Erfahrungsberichte Trek Domane SL Modelljahr 2020 und neuer

Da ich immer mit dem Rad zur Arbeit fahre hat mir mein Arbeitgeber angeboten, dass ich mir ein Dienstrad aussuchen kann, weshalb ich mir schon länger den Kopf zerbreche, was ich nehmen soll. Ich möchte gerne den kleinen Fachhändler im Ort unterstützen, dem ich letztes Jahr mein Domane AL2 abgekauft habe, mit dem ich auch viel Freude habe. Deswegen und auch weil mir die Räder gefallen möchte ich ein Trek haben.

Da ich keine Rennen fahre, mir Strava-Segmente zwar taugen, ich aber nie die Beine für einen KOM haben werde und die meiste Freude daran habe, neue Ecken der Heimat mit eigener Kraft zu erkunden denke ich, dass das Domane SL am besten zu mir passt. Preislich ist das SL5 sicher drinnen, wenn man mir entgegen kommt kann ich vielleicht auch das SL6 nehmen - das wäre derzeit mein Wunschrad.

Ich habe in einigen Threads gesehen, dass hier einige Leute das aktuelle Domane fahren und wollte deshalb um ein paar Erfahrungsberichte bitten - was euch an dem Rad gefällt, was euch stört, wofür es sich am besten eignet und auch, ob ihr es als Gravelbike verwendet und wie es sich da macht. Mir gefällt an dem Rad eigentlich alles außer das Gewicht: Für den Preis ist es deutlich schwerer als andere Endurance-Rennräder. Macht das eurer Erfahrung nach im Alltag einen spürbaren Unterschied?

Als Upgrade auf eigene Kosten hätte ich überlegt, mir die neuen Bontrager Aeolus Elite 50-Carbonlaufräder zu leisten, die als Satz nun nur noch 900€ UVP kosten. Hat einer von euch sowas gemacht und einen echten Unterschied gespürt? Videos zu dem Thema, die ich gesehen habe, sprechen ja von einem Tempogewinn von ca. 2km/h bei bereits 200 Watt im Flachen gegenüber einer normalen Alufelge, was ein großer Unterschied wäre.

Vielen Dank für eure Antworten!

Da ich immer mit dem Rad zur Arbeit fahre hat mir mein Arbeitgeber angeboten, dass ich mir ein Dienstrad aussuchen kann, ….

beneidenswert. irgendwas mach ich falsch.

Das ist mir jetzt ein wenig unangenehm. Dass ich dieses Angebot erhalten habe war eigentlich nur als Nebensatz der Einleitung gedacht. Ich hatte nicht erwartet, dass das so viel Aufmerksamkeit bekommt.

Ich habe sicher nichts Besonderes richtig gemacht und war selber überrascht, dieses Angebot erhalten zu haben. Selbst hätte ich gar nicht gewusst, das es so etwas wie ein Dienstfahrrad gibt. Es kommt mir natürlich sehr entgegen, denn für mich wäre ein Upgrade auf Carbon eine große Investition gewesen, auf die es hinzusparen gilt.

beneidenswert. irgendwas mach ich falsch.

Nicht nur du.

Der user 6.8_noGravel fährt das SL5 mit einem Carbon LRS als Upgrade. Er ist begeistert und spürt das Gewicht überhaupt nicht.

Mit der Forensuche findest Du sicher Beiträge von ihm zum Domane.

Als Dienstrad ist es natürlich etwas überqualifiziert.

Wenn es allwetter tauglich sein soll, führt an Kotschützer nichts vorbei. Domane bietet die Möglichkeit - schränkt aber den max. Durchmesser der Reifen ein.

Carbon Felgen sind auf längeren +20km oder windanfälligen Strecken sicher eine tolle Sache. Im Stadtverkehr aber unnötig und leider erregen sie bei den falschen Leuten zu viel Aufmerksamkeit.

Der user 6.8_noGravel fährt das SL5 mit einem Carbon LRS als Upgrade. Er ist begeistert und spürt das Gewicht überhaupt nicht.

Mit der Forensuche findest Du sicher Beiträge von ihm zum Domane.

Danke, ich habe das Forum jetzt gründlich nach Beiträgen durchsucht und mir alles durchgelesen. Die Rückmeldungen sind wirklich sehr positiv.

Als Dienstrad ist es natürlich etwas überqualifiziert.

Freilich

Carbon Felgen sind auf längeren +20km oder windanfälligen Strecken sicher eine tolle Sache. Im Stadtverkehr aber unnötig und leider erregen sie bei den falschen Leuten zu viel Aufmerksamkeit.

Abgesehen vom Büro am "Ende der Welt" stehen meine Räder nachts nur bei mir im Haus. Wegen Diebstahl mache ich mir deswegen zum Glück keine so großen Sorgen.