öfter infizieren kann, dann werden die ohnedies breit aufgestellten dummen zu saudummen - was unterm strich aber nicht zu spüren sein wird.

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Karl Lauterbach hat gestern bei Lanz erklärt, dass Covid 19 Infizierte ohne Symptome einen Intelligenzabfall von 4 Punkten haben und Infizierte, die ins Spital mussten, sogar 8 Punkte.

 

Ich kann mir das überhaupt nicht vorstellen, denn 8 Punkte IQ-Verlust macht bei Vielen eigentlich den Unterschied von halbwegs normal zu deppert aus. Wir hätten es nach dieser Pandemie also mit einer weitestgehend verblödeten Bevölkerung zu tun.

 

4 Punkte wovon? Welcher Test is der Maßstab?

 

wie das plausibel gemessen wird, frage ich mich schon..u wenn es stimmt, dass man sich öfter infizieren kann, dann werden die ohnedies breit aufgestellten dummen zu saudummen - was unterm strich aber nicht zu spüren sein wird.

 

Wemma dann noch berücksichtigt, dass Dummheit und Intelligenz (zum im Bereich über des "IQ wie a Semmel"-Levels sich weder gegenseitig bedingen, noch ausschließen, isses sowieso wurscht.

Bearbeitet von shroeder
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Ein standardisierter IQ-Test, bei dem 100 Punkte als Durchschnitt gelten. Nehme ich jedenfalls an, denn wovon sollte er sonst reden?

 

hier nachzulesen:

 

https://www.google.at/amp/s/www.merkur.de/welt/coronavirus-covid-19-spaetfolgen-gehirn-deifizite-auswirkungen-gesundheit-studie-grossbritannien-zr-90083048.amp.html

 

 

bis zum ende lesen, grippe macht auch doof (wohl vorübergehend)

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Ein standardisierter IQ-Test, bei dem 100 Punkte als Durchschnitt gelten. Nehme ich jedenfalls an, denn wovon sollte er sonst reden?

 

Grad in dem Bereich gibts so viel Tests, so wenig international anerkannt standartisierte, dass es ohne Nennung des Test nur Blabla is. Vielleicht eh ned falsch, aber halt ned zu bewerten.

 

Das is wie "Masken helfen eh nix", ohne weitere Angabe welche Maske, welche Anforderung, wogegen solls schützen...

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Danke fürn Link, da steht zumindest, dass es ums Kognitive geht.

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Karl Lauterbach hat gestern bei Lanz erklärt, dass Covid 19 Infizierte ohne Symptome einen Intelligenzabfall von 4 Punkten haben und Infizierte, die ins Spital mussten, sogar 8 Punkte.

 

Ich kann mir das überhaupt nicht vorstellen, denn 8 Punkte IQ-Verlust macht bei Vielen eigentlich den Unterschied von halbwegs normal zu deppert aus. Wir hätten es nach dieser Pandemie also mit einer weitestgehend verblödeten Bevölkerung zu tun.

 

Wenn es um das Verhalten der Menschen der letzten Tage und Wochen geht, die ich so getroffen hab, könnten wir aber dann eigentlich eh bald Herdenimmunität erreicht haben. Anders kann ich mir das nicht erklären :rolleyes:;):f:

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Hab mich heute erst gefragt, ob es derzeit Leute gibt die wegen normaler Grippe auf der Intensiv landen oder gar versterben? Sollten um die Jahreszeit normalerweise ja schon ein paar sein.

Laut Auskunft meines Sohnes und meiner Schwiegertochter (Krankenpfleger bzw Altenpflegerin) nahezu nicht! Es gab heuer so gut wie keine Influenzafälle, die jedes Jahr vorgekommenen Sterbefälle mit Lungenentzündung etc. wurden fast alle als Covidfälle gezählt - zumindest in dem Bereich, den sie überbliecken konnten. Ich denke aber, dass es andernorts genau so gehandhabt wurde.

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Laut Auskunft meines Sohnes und meiner Schwiegertochter (Krankenpfleger bzw Altenpflegerin) nahezu nicht! Es gab heuer so gut wie keine Influenzafälle, die jedes Jahr vorgekommenen Sterbefälle mit Lungenentzündung etc. wurden fast alle als Covidfälle gezählt - zumindest in dem Bereich, den sie überbliecken konnten. Ich denke aber, dass es andernorts genau so gehandhabt wurde.

 

 

Naja womöglich weil die Grippesaison auch erst so richtig beginnt... :rolleyes:

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