Fahrräder made in China

Billig-Fahrräder made in China - Wie gut sind sie wirklich? | Galileo | ProSieben

150.000 Fahrräder pro Tag! Lackierarbeiten ohne wirklichen Schutz ...

zwei Besonderheiten fand ich am denkwürdigsten:

Entschuldigung das ich so lange für ein Rad brauche *2 Minuten fürs Einspeichen des Laufrads*

Selbst der Profi braucht mehrere Stunden für den Zusammenbau eines Fahrrades *vormontiert in einem Fahrradkarton*

sorry, damals haste 16 Fahrräder beim Intersport Eybl Vösendorf machen sollen-müssen, am Tag versteht sich. Wennst da für ein vormontiertes Fahrrad mehrere Stunden gebraucht hast, warst 1 Tag dort.

btw: 16 habe ich nie geschafft.

interessanter Beitrag.. gut dass erwähnt wurde dass der Stahl in China subventioniert wird, und dann wundern sich die Chinesen dass es Strafzölle gibt, aber immer noch fast alle Teile von Asien kommen.

er Profi im Beitrag braucht ja nur solange weil das Rad minderwertig ist, sonst gings wohl schneller...

und Einspeichen heißt ja nicht dass er es auch zentriert...

das mit dem zusammenbau war in einem anderen kontext als der junge mann mit dem einspeichen.

ein vormontiertes fahrrad aus dem karton darf nie mehrere stunden benötigen, dann machste eigentlich was falsch dann...ich war einige jahre als monteur beschäftigt.

nicht mal mit zubehör darfste solange brauchen wenn kotschutz, kindersitz, tachometer, glocke, licht zu montieren sind.

Canyon hat lt. eigenen Angaben den Aufstieg 1998 mit einem einzigen Schiffscontainer voller Bikes begonnen und dieses Erfolgsrezept soll man auf vollständige Produktion in Deutschland umgestellt haben? - Na klar will man den Anschein erwecken, aber "Made in Germany" sind diese Räder nicht!

Ich hab diese glatte Vorspielung falscher Tatsachen, diese ständigen und täglichen betrügerischen Absichten heute richtig satt.

PS: wegen dem anti-dumping kosten die china räder in den USA 300€ und in Europa bekommt der Kunde das gleiche Rad von BLB für 500€ geliefert. Wir sind ganz schön deppat.

Die Produktion eines Rades bedeutet aber immer noch das die gelieferten Teile in diesem Land zusammengeschraubt werden. Das die Einzelteile aus Fernost kommen ist wohl allen klar.

Bei Canyon spiegelt sich das komplett ausufernde Marketing mittlerweile in den Preisen wieder. Die billigsten sind sie nicht aber das was Rob letztens sagte kostet auch eine Menge Geld: Nearly everyone is sponsered by Canyon these days.

Die billigsten sind sie nicht aber das was Rob letztens sagte kostet auch eine Menge Geld: Nearly everyone is sponsered by Canyon these days.

Darum schau ich mir den Social Media Auftritt, besonders bei Bekleidung, der diversen Firmen ganz genau an. Wenn ich seh dass die irgendein Influencer-Watschengesicht sponsern bekommen die vom mir keinen Cent.

Die Produktion eines Rades bedeutet aber immer noch das die gelieferten Teile in diesem Land zusammengeschraubt werden. Das die Einzelteile aus Fernost kommen ist wohl allen klar.

 

Bei Canyon spiegelt sich das komplett ausufernde Marketing mittlerweile in den Preisen wieder. Die billigsten sind sie nicht aber das was Rob letztens sagte kostet auch eine Menge Geld: Nearly everyone is sponsered by Canyon these days.

Anbauteile sind eh nicht relevant, es geht im Prinzip nur um den Rahmenbauer. Diese Rahmen werden am anderen Ende der Welt hergestellt und damit sind das keine Zulieferer, wie eingangs abwertend angemerkt wird, sondern die Baumeister. "Designed, Engineered, Assembled and Tested in Germany" können's da wahrheitsgemäß auf die Canyon Räder drucken.

Pro7 gehört anscheinend auch dazu. Canyon hat wohl zu seiner neuen Werkseröffnung eingeladen und bei Pro7 fahren jetzt viele neue Canyon's rum.

Da werden in einem Aufwischen die chinesischen Räder allesamt verteufelt, die eigenen (taiwanesischen) Rahmen als "Made in Germany" angepriesen und der Werbefilm wird nicht als solcher erkennbar gemacht. Ohne Aussicht auf dieses Gütesiegel, ist es laut Machiavelli zwar trivial, wenigstens den Anschein dieser Tugend erlangen zu wollen, aber wenn ich die Gesetze richtig verstehe, dann ist das weder gewünscht noch erlaubt.

Du tust ja so als ob Canyon plötzlich ganz neue Wege geht obwohl es sich um branchenübliche Abläufe handelt. Die „Made in“ Story ist so alt wie das Carbonrohr selbst, der Deutsche denkt aber auch in Wir und nicht in Ich, also braucht er die sanfte Süsse der Heimat ums Maul. Wenn die tschechische Kuh in Bayern zur Weisswurst verarbeitet wird ist ihm doch auch egal woher sie kommt. Hauptsache der deutsche Metzger hat die Wurst handmade gemacht.

Mich nervt auch das Canyon mit dem penetranten Werbeauftritt versucht dem Sparer die Rosette aufzublasen aber an dem Made in Germany seh ich nur die üblichen Werbefloskeln.

das mit dem zusammenbau war in einem anderen kontext als der junge mann mit dem einspeichen.

 

ein vormontiertes fahrrad aus dem karton darf nie mehrere stunden benötigen, dann machste eigentlich was falsch dann...ich war einige jahre als monteur beschäftigt.

 

nicht mal mit zubehör darfste solange brauchen wenn kotschutz, kindersitz, tachometer, glocke, licht zu montieren sind.

Weil vorhin Eybl erwähnt wurde, sprichst du vom Fachhandel oder von Grossabnehmern die über Masse statt Klasse verkaufen?

Wenn ich 1,5h für die Montage eines Rades benötige und dafür eine Reklamationsrate von

Du tust ja so als ob Canyon plötzlich ganz neue Wege geht obwohl es sich um branchenübliche Abläufe handelt. Die „Made in“ Story ist so alt wie das Carbonrohr selbst, der Deutsche denkt aber auch in Wir und nicht in Ich, also braucht er die sanfte Süsse der Heimat ums Maul. Wenn die tschechische Kuh in Bayern zur Weisswurst verarbeitet wird ist ihm doch auch egal woher sie kommt. Hauptsache der deutsche Metzger hat die Wurst handmade gemacht.

 

Mich nervt auch das Canyon mit dem penetranten Werbeauftritt versucht dem Sparer die Rosette aufzublasen aber an dem Made in Germany seh ich nur die üblichen Werbefloskeln.

Na hast eh Recht, das ist nur subjektives Lamento, weils mir heut nicht gut geht.

Scusi.

@ruffl, natürlich meine ich den Fachhandel, ich war selber bei Intersport beschäftigt. Dem Filialleiter wars natürlich lieber wenn man sehr schnell war, die Reklamationsrate war scheinbar zu verkraften...Masse war wichtig. Ich war nie der schnellste, aber dafür einer der genauesten. Und da biste natürlich langsamer.

Klar, bei einem Rad im Werte von 249€...da musste Gas geben, nix mit zehntelmillimetergenauem zentrieren des Laufrades. Ich habs trotzdem versucht.

Auch gültig bei Skibindungsmontagen, wo andere 2000 Paare montiert hatten pro Saison, hatte ich 500 weniger. Grund war der da ich wirklich beide Bindungen mit der Maschine überpüft habe und nicht eine Bindung für alle beide.