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Es werden immer mehr


alekom
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Faule, die nicht selbst durch pure Muskulatur ihr "Fahrrad" bewegen!

 

Ab aufs Rad!

E-Bike-Boom: Über 750.000 in Österreich unterwegs

 

sorry, ich verstehs nicht, der Umweltgedanke kanns nicht sein, denn da müsste man den Akku entfernen!

 

Aber ich kanns nachvollziehen, bissal ah Steigung, bissal ah Gegenwind, schon wird der Akku auf höchste gefordert. Ist ja so bequemer.

 

https://www.krone.at/2164992

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Mei, immer das Umweltgeseiere wegen des Akkus.

 

Was ich im Bekanntenkreis beobachte: Leute, die einfach keine Sportler sind legen schrittweise immer öfter mal Wege mit dem Stromradl zurück und lassen das Auto dafür stehen.

Bergauf ist einfach mühsam für normale Menschen auf normalen Radln.

 

Schön, dass sie rauskommen, sich bewegen (das tun's ja dennoch) und somit was für ihre Gesundheit und ihr Gemüt tun.

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mir fällt auf, dass ich immer mehr junge und vermeintlich sportliche Typen auf E-Bikes sehe. scheint mittlerweile eine gewisse Art von Lifestyle zu sein. wer auf sich hält fährt ein E-Bike um ein paar Tausender. naja, wers braucht :)

 

Bis jetzt war's bei mir ja eher immer so ein "ich mag die nicht, weil ich find die doof" Ding mit einigen Beispielen die ich zugegebenermaßen in der Praxis selbst nur selten gesehen habe. Es war großteils die Enttäuschung darüber, dass die Menschen einen Teil des Schönen am MTBen einfach so hergeben.... ;)

 

Aber dieses lange Wochenende: gleich 4x jemand mit Citybike, ohne Helm - Alter 65+ und unsportlich auf einem >2000m hohen Berg. völlig überfordert mit der Gesamtsituation (Graupelschauer, Wind, eiskalt, E-Bike, nur Forsstraße). Unglaublich.... ob die die 1500hm hinunter alle überleben? *gg* Und dann noch ein Typ mit E-Enduro mit vollgas - also so richtig vollgas Shredden bergab über die Nockberger Almwiesen. garkeine Fahrtechnik, aber robust wie ein Bulle. Der hat dort den Weg umgebaut. Aber so dermaßen derb, wie man das sonst als Biker eigtl. echt nicht einmal schafft wenn man's drauf anlegt (3.0er Reifen, mega tempo im steilen Gelände und ständiges Blockieren vom Hinterradl usw). Da reichen zwei solche pro Monat und die schönen Wege sind nach einer Saison nimma anzuschauen.

Bearbeitet von GrazerTourer
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Bis jetzt war's bei mir ja eher immer so ein "ich mag die nicht, weil ich find die doof" Ding mit einigen Beispielen die ich zugegebenermaßen in der Praxis selbst nur selten gesehen habe. Es war großteils die Enttäuschung darüber, dass die Menschen einen Teil des Schönen am MTBen einfach so hergeben.... ;)

 

Aber dieses lange Wochenende: gleich 4x jemand mit Citybike, ohne Helm - Alter 65+ und unsportlich auf einem >2000m hohen Berg. völlig überfordert mit der Gesamtsituation (Graupelschauer, Wind, eiskalt, E-Bike, nur Forsstraße). Unglaublich.... ob die die 1500hm hinunter alle überleben? *gg* Und dann noch ein Typ mit E-Enduro mit vollgas - also so richtig vollgas Shredden bergab über die Nockberger Almwiesen. garkeine Fahrtechnik, aber robust wie ein Bulle. Der hat dort den Weg umgebaut. Aber so dermaßen derb, wie man das sonst als Biker eigtl. echt nicht einmal schafft wenn man's drauf anlegt (3.0er Reifen, mega tempo im steilen Gelände und ständiges Blockieren vom Hinterradl usw). Da reichen zwei solche pro Monat und die schönen Wege sind nach einer Saison nimma anzuschauen.

 

Der "ebikes gehören verboten" thread lässt ausrichten, daß er gerade vereinsamt.:wink:

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In Steyr sind aber die geilsten Ebiker unterwegs - fahren mit dem Auto rauf auf den Damberg - die Räder hinten drauf - oben wird ausgeladen, dann wird eine Dambergrunde gefahen, die ungefähr so anspruchsvoll ist wie einmal Rasen mähen und dann laden sie den Scheißdreck wieder ins Auto und fahren runter.

 

Da würde ich gerne mal auf geistige Zurechnungsfähigkeit überprüfen lassen.

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Mei, immer das Umweltgeseiere wegen des Akkus.

 

Was ich im Bekanntenkreis beobachte: Leute, die einfach keine Sportler sind legen schrittweise immer öfter mal Wege mit dem Stromradl zurück und lassen das Auto dafür stehen.

Bergauf ist einfach mühsam für normale Menschen auf normalen Radln.

 

Schön, dass sie rauskommen, sich bewegen (das tun's ja dennoch) und somit was für ihre Gesundheit und ihr Gemüt tun.

 

+1

bin bei dir, je öfter das Auto stehen bleibt umso besser und wenns mit dem E BIKE nur Einkaufen fahren ist es das schon wert.

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+1

bin bei dir, je öfter das Auto stehen bleibt umso besser und wenns mit dem E BIKE nur Einkaufen fahren ist es das schon wert.

 

Das glaubst du doch nicht wirklich das wegen einem E-Bike das Auto öfter stehen bleibt??

Siehe Posting von Weight Weenie. So sieht es leider vielfach aus.

Aber wie bereits erwähnt gibt es dafür bereits seit Jahren einen anderen Thread.

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Faule, die nicht selbst durch pure Muskulatur ihr "Fahrrad" bewegen!

 

Ab aufs Rad!

E-Bike-Boom: Über 750.000 in Österreich unterwegs

 

sorry, ich verstehs nicht, der Umweltgedanke kanns nicht sein, denn da müsste man den Akku entfernen!

 

Aber ich kanns nachvollziehen, bissal ah Steigung, bissal ah Gegenwind, schon wird der Akku auf höchste gefordert. Ist ja so bequemer.

 

https://www.krone.at/2164992

 

du beantwortests dir im nächsten Satz selber... ;-) Lang lebe die Bequemlichkeit!

 

In meinem Umfeld kauft sich bald jeder zumindest zusätzlich ein E-Enduro. Alle mit Anfang Mitte 40 wenn überhaupt. und das ohne Akku bleibt immer öfter stehen...

Nachbar (Mitte 40) hat mir unlängst erklärt dass er das EBike für den Neusiedlersee braucht. Dort ist immer so ein Wind, da kann man anders gar nicht Radfahren.

Das mit dem Umweltgedanken ist meiner Meinung nach ein einziger Scheiss, das kann mir keiner erzählen, dass er es deswegen kauft. Wenige Ausnahmen (Grazer Tourer usw. dies echt fürs Pendeln verwenden) ausgenommen, aber das sind vielleicht 1% wenn nicht weniger. Ähnlich die E-Scooter, die nicht ein Auto ersetzen, sondern im innerstädtischen Bereich das zu Fuß gehen und (stromfreie) Radfahren.

Einzig und allein aus Faulheit wirds gekauft. (die Ü70 Generation ausgenommen, mMn die einzigen die dafür berechtigt sind.)

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In Steyr sind aber die geilsten Ebiker unterwegs - fahren mit dem Auto rauf auf den Damberg - die Räder hinten drauf - oben wird ausgeladen, dann wird eine Dambergrunde gefahen, die ungefähr so anspruchsvoll ist wie einmal Rasen mähen und dann laden sie den Scheißdreck wieder ins Auto und fahren runter.

 

Da würde ich gerne mal auf geistige Zurechnungsfähigkeit überprüfen lassen.

 

Selbiges lässt sich auch auf der Schneealm beobachten :rolleyes:

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Um die im Bikeboard allseits beliebte Formel n+1 ins Spiel zu bringen, finde ich ein Ebike schon in Ordnung.

Den paar tausend Kilometer mit verschiedenen Bikes stehen bei mir nichtmal 200 km Ebikefahrten gegenüber.

An heißen Sommertagen, wenn ich verschwitzt nach der Arbeit zum See fahr, ist mein Klapp-ebike schon super, oder für Fahrten für geschäftliche Erledigungen, wo ich schnell mal was in die Packtasche stecken muss, auch eine Wucht.

Ja, Faulheit ist auch ein Faktor, und ja, es ist nicht notwendig, aber eine herrliche Spielerei.

Hoch lebe N+1

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Nicht nur glauben, sondern konkret beobachten im Bekanntenkreis.

 

Das grundsätzliche Gegeifere im Bikeboard zu dem Thema find ich reichlich lächerlich.

 

wie viele sind das ? drei vier Leute?

 

ich glaub nach wie vor Ebikes lösen schon gar kein (globales?) Verkehrsproblem, sie dienen lediglich der steigenden Bequemlichkeit der Bevölkerung und bringen wiederum ein neues Entsorgungsproblem ins Spiel.

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Nicht nur glauben, sondern konkret beobachten im Bekanntenkreis.

 

Das grundsätzliche Gegeifere im Bikeboard zu dem Thema find ich reichlich lächerlich.

 

 

 

Man könnte meinen in Suderreich hat man nichts besseres zu tun als sich über den neuen Gaul im Dorf das Maul zu zerreissen.

 

Ich kann zwar nichtmehr für Österreich mitreden, lebe aber in einer Stadt in der in den letzten 2 Jahrzehnten konsequent der Autoverkehr reduziert wurde. Die aktuelle Entwicklung im E- Bike Sektor bestätigt jetzt das frühe, konstruktive Denken, dort wo früher 2spurige Strassen waren ist jetzt eine 3m breite Fahrradspur die genug Platz für alle bietet.

Ich bin mir sicher das es durch E-Bikes einen Aufschwung im urbanen Alternativverkehr gibt, die politische Umsetzung ist aber sicher einer der massgeblichen Faktoren. Nur 50cm neben den parkenden Autos weisse Striche auf die Strasse zu malen wird nicht den Platz für neue Fortbewegungsmittel ebnen, dementsprechend wird auch die Akzeptanz niedrig bleiben.

 

Mir kommt es aber auch vor das es in Bern nicht so wichtig ist der lauteste Spatz am Dach zu sein sondern das generell ein etwas rücksichtsvollerer Umgang gepflegt wird.

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Um die im Bikeboard allseits beliebte Formel n+1 ins Spiel zu bringen, finde ich ein Ebike schon in Ordnung.

Den paar tausend Kilometer mit verschiedenen Bikes stehen bei mir nichtmal 200 km Ebikefahrten gegenüber.

An heißen Sommertagen, wenn ich verschwitzt nach der Arbeit zum See fahr, ist mein Klapp-ebike schon super, oder für Fahrten für geschäftliche Erledigungen, wo ich schnell mal was in die Packtasche stecken muss, auch eine Wucht.

Ja, Faulheit ist auch ein Faktor, und ja, es ist nicht notwendig, aber eine herrliche Spielerei.

Hoch lebe N+1

 

Wegen 200km pro Jahr ein zusätzliches teures Teil herumstehen haben und wieder reichlich Rohstoffe der nächsten Generationen verbraten zu haben, muss man auch erst mal mit sich ausmachen können.

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Ich bin gerade am Wörthersee und hier bekommt man den e bike boom regelrecht aus erster Nähe mit. Die Anzahl der Radler generell hat mich positiv überrascht, vielmehr aber wie hoch der Anteil der e bikes war, insebsondere e MTBS.

 

Umweltgedanken sehe ich nicht wirklich aber positiv finde ich das dadruch bei einigen menschen die ansonsten weniger Bewegung machen, eher einen Ansporn haben sich zu bewegen. Insbesondere bei den höheren Semestern die vielleicht nicht mehr so können, wie sie wollen.

Ich quäle mich viel zu gerne als mich von einem Motor ziehen zu lassen, aber sag niemals nie.

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