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Corona AKA COVID-19 AKA Sars-CoV-2 Krise


gylgamesh
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Empfohlene Beiträge

...vor allem die Kinder, die zu Hause wenig oder keine Unterstützung erhalten.

 

Für alle Kinder schwierig ist sicher das fehlende soziale Umfeld. Bei unseren Kindern tolerieren wir seit etwa zwei Wochen , dass sie sich draußen (meist beim Bobfahren) mit Freunden treffen. Nicht weil wir sie zu Hause nicht mehr aushalten, sondern weil sie das einfach brauchen.

 

Bei unseren Kindern haben wir das im März für 2 Wochen toleriert, dann gab es schon die ersten Treffen outdoor... Damals standen dann an gewissen Stellen im Wald mehr Räder als in einem Shop...

Und im jetzigen Lockdown darf ja ein Kind sowieso einen anderen Haushalt besuchen.. Dafür treffen wir Erwachsenen jetzt keine anderen Erwachsenen, sofern sich die Kinder nicht sehen..

Speziell für Kinder im Volksschulalter fände ich das sonst fatal. Der Ältere ist schon voll vernetzt, und quatscht ( zockt) online Stunden mit seinen Freunden, bzw. " sehen" sie sich beim online-Unterricht, da laden wir sie nicht noch extra ein..

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Bei unseren Kindern haben wir das im März für 2 Wochen toleriert, dann gab es schon die ersten Treffen outdoor... Damals standen dann an gewissen Stellen im Wald mehr Räder als in einem Shop...

Und im jetzigen Lockdown darf ja ein Kind sowieso einen anderen Haushalt besuchen.. Dafür treffen wir Erwachsenen jetzt keine anderen Erwachsenen, sofern sich die Kinder nicht sehen..

Speziell für Kinder im Volksschulalter fände ich das sonst fatal. Der Ältere ist schon voll vernetzt, und quatscht ( zockt) online Stunden mit seinen Freunden, bzw. " sehen" sie sich beim online-Unterricht, da laden wir sie nicht noch extra ein..

 

Wir Erwachsene treffen so gut wie niemanden (auch keine Verwandten oder enge Freunde). Die Kinder draußen gelegentlich 1-2 Freunde, keine Hordenbildung ;) leider müssen sie sich daher schon anhören, dass sie "Angsthasen" sind, was natürlich zu Diskussionen geführt hat. Ich denke eigentlich auch, dass die 1-Personenregel anders (strenger) gemeint ist, aber es ist müßig darüber zu diskutieren.

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Und wenn nach diesem Lockdown die Zahlen wieder steigen, was mMn unausweichlich ist, was dann? Das ganze Spiel von vorne bis der Sommer kommt oder der Gamechanger greift?

Dann haben wir schell mal 2 Millionen Arbeitslose und können auch noch den Großteil des Lebensmittel zusperren weil viele eh nix mehr kaufen können.

 

was ist mit https://news.wko.at/news/oesterreich/bedingungsloses-grundeinkommen.html

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Kann ich mir schwer vorstellen wie das funktionieren soll.

 

 

Das kann eigentlich in Wahrheit nicht funktionieren, sobald man mal grob drüberrechnet.

 

Das sind die Träume irgendwelcher, ich muss leider schon fast sagen, Spinner.

 

Unser Sozialstaat ist aufgebaut auf arbeiten gehen und viele Frauen im Arbeitsmarkt.*

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Nicht dir speziell, eher allgemein. So wie sich's die Politiker vorstellen, wie Homeoffice und Homeschooling in deren Augen funktionieren.,

 

Bei uns funktioniert es tatsächlich sehr gut, wir haben aber auch sehr gute Voraussetzungen, auch ohne Billardsalon und Jagdhaus ;) bei vielen ist das sicher nicht so. Trotzdem habe ich wenig Verständnis für Eltern, die ihre Kinder in die Betreuung schicken, obwohl sie eh zu Hause sind (damit meine ich gar nicht home office).

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Das kann eigentlich in Wahrheit nicht funktionieren, sobald man mal grob drüberrechnet.

 

Das sind die Träume irgendwelcher, ich muss leider schon fast sagen, Spinner.

 

Unser Sozialstaat ist aufgebaut auf arbeiten gehen und viele Frauen im Arbeitsmarkt.*

 

Wenn du das glaubst, dann hat der Kapitalismus alles richtig gemacht, aus Sicht der Reichen jedenfalls...

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Dann zeige mir mal dein Rechenbeispiel bitte wo es funktionieren könnte - gerechnet mit 1000€ netto für jeden, ob 12 oder 14mal kannst du dir aussuchen.

 

Bei gleichen Sozialleistungen wie bisher - gerechnet mit dem aktuellen BIP und 9 Millionen Einwohnern.

 

Ich komme da auf keinen grünen Zweig.

 

Der Gedanke ist zumindest interessant und bekommt jetzt sicher wieder Auftrieb. Schau dir mal die Wikipedia Seite dazu an, da gibt es einige Finanzierungsmodelle. Zusammengefasst erwartet man massive Vereinfachungen im Verwaltungsapparat und die höheren Einkommen finanzieren das BGE. Man darf nicht vergessen, dass so etwas ja Arbeitslosengeld, Notstandshilfe, etc. ersetzt.

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Dann zeige mir mal dein Rechenbeispiel bitte wo es funktionieren könnte - gerechnet mit 1000€ netto für jeden, ob 12 oder 14mal kannst du dir aussuchen.

 

Bei gleichen Sozialleistungen wie bisher - gerechnet mit dem aktuellen BIP und 9 Millionen Einwohnern.

 

Ich komme da auf keinen grünen Zweig.

 

Die, die arbeiten und mehr als die 1000.- verdienen, benötigen dieses grundeinkommen dann nicht. Ich hätte das so verstanden, dass jeder(Lohn LD sotmzialleistung) mind 1000.- als untersten wert erhält. Verdient einer zb 600.- gibts die 400.- obendrauf. Wenn ich es so richtig verstanden habe, ist die Rechnung 1000x8mio irreführend. Wenns so ist wie du es sagst, schwachsinnig, weil jemand mit 3000.- Gehalt braucht den sozial1000er fürs Überleben sicher nicht

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Es ist so viel überemotionalisiertes Material über Corona zu finden, dass ich mich freue wieder etwas unaufgeregtes zu hören.

Was der Roland sagt ist leider sehr nah an der Realität, wer sich das anschaut liegt schon im Schützengraben, hat seine fixe Meinung und die Fronten sind verhärtet.

Es ist entweder nur noch eine Bestätigung der Meinung oder löst absolute Gegenwehr oder Angriff aus, dazwischen gibt es nichts mehr.

 

Sad, but true - Auszug aus einem Poem des Philosophen James Alan Hetfield

Hey (Hey), I'm your life

I'm the one who takes you there

Hey (Hey), I'm your life

I'm the one who cares

 

They (They), they betray

I'm your only true friend now

They (They), they'll betray

I'm forever there

 

I'm your dream, make you real

I'm your eyes when you must steal

I'm your pain when you can't feel

Sad but true

 

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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de facto haben wir ja schon ein BGE, zumindest ab dem arbeitsfähigen Alter.. es geht also nur um die Höhe.

Es gibt mW verschiedene Modelle, beim "Original" glaub ich bekommen es alle.. die Grundidee ist ja die Menschenwürde

Coronavirus-Krise: Neue Gesichter der Armut - news.ORF.at

und der Staat spart sich dadurch eine Menge Sozialleistungen, auch die staatl. Pension, insofern ist die Finanzierung grundsätzlich kein Problem, auch wenn es alle bekommen..

Wenn es alle bekommen werden dadurch schlecht bezahlte Jobs attraktiver...

Eigentlich ist gar nicht die Finanzierbarkeit das Problem, sonst hätten wir es schon lange.

Es gibt auch ein paar Cons..

Die größte ist wohl die Schaffung einer eigenen BGE Gesellschaft, analog zu der entstehenden Hartz4 Gesellschaft in Deutschland.. Dass muss nicht unbedingt schlecht sein, aber wenn es in die Hose geht, dann gehts schwer zurück..

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Bei uns funktioniert es tatsächlich sehr gut, wir haben aber auch sehr gute Voraussetzungen, auch ohne Billardsalon und Jagdhaus ;) bei vielen ist das sicher nicht so. Trotzdem habe ich wenig Verständnis für Eltern, die ihre Kinder in die Betreuung schicken, obwohl sie eh zu Hause sind (damit meine ich gar nicht home office).

 

Wieso ? Kennst du jemand der das " grundlos" macht ?

Wobei ich das offizielle Treffen von Freunden schon als vernünftigen Grund sehen würde...

was ist wenn die Eltern zB kaum Deutsch sprechen ? ist es dann okay ?

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Es ist so viel überemotionalisiertes Material über Corona zu finden, dass ich mich freue wieder etwas unaufgeregtes zu hören.

Was der Roland sagt ist leider war, wer sich das anschaut liegt schon im Schützengraben, hat seine fixe Meinung und die Fronten sind verhärtet.

Es ist entweder nur noch eine Bestätigung der Meinung oder löst absolute Gegenwehr oder Angriff aus, dazwischen gibt es nichts mehr.

 

Sad, but true - Auszug aus einem Poem des Philosophen James Alan Hetfield

 

 

 

Es gibt so etwas wie die Wahrheit ... verdammt, und ich dachte die ist nur Göttern vorbehalten..:eek:

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Derzeit wird ja von den Politikern europaweit behauptet, die neue Mutation aus GB ist um 70% ansteckender - Beweise hat noch niemand vorgelegt und wenn man weiß, von wem die %-Zahlen erstmalig getätigt wurden (nämlich Neil Ferguson, der schon immer mit falschen Modellen rechnete) - dann weiß man auch, dass diese nicht stimmen.

 

Eine erste Studie (noch nicht begutachtet) ergibt eine erhöhte Verbreitung von 6% an - https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.01.13.21249721v1

 

https://tkp.at/2021/01/18/studie-neue-variante-verbreitet-sich-um-6-prozent-schneller/

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Ich frage mich bei vielen der verordneten Maßnahmen, wie viel sie wirklich bringen, ob da nicht ein großer Kollateralschaden verursacht wird für relativ wenig Gewinn. Woher kommt die größte Gruppe der Hospitalisierten? Denn um die scheint es doch in erster Linie zu gehen. Geht es hauptsächlich um Menschen aus Risikogruppen? Denn dann wäre es doch möglich den Großteil des Problems zu vermeiden, indem diese sich isolieren bzw. geschützt werden. So macht für mich die Idee des Eingangstesten bei Alten- und Pflegeheimen sowie Krankenhäusern viel Sinn, während ich es kritisch sehe, es auf den gesamten Alltag auszurollen. Antworten habe ich da leider keine, die veröffentlichten Daten geben auch nichts her, auf dessen Basis man etwas empfehlen könnte - das stört mich schon seit Beginn der Maßnahmen im März 2020.

 

Wenn du nach den Intensivstationen gehen würdest, dann wäre die Antwort nicht Alten- und Pflegeheime, sondern Alter 50+.

 

https://www.sozialministerium.at/dam/jcr:7af191c6-b103-4794-86d9-06f050b355fa/Factsheet%20Coronavirus%20Hospitalisierungen%20auf%20Intensivstationen.pdf

Stand Ende November 2020

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Trotzdem habe ich wenig Verständnis für Eltern, die ihre Kinder in die Betreuung schicken, obwohl sie eh zu Hause sind (damit meine ich gar nicht home office).

 

Beispiel aus der Praxis.

 

Bei meiner Frau in der Schule sind 3 Kinder aus unterschiedlichen Familien täglich bis 17Uhr in der Betreuung obwohl die Eltern zuhause sind. Bei einer Familie beide arbeitslos, der Vater Alkoholiker. Bei der zweiten Familie beide arbeitslos. Dritte Familie Mutter alleinerziehend und arbeitslos. Ich finde es gut dass die Kinder diese Möglichkeit haben, ist in ihrem Fall sicher sinnvoller als zuhause zu sein.

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Derzeit wird ja von den Politikern europaweit behauptet, die neue Mutation aus GB ist um 70% ansteckender - Beweise hat noch niemand vorgelegt und wenn man weiß, von wem die %-Zahlen erstmalig getätigt wurden (nämlich Neil Ferguson, der schon immer mit falschen Modellen rechnete) - dann weiß man auch, dass diese nicht stimmen.

 

Eine erste Studie (noch nicht begutachtet) ergibt eine erhöhte Verbreitung von 6% an - https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.01.13.21249721v1

 

https://tkp.at/2021/01/18/studie-neue-variante-verbreitet-sich-um-6-prozent-schneller/

 

Ich habe weder von 70% (die du wieder mal zum Übertreiben hochschraubst) noch von 6% (aus deinen alternativen, aber 100% zuverlässigen Quellen) gehört/gelesen sondern von 56%.

 

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/119733/Studie-Neue-SARS-CoV-2-Variante-aus-England-zu-56-ansteckender

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Beispiel aus der Praxis.

 

Bei meiner Frau in der Schule sind 3 Kinder aus unterschiedlichen Familien täglich bis 17Uhr in der Betreuung obwohl die Eltern zuhause sind. Bei einer Familie beide arbeitslos, der Vater Alkoholiker. Bei der zweiten Familie beide arbeitslos. Dritte Familie Mutter alleinerziehend und arbeitslos. Ich finde es gut dass die Kinder diese Möglichkeit haben, ist in ihrem Fall sicher sinnvoller als zuhause zu sein.

 

In den von dir geschilderten Fällen ist es für die Kinder sicher besser, in der Schule zu sein.

 

So haben dann auch die Eltern wenigstens genug Zeit, um sich alle "wichtige" TV-Programme (ich kenne btw keines wochentags zw. 9 und 5) reinzuziehen.

 

Nur der 2. Satz ist sarkastisch gemeint.

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kurze Frage, wurde eigentlich nicht gesetzlich festgeschrieben das ein lockdown nur verhängt werden darf wenn das Gesundheitssystem vor dem Kollaps steht? Mir ist schon klar das sie mit der Mutante argumentieren, aber der Langzeittrend und auch das Dashboard sagt was anderes....Covid Auslastung 37% ICU und Normal 27%

https://covid19-dashboard.ages.at/dashboard_Hosp.html

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